Lew Jaschin

 

Die Hälfte der Saison ist gerade erst vorbei und schon gehts wacker auf die Entscheidung zu. Besonders der Abstiegskampf, egal in welche Liga man guckt, scheint es diesmal in sich zu haben. Nicht ganz so spannend scheints bei den Titeln zu sein. Es waren diesmal, aber das gilt ja auch von Runde zu Runde, ein paar Überraschungen dabei. Und im Pokal gabs sogar, zumindest unter meiner Spielleitung, ein Novum.

Rechtzeitig zum Ende der Rundenauswertung bricht jetzt in Hamburg der Frühling aus, deswegen will ich gar nicht länger schreiben. Ich geh jetzt raus und wälze mich im Gras. Viel Spaß

 

 

Liga 1, Spieltag 13

 

Elf der Runde

Jon Michelet

 

Hau wech

 

Nikita Trittzu  - Kanda Unda

 

Anatol Machhin - Totin Sparta - Fritz Foulpelz - Jörg Willi

 

Mörderisches Essen - Ver Semmler - Timmy Boy

 

 

 

Primus

 

Serimov

 

Kilgas Korova  - Denis Dokojaga

 

T'Pol  - Alain Savary  - Hagrid

 

Iwan Diwan - Grigorij Suchinski  - Caspar  - Annik

 

 

Intergalaktische Schrotthändler - Dynamo Monti Wladiwostok

9 | 11 | 16+1 | 42+9 | 14+3 (0) || 9+1 | 9 | 26 | 35+1 | 12 (0)

Zuschauer&innen: 19583 NP

 

Er rechne ja, bei seinem Glück in dieser Saison, mit drei Niederlagen nach Elfmeter, so kündigte Mike seinen Zug an. Bei den Montis dagegen gibt man sich visionär. „Die Saison ist für mich ja weitgehend gelaufen. Nach oben geht nix mehr, nach unten (hoffentlich) auch nicht. Ärgerlich war nur das Pokalaus. Somit geht es jetzt darum, sich auf die nächste Saison vorzubereiten.“ Beide liefen mit der ähnlichen taktischen Ausrichtung auf. Gut, eigentlich wars dieselbe. Aber die Schrotthändler haben, gerade auch beim Heimspiel, mehr Substanz. Genutzt hat’s nichts. Tore wollten die 19583 Fans sehen. Die gabs aber erst abends in der Sportskaja Reportski ...

 

Jonnies Walkers - Kosmos Komsomolsk

8+2 | 8+1 | 14 | 21+1 | 32+10 (4) || 10 | 10 | 18 | 43+3 | 22 (0)

Taktische Anweisungen: - / 3 PP von M nach S, Miroslav Pokkov von M nach S, Klaus Kalubschke für Emil Ludkov nach S

Zuschauer&innen: 16048 TP

 

„Langsam“ meinte Markus, „wird meine Mannschaft konkurrenzfähig. Hoffentlich nicht zu spät“. Gerade auch angesichts des bislang in der Liga noch ungeschlagenen Tabellenführers klingt das recht unbescheiden. Aber es geht ja sogar noch weiter: „Vielleicht kann ich ja den Tabellenführer ein bisschen ärgern. Und der Tabellenführer schickt eine Kiste Wodka rüber.“ Und was eint man beim bisher noch ungeschlagenen Tabellenführer? Hören wir einfach mal bei André rein: „Weiterhin vier Punkte Vorsprung und jetzt gegen die beiden letzten der Tabelle - ein beruhigendes Gefühl. Aber auf der anderen Seite kann man sich in so einer Runde höchstens blamieren.“ Und er macht gegen den Tabellenletzten als bisher noch ungeschlagener Tabellenführer klare Vorgaben für die Runde: „vier Punkte sind schließlich Pflicht, aber auch nicht selbstverständlich (immerhin sind bei den Walkers gerade etliche WP hinzugekommen)“. Also gibt man sich beim bisher ungeschlagenen Tabellenführer sogar ein bisschen großzügig: „ Zumal ich wieder meine Talente einsetze und noch etwas für die Fremdqualifikationen tun werde.“ Ganz ehrlich, wer würde das gegen die Walkers nicht machen? Auf dem Platz? Markus selbstbewusst, auf Angriff spielend, die Gäste versuchten es, zumindest für die erste Hälfte über das Mittelfeld. Die Hintermannschaften waren in etwa gleichstark, wobei man natürlich hinzufügen muss, dass die Walkers mit Härte ein wenig pushen mussten. Was auch noch Folgen haben sollte. Woher die Walkers ihr Selbstbewusstsein nahmen? Schwer zu sagen, jedenfalls legten sie ganz schön los. Und das Unglaubliche geschah, sie konnten sogar in Führung gehen, Ver Semmler nach 22 Minuten. Was die Gastgeber auch bis zur Halbzeit halten konnten. Klar, dass die Komsomolsker irgendwie antworten mussten. Und zwar mit einer kompletten Umstellung der Taktik: Aber sofort lief alles über den Angriff. Stark zeigte sie sich, die Verteidigung der Walkers. Die Einstellung stimmte. Aber gegen eine Mannschaft, die die Liga von oben beherrscht, kann das auf Dauer gut gehen? 12 Minute vor dem Ende, Arlowa lief alleine auf Wächter zu. Klare Notbremse, aber der Referee beließ es bei einer gelben Karte. Absurd, sowas. Jedoch für Wächter bedeutete das ein Spiel Sperre in der nächsten Runde. Und immerhin, die Gäste bekamen den gerechtfertigten Elfmeter. Und Arlowa war geladen. Vor Wut geladen. Wut, wo Konzentration wichtiger gewesen wäre. Und schoss einen Hoeness-Gedächtnis-Elfmeter. Zwölf Minuten später war die Überraschung perfekt. Der ungeschlagene Tabellenführer ... streichen Sie das.

 

GSK Kalaschnikow Nachodka - Katjuscha Blagoweschtschensk

8 | 7+1 | 23+3 | 12+2 | 30+6 (0) || 10 | 10 | 18+1 | 52+2 | 19 (0)

Zuschauer&innen: 32000 DP (ausverkauft, 26757 weitere Fans vor dem Stadion)

 

„Auch wenn ich“, so Sven, „der Kalaschnikow Punkte gönne, die beiden muss ich mitnehmen. Heul doch“. Sprachs und plusterte sich im Mittelfeld auf. Und zwar so richtig. Da konnte Nachodka noch so sehr auf Angriff spielen. Und man tat ja sein Möglichstes. Aber wenn jemand nach dem Titel greifen will. Noch zu dem mitbekommen hat, wie es dem Tabellenführer ergangen ist ... Es war ein ungleicher Kampf, weil die Hintermannschaft der Katjuscha einfach zu stark ist. Und GSK da nicht richtig mithalten kann. Ist der Abstieg besiegelt? Schwer zu sagen. Aber man kann davon ausgehen, dass es auf jeden Fall für den siebten Punkt reichen wird. Diesmal nicht. Aber ist ja noch Zeit genug. Die Gäste von Anfang an mit einem Übergewicht. Und es dauerte nicht lange, bis sie das in Tore ummünzen konnten. Hakkinen (17.) machte den Auftakt, Aleijchim (22.) zog nach und die Sache war praktisch schon vom Tisch. Ob Sparta da jetzt mit der Schlussminute noch einen nachlegte oder nicht, war auch egal. Der GSK blieb chancenlos, wenn auch nicht ohne Chancen. Kann man sich aber auch nichts für kaufen.

 

Bavaria B. Sowjetskaja - Moschaisk Nikolajewsk

9+1 | 7 | 36+2 | 21+6 | 12+1 (0) || 10+1 | 11 | 17 | 47 | 16 (0)

Gelb:- / Kastad (35.)

