Lew Jaschin
Endlich
hatte ich mal ganz entspannt Zeit, mich der Auswertung zu widmen, ich kann
nicht erinnern, wann das das letzte Mal der Fall gewesen sein könnte. Zumal ich
ja vorher in Urlaub war. In Polen.
Ein
echtes Erlebnis. So eine mittelkleine Pension an der Ostsee. Nach sieben Tagen
gutbürgerliche Küche bekommt man das Gefühl, so langsam wächst einem ein
Schlips aus dem Haus.
Stark
gewöhnungsbedürftig. Und was ich den Polen und Polinnen nicht so schnell
vergesse, ist der unglaublich schlechte Kaffee, den sie servieren. Dabei hatte
ich doch gerade den von meinem letzten Besuch noch in so guter Erinnerung. Aber
seit dem Fall der Mauer hat sich doch einiges getan. So zum Beispiel hat sich
verändert, wie der Pole an sich sich den Kaffee zubereitet. Der Pole an sich
scheint nämlich mittlerweile auf löslichen Kaffee zu stehen. So viele Varianten
gibts davon, hätte man vorher gar nicht für möglich gehalten. Der kulinarische
Genuss ist allerdings nur sehr eingeschränkt.
Landschaftlich
gibts an der polnischen Ostseeküste nichts zu meckern, aber die
Strandmentalität hat schon ihre Eigenheiten. Wir sehen vor uns einen
unendlichen Sandstrand, menschenleer. Wenn jetzt aber jemand kommt, sich
dazugesellt, kannst du davon ausgehen, dass er sich mit seiner Familie direkt
zwischen dich und das Wasser legt. Da kennen sie nix, die Urlauber. Naja, denkt
man sich. Was solls. Wir wollen ja nicht ewig hierbleiben. Fahren wir doch
rüber ins Städtchen. Vielleicht nen Kaffee trinken ... Ha! Und da haben wirs.
Dilemma. Kaffee. Deswegen mach ich mir jetzt schön zuhause nen Cappucino ...
APPELL:
Ich suche dringend zwei neue Mitspieler, hat jemand eine IDEE? Eine Kandidaten,
eine Kandidatin? Dringend!
Presse
Katjuscha: Vorschlag SP Torwatjew (DaDa):
„Schon
im Spiel gegen Bolschoj Dshalinda rettete er seinem Team einen völlig
überraschenden Punk, nun beschert er Dalnareschtschensk einen 2:1-Sieg gegen
einen direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt. Der Mann könnte in jeder
Erstligamannschaft gebraucht werden, das wird mal ein ganz großer“
Die
Spiele
1. Liga, 11. Spieltag
Universum Stack Stag
Chabarowsk - Jonnies Walkers
7 | 10+1 | 13+2 | 33+4 |
14 (0) – 10 | 10 | 13 | 19 | 31+3 (0)
Gelb: Verschlucktes Kleinteil
(70.) / -
Zuschauer&innen: 35000 NP
(ausverkauft, 10083 weitere Fans vor dem Stadion)
„Gegen
Konkurrenz“, weiß Sven, „muß gepunktet werden“. Gegen die Konkurrenz? Stimmt,
genau richtig. Die Walkers kommen so gar nicht in Gang, verstehe, wer will.
Beim USSC dagegen kann man es schon sehr gut nachvollziehen. Wir sprechen also
über die Konkurrenz um einen Abstiegsplatz, bzw. natürlich um einen
Nichtabstiegsplatz. Und ehrlich gesagt, offen gesprochen. Selbstverständlich
müsste es dem USSC natürlich auch um die Existenz gehen. Die sieben Punkte sind
noch lange nicht in trockenen Tüchern. Auch wenn natürlich kaum ein Team der
Liga so schnell nachlegt wie das ehemalige Starensemble, dank der üppigen
6-Talente-Ausstattung. Aber wie muss Sven einräumen, von wegen gegen die
Konkurrenz punkten? „Gar nicht so einfach“. O-Ton. Stimmt genau. Die Walkers
mit einer gewaltigen Hintermannschaft, da können die Chabarowsker nicht ganz
mithalten, also versuchen sie mit Geld, Stärke auf der Ausputzerposition zu
kaufen. Jetzt hatten die Gäste wirklich nicht ausufernd viele Tormöglichkeiten.
Der USSC auch nicht, denn kamen Svens Mannen mal durch, macht Markus’ Traumduo
in der Hintermannschaften alles zu Nichte. Es war jetzt wirklich nicht das
Oberpowerspiel, trotzdem blieben die Punkte am Ende bei einem Team. Die
entscheidende Spielsituation kam in der 70. Minute. Der USSC mit dezentem
Forechecking, Smissa will klären, und legt unhaltbar den Ball am eigenen
Torhüter vorbei ins eigene Netz. Ganz schön ironisch, dass ausgerechnet der
USSC durch ein Eigentor zum ersten Saisonerfolg kommt.
ZSKA
Organon Wladiwostok - Katjuscha Blagoweschtschensk
7 |
7 | 20+7 | 16+4 | 9 (2) – 9 | 10+1 | 12
| 13 | 36 (0)
Taktische
Anweisungen: - / Berle Molotilke von S nach M, Gregori Tupolev von S nach M,
Dimitri Bakin für Sauron nach M
Zuschauer&innen:
19733 NP
Die
grausamste Form der Sympathie ist Mitleid. Den verkneift sich Sven. „Beim ZSKA
würde ich gerne gewinnen, eine Auswärtssieg hatten wir schon lange nicht mehr.“
Dafür hakt er aber kritisch nach: „Warum ist Martin eigentlich so unbeliebt?“
Das ist einfach zu beantworten, es liegt an so defätistischen Äußerungen wie
der zu dieser Partie: „Kleine Brötchen sind sauer.“ Und natürlich weil er mich
damals in der Relegation besiegt hat. Das ist doch Grund genug! Aber was ist
davon übriggeblieben? Im Sturzflug geht´s für den ZSKA der zweiten Liga
entgegen, würde es dem einstigen Großteam gelingen, die Katjuscha mit in den
Strudel zu reißen? Martin mit Härte, Sven mit einer Sturmvariante. Selten
geriet Härteeinsatz so zu einem Eigentor wie in dieser Partie. Zweifach war der
Schock für die Gastgeber, die in der Anfangsphase zwei Spiele verloren, die in
ihrem Übereifer Bekanntschaft mit den Pfosten machen. Und ab gings direkt ins
Lazaret. Für gleich fünf Partien wird Jorgensen passen müssen! Kloss dagegen
wird schon in dieser Runde wieder fitt sein. Die Gastgeber standen sehr tief,
das war auch von Nöten gegen offensiv auftretende Gäste. Die erste Hälfte
verlief torlos und die Gäste stellten um, verstärkten das Mittelfeld. Sofort
stellte sich die Belohnung ein, Tupolev abgebrüht mit dem 1:0 sofort nach
Wiederanpfiff. Aber aus dem erhoffen Sieg wurde dann doch nicht. Fünf Minuten
später glich Fredheim bereits auf und hält so die Hoffnungsflamme bezüglich des
Klassenerhalten am Leben. Als Sparflamme.
