Lew Jaschin

 

Es geht also los: Die 13. Saison. Warten wir mal ab, wer in dieser neuen Spielzeit besonders viel Pech hat. Einen Kandidaten wüsste ich schon mal, wenn ich mir die Talentauswürfelung betrachte. Manch einer scheint auch immer noch nicht so ganz regelfest zu sein, und dabei habe ich jetzt nicht die Neuen im Auge: MOTIVATIONSPUNKTE KÖNNEN NICHT AUF T ODER A VERTEILT WERDEN. So, das musste mal raus. In Zukunft wird das offiziell so gehandhabt, dass die MP dann in der Verteidigung landen.

Apropos Neue: Wir begrüßen nun auch offiziell drei neue Manager, Marcel übernimmt ZOrg, Momo das ehemalige PSwo, die Geschicke der Germanistix wird Peter S. fürderhin steuern. Damit hat sich der erfreuliche Zustand eingestellt, dass nur noch ein Team vakant ist, ich hoffe, auch dieses Team, die Neugründung aus Sowjetskaja-Gawan, kann im Verlaufe der Saison auch noch einen Manager finden. Bis dahin werde ich den Club halt selbst leiten, nach bestem Wissen und Gewissen: Es wird also für die Magics keine Standardzüge geben.

Wie immer gilt: Überprüft noch mal euren Kontostand und die Teamliste. Falls doch ein Fehler durchgerutscht sein sollte ...

Ansonsten heißt es jetzt: Bühne frei für die 13. Saison!

 

 

Liga 1, Spieltag 1

 

Intergalaktische Schrotthändler - Kosmos Komsomolsk

8 | 9 | 13 | 12+2 | 26+9  (0) - 8 | 10 | 34 | 18+4 | 19  (1)

Taktische Anweisungen: - / Klaus Kalubschke von V nach S, Felix der Glückliche für Vasili Huub nach S

Zuschauer&innen: 31246 NP (volles Haus)

 

„Das Spiel“, so André, „bei den Schrotthändlern ist schwer einzuschätzen – entweder geben sie von den Talenten die Chancen oder eben das Gegenteil.“ Sein Minimalziel: „Ich möchte zumindest einen Punkt ergattern“. Und? Die Schrotthändler GABEN den Talenten eine Chance. Und damit wars gerichtet. Taktisch der Gast eher defensiv ausgerichtet, und zwar so defensiv, dass die Schrotthändler tatsächlich ohne Tormöglichkeit blieben in der ersten Hälfte. Die Gäste dagegen ihr Mini-Übergewicht tatsächlich zu einem Treffer verwerten konnten. Erstaunlich genug. „Das wird sicher ein vergnügliches Spiel, bei dem ich hoffen, dass Kosmos auch ein wenig was für die Jugendarbeit tut“, meinte Mike im Vorfeld. „Ein wenig“, umschrieb das tatsächlich ganz gut. „Sonst“, so befürchtete Mike, „fängt die Saison nicht besonders freundlich an“. Vor allem waren diese ersten 45 Minuten wenig vergnüglich für die Fans, die zum Saisonauftakt doch so zahlreich erschienen waren. Daran sollte sich in der zweiten Halbzeit allerdings einiges ändern. Dank des Kosmos. André spielte nun voll auf Offensive – was für die Schrotthändler sofort Räume eröffnete. Ob soviel Freiheit ging es dann Schlag auf Schlag. In der 49. Minute gab MacLaine seinen erfolgreichen Einstand mit dem Markieren des Ausgleichs. Es wurde nun ein offener Schlagabtausch. Bei dem sich allerdings auch zeigte, dass die Komsomolsker ihre Schläge wesentlich besser zu platzieren wussten. Den Auftakt machte Felix, kein Wunder, der war ja auch noch frisch, Kalubschke, aus der Verteidigung in die Offensive gestellt, legte kurz darauf nach und Musovic markierte mit seinem zweiten Treffer der Partie, dem dritten für die Gäste innerhalb von 240 Sekunden, die Vorentscheidung zum 4:1. Einen hatten die Schrotthändler noch, eine Viertelstunde vor Ende. Aber da war es auch schon egal. Kosmos nimmt damit Kurs auf den Titel.

 

Jonnies Walkers - Katjuscha Blagoweschtschensk

7+1 | 7+1 | 14 | 10+3 | 24+6  (4) - 10 | 10 | 16 | 43+3 | 16  (0)

Zuschauer&innen: 33370 NP (volles Haus)

 

Ich seh ihn vor mir, den Herrn Poppendiek, wie er da sitzt, vor Erfindung des Kugelschreibers, sich endgültig für die Verwendung des Bleistifts entscheidend, einer irreversiblen Entscheidung, als fürderhin immer zu gebrauchendes Schreibgerät. Möglichst eine weiche Mine, damit das Papier nicht verletzt wird. Nachdem sein Zugabgabebogen aus dem kriminaltechnischen Labor zurückkam, konnte man konstatieren: Oho, die Katjuscha hat ja schon wieder eine ganz schön schlagkräftige Truppe zusammen. Und wie er schreibt – hm, da hat er wohl mit dem Handrücken drübergewischt, nicht hundertprozentig zu entziffern, irgendwas mit bescheiden. Und vier Punkten. Die er abgibt? Sich sichern kann? Wir werden sehen. Auf jedenfall würden die Walkers ganz schön zu knabbern haben. Problem: Zum Knabbern sieht die Elf vielleicht ein bisschen zu gebisslos aus. Erschreckend muss man feststellen, dass die Hintermannschaften in dieser Saison, bis auf wenige Ausnahmen, schon verdammt stark sind. Und die Walkers gehören da mit ihrer 7-7 Kombi fast schon zur unteren Hälfte der Liga. Was heißt das fast? Zack, zack gings. Nach zwei Minuten stellte Tupolev die Weichen für die Gäste bereits auf Sieg. Eisekalt. Da waren die Walkers eigentlich immer noch dabei, den Nichtabstieg zu feiern. Für die vergangene Saison, versteht sich. Denn für die aktuelle ... hm. Chancen hatten die Walkers wenige, und die scheiterten erwartungsgemäß an der Monsterhintermannschaft der Katjuscha. Mit einem Doppelpack von Mlotilke sicherte sich die in der zweiten Hälfte endgültig die ersten Punkte. Auch wenn drei Tore zur Tabellenführung vorerst nicht reichen würden. Auf jedenfall befindet sich die Katjuscha auf Titelkurs.

 

Die Germanistix - Moschaisk Nikolajewsk

8+2 | 1 | 22+8 | 11 | 11  (1) - 9 | 10 | 11+1 | 17 | 29+5  (3)

Verletzt: Horst Greifnix (T, 42., +1, -), Ob Elix (V, 52., +1, U Schi) / Adrian (M, 80., +0, -)

Gelb: Machin P. Lattmann (39.), Andy Ahntnix (73.) / -

Taktische Anweisungen: - / 2 HP von S nach M, 3 PP von S nach M, Herr Wittmann für Kjell Borgen nach M

Zuschauer&innen: 18602 TP

 

Man muss das so hart sagen, durch die carpe-diem Verwaltung seines Vorgängers hat Peter eine hammerharte Aufgabe erwischt: Den Fortbestand der Germanistix zu sichern. Bevor man überhaupt an Klassenerhalt denken kann. Obwohl sich ja auf dem Transfermarkt was getan hat. Aber trotzdem: Völlig überaltert hat Peter das Team übernommen, da kann er jetzt gar nicht anders, als erstmal tüchtig in den Nachwuchs zu investieren. Im ersten Saisondrittel wirds für den Ex-Meister damit wohl eher wenig zu ernten geben. Es wird, davon kann man ausgehen, ein Mammutprojekt. Dabei sah es nach der ersten Hälfte gar nicht so schlecht aus. Dem Meister ein torloses Remis abgerungen, mehr als ein Achtungserfolg. Doch dessen mit Härte gewürzter Auftritt trug bittere Früchte. Denn ausgerechnet Greifnix, der Torsteher, kam damit so gar nicht zurecht und verletzte sich kurz vor der Pause – ohne dass in den Reihen der Germanistix ein Ersatz zur Verfügung gestanden hätte! Wie grausam kann Fußball sein! Die zuvor stürmisch agierenden Gäste stellten nun um, kamen nun über das Mittelfeld – aus ihrer Sicht, kann man im Nachhinein sagen, war das die Lösung. Der eingewechselte Wittmann brachte MoNi auf die Gewinnerspur. Bei den Nachodkanern erlahmt der Widerstand, ohne Sauerstoffzelt reicht bei den wenigstens Spielern die Luft für 90 Minuten, und alle Dämme brachen. Und als Ratnix in der 57. Minute auch noch einen Elfmeter vergab, war klar. Die Germanistix würden Lehrgeld bezahlen. Moschaisk spielte seinen Stiefel runter und gewann letztendlich mit deutlichen 4:0. Kurios bleiben im Nachhinein ein paar Schiedsrichterentscheidung. Da kann man sicherlich auch vom Meisterbonus sprechen. Aber mach was. Der Meister auf dem Weg zur Titelverteidigung.