Taktische Anweisungen: - / 1 PP von T nach S, 2 PP von T nach M

Zuschauer&innen: 22975 NP

 

„Das kann ja was werden“, meinte Harry, der sich von den immer wiederkehrenden ZATs etwas gehetzt fühlte. Und einen der seltenen Sturmläufe der Nikolajewsker erwartete. Und sich dagegen dann, klar, auch wappnete. Doch die Gäste versuchten es über das Mittelfeld. Und da stand dann Harrys Verteidigung öfters jetzt unlustig herum und mopste sich. Der amtierende Meister lebt schon sein Saisonbeginn von seiner Hintermannschaft. Die war zwar nicht mehr stärker. Aber die muss auch nicht mehr stärker werden. Und wenn sie nicht großartig gefordert wird, umso besser, konnte man sich bei den Gästen sagen. Die erste Hälfte blieb torlos, also stellten die Nikolajewsker komplett um, verteilten die Prämienpunkte neu auf (war wahrscheinlich ursprünglich anders geplant – muss man dann aber auch hinschreiben!) War aber dann wohl doch ein Geniestreich, denn auf einmal liefen die Angriffe flüssiger, Kastad konnte in der 63. Minute sogar die Kugel ins Netz schicken. Und angesichts der Niederlage des Tabellenführers sind MoNi und die Katjuscha plötzlich wieder im Geschäft!

 

FFM Kaviartrans Slatoustowsk - ZSKA Komsomolsk

8 | 9 | 14+2 | 42+6 | 15+3 (0) || 5 | 8+1 | 29+1 | 32 | 20 (0)

Zuschauer&innen: 9842 TP

 

Die Einstellung scheint zu stimmen bei der Flotte: „Ein Heimspiel gegen den starken Mitaufsteiger, das zum ersten Endspiel wird und das eigentlich aussichtslose Duell beim Noch-Meister. Die Nerven sind angespannt, hoffentlich führt das nicht wieder zu einem völlig ungerechtfertigten Eigentor!!!!“ Da will also jemand, auch unter Anwendung psychischer Gewalt, auf die Spielleitung Druck ausüben. Und was sind die Folgen? Zwölf Minuten gespielt. Die Flotte eigentlich hochüberlegen, vor allem weil man sich eindeutig auf eine Mittelfeldvariante konzentrierte, ZKom aber eher zweigleisig fuhr. Zwölf Minuten gespielt, und Foulpelz mit dem ersten Treffer. Allerdings ins eigene Tor. Bitter das. Aber wie hätte ZKom sonst groß einen Treffer erzielen sollen? Aber man hatte sich bei den Gästen zu früh gefreut: Denn wenige Sekunden später traf Fritze dann auch noch ins richtige Tor. Zwei Minute später legte Nymann nach, und faktisch war das fast schon die Vorentscheidung. Direkt nach de Seitenwechsel macht Foulpelz einen Hattrick mit Schönheitsfehler perfekt. Aber auch die Gäste kamen noch zu ihrem Törchen. Im doppelten Sinne. Für ZKom besorgte das Alice. Am Ende siegte die Flotte im selbsternannten Endspiel mit 4:1.

 

FC Nachhut Nachodka - Roter Stern Ussurijsk

10+1 | 8 | 34 | 16+5 | 13+2 (0) || 11 | 10 | 36+2 | 28+1 | 13 (0)

Taktische Anweisungen: - / 2 PP von V nach M, Oddmar Fredheim von V nach M

Zuschauer&innen: 34000 NP (ausverkauft, 6753 weitere Fans vor dem Stadion)

 

„Starkes Team, Respekt, Respekt. Ein Punkt wird gerne genommen. Mehr ist wohl kaum drin“, meinte Christian angesichts des Gegners. Und Thorsten? Der schiebt nach dem Pokalaus Frust: „tolle Wurst. Das Spiel, das mir am wichtigsten war, ging verloren. Also kann ich mich jetzt auf die langweilige Meisterschaft konzentrieren...“ Und die Einstellung prägte dann auch das Spiel bzw. die Aufstellung gegen den FCNN: „Eigentlich sollten Spiele gegen Christian was Besonderes sein. Aber jetzt, da die Saison quasi gelaufen ist, weiß ich nicht so recht, was mein Ziel ist.“ Beide Teams spielten auf Angriff, beide Teams mit einer starken Hintermannschaft, was sollte da passieren? In der ersten Hälfte nichts. Der Rote Stern stellte dann nach der Pause noch einmal um, verstärkte das Mittelfeld. Fredheim sollte es richten. Tat er aber nicht. Am Ende blieb die Partie torlos. Irgendwie typisch für diese Runde.

 

Liga 1, Spieltag 14

 

Intergalaktische Schrotthändler - Jonnies Walkers

9 | 11 | 16 | 17 | 37+11 (0) || 8+2 | 8+1 | 20 | 31+1 | 13 (4)

Gelb:- / Hau wech (49.)

Zuschauer&innen: 17661 NP

 

Unglücklich ist Mike mit dieser Saison. Aber wenigstens gegen die Walkers, fand er, sollte es doch reichen. Die konnten mit frischgezapften Selbstbewusstsein auflaufen, hatte man doch gerade erst vor eigenem Publikum den Tabellenführer in die Schranken gewiesen. Trotzdem gab sich Markus bescheiden: „Vielleicht kann ich ausnahmsweise mal auswärts ein Pünktchen entführen“. Wenns nicht läuft, läufts nicht. Wenns läuft, läufts. Und wenn nicht lief, kanns irgendwann wieder laufen. Die Schrotthändler mit einer bedingungslosen Angriffsformation und einer mindestens gleichwertigen Hintermannschaft, zumal die nicht durch Härtepunkte gehandicapt ist. Und weil die Walkers übers Mittelfeld kamen, hatten beide Teams Siegchancen, bei klaren Vorteilen für die Intergalaktischen. Aber wie gesagt, bei Markus fängts gerade an zu laufen, sein Pech für diese Saison ist allerdings auch langsam aufgebraucht, kurz vor der Pause gingen die Gäste durch Willi in Führung. Umstellung gabs bei beiden nicht in der Pause. Mit Härte gings auch gleich weiter nach dem Seitenwechsel. Zuviel des guten, nach dem Check von Hau wech im Strafraum, der sah dafür Gelb und ist in der nächsten Runde für ein Spiel gesperrt, durfte Beeblebrox an den Elfmeterpunkt. DRÜBER! Genau dieselbe Geschichte wie gegen den Tabellenführer! Es gibt halt manchmal Runden, da kann man sich nur wundern. Und als Beeblebrox dann aber doch noch erfolgreich war. Kurz vor Schluss. Aber mit einer Rückgabe, die im eigenen Tor landete. Da hatten die Walkers plötzlich auch das zweite Spiel dieser Runde gewonnen. Und mit einem Schlag waren sie wieder im Geschäft. Und können von der Existenzsicherung träumen, nur ein Punkt fehlt noch. Und vielleicht ja sogar vom Klassenerhalt?

 

Kosmos Komsomolsk - GSK Kalaschnikow Nachodka

10 | 10 | 16+2 | 43+9 | 22 (0) || 8 | 7 | 23 | 28+3 | 18 (0)

Taktische Anweisungen:8 HV von M nach S, 1 PP von M nach S, Klaus Kalubschke für Vasili Huub nach S, Emil Ludkov für Katja Arlowa nach S / -

Zuschauer&innen: 43942 NP

 

Wie hatte André so schön erklärt, gegen die beiden Letzten der Tabelle, da könne man sich ja nur blamieren. Gegen die Walkers war das ja auch prima gelungen. Aber die Komsomolsker vor eigenem Publikum zu schlagen, dös ist scho a ganz andre Gschicht. Mit Heimvorteil ist Kosmos ja schließlich NOCH stärker. Klare Vorteile in der Hintermannschaft für Kosmos, so wie die Anfangsaufstellung aussah, hatten die Gäste nicht den Hauch einer Torchance. Und als Arlowa nach 16 Minuten das 1:0 erzielte, war klar, der GSK würde leer ausgehen. Da aber KKom zur Pause noch mal umstellte, kamen die Gäste tatsächlich auch noch zu Torchancen. Und, oh Wunder, Jazek Dubinski gelang in der 58. der Ausgleich. Hatte sich der Tabellenführer gegen die „Kleinen“ der Liga zu sicher gefühlt? Vielleicht? Diesmal konnte man der Blamage allerdings noch mal von der Schippe springen. Ver Teiler brachte kurz nach dem Ausgleich die erneute Führung, und kurz vor Ende machte Fuchow dann endgültig alles klar. Es bleibt aber die Erkenntnis: Fast wäre es KKom in einer einzigen Runde gelungen, die Meisterschaft zu verspielen. Spannender ist sie allerdings auf jeden Fall wieder geworden.