Moschaisk
Nikolajewsk - Roter Stern Ussurijsk
9+1
| 9+1 | 17 | 45+5 | 16+1 (1) – 9+1 | 11
| 16 | 30+1 | 13 (0)
Zuschauer&innen:
32923 NP
Kosmos
Komsomolsk - Die Germanistix
9 |
9 | 19 | 18+1 | 49+8 (0) – 10+1 | 9 |
15 | 31 | 28 (0)
Gelb:
Vasili Huub (84.), Emil Ludkov (5.) / -
Zuschauer&innen:
31584 TP
Der
Tabellenführer gegen den amtierenden Meister, dem für die Titelverteidigung
wenig Chancen eingeräumt werden. Das muss man ganz nüchtern sehen. Und dann
noch mit so einer Aufstellung. Nicht richtig Angriff, nicht richtig Mittelfeld,
was soll man das sagen? Kosmos dagegen, ja, das ist eine klare Linie. Ein
mörderischer Sturm, der die starke Gäste-Hintermannschaft vor eine harte Probe
stellen sollte. Ein oberflächlicher Blick räumte den Germanistix, dem Altenheim
der Liga, wenig Chancen ein. Und Kosmos lief auf und an. Eine Angriffswelle
nach der nächsten rollte auf Greifnix zu, der auf seine alten Tage zu ganz
großer Form auflief. Aber irgendwann ist Schluss. Und der irgendwer dazu hieß
Klaus Kalubschke. 28. Minute. Postwendend jedoch die Antwort durch Oliver
Hatnix, die alten Herren wussten sich also doch zu wehren. Doch Kosmos war nun
wohl auf den Trichter gekommen, nur wenige Minuten später sorgte Ozaka Li für
die erneute Führung und alles war wieder im grünen Bereich, mit einer knappen
Führung für Kosmos ging es in die Pause. Mit dem Spielverlauf zufrieden
verzichtete André auf taktische Umstellungen. Und nun zeigte sich, was Routine
ausmacht. Den sofort nach Wiederbeginn nahmen die Germanistix das Heft in die
Hand, Tutnix ging durch und die Opas hatten ausgeglichen! Man darf die
Germanistix eben nicht zu früh abschreiben. Aber auch: Unfassbar! Echt.
Nervosität beim Kosmos, die Gäste leckten nun Blut. Und dann der Knaller:
Hatnix erhöhte sein persönliches Torkonto der Partie auf 2, nach 68 Minuten
lagen die Gäste sogar in Führung! Beim Kosmos lagen die Nerven nun blank, mit
seiner gelben Karte in der 84. Minute war Huub noch ziemlich gut bedient. Nach
90 Minuten war auf der Anzeigtetafel ein unwahrscheinlichstes 3:2 für die Gäste
zu lesen, Kosmos-Fans verbrannten ihre Fahnen. Mit Blick auf die Meisterschaft
war das eine ganz bittere Niederlage, für die man sich erst am letzen
Ligaspieltag revanchieren können wird …
Gefunden?
Ist ein internal … Nicht allzu optimistisch ging Thorsten in diesen Durchgang:
„Diese Runde spiele ich auswärts bei den beiden Ersten der Tabelle.
Dementsprechend sind meine Erwartungen: Null Punkte, bitte keine Verletzten...“
Das ist schon ganz schön bescheiden. Aber ist Realismus wirklich bescheiden?
Für ein Remis sollte es bei dieser Hintermannschaft doch immer reichen, sollte
man denken. Sooo schlecht sind die Ussurijsker doch gar nicht aufgestellt. Mal
im ernst: Ein Elfer-Ausputzer, und auf der Linie eine gekaufte 10! Die
Gastgeber mit Härte und derselben Taktik wie der Rote Stern, wenn beide Teams
auf Mittelfeld spielen ist das dann immer eine recht einseitige Angelegenheit
und eine Frage der größeren Substanz. Und die hat natürlich Moschaisk. Aber
Hallo. Trotzdem. Die erste Großchance der Partie hatten die Gäste. Wie das? Das
war die Härte. S. Nach 41 Minuten. Vom Elfmeterpunkt. Und wir erhielten die
Erklärung, warum der Rote Stern so weit unten seht, stehen wird. Souverän
dagegen Jon Michelet im Kasten von Moschaisk. Auf Umstellungen verzichtete man
bei beiden Teams, im Nachhinein ein kluge Entscheidung bei Moschaisk, das nun
immer besser ins Rollen kam. Zwanzig Minuten vor Schluss hatte man sich die
Gäste endlich zurecht gelegt, Borgen und Wittmann besorgten mit einem
Doppelschlag für die Entscheidung. Selffulfilling prophecy.
Bavaria
B. Sowjetskaja - Intergalaktische Schrotthändler
9 |
8 | 14+1 | 40+4 | 14+1 (0) – 7 | 7 |
28+3 | 30 | 13 (0)
Taktische
Anweisungen: - / 2 PP von V nach M, 1 PP von V nach S
Zuschauer&innen:
29234 NP
Die
Stimmung vor der Begegnung war leicht feindselig. Wie meinte Harry so schön:
„Mit den Schrotthändlern habe ich noch ein Hühnchen zu rupfen, denn das
Pokalaus war wirklich mehr als unglücklich. Jedenfalls so wie es gelaufen
ist... Ex ante war zwar nichts drin gewesen, aber ex post zumindest ein
Wiederholungsspiel...“ Aber sollte man beim Töne spucken nicht den Zug lieber
rechtzeitig abgeben. Damit nichts unvorhergesehenes, aber berechenbares
passiert? Ein leicht schlechtes Gewissen gabs bei Mikes Schrotthändlern: „Ich
hoffe doch, dass der Manager der Bavaria mir das Wedeln meiner Sponsoren mit
ein wenig Unterstützung aus dem Pokal nicht mehr ganz so übel nimmt, aber auf
die hatte ich nun zu wenig Einfluss. Na ja, vielleicht reißen sie ja auch in
dieser Runde ein wenig was raus.“ Bavaria mit der besseren Hintermannschaft und
einem Übergewicht im Mittelfeld. Trotzdem, vor der Pause passierte in dieser
Partie fast gar nichts. Erst als die Schrotthändler in der zweiten Hälfte die
Verteidigung etwas auflockerte, was seine Aufstellung jedoch nicht unbedingt
schwächte, kam etwas Bewegung auf. Zunächst beim Gastgeber, für den
Haxenklopper nach 52 Minuten einlocht. Zwar kamen die Gäste durch Ulrich noch
einmal zurück, der in der 77. Minute traf. Aber bei der Bavaria war die Wut einfach
größer. Miss Mittelfeld (83.) sorgte schließlich für die Entscheidung: Die
Punkte blieben in Sowjetskaja!
FC
Nachhut Nachodka - PPiS Ussurijsk
9 |
9 | 15+3 | 43+2 | 15+1 (0) – 3 | 8 | 40
| 16+3 | 15 (0)
Gelb:
Böser Rechenknecht (85.) / -
Taktische
Anweisungen: - / Yelena Brement für Axel Mnguni nach M
Zuschauer&innen:
31000 DP (ausverkauft, 26320 weitere Fans vor dem Stadion)
S“Eine
recht bescheidene Aufstellung“, befürchtete Christian, „gibt dem PPiS die
größtmögliche Chance, von meiner Heimschwäche zu profitieren.“ Doch wollte
Joaos Truppe diese Chance überhaupt? Nicht so richtig, denn bei den Gästen
hatte man doch mit einem ganz anderen Gegner gerechnet! Dort hatte man in der
Verteidigung Beton angerührt, statt ebenfalls eine Mittelfeldvariante zu
wählen, die mit Sicherheit ein Remis bedeutet hätte. So war aber für beide was
drin, für die Nachhut dank der Hintermannschaft sogar drinner. Und auf dem
Platz? Zurückhaltendes Abtasten hatte 31.000 Zeugen und dauerte 20 Minute, dann
versuchte sich PPiS im Vorwärtsgang. Und das sah gar nicht so übel aus:
Vanguard verwertete bereits die erste Chance der Gäste und Christians
Prophezeiung schien sich doch zu bewahrheiten. Aber nur fünf Minuten lang, denn
da glich Halbe Treppe mit einem Vorhandvolley aus. Ein richtiger Schiedsrichter
hätte den nicht gegeben. Nach der Pause verstärkte Joao sein Mittelfeld und
beraubte sich so seiner Siegchancen. Die blieben weiterhin bei der Nachhut, wo
man das auch zu nutzen wusste. Nach einer Stunde war es wieder einer aus dem
schier unerschöpflichen Talente-Vorrat der Gastgeber, die den FCNN inzwischen
sogar von der Meisterschaft träumen lassen. Denn am 2:1 des FC konnte die
Politprofis nichts mehr drehen.