 

Bavaria B. Sowjetskaja - ZSKA Komsomolsk

7 | 8 | 15 | 29+9 | 13  (0) - 1 | 9+1 | 17+1 | 18 | 11  (0)

Zuschauer&innen: 35208 DP

 

Die Bavaria. Vor allem angesichts ihrer Privatdeals, mächtig aktiv war Harry hinter den Kulissen, hat man bereits jetzt eine schlagkräftige Truppe zusammen und darf für die kommende Spielzeit sicherlich zum Favoritenkreis gezählt werden. Harry sagt selbst: „Die neue Saison dürfte durchaus sehr spannend werden für die Bavaria. Ich hatte ja schon einmal ein so junges Team. Aber das Ausscheiden im Pokal damals gegen die Katjuscha war ein so gewaltiger Rückschlag, dass ich in der Meisterschaft der darauffolgenden Saison nichts großartig reißen konnte.“ Und dann kommts! „ABER DIESMAL SOLL ES ANDERS WERDEN“. Das kann man jetzt schon mal ruhig auch als Drohung Richtung Konkurrenz verstehen. Natürlich muss er einschränken: „In der Liga ist der Spielplan sehr ungünstig. Fast alle starken Teams habe ich am Anfang, wo ich selbst nicht so heftig gut bin ...“ Naja, die starken Teams? Den Aufsteiger aus Komsomolsk? Stark? Noch dazu, wo Ulrike doch zwangsläufig an einer Verjüngung ihres Teams interessiert ist. Sein MUSS. Was dann Harry auch einräumt: „Der Auftakt gegen den Aufsteiger. Ulrike wird sehr wahrscheinlich mit ner Latte Talenten auflaufen. Von daher sollte ein Sieg drin sein.“ Und wenn der Schiedsrichter dann auch noch auf Seiten des Favoriten ist? Wie anders ist eine Rote Karte zu erklären, wenn ein Team ohne Härte spielt? Muss man doch mal fragen dürfen. In der ersten Hälfte tat sich die Bavaria schwer, sehr schwer. Auch angesichts eines Talentes auf der Torhüterposition der Gäste. Sehr schwer. Da mussten die Gäste schon selber mithelfen (12.) Mario Monti erzielte in der 25. Minute das 2:0, aber das wars dann auch schon. In der zweiten dagegen lief es dann etwas besser. Gleich nach Wiederbeginn war Marcus Aurelius mit einem Doppelpack erfolgreich, die ersten Punkte für Bavaria längst in trockenen Tüchern. Den Abschluss machte in der 76. Minute Kleiner Fischling. Ein 5:0 – ausreichend für die Tabellenführung? Es geht Richtung Titel.

 

FFM Kaviartrans Slatoustowsk - Roter Stern Ussurijsk

1 | 9 | 10+1 | 23+5 | 18+3  (0) - 9 | 10 | 15+1 | 16 | 43+2  (0)

Zuschauer&innen: 24429 NP

 

Die Dümpeltruppe aus Ussurijsk, ganz oben will Herr Wald sie am Ende der Saison sehen. Der Dauergast aus der Abstiegszone scheint also gewillt, zu neuen Ufern aufzubrechen und erklärt sich zu einem Titelmitkandidaten, wenn nicht zu DEM Kandidaten: „Am Ende der Saison“, so Thorsten, „werden höchstwahrscheinlich die Sektkorken in Hamburg knallen“. (das wäre nichts Neues – schließlich gingen in der vergangenen Saison sämtliche Titel nach Eimsbüttel! Die Red.) „In Rahlstedt, um genauer zu sein“, präzisiert Herr Wald. „Es sei denn, Sven Poppendiek zieht um.“ Große Töne werden da gespuckt, aber die Wahrheit liegt auf dem Platz. Da lagen auch die Fischersmänner nach denkwürdigen 90 Minuten. Zerstört, zerschmettert, niedergemetzeldert. FFMK ganz in Jugendarbeit vertieft, bemerkte nicht wie da im Osten eine schlagkräftige neue Macht erblüht. Mit vier Talenten gegen eine eingespielte Truppe alter Haudegen. Wie groß sind da überhaupt die Chancen? Gering und von nicht großer Zahl. Obwohl, der Beginn der Partie war denn doch recht kurios. Erfrechte sich der FFMK doch, gleich mit den ersten beiden Möglichkeiten einzunetzen. Eiskalt und abgebrüht, Frank Fertig. Und nach einer Viertelstunde führte der Gastgeber mit 2:0. Völlig perplex hatte sich der FFMK in einen Rausch gespielt, der in der Folgezeit direkt in den Untergang führte. Eben weil S einen dieser Tage erwisch hatte. Von seinen acht – A-C-H-T Treffern erzielte er allein vier schon vor der Pause. Und nimmt man den Doppelpack von Primitiv noch dazu, ist das schon eine ganz schöne Packung. Teuer, sehr teuer, musste FFMK die Verjüngung bezahlen gegen ein Team, das um die Meisterschaft mitspielen will, und das vom ersten Spieltag an. Am Ende hatten die Gäste 12 Treffer erzielt, der FFMK dagegen hatte irgendwann nach einer Viertelstunde aufgehört mitzumischen. Aber mach was.

 

FC Nachhut Nachodka - Dynamo Monti Wladiwostok

1+1 | 7 | 11+1 | 7+4 | 20+6  (4) - 8 | 10 | 18+2 | 33 | 11  (0)

Verletzt: Dreckiges Kellerloch (V, 3., +0, Eisenhaltige Vorspeise) / -

Taktische Anweisungen: 3 HV von S nach M, 3 HP von S nach M / -

Zuschauer&innen: 32076 NP (volles Haus)

 

„Eigentlich schade, am ersten Spieltag gegen Monti zu spielen, wo ich erstmal die Jugendarbeit über alles andere stelle“, meinte Christian. „Meine einzige Chance besteht darin, dass er auch auf Taelnte geht – seine Ausputzerpostion könnte anfällig sein“ Ein Blick auf die Teamliste bildet. Und dem Manager der Nachhut wäre dann vielleicht auch nicht entgangen, dass sein Torsteher für die erste Begegnung noch eine Gelbsperre aus der Vorsaison absitzen musste. Vieles wäre dann vielleicht anders gelaufen. So lief die Nachhut den vor eigenem Publikum auf, man stellte fest, hey, wir sind ja nur zu zehnt, und verpflichtete zwangsläufig spontan einen der eigenen Fans, um das Tor zu hüten. Aber wenn Fans Fußballspielen könnten, säßen sie halt nicht im Stadionrund. So ist das. Und dann kam auch noch Pech dazu. Bereits in der dritten Minute verletzte sich Kellerloch, ein Routinier musste ran mit Eisenhaltige Vorspeise. Nun ja, ein Schwächung war das ja nicht unbedingt. Trotzdem. Die Gastgeber taten sich schwer nach dem noch schwereren Versäumnis ihres Managers. Und irgendwie war die Sortierfunktion damit außer Kraft gesetzt. Der Aufsteiger nahms dankbar zur Kenntnis. Hatte man sich was ausgerechnet? Spielte das überhaupt eine Rolle? Den einzigen Treffer erzielte Zlati Zlatan bereits nach 17 Minuten. Und die Dynamos sind endgültig in der ersten Liga angekommen. Doch wohin treibt die Nachhut?

 

 

Liga 1, Spieltag 2

 

Dynamo Monti Wladiwostok - Intergalaktische Schrotthändler

8 | 10+1 | 25 | 28+5 | 10+3  (0) - 8 | 9 | 13 | 12 | 26+5  (0)

Zuschauer&innen: 35000 NP (ausverkauft, 6652 weitere Fans vor dem Stadion)

 

„Hier“, so Mike, lasse er sich überraschen, welche Jungendspieler ihm entgegengestellt werden. Aber er weiß auch: Wenn sich seine beiden Gegner, und wir können sehen, dass das auch der Fall ist, auf die starken Hintermannschaften verlassen, sieht er noch alt aus. Damit müsse er dann auch leben können. Die Saison sei ja noch jung. Ganz auf Verjüngung verzichtet man bei den Montis nicht. Aber die Hintermannschaft steht. Und wenn man einfach mal annimmt, erstes Saisonziel sei die Existenzsicherung, zweites der Klassenerhalt, dann kann man feststellen: Die Montis sind auf einem guten Weg. Aus der ersten Hälfte gibts wenig berichtenswertes. Doch mit dem Seitenwechsel drehten die Gastgeber auf. 12 Sekunden gespielt, und Heho Letsgo sorgte für die Führung. Die Kulisse tobte, vor und im Stadion. Und die Aufstiegsfeier konnte spätestens nach dem 2:0 durch Zlatan übergangslos fortgesetzt werden. Der Traumauftakt für den Aufsteiger war damit perfekt, der sich weiter auf Titelkurs hält. Die Schrotthändler müssen noch warten. Bis sie irgendwann stark genug sind.