 

Katjuscha Blagoweschtschensk - Bavaria B. Sowjetskaja

10+1 | 10 | 19+4 | 52+4 | 19+2 (0) || 9+1 | 7 | 38+1 | 19 | 13 (0)

Zuschauer&innen: 32515 NP (volles Haus)

 

„Aus einer starken Defensive heraus“, drohte Harry, „versuche ich das Spiel zu machen und mindestens einen Punkt zu entführen.“ Respekt war da bei der Katjuscha: „Harry hat mit in der Hinrunde schon genervt und einen Punkt behalten. Ostern ist vorbei, die Punkte bleiben hier“, erklärte Sven. Und versuchte es mit derselben taktischen Ausrichtung, die schon die Punkte in Nachodka gesichert hatte. Konnte Harry verteidigen wie er wollte, aus dem Angriff der Katjuscha kam einfach nichts. Umso mehr aus dem Mittelfeld. Wieder ging die Katjuscha früh in Führung, Molotilke (16.) und erneut Sparta (21.) sorgten schnell für die komfortable 2:0-Führung. Vor fast ausverkauftem Haus, weil die Meute wieder auf den Titel hofft. Und Schlag auf Schlag gings weiter, mit einem Doppelschlag vor der Pause sorgten erneute Molotilke (38.) und Tupolev (4:0), dass noch vor dem Wechsel klar war, dass die Bavaria nichts würde holen können. Danach tat sich nichts mehr. Die Blagoweschtschensker hatten ihre Hausaufgaben getan, konnten sich schon mal fürs Pokalviertelfinale schonen. Aber das leistete sich die Bavaria gleich über 90 Minuten.

 

Moschaisk Nikolajewsk - FFM Kaviartrans Slatoustowsk

10+1 | 11 | 17+2 | 21+2 | 43+8 (0) || 8 | 9 | 14+2 | 42+3 | 15 (0)

Zuschauer&innen: 40000 NP (ausverkauft, 14992 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Als aussichtsloses Duell betitelte Andreas die Partie gegen den „Noch-Meister“. Aber das muss man ihm lassen, er versuchte es trotzdem. Alles auf eine Karte setztend und wuchtig übers Mittelfeld. Moschaisk vor eigenem Publikum: Man wollte offensichtlich ein Offensivfeuerwerk abbrennen, das Mittelfeld überließ man freiwillig, bereitwillig den Gästen, auf die solide Hintermannschaft vertrauend. Einen Versuch war es wert, dem amtierenden Meister einen Punkt oder mehr abzutrotzen, an einem anderen Tag hätte es vielleicht auch geklappt. Aber diesmal ging dieser mutig mächtig nach hinten los. Fauster hatte aber auch einfach einen rabenschwarzen Tag. Nach neun Minuten Wolf, nach zwei Minuten Timmy Boy, und schon führte Moschaisk mit 2:0. Die Gäste hatten auch ihre Möglichkeiten, aber Michelet hatte einen traumhaften Tag erwischt. Nach Benonis Treffer in der 31. stand es zur Pause bereits 3:0. In der zweiten Hälfte legte Timmy Boy noch zwei Mal nach, wurde damit zum Matchwinner in einem Spiel, in dem für die Flotte auch mehr drin gewesen wäre. An einem guten Tag. War aber kein guter Tag.

 

ZSKA Komsomolsk - FC Nachhut Nachodka

5 | 8+1 | 15+2 | 21 | 42+7 (0) || 10+1 | 8 | 15 | 17 | 40+2 (0)

Verletzt:Helena (M, 68., +0, Bertrand) / -

Zuschauer&innen: 29159 NP

 

„Das Beste“ , so Christian, „was mir einfällt, ist, auf Ulrikes Torwarttalent draufzuhämmern.“ Also geschah es. Und gleichzeitig stellte er die Frage: „Und was fällt ihr ein?“ Nun, Ulrike hatte genau denselben Gedanken, nur dass bei Christian kein Talent zwischen den Pfosten steht. Und so wurde es ein Spiel, dass die Zuschauer nicht so schnell vergessen werden. Nicht das Spiel, nicht die erste Minute. Da waren die Gastgeber noch gar nicht richtig auf dem Platz, als es schon zweimal geklingelt hatte. Mörderisches Essen und Nerviger Computerfehler gleich in der ersten Spielminute, die Weichen standen früh auf Sieg, da war Axel P. noch beim Schuhebinden. (Das muss bei ihm noch der Libero machen). Und die Nachhut gnadenlos. 9. Minute, Böser Rechenknecht, 3:0, sie verwerteten in dieser Phase aber auch tatsächlich jede Möglichkeit. Nach einer halben Stunde erhöhte Mörderisches Essen sogar auf 4:0, der Treffer von Mimi2 kurz vor dem Halbzeitpfiff hatte stark was von Ehrentor. Aber man soll den Abend nicht ohne den Wirt machen. In der zweiten Hälfte legten die Gastgeber so richtig los. Gleich nach Wiederbeginn war es Natascha2, eine Viertelstunde vor Schluss Natalie und plötzlich war die Begegnung wieder spannend! Drei Minuten später dann der niemals mehr erwartete Ausgleich durch Aki, die Nachhut hatte eine 4:1-Führung aus der Hand gegeben! Aber die Aufholjagd. Viel Kraft hatte sie gekostet, und die Gäste hatte sich offensichtlich nur geschont. Und schlugen eiskalt zurück. Voreilige Folgerung brachte drei Minuten nach dem Ausgleich die erneute Führung, vier Minuten später schlug Mörderisches Essen zum dritten Mal zu und besorgte den 6:4-Endstand. Noch mal mit einem blauen Auge davongekommen waren sie. Die Nachodkaer.

 

Dynamo Monti Wladiwostok - Roter Stern Ussurijsk

9 | 9 | 26 | 35+4 | 12+1 (0) || 11 | 10 | 32+2 | 32 | 11+1 (0)

Verletzt: Heho Letsgo (M, 88., +1, Cairo) / -

Taktische Anweisungen: - / 2 PP von V nach M

Zuschauer&innen: 28343 NP

 

In Wladiwostok trafen zwei Teams der Kategorie „also für uns ist die Saison ja bereits gelaufen“ aufeinander. Da reißt man keine Bäume mehr aus. Wie sagte Thorsten so schön: „ Ich wünsche mir zwei Nulltoreremis, damit ich schön die Zuschauer vergraule. Sind ja keine RSU-Fans, die werden mit Freifahrten und gesponsorten Karten beruhigt.“ Und Thorsten hat viel Zeit, sich über die wirklich wichtigen Dinge Gedanken zu machen. Ein Beispiel: Haben sich übrigens die beiden Nachodkaner Vereine (Nachhut und GKS Kalaschnikow) zusammengetan wegen der Anreise am 14. Spieltag, beide spielen in Komsomolsk? Ist mir beim Hinspiel gar nicht aufgefallen...“ Ich gebe die Frage gerne weiter. Beide Teams eher mittelfeldengagiert, dabei die Gäste mit mehr Power und einer sehr starken Hintermannschaft. Vor dem Spiel hatte sich Thorsten ja ein 0:0 gewünscht, und angesichts der Aufstellungen wäre er wohl bei demselben Ergebnis gelandet. Aber wie man aus einem Minimum an Chancen mehr machen kann, zeigten die Montis. Schon nach drei Minuten hatte Anatol Machhin alle Spekulationen auf ein torloses Spiel ins Reich der Träume verwiesen. Danach wars sowieso egal. Und als Grach Manikoff nachlegte, war klar, dass der Rote Stern gut daran getan hat, die Meisterschaft Meisterschaft sein zu lassen. Mit der Glückquote wäre das sowieso nichts geworden. Da nützt dann auch eine monstermäßige taktische Umstellung nicht mehr viel.