1.
Liga, 12. Spieltag
PPiS
Ussurijsk - Intergalaktische Schrotthändler
3 |
8 | 13+3 | 39+8 | 17 (0) – 6 | 7 | 16 |
39 | 14+3 (0)
Zuschauer&innen:
13745 NP
Bavaria
B. Sowjetskaja - Die Germanistix
9 | 8 | 14+1 | 18 | 35+10 (0) – 10+1 | 9 | 15 | 31 | 28 (0)
Zuschauer&innen:
35423 NP
Kosmos
Komsomolsk - Roter Stern Ussurijsk
9 |
9 | 29+2 | 39+11 | 17 (0) – 9+1 | 11 |
25+1 | 21 | 13 (0)
Zuschauer&innen:
24380 NP
Moschaisk
Nikolajewsk - Katjuscha Blagoweschtschensk
9+1
| 9 | 17+3 | 45+7 | 17+1 (0) – 9 | 10+1
| 18 | 11 | 13 (0)
Zuschauer&innen:
40000 NP (ausverkauft, 5861 weitere Fans vor dem Stadion)
ZSKA Organon Wladiwostok - Jonnies Walkers
7 | 7 | 20+9 | 16+4 | 10 (2) – 10 | 10 | 13+1 | 36+6 | 14 (4)
Zuschauer&innen:
24682 NP
FC
Nachhut Nachodka - Universum Stack Stag Chabarowsk
9 |
9 | 15+1 | 43+5 | 15+2 (0) – 7 | 10+1 |
21 | 27 | 14 (0)
Zuschauer&innen:
27532 NP
Deller:
Haben die Intergalaktischen mit Schrott gehandelt, Herr Netzing?
Netzing:
Das könnte man so sagen. Ein dichtes Mittelfeld, nun ja ...
Deller:
Der Gegner war dichter ...
Netzing:
Das haben Sie ausnahmsweise mal was Wahres gesagt, Deller, ich sehe, Sie hören
zu. Aber es entspricht auch einfach nicht der Mentalität der Schrotthändler, zu
viel zu wagen.
Wannenmacher:
Ja gut. Lew Jaschin verbindet alle Völker und Rassen ...
Deller:
Und was sagen Sie zu den Germanistix.
Netzing:
Die sind mir ehrlich gesagt ein Rätsel. Mit dieser Spielweise, die nun wirklich
keinen hinter dem Ofen hervorruft. Aber es entspricht auch einfach nicht der
Mentalität der ... wo kommen die eigentlich her?
Deller:
... Nachodka ...
Netzinger:
Genau. Da haben Sie ausnahmsweise einmal recht ...
Wannenmacher
... und Geschlechter ...
Netzing:
wo war ich stehen geblieben ...
Deller:
Mentalität ...
Netzing
genau, es entspricht nicht ihrer Mentalität, zuviel zu tun
Deller: quasi Mentalitäter ...
Netzing:
Hah hah hah
Deller:
zumal gegen die Bayern, die haben ja ein super Publikum hinter sich.
Netzing:
Da haben Sie vollkommen recht ...
Wannenmacher:
Meine Jungs!
Netzing:
Von der Spielanlage her war die Bavaria schon wesentlich mutiger
Deller:
Ein ausgeglichenes Spiel?
Netzing:
Könnte man so sagen, Jugend gegen Routine. Wobei ich immer auch dafür bin, den
Jungen eine Chance zu geben
Wannenmacher:
... und Religionen ...
Netzing/Deller:
HERR WANNENMACHER!
Deller:
Und die Nikolawsker?
Netzing:
Wahrlich ein Zungenbrecher. Aber man konnte auch gleich sehen, dass Katjuscha
dieses Spiel von der ersten Minute an verloren gab ...
Deller:
Spielen die gegen den Abstieg?
Netzing:
Beim augenblicklichen Auftreten, wäre ich fast eher geneigt zu behaupten, sie
spielten dafür ... das war ja gar nichts auf dem Platz
Deller:
Eine Mannschaft, die gegen den Trainer spielt?
Netzing:
Scharf beobachtet. Aber es entspricht auch einfach nicht der Mentalität des
Blagoweschtschensker Fußballs ...
Wannenmacher:
Fußball ist doch das einzige, was die Menschen aller Völker, Rassen und
Religionen ...
Deller:
Und der Tabellenführer Kosmos?
Wannenmacher:
Da hob i mal gespuit!
Netzing:
Vielleicht eine der Mannschaften der Stunde ...
Deller:
Aber doch wohl eher der vergangenen ...?
Netzing:
Das mag im Augenblick so scheinen, aber es entspricht auch einfach nicht der
Mentalität dieser Elf, sich einfach aufzugeben. Der technisch versierte Fußball
war nie eine der Haupteigenschaften solcher Mannschaften. Sie kam immer über
den Kampfkraft und den Siegeswillen ...
Deller:
Der Rote Stern, eine lösbare Aufgabe?
Netzing:
Auf dem Papier sind alle Aufgaben lösbar.
Deller:
Sofern sie keine Panik auslösen...
Netzing:
Da haben Sie ausnahmsweise einmal recht, aber die Gäste spielten schon sehr
negativ, das war fast Verweigerungsfußball. Hinten alles dicht, und vorne ...
Deller:
Da hätte auch der liebe Gott nicht mehr geholfen ...
Netzing:
Treffen bemerkt, mein Guter.
Deller:
Kommen wir zum großen Organon
Netzing:
Zum einstmal großen Organon. Dieses Team hat doch seine beste Zeit schon
gesehen!
Deller:
Wir da nicht auf Erneuerung, Verjüngung gesetzt.
Netzing:
Nun, das kann man behutsam oder mit dem Holzhammer betreiben. Für dieses Team
dürfte es schwer werden, in der nächsten Saison noch erstklassigen Fußball
anbieten zu können. Außer natürlich, als Lichtblick, dass sie die Walkers
schlagen.
Deller:
so dass die geschlagen vom Feld walken?
Netzing:
Sie sind sich auch für nichts zu schade!
Deller:
Und die Nachhut?
Netzing:
Für mich eine der Mannschaften der Stunde!
Deller:
Geht da noch was?
Netzing:
Ach wissen Sie, es entspricht einfach nicht der Mentalität der Nachodkaner zu
gewinnen.
Deller:
Aber gegen das Universum.
Netzing:
Gerade. Und auch deswegen. Chabarowsk darf man nie unterschätzen.
Deller:
Vielen Dank für diese Analyse ...
Netzing:
Da haben Sie ausnahmsweise einmal recht!
PPiS
Ussurijsk - Intergalaktische Schrotthändler
Ein bisschen Dusel hatten sie schon, die Politprofis,
zumal bei dieser schwachen Hintermannschaft. Aber es ist zu vermuten, dass man
sich bei den Gästen schon früh auf das Pokalspiel konzentrierte und demzufolge
die Flügel etwas schleifen ließ. Ohne Chance liefen sie in Ussurijsk auf, der
Siegtreffer durch Proletarien in der 28. Minute ermöglicht den Gastgebern den
Schritt ins gesicherte Mittelfeld.
Bavaria
B. Sowjetskaja - Die Germanistix
Zwei ähnlich starke Teams mit unterschiedlichen Taktiken,
zu Saisonbeginn wäre das sicherlich ein Spiel mit Torgarantie, aber angesichts
zweier starker Hintermannschaften blieben Treffer dann doch Mangelware. Ganz
musste man sie trotzdem nicht entbehren. Die Führung durch McLaine in der 61.