 

Kosmos Komsomolsk - Jonnies Walkers

8 | 10 | 12+2 | 36+5 | 12+2  (0) - 7 | 7 | 17+1 | 24+3 | 8+1  (0)

Taktische Anweisungen: - / 2 PP von M nach S, Jörg Willi von M nach S, Otto Püstermeier für David B. Ham nach S

Zuschauer&innen: 37874 NP

 

„Gegen die Walkers“ gibt sich André siegessicher, „sollte zuhause auch mit drei Talenten ein Sieg möglich sein. Mal abwarten.“ Und macht mit der Aufstellung alles richtig. Er neutralisierte die Gäste im Mittelfeld, wo man versucht hatte, dem Favoriten Paroli zu bieten. Es wurde dann aber nur ein Parolichen. Und die Umstellungen nach der Pause waren bei den Gästen auch nicht wirklich zwingend. Es war das Spiel eines Mannes. Felix sein Name. Er schoss die Walkers praktisch im Alleingang ab, für die Neuentdeckungen der Komsomolsker eine willkommene Gelegenheit, Erstligaluft zu schnuppern. Ohne dass allzuviel Verantwortung auf ihnen lastete. Einmal vor der Pause, zweimal nach der Pause, Felix, der treffsichere sorgte für den 3:0-Endstand vor mehr als 37.000 euphorisierten Zuschauern. Leichtverdiente Punkte halten Kosmos auf Titelkurs.

 

Katjuscha Blagoweschtschensk - Die Germanistix

10 | 10 | 16+3 | 16+1 | 43+7  (0) - 1+3 | 1 | 22 | 11 | 11  (3)

Verletzt: Sholem Aleijchim (M, 8., +1, Dimitri Bakin) / -

Gelb: - / Andy Ahntnix (7.), Knut Pryczwsjkiy (30.), Vitali Klitschko (73.)

Zuschauer&innen: 31944 NP (volles Haus)

 

Die Katjuscha mit leichtem Spiel gegen ein waidwundes Team aus Nachodka. Ohne Torhüter, auf der Ausputzerposition ein Talent! Was soll da schon schief gehen? Es wurde ein Massaker. Eine ganz böse Klatsche, deren Schwere vielleicht durch die Talentauswürfelung etwas gemildert wird, nicht desto trotz eine herbe Decklung des Vorvorjahresmeisters. Von der ersten Minute an lief die Partie praktisch nur in eine Richtung, schon nach 40 Sekunden hatte Totin Sparta gezeigt, wie der Hase heute laufen würde. Da kann man auch mal locker eine Verletzung wie die von Aleijchim wegstecken. Früh hatte er zwar begonnen, aber den Rekord von S vom ersten Spieltag verpasste Totin Sparta mit letztendlich sieben Treffern dann doch. Molotilke bliebt mit 6 Toren ebenfalls unter seinen Möglichkeiten. Die Katjuscha darf weiter vom Titel träumen, bei den Nachodkaern träumt man zur Zeit besser nicht, sonst drückt der Alb.

 

Moschaisk Nikolajewsk - Bavaria B. Sowjetskaja

9+2 | 10 | 11+3 | 17 | 30+5  (2) - 7 | 8+1 | 14+1 | 39 | 13  (0)

Gelb: - / Quark (49.)

Zuschauer&innen: 40000 NP (ausverkauft, 5401 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Harry geriet ins Grübeln: „Ganz schwieriges Spiel. Kann nicht einschätzen, wie stark du auflaufen wirst. Und ob du ein Torwarttalent einsetzen wirdst. Vom Gefühl her stürmst du. aber wenn du auf Sieg spielt, habe ich ohnehin kaum Chancen. Also pokere ich auf Mittelfeld.“ Und? Gut gepokert? Moschaisk spielte tatsächlich auf Sieg. Bzw. stürmte munter drauf los. Und hoffte auf die bessere Hintermannschaft. Der Gast aus Sowjetskaja mit einem sehr stark besetzten Mittelfeld, konnte sich also durchaus Siegchancen ausrechnen. Wie auch der Triumphator der Vorsaison natürlich. Die Erwartungen waren hochgesteckt. Dennoch war der Drops nach einer Viertelstunde bereits gelutscht. Nach drei Minuten hatte Veum für die Gastgeber die Führung erzielt, Mario Monti ließ sich jedoch nicht lumpen und erzielte knapp 10 Minuten später den Ausgleich, der auch den Pausenstand bedeutete. In der zweiten Hälfte verstärkte die Bavaria die Verteidigung, so dass von Moschaisk nicht mehr viel kommen konnte und beschränkte sich auf die Ergebnissicherung. So kams zur leistungsgerechten Punkteteilung, die beiden Teams weiter den Titelkurs ermöglicht.

 

ZSKA Komsomolsk - FFM Kaviartrans Slatoustowsk

1 | 9+1 | 17+1 | 18+6 | 11+2  (0) - 1 | 9 | 10 | 28+2 | 18+1  (0)

Gelb: Lady Chatterley (28.) / -

Tore: - / Gamma (44.)

Zuschauer&innen: 40000 DP (ausverkauft, 41134 weitere Fans vor dem Stadion)

 

„Ein guter Start wäre wichtig für die Moral des neuen, jungen Teams“, stellte Andreas fest. Einen richtig guten Start hatte die Flotte bereits versäumt, ein guter war immer noch drin, mit Punkten beim Mitaufsteiger. Dort konzentriert man sich wie nicht anders zu erwarten, auf die Jugendarbeit. Genau wie die Flotte sucht man nach einem neuen Keeper. Nur hätten die Gäste eben leichte Feldvorteile durch ihr Übergewicht im Mittelfeld. Das war nichts Überwältigendes, aber entscheidend ist ja, ob wenigstens ein Ball im Netz landet. Der ZSKA unternahm nicht einmal den Versuch, die Flotte dagegen schon. Und wurde dafür belohnt. Gamma erzielte in der 44. Minute den einzigen Treffer der Begegnung. Und wahrte damit die Hackordnung aus der ersten Liga.

 

Roter Stern Ussurijsk - FC Nachhut Nachodka

9 | 10 | 15+1 | 42+3 | 17  (0) - 10+1 | 7 | 19 | 11 | 7  (0)

Taktische Anweisungen: - / Halbe Treppe von V nach M

„Hier gibts“, sprach Christian, „nun gar nichts zu erben“. Zu einem Zeitpunkt, als er über die Aufstellung des Roten Stern nur Mutmaßungen anstellen konnte. Hätte er die tatsächliche Aufstellung gekannt - sein Urteil wäre kaum anders ausgefallen. Immerhin wusste der FCNN diesmal wieder mit einem Torsteher aufzuwarten, die Sperre für Dummer Rechthaber war abgelaufen. Wenigstens die Hintermannschaft der Gäste war damit erstligatauglich. Es hätte die schwerste Niederlage der Nachhut werden müssen seit langer Zeit. Das Spiel verlief unfassbar einseitig. Eine Beteiligung der Gäste fand praktisch NICHT statt. Chancen für den Roten Stern im Minuten, ach was, im Sekundentakt. Zumal der FCNN bei aller Schwäche noch nicht mal optimal aufgestellt war. Doch das Ergebnis lässt sich in einem Wort zusammenfassen: Dummer Rechthaber.

 

Zuschauer&innen: 28423 NP

 

Liga 2, Spieltag 1

 

ZSKA Organon Wladiwostok - El P. Swobodnyj

9+1 | 1 | 8-2 | 16+7 | 8  (0) - 8 | 1 | 9 | 25 | 9  (0)

Zuschauer&innen: 3671 TP (leere Tribünen)

 

Zwei Managerneulinge, die gleich am ersten Spieltag ihre Kräfte messen. Verrückte zweite Liga! Marcel, der Neue beim ZSKA geht mit seinem Vorgänger streng ins Gericht: „Sicherlich wird dies keine erfolgreiche Saison. Da bestimmt mein Vorgänger das Team schlecht geleitet hat“. Das trifft es so nicht unbedingt ganz. Aber natürlich muss man sich zu Saisonbeginn auch markieren. Beide Teams standen im Zeichen der recht gnadenlosen Verjüngung, spielten mit identischen Aufstellungen, indem sie beide eine Mittelfeldvariante wählten. Und die Masse machte hier den Unterschied. Momo war einen Tick besser besetzt. Eine Nuance, die im Ergebnis die Entscheidung brachte. Wie gut, dass Marcel gleich schon mal Toppzuschlag verlangte. Da bestand auch nicht die Gefahr, dass die Niederlage von allzuvielen bezeugt werden konnte. Pfletschinger brachte nach 70 Minuten den einzigen Treffer der Partie auf die Anzeigetafel. Und El P. startet mit einem Sieg in die neue Saison. ZOrg nicht.