 

Liga 2, Spieltag 13

 

Sowjetskaja-Gawan Magics - Roter Stern Bjelogorsk

10 | 10 | 21+2 | 29+2 | 12+4 (0) || 8 | 9 | 13 | 15 | 36+3 (0)

Zuschauer&innen: 10418 NP

 

Danial, seines Zeichens Manager der Magics, spricht immer noch von ersten Gehversuchen. Verständlich, aber die Zeit wird knapper, der Abstiegskampf in dieser Saison könnte so spannend werden wie schon lange nicht mehr, und die Magics stecken mittendrin. Der Rote Stern mit einer Angriffsaufstellung, die Magics gut in der Verteidigung, gut genug um die Gäste wenigstens einigermaßen in Schranken zu halten, und dann den Rest ins Mittelfeld gepackt. Aber würde das reichen? Sah zumindest zunächst nicht so aus: Der Angriffsschwung des Roten Stern zeigte zügig Folgen, in der 22. sorgte Soares für die Führung der Männer aus Bjelogorsk. Mit dieser knappen Führung gings in die Pause, beide Teams verzichteten auf Umstellungen. Und schon gings weiter, die Magics gleich mal mit einem Eigentro, Potter will abwerfen, sieht den Mitspieler gedeckt, bricht die Bewegung ab und plötzlich liegt der Ball im eigenen Tor. Bitter, bitter, 0:2. Resegnierten sie? Da sah nur kurz so aus, solche Momente formen eine Mannschaft. Hagrid machte in der 72. den Auftakt, kurz vor dem Ende dann Gayle mit dem Ausgleich. Sie hatten zu spät angefangen. Mehr war nicht mehr drin.

 

ZSKA Organon Wladiwostok - S.P.Q.R. Komsomolsk

9+2 | 7 | 16 | 31+9 | 15-2 (3) || 8+1 | 8 | 17 | 21 | 37+1 (0)

Zuschauer&innen: 7079 NP (leere Tribünen)

Marcel weiß, was die Stunde geschlagen hat: Nun geht es wirklich ans Eingemachte. So versuche ich, mit der besten Kaderaufstellung hier den Heimsieg zu erringen. Das muss doch eigentlich klappen. Da Stefan bestimmt mit der gleichen Taktik spielen wird, sollte ein 2:0 gelingen. Problem: Stefan spielte nicht mit der gleichen Taktik, aber auch für ihn gehts ans Eingemachte. Trotzdem, aufgrund der besseren Hintermannschaft hätte es eigentlich reichen müssen für ZOrg. Doch Stefans konsequente Offensive erwies sich als die glücklichere Variante. Den einzigen Treffer erzielte Commodus in der 25. Minute. So dass es für einen knappen Erfolg der Gäste reichte. Die sich fast schon ins gesicherte Mittelfeld verabschiedeten. Es hätte sogar noch höher ausgehen können wenn Commodus in der 68. Minute nicht den Elfmeter verballert hätte. Aber ein 1:0 reichte den Gästen auch. Und ZOrg steckt weiter im Abstiegssumpf.

 

RSC Wostock Wladi - El P. Swobodnyj

6 | 9+1 | 15+1 | 36+6 | 12 (0) || 8 | 10+1 | 17 | 39 | 16 (0)

Zuschauer&innen: 5889 NP (leere Tribünen)

 

Er habe zwar „in der letzten Runde so einiges an Spielstärke gewonnen, aber auch in dieser Runde glaube ich maximal an einen Punkt im Heimspiel gegen Swobodnij, wenn diese mit 3 neuen Talenten auflaufen“, so die Erklärung von Björn. El P lief tatsächlich mit ein paar Talenten auf. Hoffnung? Beide Teams spielten mit einer Mittelfeldvariante. Und so sah das dann eben auch auf dem Feld auf. Wie hätten da überhaupt Tore fallen sollen, wenn beide Teams auf Eigentorchancen verzichten. Genau. Also fielen auch keine. Aber der RSCW hatte seinen Punkt.

 

Wladifutbol Skoworodino - Misolovka Blagoweschtschensk

10+1 | 10 | 16+3 | 15+1 | 40+8 (2) || 9 | 11 | 27 | 38 | 17 (0)

Zuschauer&innen: 10992 NP

 

Auch Wladifutbol steckt im Abstiegsstrudel, ist aber in dieser Gesellschaft ein ziemlich dicker Fisch. Und als solcher kann man manchmal eben auch gegen die Großen mithalten. WSko spielte auf Angriff, und da kommt dann ganz schön was zusammen. Man ist auch bei einer solchen Hintermannschaft kaum darauf angewiesen, den Gegner im Feld zu neutralisieren. Dementsprechend hatten auch die Misos Chancen auf den Sieg mit ihrer Mittelfeldaufstellung. Bereits in der ersten Minute gingen die Gastgeber durch Görös in Führung, ein Rückstand, dem die Misos lange, lange, lange hinterherlaufen mussten. Aber wenn man oben steht, hat man natürlich auch das Quäntchen Glück. Wie beispielsweise La Fussee, als er einmal in der 57. Minute durchbrechen konnte. Und so für sein Team doch noch einen glücklichen Punkt holen konnte.

 

Berber in Bjelogorsk - Universum Stack Stag Chabarowsk

7 | 8 | 26+11 | 15+3 | 14+2 (3) || 10 | 9 | 17 | 44+3 | 17 (0)

Taktische Anweisungen:3 HP von V nach M, Mabrouk von V nach M / -

Tore: - / T'Pol (20.), Trillian (50.)

Zuschauer&innen: 39135 DP (volles Haus)

 

„Multi ist Tabellennachbar, daher sollte ich nicht viel riskieren. Trotzdem sollte ich auch so Favorit sein. Ein weiterer Schritt in die Richtung, zumindest den Relegationsplatz endgültig abzusichern...“, meinte Sven. Und pumpte sich ordentlich im Mittelfeld auf. Während die Berber vergeblich auf einen Angriffswirbel warteten. Die Berber mit Härte, was den Gästen die Verletzung von Wowbagger einbrachte, auf die man sicher gerne auch verzichtet hätte. Der Aufstiegskandidat aus Chabarowsk war klar tonangebend, braucht bis zur 20. Minute, um in Führung zu gehen. Und als Maroua den Ball gleich darauf ins eigene Tor beförderte, war die Sache praktisch schon gegessen. Da nutzte es dann auch nichts mehr, in der Pause das Mittelfeld zu verstärken, das Kind war schon in den Brunnen gefallen. In der 50. Minute legte Trillian noch einen nach, seinen Elfer in der 74. Minute konnte er jedoch nicht verwerten. 0:3 war aber auch deutlich genug.

 

PPiS Ussurijsk - SC Dawaj Dalnaretschensk

10 | 9 | 13+2 | 38+4 | 13+2 (0) || 10+1 | 9 | 12 | 12 | 35 (0)

Zuschauer&innen: 21992 NP

 

Seit sechs Spielen ist DaDa ungeschlagen, wo soll das noch hinführen? Diesmal gings zu einem designierten Erstligisten, da würde der Nicht-Niederlagenzug wohl endgültig ein Ende nehmen. Und was meinte Jan: Jede Serie muss einmal enden – aber warum ausgerechnet diese Runde? Angriff ist die beste Verteidigung, den Rest muss dann Torwartjev machen... Mit ein bisschen Glück hauts vielleicht hin, aber das Wichtigste in dieser Runde sind vor allem die Talenteinsätze!“ Beide Teams mit starken Hintermannschaften, PPiS mit einer Mittelfeldformation, und die Gäste wie angekündigt: Voll auf Sturm. Sah eher nach einem Remis aus, aber Dada hat eben einen Lauf, der sich langsam verselbständigt. Man hätte es spätestens nach dem Treffer von Iwan Diwan (13.) ahnen können. Wenn du im Tabellenkeller stehst, schießt du solche Tore nicht. Nach 33 Minuten erhöhte Primatow auf 2:0, bei PPiS setzte leichte Nervosität ein. Und mit der Sicherheit aus sechs ungeschlagenen Spielen spielte Dawaj jetzt seinen Stiefel runter. Hätte man früher mit solchen Spielen gepunktet, würde man jetzt ganz oben mitspielen. Primatow (55.) und Saaustaak (73.) machten den Sack zu, 4:0 hieß es am Ende für Dawaj. IN Ussurijsk. Muss man erstmal nachmachen.