Minute konnte Hatnix kurz darauf ausgleichen. So kams zu einer schiedlich
friedlichen Punkteteilung.
Moschaisk
Nikolajewsk - Katjuscha Blagoweschtschensk
Es hätte
schon eines kleinen Wunders bedurft, um der Katjuscha in Nikolajewsk die
Mitnahme eines Punkte zu ermöglichen. Vor Anfang an hatte die Gäste die Partie
abgeschrieben, warteten quasi nur auf die Gegentreffer. Und die kamen dann
auch. Ungefährdet spielte sich Moschaisk einen 2:0-Erfolg, ernsthafte Gegner
gibts erst in der nächsten Runde.
Kosmos
Komsomolsk - Roter Stern Ussurijsk
Ohne
Hoffnungen war der Rote Stern angereist, nachvollziehbarerweise. Aber als
Manager bei Kosmos braucht man zur Zeit so richtig viel Humor. Taktisch machte
André alles richtig, aber das 90-minütige Anrennen war einfach nicht von Erfolg
gekrönt, Superlativ heißt schließlich nicht für ingenting so. Für den
Meisterschaftsaspiranten geht eine denkwürdige Runde zu Ende ...
ZSKA Organon Wladiwostok - Jonnies Walkers
Keine
gute Erfahrung musste Markus in dieser Runde mit Abstiegskandidaten machen,
gegen den USSC gab es eine schmerzhafte Niederlage, nun also der angeschlagene
Ex-Fast-Meister. Der leidet deftig unter Verletzungen, und verkalkulierte sich
kräftig mit seiner Defensivhaltung. Da nützten dann auch die Umstellungen zur
Pause nichts mehr. Mit einem souveränen 3:0-Erfolg machten die Walkers sich
wieder auf die Heimreise.
FC
Nachhut Nachodka - Universum Stack Stag Chabarowsk
Zuschauer&innen:
27532 NP
Gegen
den USSC, so Christian ganz locker, könne man das Sooo spielen. Und er kann
sich bestätigt fühlen. Den Chabarowskern fehlte diesmal das Glück des
Vorspieltages, in Nachodka hatten sie diesmal keine Chance. Nach den Treffern
von Eimer Wasser und Mario Cippolini klopft Christian jetzt bei den
Spitzenreitern an. Und das trotz angeblicher Heimschwäche! Der USSC dagegen
erntet auch in dieser Runde wieder zwei Punkte, in diesem Tempo scheint auch
wieder da Überleben in der ersten Liga möglich.
2.
Liga, 11. Spieltag
Dynamo
Monti Wladiwostok - Bolschoj Tawarischtsch Dshalinda
8 |
9 | 16+1 | 15+2 | 45+6 (0) – 9 | 9 | 16
| 30 | 18 (0)
Zuschauer&innen:
20243 NP
Die Montis, ein Irrtum in der zweiten Liga, einsam ziehen
sie hoch oben ihre Kreis, unnahbar wie die Sonne, so erhaben schweben sie über
der Konkurrenz, dass man insgeheim eher denkt, gehören nicht in Wirklichkeit
dem Oberhaus an? Und nun Bolschoj zu Gast, einst ein blühendes Team, nun, ohne
Manager ziellos dahintreibend, bis sich endlich jemand erbarmt. Der
Tabellenführer, wie es sich gehört, trat stürmisch auf, Bolschoj mit einer
bescheidenen Mittelfeldvariante, die nur durch ein kleines Wunder auch hätte
zum Erfolg führen können. Aber das Wunder blieb aus. Souverän gestalteten die
Gastgeber das Spiel von vorne, setzten über neunzig Minuten die Gäste in der
eigenen Hälfte unter Druck, die Belohnung ließ auch nicht lange auf sich
warten. Vier verschiedene Torschützen, das zeigt, wie brillant die Mannschaft
besetzt ist, zwangsläufig gelang so auch der sechste Sieg im sechste Heimspiel.
Erfurchtsvoll verneigt die Konkurrenz ihr Haupt.
Roter
Stern Bjelogorsk - FFM Kaviartrans Slatoustowsk
10 |
3 | 15+1 | 16 | 38+10 (2) – 7 | 9 | 23
| 36+3 | 13 (0)
Zuschauer&innen:
22493 NP
Seit die
Fischereiflotte aus Slatoustowsk auf Härte verzichtet, spielt sie in der Tat
leidlich erfolgreich und hat sich mittlerweile zum Aufstiegskandidaten
gemausert. Auch wenn, wie man den Worten des Managers, Andreas, entnehmen kann,
„Tja, nach „topp“ folgt ja nun eigentlich wieder „hopp“. Wenn das bei den
beiden, schweren ,anstehenden Auswärtspartien vermieden werden kann, ist in
dieser Saison vielleicht wirklich der Überraschungscoup drin. Aber wenn, ja
wenn…..“, immer noch eine gewisse vorsichtige Skepsis bei Kaviartrans waltet.
Gegen Guidos Roten Stern kam es nun zum Spitzenspiel des Spieltages, um den
Aufstiegsplatz hinter den Montis. Unterschiedlicher hätten die Aufstellungen
nicht sein können, Bjelogorsk spielte auf Sturm, die Gäste suchten ihr Heil im
Mittelfeld. Ein kleines Problemchen hatte man beim Gastgeber bei solch einem
wichtigen Spiel sicherlich in der Hintermannschaft, ein 3er Talent auf der
Ausputzerposition ist immer für eine Überraschung gut. Solide, aber mehr nicht,
dagegen die Formation der Gäste. Frech gings los bei den Gästen, die den Roten
Stern gar nicht erst zum Laufen kommen ließen, mit endlosen Kombinationen im
Mittelfeld suchte man dem Gegner die Spielfreude zu nehmen, nicht unbedingt
erfolglos. Gegen Ende der ersten Hälfte taten die Gäste dann auch wenig mehr
nach vorne, prompt stellte sich durch Nymann (32.) der Erfolg ein. Auf Wechsel
verzichteten beide Seiten zur Pause. So gings unverdrossen in die zweiten
Fünfundvierzig. Zunächst wurde sich der Gastgeber bewusst, dass man dem eigenen
Publikum auch was zu bieten hätte, forsch nach Vorne, Abendroth sagt Danke,
eine gute Stunde gespielt und das Spiel begann wieder bei Null. Einen offenen
Schlagabtausch nennt man das wohl, was sich dann entwickelte, aber ein Treffer
sollte nicht mehr fallen. Bis zur 88. Minuten. Der Rote Stern verstärkte den
Druck, und FFMK antwortete mit einem Befreiungsschlag. An der Mittellinie
lauerte Gamma und der Rest ist Geschichte.
ZSKA
Komsomolsk - RSC Wostock Wladi
10 |
9 | 23+4 | 34+5 | 14 (0) – 8 | 7+1 |
22+1 | 15 | 23 (0)
Gelb:
- / Cent Baset (24.)