 

RSC Wostock Wladi - Misolovka Blagoweschtschensk

1 | 9 | 15+6 | 23+6 | 14  (3) - 7 | 9 | 16 | 27 | 11  (0)

Gelb: Klaatu (27.), Line Runner (25.) / Zweiballerina (80.)

Zuschauer&innen: 9889 NP

 

Als ersten Spielzug der Aufstiegssaison kündigte Maba seine Mannen an, da spricht übergesundes Selbstbewusstsein aus dem Munde des Managers der Misos. Oder ahnte man, dass der RSCW mit einem Torwarttalent auflaufen würde. Gut, sich das auszurechnen, dazu brauchte es jetzt nicht unbedingt viel Phantasie. Trotzdem, wie würde es laufen gegen den größten Tiefstapler vor dem Herrn, Björn, den Manager des RSCW. „Ein Unentschieden sollte möglich sein“, hatte der fabuliert. Ein Blick auf die Aufstellung zeigt: Aber mindestens! Sozusagen perfekt aufgestellt hatte Björn seine Mannen. Aus dem Feld blieben die Misos ohne Torchance. Es sprach alles, wirklich alles für ein torloses Remis. Wenn diese Härte nicht gewesen wäre. Die Härte, mit der sich der RSCW gezwungen fühlte, aufzulaufen. Denn die führte nach einer Blutgrätsche Line Runners, der den Sprung zu den Profis wohl nie schaffen wird, zur einzigen Chance der Gäste. Vom Elfmeterpunkt. Eine Minute vor Pausenpfiff. Und Caspar zeigte keine Nerven. Gate Kiepa war zum ersten und einzigen Mal geschlagen. Und die Misos zogen mit einem überraschenden Zweier wieder ab. So gehts.

 

Wladifutbol Skoworodino - Universum Stack Stag Chabarowsk

10+1 | 9 | 19+2 | 12+4 | 9  (0) - 10+1 | 7 | 13 | 34+2 | 12  (0)

Taktische Anweisungen: - / 2 PP von T nach M, 1 PP von T nach S

Zuschauer&innen: 21351 NP

 

„Holla“, meinte Marten angesichts des Auftaktgegners, „mir fehlt die Qualität!“ Und Sven hielt zurückhaltend dagegen: „Wenn Marten seine alten Knacker im Team verjüngt, ist hier sicher ein Punkt drin, oder auf zwei... Vielleicht baut er ja wieder ein A-Talent auf“ Nun, mit der Hintermannschaft können beide Teams sicherlich protzen, da gibts keinen Makel. Allerdings im Feld, da fehlt es WSko doch tatsächlich an Substanz. Ein Problem, mit dem man sich beim USSC nicht herumschlagen muss. Der zeigte, was ein Absteigermittelfeld alles so zu bieten hat, beschränkte die Torchancen beim Gegner auf ein Minimum und spielte seinen Stiefel stramm runter. Doch erst in der zweiten Hälfte drückte sich diese Überlegenheit auch in Treffern aus, deren vier es letztendlich wurden. WSko wird sich nun erstmal weiter um den Neuaufbau kümmern müssen. Der USSC spielt gleich von Anfang an ganz oben mit.

 

Berber in Bjelogorsk - SC Dawaj Dalnaretschensk

8+2 | 1 | 9+2 | 16 | 26+6  (3) - 10 | 1 | 12 | 16 | 17  (0)

Verletzt: Mahmoud (S, 74., +0, -) / -

Gelb: Beytu (20.) / -

Zuschauer&innen: 11357 NP

 

Multis Erwartung sind hochgesteckt, was die Saison im Unterhaus betrifft: „Ich hoffe, die Berber sind einigermaßen organisiert, um in die neue Saison zu gehen. Das wird eine gaaaaanz delikate in Liga 2, analog zur Realität, denn es gibt eigentlich keine wirklichen Ausfälle in den Hintermannschaften, das scheint eine ganz enge Kiste zu werden.“ Das kann man durchaus so stehen lassen. Auch wenn der Gegner zum Auftakt vielleicht nicht ganz so stark war, wie er hätte sein können, so er auf die gnadenlose Verjüngung seines Teams verzichtet hätte. So wurde es denn dann doch eine recht einseitige Angelegenheit, bei der DaDa die wenigen Chancen nicht verwerten konnte. Umso gnadenloser traten die Berber auf. Viel besser hätte die Chancenausbeute denn auch kaum ausfallen können. Mit einem 8:0 gehts für Dawaj wieder nachhause, Wunden lecken. Die Berber dagegen erwischen einen perfekten Auftakt. Der Ehrentreffer wurde den Gästen verwehrt, da Suchinski in der 69. Minute nicht in der Lage war, einen Strafstoß zu verwerten.

 

PPiS Ussurijsk - Roter Stern Bjelogorsk

7 | 9 | 16+1 | 16+1 | 46+4  (0) - 9 | 7 | 15 | 33+3 | 15  (0)

Zuschauer&innen: 13806 NP

 

Der Absteiger aus Ussurijsk mit einem kleinen Problem, falls die Ambitionen zurück Richtung erste Liga gehen, so ganz sattelfest wirkt diese Hintermannschaft nicht, führt man sich vor Augen, was die Konkurrenz im Unterhaus so zu bieten hat. Da konnte man sich beim Roten Stern durchaus was ausrechnen, so ist auch die Mittelfeldvariante Guidos zu erklären. PPiS mit stolzen 50 WPs im Sturm, das hingegen kann sich so früh in der Saison durchaus sehen lassen. Wer hätte auch damit rechnen können, dass man sich bei der Verjüngung der Mannschaft so zurückhalten würde. Wie das so ist, wenn auf dem Platz viel Platz ist, die Gegner sich den Raum zum agieren einräumen, entwickelte sich ein offener, unterhaltsamer Schlagabtausch, der zunächst für die Gäste (Nelson Mandela, 11.) besser begann. Eine turbulente erste Viertelstunde war das, die auch noch den Ausgleich durch Peter Nicholas erlegbte, bevor Darkstar (17.) das Spiel sogar drehte. Doch die Gäste blieben die Antwort nicht lange schuldig, de Beauvoir spazierte durch und erneut begann die Begegnung wieder bei Null. Dass es nicht mit einem Remis in die Pause ging, verdankte PPiS wiederum Nicholas, der eine Viertelstunde vor der Pause einen Freistoß direkt verwandeln konnte. Nach dem Seitenwechsel waren die Gäste wieder dran. Noch ein sehenswertes Solo von de Beauvoir, und zum dritten Mal stand die Partie remis. Trotzdem reichte es für die Gäste nicht zu einem Punkt, den sie auch verdient hätten. Da hatte The Proletarian was dagegen. Fußball ist halt manchmal auch ungerecht.

 

Sowjetskaja-Gawan Magics  S.P.Q.R. Komsomolsk

9 | 8 | 10+3 | 8+3 | 24+6  (2) - 6+1 | 7 | 19+1 | 12+1 | 20  (1)

Zuschauer&innen: 23436 DP (volles Haus)

 

Die Magischen gegen die Römer – zwei Team, die dringend verjüngt werden müssen. So stand die Partie denn auch unter dem Motto „Jungend forscht – und hoffentlich springen ein paar Punkte heraus“. Auf dem Feld sah das ziemlich ähnlich aus. Beide liefen mit Stürmchen-Formationen auf, die Magics hatten die bessere Hintermannschaft, in einer Begegnung mit wenig Chancen kann das ganz schnell den Ausschlag geben. Aber ganz schnell. Nach 13 Minuten beispielsweise. Da setzte sich George Weasley am Strafraum gegen zwei Verteidiger durch und donnerte den Ball unter die Latte. Zwei Punkte für die Magics waren damit gesichert. Denn der Gäste-Sturm bliebt ohne Einschussgelegenheiten. Zumal ihm dann auch noch zwei klare Strafstöße verwehrt blieben. Aber mach was.