 

Liga 2, Spieltag 14

 

Sowjetskaja-Gawan Magics - ZSKA Organon Wladiwostok

10+1 | 10 | 21+2 | 29+2 | 12+4 (0) || 9+2 | 7 | 13 | 15 | 38+1 (3)

Zuschauer&innen: 13297 NP

 

„Mit dem Verzicht auf zwei Talente versuche ich hier“, so Marcel, „mit allen Mitteln zu punkten. Da sollte doch was gehen! – Attacke und schwupp ist die Rote Laterne weg.“ Löblich optimistisch, die Hoffnung stirbt zuletzt. Der Vorteil bei den im Feld eher dünn besetzten Magics: Sie haben eine bärenstarke Hintermannschaft. Wie man sie eher in oberen Tabellenregionen erwartet. Aber auch Organon ist in der Hintermannschaft ordentlich, wenn auch nicht genauso stark besetzt. Und dann passierte es halt schnell. Dass kein Tor fällt. Die Keeper waren zu gut. Dabei waren die Magics allerdings einem Sieg ein kleines Stück näher. Trotzdem reichte es nur für eine Punkteteilung.

 

S.P.Q.R. Komsomolsk - RSC Wostock Wladi

8+1 | 8 | 17+1 | 21+3 | 37+5 (0) || 6 | 9+1 | 15+1 | 36 | 12 (0)

Zuschauer&innen: 14378 NP

 

Gegen SKom rechnete sich Björn keine Chancen aus. „Da gibts leider nichts zu holen.“ Im Nachhinein betrachtet eine realistische Aussage. SKom spielte voll auf Sturm, der RSCW versuchte es übers Mittelfeld, und da stand dann die Deckung bei den Gästen ziemlich schnell ziemlich nackt da. Nämlich nach 11 Minuten. Annik brachte SKom auf die Siegerstraße. Und als nur acht Minuten später Hoover nachlegte, verabschiedete sich SKOm endgültig aus dem Abstiegskampf. Der für den RSCW gerade erst richtig beginnt.

 

El P. Swobodnyj - Wladifutbol Skoworodino

8 | 10 | 25+3 | 33+2 | 11+3 (0) || 10 | 10 | 16 | 15 | 40+3 (0)

Zuschauer&innen: 14712 NP

 

Swobodnyj hat längt nichts mehr mit dem Abstiegskampf zu tun, WSko dagegen mischt da unten noch kräftig mit. Und mutig liefen sie auf, die Gäste, alles auf Angriff, und in der Verteidigung hilft der liebe Gott. Elsy versuchte es übers Mittelfeld, wo man bei den Gästen Lücken erwartete und nicht enttäuscht wurde. Wie es halt so ist, wenn man unten drin steht, es war nicht der Tag der Gäste. Nach einem Foul von Odinstov in der 19. Minute, er sah dafür auch prompt die gelbe Karte, trat Glende zum Freistoß an. Und der passte wirklich genau. Schön in den Winkel gedreht, da gabs keine Abwehrchance. Zwei Punkte geholt, sich weiter im Mittelfeld verankert, so konnte man das bei den Gastgebern sehen. WSko dagegen muss weiter strampeln.

 

Misolovka Blagoweschtschensk - Berber in Bjelogorsk

9 | 11 | 17 | 18 | 46+5 (0) || 7 | 8 | 26+3 | 15 | 14 (0)

Verletzt:- / Doru (V, 13., +2, Beytu)

Taktische Anweisungen: Alkiilki von A nach M / -

Zuschauer&innen: 22518 NP

 

Bei WSko hatte der Tabellenführer eine Feder lassen müssen, nun waren die Berber zu Gast. Und den fehlte eigentlich ein wenig die Substanz dagegenzuhalten. Denn obwohl die Misos auf Angriff spielten, und man genau das erwartet hatte beim Gast, konnte man den Angriff der Misos nicht ganz ausschalten. Das zeigte sich schon in der fünften Minute, als Caspar zum ersten Mal zuschlug. Für die zweite Hälfte gönnte man sich dann beim Titelfavoriten den Spaß, den Libero aufzulösen, um das Mittelfeld noch ein bisschen zu pushen. Hätte es aber gar nicht gebraucht, denn die Stürmer blieben weiter im Schussglück, Caspar (69.) traf ein zweites Mal, Klettermaxe setzte den Schlusspunkt. 3:0 hieß es am Ende für den alten und neuen Tabellenführer. Der trotz eines Punktverlustes die Tabellenführer sogar ausbauen konnte.

 

Universum Stack Stag Chabarowsk - PPiS Ussurijsk

10 | 9 | 18+3 | 18+1 | 47+10 (1) || 10 | 9 | 18 | 47+6 | 17+1 (2)

Verletzt:- / Nikita Drakov (M, 67., +1, Mishka Gudonov)

Taktische Anweisungen: - / 2 HP von M nach V, Konstantin Ichanskiy von M nach V

Zuschauer&innen: 35000 NP (ausverkauft, 1400 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Spitzenspiel in der zweiten Liga, es könnte eine Vorentscheidung im Rennen um den direkten Aufstieg bzw. den Relegationsplatz werden. Sven versuchte zunächst, den Erfolg seines Gegners sorgfältig zu analysieren: „Joao hat sich die letzten Wochen ja irgendwie durchgemogelt und mit adaptierter Schlagkraft irgendwie fast immer den gewünschten 1-Tore-Sieg erreicht. Angesichts der Signalwirkung für den direkten Aufstieg vs. Relegationsspiel ist also die volle Schlagkraft zu erwarten. Nach längerer Überlegung und weil ich 50+x eigentlich weder in V noch in S (schon eher) erwarte, spiele ich mal was, was ich sonst eigentlich selten spiele (Sturm ohne Verstärkung der Hintermannschaft). Ich bin gespannt! Und ich hoffe, daß alle Spieler heil bleiben...“ Auf letzteres kann man gleich schon mal die Antwort geben: Nein, es blieben nicht alle Heil, zumal auch Joao auf Härte nicht verzichten wollte. Sven spielte also mit Monsterangriff, Joao mit Montersmittelfeld. Ein echtes Klassespiel entwickelte sich. Trotzdem dauerte es bis zum ersten Treffer stolze 22 Minuten, Gremlin sorgte für die Gästeführung. Die hielt Dank T’Pol aber nur magere 35 Sekunden. Trotzdem gingen die Gäste aus der ersten Hälfte mit einer Führung. Peter Nicholas sorgte in der 31. Minute für das 2:1. Joao verstärkte in der Pause die Verteidigung, aber ganz auszuschalten war der Chabarowkser Angriff nicht. Und fast folgerichtig kam Babelfisch in der 70. zum Ausgleichstreffer. Damit hätten beide wohl gut leben können. Doch die Schlussminuten gehörten Vanguard, der mit seinem Doppelpack kurz vor Ende das Tor Richtung Liga 1 ganz weit aufstieß.

 

Roter Stern Bjelogorsk - SC Dawaj Dalnaretschensk

8 | 9 | 15+1 | 15+2 | 39+9 (1) || 10+1 | 9 | 12 | 14 | 35 (0)

Zuschauer&innen: 12079 NP

 

Warum, so hatte Jan gefragt, sollte die Serie ausgerechnet in dieser Runde enden. Nach jetzt sieben Spielen in Folge ungeschlagen. Besser läuft es zur Zeit bei keinem anderen Zweitligateam. Und wenn man Ussurijsk gewinnen konnten, dann doch wohl erst recht beim Roten Stern? Beide Teams mit offensiven Formationen, den Unterschied machte die Hintermannschaft. Und angesichts des Ergebnisses: Sowas von. Es dauerte zwar etwas, bis Dawaj ins Laufen kam, aber wenn, dann. Kurz vor der Pause machte Iwan Diwan den Anfang. Und kurz NACH der Pause (54.) die Fortsetzung. Und es lief und lief. In der Schlussphase für Grigorij Suchinski (77.), der nach einem Eckstoß einnicken konnte. Vier Minuten vor Ende war das neue Kopfballungeheuer mit einem Flugkopfball erfolgreich. Und zum zweiten Mal durfte Dawaj mit einem 4:0-Erfolg im Gepäck nach Hause reisen.