Zuschauer&innen:
24858 NP
Nach der
Monsterrunde zuvor herrschte beim ZSKA Euphorie, aber das vollständige
Krankenbild ergibt sich erst, wenn man auch die depressive Seite kennenlernt,
und die nahmen die Gäste um Björns RSC ein: „Unglücklicher weise
habe ich in dieser Runde nicht nur zwei Auswärtsspiele, sondern auch keine
Ahnung wie ich gegen ZSKA und Wladifutbol nur einen Punkt holen kann. Die
Spiele werden leider ziemlich einseitig und ich rechne mit einer Nullrunde“. So
gehts, aber am erfolgreichsten war Björn sowieso immer, wenn er am lautesten
gejammert hat. Aber ganz ehrlich, wenn man sich die Aufstellung des RSC
ansieht, hat man fast den Eindruck, das sei eine Ebene. Und man kann sein
Jammern leichter nachvollziehen. So hatte er in der Tat keine Chance gegen den
mittelfeldlastigen ZSKA. Zumal der, das darf man ruhig jedes Mal aufs Neue
feststellen, eine Hammerultrahintermannschaft hat. Die Partie hatte wirklich
viel Zug, vor allem zum Tor. Und das von der ersten Minute an. Der RSC war noch
gar nicht richtig auf dem Platz, da hatte Helena schon eingelocht, „nur noch 9,
nur noch 9“, sangen die Fans. Aber, großes Aber, wenns dem Esel zu wohl wird,
vergisst er die Abwehr, von der er denkt, dass er sie eigentlich gar nicht
braucht. Wie hätte sonst ein Pece, völlig überraschend, aus heiterem Himmel ...
damit hätte nun wirklich niemand rechnen können. Absurd. Aber 1:1. Ein bisschen
brachte das den ZSKA schon aus dem Konzept. Die Spielzüge wirkten nun
behäbiger, waren zu der durchdacht, um fließen zu können. Und dann passiert
eben auch noch so was. Gallipolli holt zum Abwurf aus, R. Olle stört,
Gallipolli lässt sich irritieren und wirft den Ball ins eigene Netz. Auf keinem
Saisonzusammenschnitt (€ 39,95, VHS, Beta, DVD) wird dieser Treffer fehlen!
DOCH bereits eine Minute später der RSC mit einem bitteren Gastgeschenk,
Rückpass von Fischer, was soll das, der soll im Mittelfeld bleiben, Natalie
geht dazwischen, Ausgleich! Der Rest war Angsthasenfußball von beiden Seiten.
Wahrscheinlich hatten sich die Trainer zur Halbzeit bereits auf die
Punkteteilung geeinigt. Für den ZSKA ein unnötiger Punktverlust, beim RSCW
dagegen muss man bei dieser Aufstellung schon von einer Sensation sprechen.
Misolovka
Blagoweschtschensk - PL Swobodnyj
4 |
8+1 | 15 | 17 | 37+5 (0) – 6 | 9 | 18 |
14+3 | 42 (0)
Zuschauer&innen:
16881 NP
Ein
schwerer Gang für die Misos gegen das ebenfalls managerlose PL Swobodnyj
(ebenfalls wie Bolschoj, nicht Miso natürlich), wo man allerdings eine sehr
starke Aufstellung hinterlassen hat. Stärker jedenfalls als die, die der
Gastgeber bei dieser Partie aufbieten konnte, der in allen Reihen besser
besetzt war. Gut, mit ihren Keepern können beide nicht unbedingt groß angegeben
... Einst waren die Misos ganz oben in der Tabelle, und da wollen sie sicher
auch wieder hin. Doch auch bei PL Swobodnyj könnte ein Aufstieg gar im
Blindflug möglich sein. Aber es gibt eben so Tage, und der Gastgeber hatte so
einen erwischt. Da klappts eben. Da läuft vieles zusammen. Wie in dieser
Partie. Früh schon ging Blagoweschtschensk durch Treffer von Klokkenross und
Raka in Führung, das verlieh der Mannschaft Sicherheit, und der große
Unsicherheitsfaktor namens Vollmops war plötzlich gar keiner mehr. Nach dem
Wechsel schienen sich die Gäste noch einmal fangen zu können, das deutete
zumindest der Anschlusstreffer von Skorupski kurz nach der Pause an, aber Raka
machte dann in der 68. Minute mit dem Treffer zum 3:1 endgültig den Sack zu und
die Misos behielten alle Punkte in der eigenen Stadt. Vor dem Spiel hätte man
das SO nicht unbedingt erwarten müssen.
Wladifutbol
Skoworodino - Berber in Bjelogorsk
7 |
9+1 | 13+3 | 37+5 | 13+1 (0) – 4 | 8+2
| 17 | 37+2 | 13 (3)
Zuschauer&innen:
29630 DP (volles Haus)
Marten
hätte wahrhaft genug Gründe zu hadern. Okay, das macht er natürlich auch, wenn
man auf dem letzten Platz steht, hat man allen Grund dazu: „... sowieso, diese
Verletzungen... entspannte 2,5UG hat es mir bereits zerschossen (3 Spiele nT, 7
Spiele Alter I), dazu natürlich wegen "Spielermangels" verlorene
Spiele. Und nun Abstiegsplatz, demotivierte Mannschaft.“ Aber, großes Aber, er
sieht ein Licht am Horizont, rhetorisch geschickt baut er den Spannungsbogen
auf: „Wars das schon?“, fragt er, nur um dann selbst zu verneinen und eine
Warnruf, einem Fanal gleich, an die Konkurrenz abzusetzen: „Ich hoffe mal nein.
Drei Heimspiele diese Runde sind ein guter Zeitpunkt und willkommener Anlass,
um ein Lebenszeichen abzusenden.“ Und es kommt dann vieles zusammen, zum
Beispiel das Multi spät dran war. Und der unkt auch schon: „oje, da erahne ich
schon die Grätschen im eigenen Strafraum und die unsinnigen und hilflosen
Kopfballversuche, die dann eh nur zu einem Eigentor führen. Aber selber schuld,
demnächst eben eine Familienpackung Voltax neben das Bett legen.“ Und er weiß
genau, der Multi: „Ein richtiges Kellerduell steht an gegen Wladifutbol. Wenn
Marten seinen Ausputzer nicht fremdeinsetzt und sich ansatzweise an der
letzten, durchaus stürmischen Aufstellung der Berber zu orientieren versucht,
dann habe ich mit meinem 5er-Mittelfeld vielleicht eine böse Überraschung für
ihn parat.“ Vor ausverkaufter Kulisse, klar, wer hat erinnert sich nicht an die
Partien, die sich beide Teams in der ersten Liga geliefert haben, entwickelte
sich sowas wie ein Stellungskrieg. Den die Berber mit sehr robustem Unterton
führten. Die einzig erwähnenswerte Situation in Halbzeit eins war der längst
fällige Strafstoß für Terehhov. Zur Halbzeit stand es 0:0. Für die Gäste
bestand lediglich die Hoffnung, dass sich daran bis zum Ende nicht mehr ändern
würde. Und danach sah es lange, lange, lange aus. Denn eine Entscheidung gab es
dann doch noch. Vor nur mehr 1300 Zuschauern, die wach waren, gelang Winter
völlig überraschenden in der 74. Minute der einzige Treffer der Partie, zu
einem Zeitpunkt, als keiner mehr damit gerechnet hatte. Die WSkos sind wieder
wer!
S.P.Q.R.
Komsomolsk - SC Dawaj Dalnaretschensk
6+1
| 5 | 23+5 | 18+3 | 37+1 (2) – 10 | 6 |
30+3 | 19 | 12 (0)
Zuschauer&innen:
13886 NP
Dalnaretschensk,
(die Mannschaft, von der ich in dem Augenblick, wo ihr das lest, wahrscheinlich
längst schon wieder den nächsten Spielzug habe – das ist Einsatz!) steht zur
Zeit auf einem gesicherten Mittelfeldplatz, genau da will SKom noch hin, und
dazu mussten die Komsomolsker natürlich einen Sieg einfahren. Doch Jan hatte
alles richtig gemacht, SKom wollte den Gegner vor eigenem Publikum aus dem
Stadion schießen, doch so schlau war man beim Gast schon lange, so dass Stefans
Sturm einfach am ausgestreckten Arm verhungern musste. Und wenn das so läuft,
müssen eben andere Verantwortung übernehmen. Bis auf die Hintermannschaft
stellt SKom nun wirklich eine sehr solide Auswahl, der Sturm war zwar nutzlos,
doch waren wenigstens die übrigen Feldreihen um gerade soviel stärker, dass
wenigstens sie mit Chancen aufwarten konnten. Aber so richtig üppig war das
nicht. Die Zuschauer, die nicht kamen, zu Recht, mussten sowas geahnt haben.