 

Liga 2, Spieltag 2

 

El P. Swobodnyj - RSC Wostock Wladi

8 | 1 | 9+1 | 25+3 | 9+2  (0) - 1 | 9+1 | 15+4 | 23 | 14  (3)

Gelb: Nupsi (75.) / Cent Baset (13.)

Zuschauer&innen: 18390 NP

 

Nach gelungenem Saisonauftakt nun also das Heimdebüt für El P. Swobodnyj. Und die Gäste reisten an, um Punkte zu verschenken. „Beim Neuling aus Swobodnyj dagegen kann der RSCW nichts gewinnen und wird mit drei Toren nachhause geschickt.“ Soweit der alte Bluffer Björn. Der seine Linie aus der letzten Saison gnadenlos weiterverfolgt. Beide Teams mit Talenten in der Hintermannschaft, die Gastgeber mit dem besseren Mittelfeld in einem Spiel mit wenig Chancen. Und da kam dann wohl letztendlich die Erfahrung zum Tragen. Aus Nichts machten die Gäste drei Treffer – manch einer wundert sich wahrscheinlich immer noch, wo die überhaupt herkamen. Ein 14er Sturm, der einen Treffer erzielt. Das erlebt man nicht alle Tage. Momos Mittelfeld dagegen blieb ohne Biss. Dafür war dann beim Gast zweimal Abwehrchef Klaatu erfolgreich. Sachen gibts! Überraschende und ein wenig unverdiente Punkte für den RSCW, mit denen man den perfekten Saisonstart der Swobodnys zu verhindern wusste.

 

Misolovka Blagoweschtschensk - Wladifutbol Skoworodino

7 | 9+1 | 16+1 | 27+6 | 11  (0) - 10+1 | 9 | 19+2 | 12 | 9  (0)

Gelb: - / Simcho Odintsov (65.), Zinnour Mkrtumyan (65.)

Zuschauer&innen: 15907 NP

 

Die Misos in der „Aufstiegssaison“ gegen die „Mannschaft ohne Qualität“. Klar, was soll Marten machen, wenn nicht die Mannschaft verjüngen. Und in der Anfangsphase der Saison auf die ziemlich überzeugende Hintermannschaft hoffen. Aber die müsste dann doch auch ein wenig mitziehen, sonst wirds schwer. Mit seiner Abwehrvariante lag Marten gegen die mittelfeldstarken Misos leicht daneben, die Misos diktierten die Begegnung eher weniger als mehr. Aber die zwei Punkte hielten sie trotzdem fest in einer Begegnung, die eigentlich keinen Sieger verdient hatte. Bei so einem Kick weiß man wieder, warum die zweite Liga zweite Liga heißt. Groscha (18.)hatte früh die Weichen gestellt. Kurz nach der Pause machte Müller den Sieg dingfest. Die Misos mit vier Punkten aus der ersten Runde – es kann kaum besser laufen. Wladifutbol dagegen krebst erstmal im ganz hinteren Mittelfeld herum. Aber die Saison hat ja gerade erst angefangen.

 

Roter Stern Bjelogorsk  Sowjetskaja-Gawan Magics

9 | 7 | 17 | 15 | 27+9  (0)  - 9+1 | 8 | 10 | 8+1 | 24+3  (3)

Zuschauer&innen: 23909 DP

 

Der Rote Stern gegen die Magics, und frech spielte der Neuling auf Angriff. Oder besser gesagt, auf Angriffchen. Denn will hatte er nicht zu bieten. Im Verhältnis. Das sah bei den Roten schon ganz anders aus. Ordentlich was konnte Guido in der Sturmreihe aufstellen, nur so arbeitet man sich Chancen, die dann auch zu einem Sieg reichen. Also geschah es. Kurz vor der Pause rächte sich die Härte, mit der die Magics aufgelaufen war. Eine sichere Sache für Martha Damkowski vom ominösen Punkt. Damit hatten die Bjelogorsker die Gawanisten praktisch sturmreif geschossen, die Niederlage war nicht mehr abzuwenden. Und im Stile einer routinierten Zweitligamannschaft spielte der Rote Stern das dann auch runter. Beauvoir und Weiss waren ebenfalls noch erfolgreich. Der erste Sieg war damit unter Dach und Fach.

 

Universum Stack Stag Chabarowsk - Berber in Bjelogorsk

10 | 7 | 13 | 34+5 | 12+1  (0) - 8+1 | 1 | 25+2 | 17 | 9  (1)

Verletzt: Herz aus Gold (M, 61., +1, -) / -

Taktische Anweisungen: - / 1 PP von V nach M, 1 HP von V nach M, Mabrouk von V nach M

Zuschauer&innen: 22706 NP

 

„Bei Michael“, vermutete Sven, „ muss die A-Position nicht unbedingt voll auflaufen. Da sein Ausputzer im 1. Spiel gesperrt ist und auch schon Alter II hat, wäre das eigentlich eine gute Gelegenheit, ein Ausputzertalent einzuspielen. In diesem Fall sollte ein Sieg Pflicht sein. Ignoriert Michael hingegen seine Alterstruktur, könnte es reichlich eng werden“. Tatsächlich schien Svens Taktik aufzugehen. Zudem spielte Michael auf Verteidigung, damit sein Ausputzertalent sich nicht so alleine fühlte. Und da Sven übers Mittelfeld kam, blieben die Berber mit recht wenigen Einschussgelegenheiten zurück. Die erste Hälfte sah Einbahnstraßenfußball, in der ein Neuzugang den USSC auf die Siegerstraße brachte. Babelfisch machte in der 31. Minute den Anfang, kurz darauf war T’Pol erfolgreich und mit einem beruhigenden Vorsprung von zwei Treffern gings zum Seitenwechsel. In der zweiten Hälfte wurde es kurzzeitig noch einmal spannend, als Maroua der Anschlusstreffer gelang, doch nur eine Minute später (63.) hatte sich die Sache dann erledigt. Und für den USSC sieht es jetzt fast so aus, als stünde man auf dem 13. Platz der ERSTEN Liga.

 

SC Dawaj Dalnaretschensk - PPiS Ussurijsk

10 | 1 | 9+6 | 16 | 16  (0) - 7 | 9 | 17 | 14 | 39  (0)

Gelb: - / The Proletarian (22.)

Zuschauer&innen: 8915 NP

 

Die erste Runde stand für Neumanager Jan unter dem Motto „Abschenken“, in der Hoffnung, die Gegner mögen gnädig mit ihm verfahren. Und zumindest für die Politprofis traf das auch zu. Nicht dass es je einen Zweifel gab, wer da als Sieger vom Platz gehen würde. Die Gäste waren in jeder Beziehung überlegen und konnte so ganz ohne Nachwuchsspieler schon einiges aufs Feld werden. Mit der stürmischen Variante gegen eine Mannschaft mit Ausputzertalente: Da konnte einfach nichts schief gehen. Und das wurde auch schnell klar und deutlich. Mit starken zwanzig Anfangsminuten, The Proletarian (8.), Peter Nicholas (10.), Nikita Drakov (22.) und drei Treffern holte man sich die entsprechende Sicherheit, nur um dann praktisch den Spielbetrieb völlig einzustellen, anstatt was fürs Torverhältnis zu tun. Sieht das so aus, wenn ein Team bereits satt ist? Oder schonte man sich bereits nach der Anfangshalbenstunde für kommende, schwerere Aufgaben. Allein Joao dürfte da mehr wissen.

 

 

S.P.Q.R. Komsomolsk - ZSKA Organon Wladiwostok

6+1 | 7 | 10+8 | 13+3 | 20+2  (4) - 9+2 | 1 | 8 | 16 | 8  (2)

Verletzt: - / Katze Karger (M, 58., +0, Michael Auclair)

Zuschauer&innen: 23112 DP (volles Haus)

 

Beide Manager taten einiges für den Nachwuchs, bei Stefans SKom musste man das nur nicht auf ganz so empfindlichen Positionen tun. Organon dagegen brachte mit Sorano zum zweiten Mal ein Ausputzertalent, logisch, man will ja wissen, was aus dem Jungen wird, und schwächte sich damit entscheidend selbst. Dabei wäre mit wenig Aufwand – gut, womit hätte man den betreiben sollen – sogar mehr drin gewesen. So wurde es eher weniger. Vor allem weil Commodus im nicht gerade glänzenden Sturm der Gastgeber prima aufgelegt war, und gleich einen Dreierpack hinlegte. Das 5/12.tel Dutzend machte Edgar J. Hoover perfekt mit zwei Treffern innerhalb 45 Sekunden, eine Viertelstunde vor Schluss. Organon hatte in dieser Partie nie eine Chance, und bleibt als eines von drei Teams in der ersten Runde ohne Punkt und ohne Treffer. SKom erspielt sich wichtige Punkte für die Existenz. Hat aber insgesamt (noch) nicht ganz soviel Potential wie die Wladiwostoker, die noch ein wenig brauchen werden, aber bestimmt noch gut mitmischen werden.