 

Pokal

 

PPiS Ussurijsk - Bavaria B. Sowjetskaja

Moschaisk Nikolajewsk - Jonnies Walkers

Katjuscha Blagoweschtschensk - Intergalaktische Schrotthändler

Universum Stack Stag Chabarowsk - Roter Stern Bjelogorsk

 

„Gegen Joao“, erklärte Harry „habe ich schon seit längerem nicht mehr gespielt. Wobei ich zugeben muss, hier mit einem Unentschieden durchaus zufrieden zu sein. Aber die Zahl der Wiederholungsspiele in der Geschichte der Bavaria kann ich getrost an einer Hand abzählen.“ Konnte aber viel passieren, angesichts der Aufstellungen, die praktisch identisch waren. Bei fast gleicher Feldstärke? Und starken Hintermannschaften? Mit einem Wiederholungsspiel hatte wohl auch Sven L. kurz geliebäugelt: Das Los ist machbar, als Auswärtsspiel wäre es für eine Wiederholung geeignet gewesen, so aber sollte ich nichts riskieren (für Experimente ist das Team dann doch zu stark). Ist immer gut, wenn man vor dem Gegner Respekt hat. Der Rote Stern hatte sich auf ein Mittelfeldgeschachere eingestellt. Genau das bekam er auch. Auch die Walkers träumten natürlich (nach so einer Runde kann man das schließlich auch mit gutem Grund): Gegen ein Wiederholungsspiel auf heimischem Acker hätte ich nichts auszusetzen“. Nicht völlig war das auszuschließen, da sich auch der Gegner bedeckt hielt. Und die Schrotthändler? Drei durch Elfmeter verlorene Spiele hatte er erwartet. Und meinte nur: Im Pokal? Die Katjuscha? Schon wieder dahin ... Auch Sven P. war sich bewusst, dass Geschichte sich eben doch wiederholt: „Schon in der letzten Saison sind wir im Viertelfinale auf die Intergalaktischen getroffen. Auch dieses Mal wird Mike eine saftige 1:0-Packung hinnehmen müssen“. Wie man sich doch täuschen kann. Vier Spiele und keine Tore. Erwähnt sei nur noch die gelbe Karte gegen Jiri Wolf, die dazu führt, dass bei den Walkers in der nächsten Runde zu Beginn praktisch die gesamte Hintermannschaft gesperrt ist. Auch kurios.

 

Datenbank

 

Liga 1, Spieltag 13

 

Intergalaktische Schrotthändler - Dynamo Monti Wladiwostok 0:0 (0:0)

9 | 11 | 16+1 | 42+9 | 14+3 (0) || 9+1 | 9 | 26 | 35+1 | 12 (0)

Zuschauer&innen: 19583 NP

 

Jonnies Walkers - Kosmos Komsomolsk 1:0 (1:0)

8+2 | 8+1 | 14 | 21+1 | 32+10 (4) || 10 | 10 | 18 | 43+3 | 22 (0)

Gelb: Wächter (78.) / -

Taktische Anweisungen: - / 3 PP von M nach S, Miroslav Pokkov von M nach S, Klaus Kalubschke für Emil Ludkov nach S

Tore: Ver Semmler (22.) / -

Elfmeter verschossen: - / Katja Arlowa (78.)

Zuschauer&innen: 16048 TP

 

GSK Kalaschniko Nachodka - Katjuscha Blagoweschtschensk 0:3 (0:2)

8 | 7+1 | 23+3 | 12+2 | 30+6 (0) || 10 | 10 | 18+1 | 52+2 | 19 (0)

Tore: - / Petri Hakkinnen (17.), Totin Sparta (89.), Sholem Aleijchim (22.)

Zuschauer&innen: 32000 DP (ausverkauft, 26757 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Bavaria B. Sowjetskaja - Moschaisk Nikolajewsk 0:1 (0:0)

9+1 | 7 | 36+2 | 21+6 | 12+1 (0) || 10+1 | 11 | 17 | 47 | 16 (0)

Gelb:- / Kastad (35.)

Taktische Anweisungen: - / 1 PP von T nach S, 2 PP von T nach M

Tore: - / Kastad (63.)

Zuschauer&innen: 22975 NP

 

FFM Kaviartrans Slatoustowsk - ZSKA Komsomolsk 4:1 (2:0)

8 | 9 | 14+2 | 42+6 | 15+3 (0) || 5 | 8+1 | 29+1 | 32 | 20 (0)

Tore: Nadja Nymann (15.), Fritz Foulpelz (13./47.) / -

Gegnerische EigenTore: 1 Treffer (82.) / 1 Treffer (12.)

Zuschauer&innen: 9842 TP

 

FC Nachhut Nachodka - Roter Stern Ussurijsk 0:0 (0:0)

10+1 | 8 | 34 | 16+5 | 13+2 (0) || 11 | 10 | 36+2 | 28+1 | 13 (0)

Taktische Anweisungen: - / 2 PP von V nach M, Oddmar Fredheim von V nach M

Zuschauer&innen: 34000 NP (ausverkauft, 6753 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Liga 1, Spieltag 14

 

Intergalaktische Schrotthändler - Jonnies Walkers 0:2 (0:1)

9 | 11 | 16 | 17 | 37+11 (0) || 8+2 | 8+1 | 20 | 31+1 | 13 (4)

Gelb:- / Hau wech (49.)

Tore: - / Jörg Willi (44.)

Gegnerische EigenTore: - / 1 Treffer (82.)

Elfmeter verschossen:Zaphod Beeblebrox (49.) / -

Zuschauer&innen: 17661 NP

 

Kosmos Komsomolsk - GSK Kalaschniko Nachodka 3:1 (1:0)

10 | 10 | 16+2 | 43+9 | 22 (0) || 8 | 7 | 23 | 28+3 | 18 (0)

Taktische Anweisungen:8 HV von M nach S, 1 PP von M nach S, Klaus Kalubschke für Vasili Huub nach S, Emil Ludkov für Katja Arlowa nach S / -

Tore: Fred Fuchow (83.), Ver Teiler (67.), Katja Arlowa (16.) / Jazek Dubinski (58.)

Zuschauer&innen: 43942 NP

 

Katjuscha Blagoweschtschensk - Bavaria B. Sowjetskaja 4:0 (4:0)

10+1 | 10 | 19+4 | 52+4 | 19+2 (0) || 9+1 | 7 | 38+1 | 19 | 13 (0)

Tore: Berle Molotilke (16./38.), Gregori Tupolev (40.), Totin Sparta (21.) / -

Zuschauer&innen: 32515 NP (volles Haus)

 

Moschaisk Nikolajewsk - FFM Kaviartrans Slatoustowsk 5:0 (3:0)

10+1 | 11 | 17+2 | 21+2 | 43+8 (0) || 8 | 9 | 14+2 | 42+3 | 15 (0)

Tore: Benoni (31.), Timmy Boy (11./55./79.), Ahren Wolf (9.) / -

Zuschauer&innen: 40000 NP (ausverkauft, 14992 weitere Fans vor dem Stadion)

 

ZSKA Komsomolsk - FC Nachhut Nachodka 4:6 (1:4)

5 | 8+1 | 15+2 | 21 | 42+7 (0) || 10+1 | 8 | 15 | 17 | 40+2 (0)

Verletzt:Helena (M, 68., +0, Bertrand) / -

Tore: Aki (78.), Mimi2 (43.), Natascha2 (46.), Natalie (75.) / Mörderisches Essen (1./33./86.), Voreilige Folgerung (82.), Böser Rechenknecht (9.), Nerviger Computerfehler (1.)