Attraktives Kicken sieht anders aus. So dümpelte die Partie langsam vor sich hin,
die Punkteteilung längst beschlossene Sache. Und dann so ein Sonntagsschuss von
Caligula. In Minute 87. Da kann man halt nix machen. Auch Torvatjew war
überfordert.
2.
Liga, 12. Spieltag
SC
Dawaj Dalnaretschensk - PL Swobodnyj
10 |
6 | 15 | 18+3 | 27+8 (0) – 6 | 9 | 18 |
20 | 34+3 (0)
Zuschauer&innen:
21075 DP
Nach der
knappen Niederlage gegen SKom galt es für DaDa, vor eigenem Publikum diese
Scharte wieder auszuwetzen, wobei man allerdings feststellen muss, dass PL
Swobodnyj dann noch mal eine Nummer größer ist, aber wenigstens konnte man
diesmal auf den Heimvorteil zählen. Bei den Gästen läuft es zur Zeit nicht sooo
berauschend, aber die Substanz ist da. Und das musste man bei den
Dalnaretschenskern früh zur Kenntnis nehmen, denn zunächst gaben die Gäste den
Takt vor, das Team aus Dalnaretschensk hatte nicht viel zu lachen in den ersten
Minuten. Die Fans der Dalnaretschensker auch nicht. Der unvermeidliche
Skorupski sorgte nach 13 Minuten für die Führung der Gäste, wo plötzlich PANIK
angesagt war. Zwei Niederlagen in einer Runde? Das konnte man in
Dalnaretschensk so überhaupt gar nicht gebrauchen. Die Mannschaft wurde
stärker, musste aber lange auf die Belohnung für den Mut zur Offensive warten.
Eine Viertelstunde vor der Pause war es dann endlich soweit, Njachwux setzte
sich an der Strafraumgrenze durch, zack unten links ins Eck. Ausgleich. Dabei
blieb es bis zur Pause. Die Darbietungen des Gästesturms waren nicht von
schlechten Eltern, doch Torvatjev präsentierte sich in blendender Verfassung. Der
Junge wird seinen Weg gehen. Kurz nach der Pause eine entscheidende Situation.
Mit der Arroganz der Überlegenheit gönnt sich Fante einen tumben Rückpass und
erwischte Simon auf dem falschen Fuß. Dalnaretschensk führte mit 2:1, aber die
Gäste haben eben Skorupski, der bereits fünf Minuten später für den erneuten
Ausgleich sorgte. Ein echtes Schlitzohr im Strafraum. Aber die
Dalnaretschensker wussten nun, da könnte noch was gehen. Am stärksten war diese
Überzeugung bei Machetdoch. Mit dem 3:2 sorgte er in der 65. Minute dafür, dass
Dada das Spiel über die letzte halbe Stunde verwalten konnte.
ZSKA
Komsomolsk - FFM Kaviartrans Slatoustowsk
10+1
| 9 | 14+2 | 18 | 39+6 (0) – 7 | 9 | 14
| 36+3 | 23 (0)
Taktische
Anweisungen: - / 1 PP von M nach V, 2 PP von M nach S, Beta von M nach S
Zuschauer&innen:
22723 NP
Die
zweite Liga ist eine komplizierte, mit einem Sieg könnte der ZSKA in die Nähe
zumindest des Relegationsplatzes klettern. Aber was heißt klettern? Denn selbst
ein Zweier würde das Team immer noch in der Nähe der Abstiegsränge halten, so
eng, so spannend, so ausgeglichen ist die zweite Liga. Wahnsinn. Echt Wahnsinn.
Wenn gewisse Teams so weiter machen, könnten wir am Ende vor der Situation
stehen, dass ein Sieg die Relegation, die Niederlage jedoch das Aus bedeuten
könnte. Wohin soll das noch führen? Kaviartrans reiste an mit breiter Brust und
zwei Punkte aus dem Spitzenspiel gegen den Roten Stern, der ZSKA hatte gerade
einen Punkt gegen den RSCW verschenkt. Wenn jetzt anfangen würde, über das
Momentum zu philosophieren ... Der ZSKA mit einer Sturmformation, der FFMK mit
der Ausrichtung, die den Sieg beim Roten Stern vermöglichte. Nur im Vergleich
zum Roten Stern steht die Hintermannschaft des ZSKA natürlich wesentlich besser
da. An einem anderen Tag wäre für die Gäste vielleicht was drin gewesen, aber
dies war ein gebrauchter, viel lief nicht zusammen, anders jedoch auf der
Gegenseite. Mit einem Doppelschlag sorgte Aki nach einer guten halben Stunde
für das Hinweisschild bezüglich der Richtung der Reise dieser Partie. Zweimal
hatte die Defensive der Gäste gepennt, und ein Aki sagt da nicht nein. Der
sagt: Jaja. Nach der Pause ein ähnliches Bild, die Gäste kamen nie wirklich in
Komsomolsk an. Natalie sorgte bereits kurz nach dem Wiederanpfiff für das 3:0,
kurz vor dem Ende erhöht Petrosian gar auf 4:0. Für den FFMK blieb nur noch der
Ehrentreffer durch Malte Müller. Aber da hatte der ZSKA sowieso schon den
Spielbetrieb eingestellt.
Roter
Stern Bjelogorsk - Bolschoj Tawarischtsch Dshalinda
10 |
3 | 15+2 | 16 | 38+10 (1) – 9 | 9 | 16
| 30 | 18 (0)
Zuschauer&innen:
19622 NP
Mit Bolschoj traf der Rote Stern auf ein Team, das mit
einer identischen Aufstellung auflief, die den FFMK am Spieltag zuvor zum Sieg
gereichte. Die Bjelogorsker spielten mit der Niederlagentaktik nach dem Motto,
das kann nicht zweimal falsch sein. Als wäre die Pleite nie passiert, machte
der RSBj von Anfang an die Partie, ließ den Gegner nie wirklich ins Spiel
kommen. Jeder Bewegung war anzumerken, das Team will zurück auf Platz zwei. Trotzdem
dauerte es fast eine ganze Hälfte, bis man sich den Gegner zurechtgelegt hatte,
endlich entdeckte Beauvoir die Lücke, zu einem psychologisch wichtigen
Zeitpunkt ging der Rote Stern in Führung und hatte Bolschoj ordentlich was zu
denken gegeben. Unverändert gings aus den Kabinen wieder auf den Platz,
unverändert auch der Dauerdruck der Gastgeber, nur diesmal stellte sich der
Erfolg wesentlich schneller ein: Bereits nach 25 Sekunden erhöhte Frahm auf 2:0
für die Gastgeber. Nicht mehr als ein Ehrentreffer, zu wenig also, sollte den
Gästen zehn Minuten vor Schluss gelingen. Sehenswert war, wie Leobow da
einnickte, aber wer fragt da hinterher noch nach?
S.P.Q.R.
Komsomolsk - Dynamo Monti Wladiwostok
6+1
| 5 | 34+8 | 28 | 17+3 (2) – 8 | 9+1 |
15 | 44+1 | 15 (0)
Taktische
Anweisungen: - / 2 PP von A nach T
Zuschauer&innen:
16967 NP
Der
Tabellenführer in Komsomolsk, bei einem Sieg wäre er schon fast uneinholbar der
jagenden Meute entrückt. SKom hatte einen anstürmenden Gegner erwartet, der kam
aber nicht, Dschises versuchte es lieber über das Mittelfeld, angesichts der
Defensivstärke von Stefans Team tat er daran auch gut. Alles in allem kam von
SKom als dem Gastgeber einfach zu wenig. Dafür aber mehr als genug Härte. Oft
genug drückte Abramow, der große Milde, beide Augen zu, Verwarnungen teilte er
keine aus, aber dafür sprach er den Gästen in der 56. Minute einen Elfmeter zu.