 

Datenbank:

 

Liga 1, Spieltag 1

 

Intergalaktische Schrotthändler - Kosmos Komsomolsk 2: 4  ( 0: 1)

8 | 9 | 13 | 12+2 | 26+9  (0) - 8 | 10 | 34 | 18+4 | 19  (1)

Taktische Anweisungen: - / Klaus Kalubschke von V nach S, Felix der Glückliche für Vasili Huub nach S

Tore: Flash Gordon (72.), Cliff Alistair MacLaine (49.) / Karel Musovic (6./59.), Klaus Kalubschke (58.), Felix der Glückliche (56.)

Zuschauer&innen: 31246 NP (volles Haus)

 

 

Jonnies Walkers - Katjuscha Blagoweschtschensk 0: 3  ( 0: 1)

7+1 | 7+1 | 14 | 10+3 | 24+6  (4) -10 | 10 | 16 | 43+3 | 16  (0)

Gelb: Bonjour (36.) / -

Tore: - / Gregori Tupolev (2.), Berle Molotilke (77./83.)

Zuschauer&innen: 33370 NP (volles Haus)

 

Die Germanistix - Moschaisk Nikolajewsk 0: 4  ( 0: 0)

8+2 | 1 | 22+8 | 11 | 11  (1) - 9 | 10 | 11+1 | 17 | 29+5  (3)

Verletzt: Horst Greifnix (T, 42., +1, -), Ob Elix (V, 52., +1, U Schi) / Adrian (M, 80., +0, -)

Gelb: Machin P. Lattmann (39.), Andy Ahntnix (73.) / -

Taktische Anweisungen: - / 2 HP von S nach M, 3 PP von S nach M, Herr Wittmann für Kjell Borgen nach M

Tore: - / Timmy Boy (71.), Benoni (89.), Herr Wittmann (47./85.)

Elfmeter verschossen: Rudi Ratnix (57.) / -

Zuschauer&innen: 18602 TP

 

Bavaria B. Sowjetskaja - ZSKA Komsomolsk 5: 0  ( 2: 0)

7 | 8 | 15 | 29+9 | 13  (0) - 1 | 9+1 | 17+1 | 18 | 11  (0)

Gelb: - / Natascha2 (73.)

Rot: - / Natascha2 (V, 88.)

Tore: Marcus Aurelius (46./67.), Mario de Monti (25.), Kleiner Fischling (76.) / -

Gegnerische Eigentore: 1 Treffer (12.) / -

Zuschauer&innen: 35208 DP

 

FFM Kaviartrans Slatoustowsk - Roter Stern Ussurijsk 2:12  ( 2: 6)

1 | 9 | 10+1 | 23+5 | 18+3  (0) - 9 | 10 | 15+1 | 16 | 43+2  (0)

Tore: Frank Fertig (6./11.) / Mikkel de Fritt (74.), Primitiv (25./32./71.), S (20./32./41./44./64./66./71./80.)

Zuschauer&innen: 24429 NP

 

FC Nachhut Nachodka - Dynamo Monti Wladiwostok 0: 1  ( 0: 1)

1+1 | 7 | 11+1 | 7+4 | 20+6  (4) - 8 | 10 | 18+2 | 33 | 11  (0)

Verletzt: Dreckiges Kellerloch (V, 3., +0, Eisenhaltige Vorspeise) / -

Taktische Anweisungen: 3 HV von S nach M, 3 HP von S nach M / -

Tore: - / Zlati Zlatan (17.)

Zuschauer&innen: 32076 NP (volles Haus)

 

Liga 1, Spieltag 2

 

Dynamo Monti Wladiwostok - Intergalaktische Schrotthändler 2: 0  ( 0: 0)

8 | 10+1 | 25 | 28+5 | 10+3  (0) - 8 | 9 | 13 | 12 | 26+5  (0)

Tore: Zlati Zlatan (70.), Heho Letsgo (46.) / -

Zuschauer&innen: 35000 NP (ausverkauft, 6652 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Kosmos Komsomolsk - Jonnies Walkers 3: 0  ( 1: 0)

8 | 10 | 12+2 | 36+5 | 12+2  (0) - 7 | 7 | 17+1 | 24+3 | 8+1  (0)

Taktische Anweisungen: - / 2 PP von M nach S, Jörg Willi von M nach S, Otto Püstermeier für David B. Ham nach S

Tore: Felix der Glückliche (21./50./63.) / -

Zuschauer&innen: 37874 NP

 

Katjuscha Blagoweschtschensk - Die Germanistix 18: 0  ( 8: 0)

10 | 10 | 16+3 | 16+1 | 43+7  (0) - 1+3 | 1 | 22 | 11 | 11  (3)

Verletzt: Sholem Aleijchim (M, 8., +1, Dimitri Bakin) / -

Gelb: - / Andy Ahntnix (7.), Knut Pryczwsjkiy (30.), Vitali Klitschko (73.)

Tore: Petri Hakkinnen (76.), Dimitri Bakin (86.), Gregori Tupolev (1./74.), Pawel Pawlowa (62.), Totin Sparta (1./19./22./39./59./77./83.), Berle Molotilke (18./27./31./46./47./56.) / -

Zuschauer&innen: 31944 NP (volles Haus)

 

Moschaisk Nikolajewsk - Bavaria B. Sowjetskaja 1: 1  ( 1: 1)

9+2 | 10 | 11+3 | 17 | 30+5  (2) - 7 | 8+1 | 14+1 | 39 | 13  (0)

Gelb: - / Quark (49.)

Taktische Anweisungen: Quark von M nach V

Tore: Varg Veum (3.) / Mario de Monti (13.)

Zuschauer&innen: 40000 NP (ausverkauft, 5401 weitere Fans vor dem Stadion)

 

ZSKA Komsomolsk - FFM Kaviartrans Slatoustowsk 0: 1  ( 0: 1)

1 | 9+1 | 17+1 | 18+6 | 11+2  (0) - 1 | 9 | 10 | 28+2 | 18+1  (0)

Gelb: Lady Chatterley (28.) / -

Tore: - / Gamma (44.)

Zuschauer&innen: 40000 DP (ausverkauft, 41134 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Roter Stern Ussurijsk - FC Nachhut Nachodka 0: 0  ( 0: 0)

9 | 10 | 15+1 | 42+3 | 17  (0) - 10+1 | 7 | 19 | 11 | 7  (0)

Taktische Anweisungen: - / Halbe Treppe von V nach M

Zuschauer&innen: 28423 NP

 

Liga 2, Spieltag 1

 

ZSKA Organon Wladiwostok - El P. Swobodnyj 0: 1  ( 0: 0)

9+1 | 1 | 8-2 | 16+7 | 8  (0) - 8 | 1 | 9 | 25 | 9  (0)

Tore: - / Pfletschinger (70.)

Zuschauer&innen: 3671 TP (leere Tribünen)

 

RSC Wostock Wladi - Misolovka Blagoweschtschensk 0: 1  ( 0: 1)

1 | 9 | 15+6 | 23+6 | 14  (3) - 7 | 9 | 16 | 27 | 11  (0)

Gelb: Klaatu (27.), Line Runner (25.) / Zweiballerina (80.)

Tore: - / Caspar (44.Elfm.)

Zuschauer&innen: 9889 NP

 

Wladifutbol Skoworodino - Universum Stack Stag Chabarowsk 0: 4  ( 0: 1)

10+1 | 9 | 19+2 | 12+4 | 9  (0) - 10+1 | 7 | 13 | 34+2 | 12  (0)

Taktische Anweisungen: - / 2 PP von T nach M, 1 PP von T nach S

Tore: - / Artur Dent (76.), T'Pol (79.), Trillian (57.), Babelfisch (36.)

Zuschauer&innen: 21351 NP

 

Berber in Bjelogorsk - SC Dawaj Dalnaretschensk 8: 0  ( 4: 0)

8+2 | 1 | 9+2 | 16 | 26+6  (3) - 10 | 1 | 12 | 16 | 17  (0)

Verletzt: Mahmoud (S, 74., +0, -) / -

Gelb: Beytu (20.) / -

Tore: Ahmad (23./51.), Siyar (4./38.), Zine (57./88./90.), Mahmoud (31.) / -

Elfmeter verschossen: - / Grigorij Suchinski (69.)