Zuschauer&innen: 29159 NP

 

Dynamo Monti Wladiwostok - Roter Stern Ussurijsk 2:0 (2:0)

9 | 9 | 26 | 35+4 | 12+1 (0) || 11 | 10 | 32+2 | 32 | 11+1 (0)

Verletzt: Heho Letsgo (M, 88., +1, Cairo) / -

Taktische Anweisungen: - / 2 PP von V nach M

Tore: Grach Manikoff (33.), Anatol Machhin (3.) / -

Zuschauer&innen: 28343 NP

 

Liga 2, Spieltag 13

 

Sowjetskaja-Gawan Magics - Roter Stern Bjelogorsk 2:2 (0:1)

10 | 10 | 21+2 | 29+2 | 12+4 (0) || 8 | 9 | 13 | 15 | 36+3 (0)

Gelb:Nocturnus (52.) / -

Tore: Hagrid (72.), Gayle (87.) / Mario Soares (22.)

Gegnerische EigenTore: - / 1 Treffer (58.)

Zuschauer&innen: 10418 NP

 

ZSKA Organon Wladiwostok - S.P.Q.R. Komsomolsk 0:1 (0:1)

9+2 | 7 | 16 | 31+9 | 15-2 (3) || 8+1 | 8 | 17 | 21 | 37+1 (0)

Tore: - / Commodus (25.)

Elfmeter verschossen: - / Commodus (68.)

Zuschauer&innen: 7079 NP (leere Tribünen)

 

RSC Wostock Wladi - El P. Swobodnyj 0:0 (0:0)

6 | 9+1 | 15+1 | 36+6 | 12 (0) || 8 | 10+1 | 17 | 39 | 16 (0)

Zuschauer&innen: 5889 NP (leere Tribünen)

 

Wladifutbol Skoworodino - Misolovka Blagoweschtschensk 1:1 (1:0)

10+1 | 10 | 16+3 | 15+1 | 40+8 (2) || 9 | 11 | 27 | 38 | 17 (0)

Gelb:Vasarel Akymochkin (70.) / -

Tore: Zolny Görös (1.) / La Fussee (57.)

Zuschauer&innen: 10992 NP

 

Berber in Bjelogorsk - Universum Stack Stag Chabarowsk 0:3 (0:2)

7 | 8 | 26+11 | 15+3 | 14+2 (3) || 10 | 9 | 17 | 44+3 | 17 (0)

Verletzt:- / Wowbagger (M, 29., +1, Babelfisch)

Gelb:Maroua (8.), Zine (75.), Elham (24.) / -

Taktische Anweisungen:3 HP von V nach M, Mabrouk von V nach M / -

Tore: - / T'Pol (20.), Trillian (50.)

Gegnerische EigenTore: - / 1 Treffer (21.)

Elfmeter verschossen: - / Trillian (74.)

Zuschauer&innen: 39135 DP (volles Haus)

 

PPiS Ussurijsk - SC Dawaj Dalnaretschensk 0:4 (0:2)

10 | 9 | 13+2 | 38+4 | 13+2 (0) || 10+1 | 9 | 12 | 12 | 35 (0)

Tore: - / Alex Saaustakk (73.), Iwan Diwan (13./55.), Debil Primatow (33.)

Zuschauer&innen: 21992 NP

 

Liga 2, Spieltag 14

 

Sowjetskaja-Gawan Magics - ZSKA Organon Wladiwostok 0:0 (0:0)

10+1 | 10 | 21+2 | 29+2 | 12+4 (0) || 9+2 | 7 | 13 | 15 | 38+1 (3)

Gelb:- / Tristar (74.)

Zuschauer&innen: 13297 NP

 

S.P.Q.R. Komsomolsk - RSC Wostock Wladi 2:0 (2:0)

8+1 | 8 | 17+1 | 21+3 | 37+5 (0) || 6 | 9+1 | 15+1 | 36 | 12 (0)

Tore: Edgar J. Hoover (19.), Annik (11.) / -

Zuschauer&innen: 14378 NP

 

El P. Swobodnyj - Wladifutbol Skoworodino 1:0 (1:0)

8 | 10 | 25+3 | 33+2 | 11+3 (0) || 10 | 10 | 16 | 15 | 40+3 (0)

Gelb:- / Simcho Odintsov (18.)

Tore: Glende (19.) / -

Zuschauer&innen: 14712 NP

 

Misolovka Blagoweschtschensk - Berber in Bjelogorsk 3:0 (1:0)

9 | 11 | 17 | 18 | 46+5 (0) || 7 | 8 | 26+3 | 15 | 14 (0)

Verletzt:- / Doru (V, 13., +2, Beytu)

Taktische Anweisungen:Alkiilki von A nach M / -

Tore: Caspar (5./69.), Klettermaxe (83.) / -

Zuschauer&innen: 22518 NP

 

Universum Stack Stag Chabarowsk - PPiS Ussurijsk 2:4 (1:2)

10 | 9 | 18+3 | 18+1 | 47+10 (1) || 10 | 9 | 18 | 47+6 | 17+1 (2)

Verletzt:- / Nikita Drakov (M, 67., +1, Mishka Gudonov)

Gelb:- / The Proletarian (86.), Mishka Gudonov (85.), Darkstar (8.)

Taktische Anweisungen: - / 2 HP von M nach V, Konstantin Ichanskiy von M nach V

Tore: T'Pol (23.), Babelfisch (70.) / Gremlin (22.), Peter Nicholas (31.), Vanguard (82./85.)

Zuschauer&innen: 35000 NP (ausverkauft, 1400 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Roter Stern Bjelogorsk - SC Dawaj Dalnaretschensk 0:4 (0:1)

8 | 9 | 15+1 | 15+2 | 39+9 (1) || 10+1 | 9 | 12 | 14 | 35 (0)

Tore: - / Iwan Diwan (42./54.), Grigorij Suchinski (77./86.)

Zuschauer&innen: 12079 NP

 

Pokal

 

PPiS Ussurijsk - Bavaria B. Sowjetskaja 0:0 (0:0)

10 | 9 | 16+2 | 43+7 | 17+2 (0) || 9+1 | 7 | 17+1 | 48 | 16 (0)

Zuschauer&innen: 26004 NP

 

Moschaisk Nikolajewsk - Jonnies Walkers 0:0 (0:0)

10+1 | 11 | 25 | 32 | 24+8 (0) || 8+2 | 7+1 | 25 | 29+1 | 12 (4)

Gelb:- / Jiri Wolf (44.)

Zuschauer&innen: 34066 TP

 

Katjuscha Blagoweschtschensk - Intergalaktische Schrotthändler 0:0 (0:0)

10 | 10 | 21+5 | 50+6 | 19+2 (0) || 9 | 11 | 27 | 37+3 | 16 (0)

Verletzt:- / Jury Gagarin (V, 85., +1, Tempoman)

Gelb:- / Zaphod Beeblebrox (62.)

Zuschauer&innen: 35000 DP (ausverkauft, 38732 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Universum Stack Stag Chabarowsk - Roter Stern Bjelogorsk 0:0 (0:0)

10 | 9 | 29+4 | 32+7 | 17 (0) || 8 | 9 | 18+5 | 38 | 14 (2)

Gelb:- / Simone de Beauvoir (46.), Oliver Tambo (66.)

Taktische Anweisungen: Grüner Arkelanfall von V nach M / -

Zuschauer&innen: 13797 TP

 

Die Tabellen:

 

(drittletzte Spalte Kontostand, zweitletzte erlaubte Hochschwankungen)

 

1. Liga

Kosmos Komsomolsk             24:4   33: 4  41751  610  511 10  9   3679  3  Andre

Katjuscha Blagoweschtschensk  22:6   45: 3  31137  602  420  6  5   2379  5  Sven P.

Moschaisk Nikolajewsk         22:6   27: 7  38521  620  321 10  5   5187  5  Olaf

Roter Stern Ussurijsk         18:10  24: 9  33896  421  322  5  5  -3603  2  Thorsten

Dynamo Monti Wladiwostok      18:10  20: 8  26800  601  142  6  4   1960  4  Dschises

FC Nachut Nachodka            15:13  19:22  32104  412  223  6  4   1219  4  Christian H.

FFMK Kaviartrans Slat         11:17  15:34  19638  232  205  7  3    741  3  Andreas

Bavaria B. Sowjetskaja        10:18  12:18  28334  321  026  4  3  - 193  1  Harry

IG Schrotthändler              9:19  14:19  22770  133  205  3  7  -1002  2  Mike

ZSKA Komsomolsk                7:21  18:34  27328  215  105  2  5  -1539  1  Ulrike

Jonnies Walkers                6:22  11:35  26088  204  107  1  4  -1340  5  Markus

GSK Kalaschniko Nachodka       6:22   9:54  22034  303  008  2  7   1076  1  Peter S.