Cairo nahm die Sache selbst in die Hand, ohne Nerven beförderte er den Ball in
die Maschen. Um sich von diesem Schock noch einmal zu erholen, spielte der
Gastgeber einfach zu defensiv. Zu einem Treffer kam SKom an diesem Tag nicht
mehr.
Misolovka
Blagoweschtschensk - Berber in Bjelogorsk
4 |
8+1 | 15 | 17 | 37+5 (0) – 4 | 8+2 | 34
| 21 | 13 (1)
Taktische
Anweisungen: 2 HV von S nach M, Caspar von S nach M / -
Zuschauer&innen:
13246 NP
Was für ein Spiel. Multi machte sich durchaus Hoffnungen:
„Maba mit den gleichen Verjüngungsaktionen und -Problemen, aber tendenziell
leich tbesser aufgestellt. Dazu noch mit HV, da ziehe ich mich in Erwartung
eines stürmischen Gegners eher etwas zurück und hoffe auf die eine oder andere
Möglichkeit, das drohende Eigentor wieder wettmachen zu können.“ Gar nicht so
verkehrt, wie er das machte. Denn tatsächlich erarbeitete er sich dadurch, dass
das Mittelfeld bei seinen Berbern nicht ganz brach lag, sogar solide
Siegchancen. Den Sturm der Misos jedenfalls hatte Multi schon mal geschickt
entschärft. Viel passierte in dieser Begegnung nicht. Tore fielen keine, nur La
Fussee hin. Dabei verstauchte er sich den Hals. Aber nix langwieriges. Punkte
für alle war die Devise, es bleibt eng im Tabellenkeller. Und an der Spitze.
Wladifutbol
Skoworodino - RSC Wostock Wladi
7 |
9+1 | 13+2 | 37+5 | 13+2 (0) – 8 | 7 |
14 | 12 | 33+3 (0)
Zuschauer&innen:
15231 NP
Wie
gesagt, wie sagte Marten so schön: „Drei Heimspiele diese Runde sind ein guter
Zeitpunkt und willkommener Anlass, um ein Lebenszeichen abzusenden.“ Der RSCW
hatte sein Soll bereits im ersten Spiel der Runde übererfüllt, erwartete schon
mal vorsorglich gar nichts gegen WSko und sollte dementsprechend entlohnt
werden. Martens Mittelfeld dominierte die Partie, doch da der RSCW sich für den
Sturm entschied, kam auch der Gast zu seinen Möglichkeiten. Und ging nach sechs
Minuten sogar, etwas überraschend, in Führung. Jahne Fischer war der Glückpilz
aus 35 Metern. Und weils aus der Distanz so gut klappte, gelang ein ähnliches
Kunststück auch noch Cent Basset kurz vor der Pause, und plötzlich lagen die
Gäste sogar 2:0 vorne! Wer hätte das gedacht. Ihr Vorstandsvorsitzender
sicherlich nicht. Als neutraler Beobachter mochte man sagen, endlich, endlich
erwachte auch der Gastgeber. Postwendend. War eben kurz vor der Pause, nicht
unmittelbar. Liforenko hielt die Hoffnungsflamme am Glimmen. Nach der Pause war
Wladifutbol zunächst etwas forscher, klar aber auch, schließlich mussten die
was tun! Der Täter war schließlich Tokmachev, nach gelungenem Dribbling gelang
ihm der Ausgleich, doch die Messe war noch lange nicht gelesen. Coax
Eins65Sechs (74.) zeigte, der RSCW will mehr, doch die Freude währte nur fünf
Minuten. Erneut wars Tokmachev, der WSko im Spiel hielt. Und die Partie war
noch lange nicht zu Ende. Acht Minuten gings noch, als Ole Einar die Gäste zum
dritten Mal in Führung brachte, in einer ausgesprochen rasanten Partie, die
keinen Sieger, aber vor allem keinen Verlierer verdient gehabt hätte. Und auch
nicht gekam. Wie schon die erste Hälfte, schloss Liforenko auch die zweite
Hälfte ab, erfolgreich. Und sorgte so für die Punkteteilung.
Pokal,
2. Runde, Wiederholungsspiele
Wladifutbol
Skoworodino - PPiS Ussurijsk
7 | 9+1 | 13+2 | 37+5 | 13+2 (0) – 8 | 8 | 36 | 24+3 | 15 (0)
Zuschauer&innen:
23916 DP
Lebenszeichen
wollte Marten aussenden, und bisher in dieser Runde kann man in der Tat
behaupten, das ist ihm auch gelungen. Aber ist seine Mannschaft schon wieder
soweit, sich gar mit einem Club aus der ersten Liga zu messen. Oder kommt
dieses Aufeinandertreffen nicht doch ein ganz klein wenig früh? Tatsächlich
darf man behaupten, dass sich die beiden Konkurrenzen mehr oder wenig
ebenbürtig waren. PPiS hoffte wohl auf ein Wiederholungsspiel und stellte sich
hintenrein. Dies antizipierend hatte Marten eine Mittelfeldvariante gewählt,
und vorne hilft der Liebe Gott. Ein wenig ist das auch ein Glückspiel, aber
aller taktischer Finesse. Nun Joaos Truppe träumt natürlich weiter davon, einen
ganz großen Titel zu erringen, der aus ewigen Listen nimmer mehr verschwinden
mag. Aber hätte man dafür nicht mutiger auftreten müssen? Nach vorsichtigem
Abtasten lösten die Politprofis langsam ihre massierte Defensive auf, und
eroberten so mehr Spielanteile. Folgerichtig fiel in der zwanzigsten Minute das
1:0 für die Gäste. Wladifutbol vor einem Scherbenhaufen? Mitnichten, endlich
fand der Gastgeber zu seinem Spiel, und eine Norma Winter in Hochform gelang
der zügige Ausgleich. Nach dem Wechsel ließ sich PPiS immer weiter hinten
hineindrängen, nicht desto Trotz blieben die Gäste bei ihren Kontern immer
gefährlich. Die zweite Hälfte war praktisch ein Spiel auf ein Tor, das von
General Vulcanin, der noch einmal zu einem Einsatz, dem letzten? kam. Fünf
Minuten noch zu spielen, mit einem Remis hätten beide Manager zufrieden sein
können. Aber hoffen aufs Elfmeterschießen? Nicht die Gäste. Wieder so ein
Konter, und endlich klappte es einmal. Vanguard mit dem 2:1 und der Wille
Wladifutbols war gebrochen. Kam dieses Aufeinandertreffen nicht doch ein ganz
klein wenig früh? Ja. Aber hätte man dafür nicht mutiger auftreten müssen?
Nein.
Intergalaktische
Schrotthändler - PL Swobodnyj
7 |
7 | 18 | 15+3 | 44+10 (2) – 6 | 9 | 18
| 14+2 | 42+1 (0)
Zuschauer&innen:
10599 NP
„Wir
hoffen“, hatte Mike vor der Runde getönt, „auf zwei Punkte und das Weiterkommen
im Pokal“. Na, das war ja wohl kräftiglich daneben gegangen. Bisher jedenfalls.
Würden die Schrotthändler sich wenigsten am Pokal gütlich halten können? So
einfach ist das gegen die Swobodyjs nicht, wie man im Hinspiel erfahren durfte.