Zuschauer&innen: 11357 NP

 

PPiS Ussurijsk - Roter Stern Bjelogorsk - 4: 3  ( 3: 2)

7 | 9 | 16+1 | 16+1 | 46+4  (0) - 9 | 7 | 15 | 33+3 | 15  (0)

Tore: The Proletarian (73.), Darkstar (17.), Peter Nicholas (15./31.) / Simone de Beauvoir (17./48.), Nelson Mandela (11.)

Zuschauer&innen: 13806 NP

 

Sowjetskaja-Gawan Magics - S.P.Q.R. Komsomolsk 1: 0  ( 1: 0)

9 | 8 | 10+3 | 8+3 | 24+6  (2) - 6+1 | 7 | 19+1 | 12+1 | 20  (1)

Tore: George Weasley (13.) / -

Zuschauer&innen: 23436 DP (volles Haus)

 

Liga 2, Spieltag 2

 

El P. Swobodnyj - RSC Wostock Wladi 0: 3  ( 0: 1)

8 | 1 | 9+1 | 25+3 | 9+2  (0) - 1 | 9+1 | 15+4 | 23 | 14  (3)

Gelb: Nupsi (75.) / Cent Baset (13.)

Tore: - / Klaatu (39./75.), Ole Einar (63.)

Zuschauer&innen: 18390 NP

 

Roter Stern Bjelogorsk - Sowjetskaja-Gawan Magics 3: 0  ( 1: 0)

9 | 7 | 17 | 15 | 27+9  (0) - 9+1 | 8 | 10 | 8+1 | 24+3  (3)

Tore: Peter Weiss (80.), Simone de Beauvoir (63.), Martha Damkowski (40.Elfm.) / -

Zuschauer&innen: 23909 DP

 

Universum Stack Stag Chabarowsk - Berber in Bjelogorsk 3: 1  ( 2: 0)

10 | 7 | 13 | 34+5 | 12+1  (0) - 8+1 | 1 | 25+2 | 17 | 9  (1)

Verletzt: Herz aus Gold (M, 61., +1, -) / -

Taktische Anweisungen: - / 1 PP von V nach M, 1 HP von V nach M, Mabrouk von V nach M

Tore: T'Pol (39./63.), Babelfisch (31.) / Maroua (62.)

Zuschauer&innen: 22706 NP

 

SC Dawaj Dalnaretschensk - PPiS Ussurijsk 0: 3  ( 0: 3)

10 | 1 | 9+6 | 16 | 16  (0) - 7 | 9 | 17 | 14 | 39  (0)

Gelb: - / The Proletarian (22.)

Tore: - / The Proletarian (8.), Nikita Drakov (22.), Peter Nicholas (10.)

Zuschauer&innen: 8915 NP

 

S.P.Q.R. Komsomolsk - ZSKA Organon Wladiwostok 5: 0  ( 1: 0)

6+1 | 7 | 10+8 | 13+3 | 20+2  (4) - 9+2 | 1 | 8 | 16 | 8  (2)

Verletzt: - / Katze Karger (M, 58., +0, Michael Auclair)

Tore: Commodus (13./70./88.), Edgar J. Hoover (73./74.) / -

Zuschauer&innen: 23112 DP (volles Haus)

 

Misolovka Blagoweschtschensk - Wladifutbol Skoworodino 2: 0  ( 1: 0)

7 | 9+1 | 16+1 | 27+6 | 11  (0) - 10+1 | 9 | 19+2 | 12 | 9  (0)

Gelb: - / Simcho Odintsov (65.), Zinnour Mkrtumyan (65.)

Tore: Groscha (18.), Malte Müller (56.) / -

Zuschauer&innen: 15907 NP

 

Tabellen:

 

(drittletzte Spalte Kontostand, zweitletzte erlaubte Hochschwankungen)

Katjuscha Blagowe  4:0  21: 0    100  100  6  7   4593  5  Sven P.

Kosmos Komsomolsk  4:0   7: 2    100  100  2  1   6863  5  Andre

Dynamo Monti Wlad  4:0   3: 0    100  100  7  5   4388  5  Dschises

Roter Stern Ussur  3:1  12: 2    010  100  4  5  -2193  4  Thorsten

Bavaria B. Sowjet  3:1   6: 1    100  010  4  8    634  4  Harry

Moschaisk Nikolaj  3:1   5: 1    010  100  8  3   6371  4  Olaf

FFMK Kaviartrans   2:2   3:12    010  100  4  8    108  3  Andreas

FC Nachut Nachodk  1:3   0: 1    001  010  2  4   1745  2  Christian H.

IG Schrotthändler  0:4   2: 6    001  001  5  6   4083  1  Mike

ZSKA Komsomolsk    0:4   0: 6    001  001  6  2   -987  1  Ulrike

Jonnies Walkers    0:4   0: 6    001  001  7  9    -50  1  Markus

Die Germanistix    0:4   0:22    001  001  7  2   4883  1  Peter S.

 

Universum Chabarowsk   4:0    7: 1      100   100   6   6     5647   5   Sven L.

PPiS Ussurijsk         4:0    7: 3      100   100   9   3     5667   5   Joao

Misolovka Blagowesch   4:0    3: 0      100   100   4   2      105   5   Maba

Berber in Bjelogorsk   2:2    9: 3      100   001   1   8      -64   3   Michael

S.P.Q.R. Komsomolsk    2:2    5: 1      100   001   4   6     5290   3   Stefan

RSC Wladi Wostok       2:2    3: 1      001   100   4   4     1937   3   Björn

Roter Stern Bjelogor   2:2    6: 4      100   001   2   2     2199   3   Guido

El P. Swobodnyj        2:2    1: 3      001   100   6   8      922   3   Momo

Sowjetskaja-Gawan Ma   2:2    1: 3      100   001   1   4     1959   3   NN

ZSKA Organon Wladiwo   0:4    0: 6      001   001   2   3     1525   1   Marcel

Wladifutbol Skorowod   0:4    0: 6      001   001   7   6     2797   1   Marten

SC Dawaj Dalnarescht   0:4    0:11      001   001   5   4     4998   1   Jan

 

Die Spiele der Runde 2:

 

Achtung bei herabgesetztem Heimvorteil! Die mit (*) gekennzeichneten Teams können Motivationspunkte im Feld einsetzen (wg. Erzrivale)

 

1. Liga, 3. Spieltag

Jonnies Walkers       - Intergalaktische Sch  Shukow       0.85   428 km

Die Germanistix       - Kosmos Komsomolsk     Luschkow     0.95   696 km

Bavaria B. Sowjetska  - Katjuscha Blagowesch  Adamkus      1.15   532 km

FFM Kaviartrans (*)   - Moschaisk Nikola (*)  Lebed        1.2    260 km

FC Nachhut Nacho (*)  - ZSKA Komsomolsk (*)   Jurkina      1.05   696 km

Roter Stern Ussurijs  - Dynamo Monti Wladiwo  Beresowskij  0.75    44 km=HV4

 

1. Liga, 4. Spieltag

Dynamo Monti Wladiwo  - Jonnies Walkers       Chatab       1.2   484 km

Intergalaktische Sch  - Die Germanistix       Petrow       0.9   312 km

Kosmos Komsomolsk     - Bavaria B. Sowjetska  Pawlow       1     208 km

Katjuscha Blagowesch  - FFM Kaviartrans Slat  Primakow     0.9   368 km

Moschaisk Nikolajews  - FC Nachhut Nachodka   Anajew       0.75  920 km

ZSKA Komsomolsk       - Roter Stern Ussurijs  Shukow       0.85  656 km

 

2. Liga, 3. Spieltag

ZSKA Organon Wladiwo  - Sowjetskaja-Gawan Ma  Bassajew    1.25   696 km

RSC Wostock Wladi     - S.P.Q.R. Komsomolsk   Nurejew     1.25   644 km

Wladifutbol Skoworod  - El P. Swobodnyj       Chandrujew  1      288 km

Berber in Bjelogorsk  - Misolovka Blagowesch  Lebed       1.2     40 km=HV4

PPiS Ussurijsk (*)    - Universum Stack Stag  Anajew      0.75   448 km

SC Dawaj Dalnaretsch  - Roter Stern Bjelogor  Adamkus     1.15   296 km

 

2. Liga, 4. Spieltag

Roter Stern Bjelogor  - ZSKA Organon Wladiwo  Abramow     0.8    496 km

Sowjetskaja-Gawan Ma  - RSC Wostock Wladi     Bassajew    1.25   696 km

S.P.Q.R. Komsomolsk   - Wladifutbol Skoworod  Gawrilow    1.2    484 km

El P. Swobodnyj       - Berber in Bjelogorsk  Anajew      0.75    32 km=HV$

Misolovka Blagowesch  - PPiS Ussurijsk        Dubinin     1.15   468 km

Universum Stack Stag  - SC Dawaj Dalnaretsch  Kisseljow   1.15   232 km

 