 

2. Liga

 

Misolovka Blagoweschtschensk  24: 4  44: 6  22929  611  510  8  5    362  4  Maba

PPiS Ussurijsk                23: 5  38:19  20272  421  610  7  4   5244  3  Joao

Universum Chabarowsk          21: 7  35:10  25558  611  321  8  2   1198  3  Sven L.

El P. Swobodnyj               16:12  15:29  13342  413  312  4  4  - 332  4  Momo

SC Dawaj Dalnareschtschensk   14:14  21:25  17025  232  313  2  3   3199  5  Jan

Berber in Bjelogorsk          13:15  24:16  21087  322  214  4  2   2254  1  Michael

Roter Stern Bjelogorsk        13:15  28:24  16394  412  043  4  4  - 849  2  Guido

S.P.Q.R. Komsomolsk           13:15  17:17  16148  331  124  2  3   3308  5  Stefan

Wladifutbol Skorowodino        8:20   8:19  13456  213  035  3  3   2444  2  Marten

Sowjetskaja-Gawan Magics       8:20   6:21  14424  142  025  2  2   1291  3  Danial

RSC Wladi Wostok               8:20   8:26  11515  114  215  1  6  - 507  2  Björn

ZSKA Organon Wladiwostok       7:21  11:43  12243  204  116  9  3  - 483  2  Marcel

 

Die Spiele der Runde 8:

 

Achtung bei herabgesetztem Heimvorteil! Die mit (*) gekennzeichneten Teams können Motivationspunkte (2) im Feld einsetzen (wg. Erzrivale). Bitte denkt daran, dass seit dem 12. Spieltag der Heimvorteil 8 Punkte beträgt.

 

Die Spiele der Runde 8:

 

1. Liga, 15. Spieltag

Jonnies Walkers       - Dynamo Monti Wladiwo  Beresowskij  0.75   484 km

GSK Kalaschniko Nachodka   - Intergalaktische Sch  Luschkow     0.95   312 km

Bavaria B. Sowjetska  - Kosmos Komsomolsk     Nurejew      1.25   208 km

FFM Kaviartrans Slat  - Katjuscha Blagowesch  Adamkus      1.15   368 km

FC Nachhut Nachodka   - Moschaisk Nikolajews  Bassajew     1.25   920 km

Roter Stern Ussurijs  - ZSKA Komsomolsk       Petrow       0.90   656 km

 

1. Liga, 16. Spieltag

Jonnies Walkers       - GSK Kalaschniko Nachodka   Ruzkoj      1.1     560 km

Intergalaktische Sch  - Bavaria B. Sowjetska  Primakow    0.9     384 km

Kosmos Komsomolsk     - FFM Kaviartrans Slat  Shukow      0.85    172 km

Katjuscha Blagowesch  - FC Nachhut Nachodka   Petrow      0.9     576 km

Moschaisk Nikolajews  - Roter Stern Ussurijs  Kisseljow   1.15    888 km

Dynamo Monti Wladiwo  - ZSKA Komsomolsk       Semenikhin  1.1     644 km

 

2. Liga, 15. Spieltag

ZSKA Organon Wladiwo  - Roter Stern Bjelogor  Chandrujew  1       496 km

RSC Wostock Wladi     - Sowjetskaja-Gawan Ma  Anajew      0.75    696 km

Wladifutbol Skoworod  - S.P.Q.R. Komsomolsk   Chatab      1.2     484 km

Berber in Bjelogorsk  - El P. Swobodnyj       Petrow      0.9     HV5

PPiS Ussurijsk        - Misolovka Blagowesch  Dubinin     1.15    468 km

SC Dawaj Dalnaretsch  - Universum Stack Stag  Bassajew    1.25    232 km

 

2. Liga, 16. Spieltag

ZSKA Organon Wla (*)  - RSC Wostock Wladi     Narizyn     0.8     HV3

Sowjetskaja-Gawan Ma  - Wladifutbol Skoworod  Lebed       1.2     692 km

S.P.Q.R. Komsomo (*)  - Berber in Bjelogorsk  Adamkus     1.15    316 km

El P. Swobodnyj       - PPiS Ussurijsk        Beresowskij 0.75    500 km

Misolovka Blagowesch  - SC Dawaj Dalnaretsch  Petrow      0.9     296 km

Roter Stern Bjelogor  - Universum Stack Stag  Chatab      1.2    156 km

 

Pokal Viertelfinale, Wiederholung

Bavaria B. Sowjetska  - PPiS Ussurijsk        Semenikhin  1.1    712 km

Intergalaktische Sch  - Katjuscha Blagowesch  Kisseljow   1.15   524 km

Roter Stern Bjelogor  - Universum Stack Stag  Narizyn     0.8    156 km

Jonnies Walkers       - Moschaisk Nikolajews  Nurejew     1.25   476 km

 

Verkauf an die AL:

 

keine

 

Sympathiepunkte:

 

Die Spielleitung schlägt vor: Ver Semmler, der für Klassenerhaltshoffnungen bei den Walkers sorgt und KKom die erste Saisonniederlage zufügte.

 

Die Spielleitung schlägt vor: Natasha Romanoff von PPiS, die fast alleinverantwortlich für den Sieg gegen den USSC war mit unfassbaren Paraden.

 

Trainerkarussell:

 

Freistellungen: Die folgenden Teams können ihren Trainer ohne Abfindung feuern, falls der angebotene oder alternativ ein Trainer von der Trainerliste eingestellt wird. Bei Trainerrausschmiss Namen des Neuen angeben:

 

ZKom US 9, TS 7, GN 112

GSKK US 2, TS 8, GN 70

IGSc US 5, TS 9, GN 98

BerB US 7, TS 4, GN 77

RSCW US 9, TS 8, GN 119

 

Pappel US 5, TS 5 GN 70

42 US 7, TS 4 GN 77

Christiane US 2, TS 7 GN 50

Igor Verdammtin US 4, TS 1 GN 10

Les Paul US 6, TS 5

 

Briefe:

 

Peter: McDonald war auf Obergrenze, daher statt fs+ zwangsläufig fs-. Dadurch McDonald im Spiel nicht auf A, weil er dann zu schwach gewesen wäre. Ein Feldspieler, der auf der Ausputzerposition antritt, bringt dort nur ein Drittel seiner aktuellen Stärke. Da hast du möglicherweise was verwechselt? Deswegen jedenfalls habe ich den Zug korrigiert.

 

Momo: Simon konnte nicht geschwankt werden, weil er in der Runde einer automatischen Formschwankung unterlag. Daher Fante, Pfletziger und Glende hoch, Willeke Pfletschinger runter, ein Runterschwanken entfiel. P.S. Hatte tatsächlich vergessen, dir das Geld wegen des Trainers gutzuschreiben, ist nachgeholt. Die Schuldzinsen gabs auch zurück.

 

Guido: Ein Herunterschwanken entfällt, weil Damkowksi gerade ug+ hatte und auf UG stand.

 

Marcel: Hochschwanken war okay, runter ging aber nur Bold, die anderen waren auf UG oder hatten gerade eine automatische Formschwankung.

 

Björn: Schwankungen waren in der Auswertung falsch angegeben. Fischer und Ole Einar eins hoch.

 

 

Marten: MP können nicht in der Hintermannschaft verteilt werden, nur in den Feldreihen. Deine Schwankungsanzahl war schon korrekt, die von mir angegebene falsch. Keine Ahnung, warum das immer wieder passiert.

 

Markus: Um eine zusätzliche Reihenqualifikation zu erhalten, brauchts sechs Spiele.

 

Multi: Hattest natürlich recht mit den Schwankungen

 

Dschsis: Du hattest keinen Top-Spiel-Eintritt mehr zur Verfügung.

 

Matthias: Wegen der übersehenen Umstellung: Der Aufstieg entscheidet sich im Falle von Punktgleichheit nicht nach dem Torverhältnis, sondern ausschließlich nach dem direkten Vergleich.