1. Pokalrunde

Misolovka Blagowesch  - El P. Swobodnyj       Chandrujew  1      40 km=HV4

Berber in Bjelog (*)  - Roter Stern Bjel (*)  Jurkina     1.05    0 km=HV2

R. Chabarowsk (A)     - Sowjetskaja-Gawan Ma  Petrow      0.9   368 km

Swobodnyj Lambs (A)   - Jonnies Walkers       Chatab      1.2   128 km=HV4

Balalaika Chabwarows  - Bjelogorsker Primes   Tschubajs   0.85  156 km

RSC Wostock Wlad (*)  - PPiS Ussurijsk        Ruzkoj      1.1    44 km=HV4

2. FC Kleine Gummern  - Intergalaktische Sch  Narizyn     0.8   308 km

SC Dawaj Dalnaretsch  - ZSKA Komsomolsk       Gawrilow    1.2   428 km

Nachodka Predators (  - Katjuscha Blagowesch  Abramow     0.8   576 km

ZSKA Organon Wladiwo  - Wladifutbol Skoworod  Semenikhin  1.1   792 km

Wacker Posjet (A)     - Dynamo Monti Wladiwo  Kisseljow   1.15   92 km=HV4

Moschaisk Nikolajews  - FC Nachhut Nachodka   Pawlow      1     920 km

Malaki Tschumikan (A  - Bavaria B. Sowjetska  Tsch’myrdin 0.8   408 km

S.P.Q.R. Komsomolsk   - Kosmos Komsomolsk     Anajew      0.75    0 km=HV2

Universum Stack Stag  - FFM Kaviartrans Slat  Dubinin     1.15  316 km

Roter Stern Ussurijs  - Die Germanistix       Luschkow    0.95  148 km=HV4

 

Regeln für Amateure:

 

Amateure haben 66 WP + 6 Punkte Heimvorteil

 

Die WP können auf Torwart (T), Ausputzer (A) und die drei Feldreihen V, M, S verteilt werden. Dabei gelten Einschränkungen:

- T und A können höchsten die Stufe 11 haben und in der Summe höchstens 20, mindesten 0 ergeben. (Tipp: T und A sollten nicht beide mittelstark sein, ein ganz starker und ein ganz schwacher sind immer besser, gut können auch zwei schwache und zwei starke sein.)

- Eine Stufe T oder A kostet 2 WP, die elfte Stufe (10 auf 11) kostet 3 WP. Bei Feldreihen kostet jede Stufe 1 WP.

- Die stärkste Feldreihe von V, M, S darf nicht mehr als drei Mal so stark sein wie die Schwächste. (Ausreizen der Regel empfehlenswert)

- Der Gegner hat ebenfalls auf T, A,, V, M und S verteilte Punkte. Ligateams haben dabei immer feste Spieler. (siehe Teamlisten). Außerdem kann er Sonderpunkte (Härte (max. 10) und Prämie (3) einsetzen). Außerdem können Ligateams in der Halbzeit Umstellungen vornehmen entsprechend der Umstellungsstufe US des Trainers.

- Chancenermittlung:

S stärker als gegnerische V+A: Für jede Stufe Differenz eine Chance.

M stärker als gegnerisches M: Für jede Stufe Differenz eine halbe Chance.

V stärker als gegnerisches S: Für jede Stufe Differenz eine viertel Chance.

- Eine Torchance wird ein Tor, wenn sie an A und T vorbeigeht. Dabei wird für den A mit einem 15-Würfel gewürfelt, der Ball geht auf das Tor, wenn die Zahl höher als die A-Stärke ist. Für die so übriggebliebenen Chancen wird mit einem 14er Würfel gewürfelt, wenn die Zahl größer ist als die Stärke des Torhüters T, ist ein Treffer gefallen.

- Bei Unentschieden gibt es Rückspiele. Bei Unentschieden im Rückspiel gibt es ein Elfmeterschießen. Jede Mannschaft hat 5 Schüsse. Amateure mögen bedenken, dass Profiteams im Pokal oft ohne Talente spielen, das heißt in stärkster Besetzung antreten.

 

Neues Amateurangebot

 

(60) Mascapone (Italien) VM III 9(9)

 

Neues Amateurangebot

 

(62) (Te) IV 8 VMS

(63) (Cha) II 8(6) S

(64) (Tgd) I 8(7) VS

(65) Katja Arlowa MS, III, 11(10)

 

Altes Amateurangebot

 

(51) Ronald McDonald II V 7(7) geht zu Germ für 1397 + GN1 = 1565 (1397)

(52) Mkhach Styrkov I M 6(7) geht zu WSko für 4177 + GN2 = 4465 (4200)

(53) Tristar III S 9(8) geht zu ZOrg für 850 + GN6 = 2002 (1532)

(54) Serimov III A 8(8) geht zu DaDa für 1400 + GN1 = 1592

(55) Fernando Fauster I T 6(6) geht zu FFMK für 2650 + GN 1 = 2794 (2680)

(56) Ruslan IV MS 8(8) SP:2 geht zu ZOrg für 750 + GN6 = 1802 (1233)

(57) Sauron, S, IV, 8 geht zu Elsy für 809 + GN2 = 1193 (888)

(58) Tutenchamun T V 7 geht zu KatB für 535 + GN3 = 1003

 

Altes Ausländerangebot

 

(59) Ping Do IV A 5(5)geht zurück nach China

 

Ärzte:

(22) Dr. Schiwago: geht für GN 54 zu ZOrg

 

Ärzteangebot

(23) Dr. Heilolix: 40,1 KR

 

Verkäufe:

Miso verkauft Flixblix S III 8 SP1 für 1129 an AL

Miso verkauft Raka M III 4 für 560 an die AL

 

Private Handel

Katjuscha gibt Dr. Stinkmann, Iwan Diwan + 400

DaDa gibt Pawel Pawlova MS II 9

 

Bavaria gibt Fid Fantastic M I 5 + Alistair MacLain VMS III 9

Schrotthändler gibt Kleiner Frischling MS II 8 + Mario de Monti VMS II 8

 

Germ gibt Dr. Schwenger, KatB gibt 200 KR

Germ gibt Dr. Kreuzahler, ElSy gibt 200 KR

 

 

Briefe:

André: Die vollständige Ausführung der Umstellungsanweisung für Spiel 1 widersprach der 3:1-Regel. Ich habe dir 3010 gutgeschrieben, weil ich keine Schimmer habe, wo die Kohle hinverschwunden war. Du könntest also recht haben.

Christian H.: War eine Formschwankung zu viel, T zählt doppelt :-) Erzrivale korrigiert.

Momo: Bitte vor der Aufstellung angeben, wer wie geschwankt wird (hoch oder runter). Wenn ich mir das in der Aufstellung raussuchen muss, ist das ziemlich mühsam. Außerdem ist es günstiger - man macht schließlich pro Runde zwei Spiele -, dass du auch zwei Aufstellungen abgibst. Eine fürs Heimspiel und eine fürs Auswärtsspiel. Bei der Gelegenheit auch fürs Heimspiel den Eintrittspreis bedenken.

Peter S.: Der Spielzug war soweit in Ordnung, nur solltest du vielleicht für ebenfalls für die beiden Spiele einer Runde, siehe Momo, zwei Aufstellungen angeben. Gerade bei der Verteilung der Sonderpunkte kommst du sonst schnell auf die schiefe Bahn. Bei Auswärtsspielen gibts schließlich keine Heimvorteilpunkte. Falls die Aufstellung in beiden Spielen gleich ist, solltest du aber zumindest das Sonderpunktkästchen für beide Spiele getrennt ausfüllen. Betreff Namensänderung: Grundsätzlich haut das hin, ich muss allerdings erst mal noch klären, ob es technisch möglich ist, nach der Zwischenrunde, dem Umschalten auf die neue Saison – der Spielplan ist dann bereits erstellt, den Namen der Mannschaft noch zu ändern. Deswegen bleibts zumindest vorerst noch bei Germanistix.

Jan: Man darf sieben neue Talente besitzen, aber nur 5 gleichzeitig einsetzen. Das wurde beim Spielzug korrigiert.

Marcel: Gehaltsgefüge kommt.

Sven P.: Wegen Tutenchamun: du kannst einen Spieler nicht gleichzeitig kaufen und verkaufen. Katja Arlowa ist auf der Transferliste. Hakkinen hatte seine SP, war nur nicht in der Auswertung, weil ichs nach dem Umschalten eingegeben hatte. Den SP-Trainer muss ich erst noch abklären.

Christian H.II: Wie siehts aus bei Trainern, die drei Jahre bei einem Verein waren. Bekommen die die SP automatisch, oder muss ich da buchführen?