Doch vor eigener Kulisse sollte das doch ein eigener Schnack sein. Oder? Es
hätte schief gehen können. Hätte. Wenn die Schrotthändler-Härte nicht gewesen
wäre. Durch das brutale Spiel von Mikes Mannen verloren die Gäste früh mit
Pletziger einen ihrer besten Torschützen der letzten Runden. Und plötzlich sah
es für die Gäste gar nicht mehr so gut aus. Sofort schlugen die Schrotthändler
Kapital aus diesem Ausfall. Gasparotto eröffnete den Torreigen nach zehn
Minuten. Die Gäste kamen nie richtig in die Partie, zumal sie kurz nach dem
Wechsel mit Willeke einen weiteren Routinier verloren und endgültig jeder
Chance beraubt wurden, beim Erstligisten eine Überraschung zu lancieren.
Sowieso, zu dem Zeitpunkt führten die Gastgeber bereits 5:0!. Und in den
nächsten Minuten kam es auch noch richtig Dicke, Beeblebrox mit einem
Drippelpack, am Ende war PSwo mit der 0:10-Niederlage sogar noch einigermaßen
gut bedient!.
2
Liga, 10. Spieltag
Datenbank
Runde 6
1.
Liga, 11. Spieltag
Universum
Stack Stag Chabarowsk - Jonnies Walkers 1:0
(1:0)
7 |
10+1 | 13+2 | 33+4 | 14 (0) – 10 | 10 |
13 | 19 | 31+3 (0)
Gelb:
Verschlucktes Kleinteil (70.) / -
Gegnerische
Eigentore: 1 Treffer (35.) / -
Zuschauer&innen:
35000 NP (ausverkauft, 10083 weitere Fans vor dem Stadion)
ZSKA
Organon Wladiwostok - Katjuscha Blagoweschtschensk 1:1 (0:0)
7 |
7 | 20+7 | 16+4 | 9 (2) – 9 | 10+1 | 12
| 13 | 36 (0)
Verletzt:
Klaus Kloss (M, 14., +0, Marlene), Johan Jorgensen (S, 17., +5, Rudi Rudi) / -
Gelb:
Helenus Sofus (24.) / -
Taktische
Anweisungen: - / Berle Molotilke von S nach M, Gregori Tupolev von S nach M,
Dimitri Bakin für Sauron nach M
Tore: Oddmar Fredheim (51.) / Gregori Tupolev
(46.)
Zuschauer&innen:
19733 NP
Moschaisk
Nikolajewsk - Roter Stern Ussurijsk 2:0
(0:0)
9+1
| 9+1 | 17 | 45+5 | 16+1 (1) – 9+1 | 11
| 16 | 30+1 | 13 (0)
Tore:
Kjell Borgen (73.), Herr Wittmann (70.) / -
Elfmeter
verschossen: - / S (41.)
Zuschauer&innen:
32923 NP
Kosmos
Komsomolsk - Die Germanistix 2:3 (2:1)
9 |
9 | 19 | 18+1 | 49+8 (0) – 10+1 | 9 |
15 | 31 | 28 (0)
Gelb:
Vasili Huub (84.), Emil Ludkov (5.) / -
Tore:
Klaus Kalubschke (28.), Ozaka Li (36.) / Oliver Hatnix (32./68.), Matthias
Tutnix (46.)
Zuschauer&innen:
31584 TP
Bavaria
B. Sowjetskaja - Intergalaktische Schrotthändler 2:1 (0:0)
9 |
8 | 14+1 | 40+4 | 14+1 (0) – 7 | 7 |
28+3 | 30 | 13 (0)
Taktische
Anweisungen: - / 2 PP von V nach M, 1 PP von V nach S, Luadir Gasparotto von M
nach V, Zaphod Beeblebrox von V nach M
Tore:
Miss Mittelfeld (83.), Haxenklopper jr. (52.) / Ulrich (77.)
Zuschauer&innen:
29234 NP
FC
Nachhut Nachodka - PPiS Ussurijsk 2:1
(1:1)
9 |
9 | 15+3 | 43+2 | 15+1 (0) – 3 | 8 | 40
| 16+3 | 15 (0)
Gelb:
Böser Rechenknecht (85.) / -
Taktische
Anweisungen: - / Yelena Brement für Axel Mnguni nach M
Tore:
Verlorenes Ei (59.), Halbe Treppe (26.) / Vanguard (20.)
Zuschauer&innen:
31000 DP (ausverkauft, 26320 weitere Fans vor dem Stadion)
1.
Liga, 12. Spieltag
PPiS
Ussurijsk - Intergalaktische Schrotthändler 1:0 (1:0)
3 |
8 | 13+3 | 39+8 | 17 (0) – 6 | 7 | 16 |
39 | 14+3 (0)
Tore:
The Proletarian (28.) / -
Zuschauer&innen:
13745 NP
Bavaria
B. Sowjetskaja - Die Germanistix 1:1
(0:0)
9 | 8 | 14+1 | 18 | 35+10 (0) – 10+1 | 9 | 15 | 31 | 28 (0)
Tore: Cliff Alistair MacLaine (61.) / Oliver
Hatnix (68.)
Zuschauer&innen:
35423 NP
Kosmos
Komsomolsk - Roter Stern Ussurijsk 0:0
(0:0)
9 |
9 | 29+2 | 39+11 | 17 (0) – 9+1 | 11 |
25+1 | 21 | 13 (0)
Zuschauer&innen:
24380 NP
Moschaisk
Nikolajewsk - Katjuscha Blagoweschtschensk 2:0
(2:0)
9+1
| 9 | 17+3 | 45+7 | 17+1 (0) – 9 | 10+1
| 18 | 11 | 13 (0)
Tore:
Thyggesen (28.), Kjell Borgen (24.) / -
Zuschauer&innen:
40000 NP (ausverkauft, 5861 weitere Fans vor dem Stadion)
ZSKA Organon Wladiwostok - Jonnies
Walkers– 0: 3 ( 0: 2)
7 | 7 | 20+9 | 16+4 | 10 (2) – 10 | 10 | 13+1 | 36+6 | 14 (4)
Gelb: - / Gabriel Gavrilow (40.)
Taktische
Anweisungen: 4 HV von V nach M, 3 HV von M nach V, Klaatu von V nach M / -
Tore:
- / David B. Ham (11./15.), Gabriel Gavrilow (75.)
Zuschauer&innen:
24682 NP
FC
Nachhut Nachodka - Universum Stack Stag Chabarowsk 2:0 (0:0)
9 |
9 | 15+1 | 43+5 | 15+2 (0) – 7 | 10+1 |
21 | 27 | 14 (0)
Gelb:
- / Verschlucktes Kleinteil (14.)
Tore: Eimer Wasser (53.), Mario Cippolini (76.) /
-
Zuschauer&innen:
27532 NP
2.
Liga, 11. Spieltag
Dynamo
Monti Wladiwostok - Bolschoj Tawarischtsch Dshalinda– 4: 0 ( 2: 0)
8 |
9 | 16+1 | 15+2 | 45+6 (0) – 9 | 9 | 16
| 30 | 18 (0)
Tore:
Anatol Machhin (88.), Heho Letsgo (21.), Grach Manikoff (38.), Kyoto (87.) / -
Zuschauer&innen:
20243 NP
Roter
Stern Bjelogorsk - FFM Kaviartrans Slatoustowsk 1:2 (0:1)
10 |
3 | 15+1 | 16 | 38+10 (2) – 7 | 9 | 23
| 36+3 | 13 (0)
Gelb:
Enrico Berlinguer (2.), Hannah Arendt (64.) / -
Tore:
Wolfgang Abendroth (65.) / Gamma (88.), Nadja Nymann (32.)
Zuschauer&innen:
22493 NP
ZSKA
Komsomolsk - RSC Wostock Wladi 2:2
(2:2)
10 |
9 | 23+4 | 34+5 | 14 (0) – 8 | 7+1 |
22+1 | 15 | 23 (0)
Gelb:
- / Cent Baset (24.)
Tore: Helena (5.), Natalie (29.) / S.C. Pece (17.)
Gegnerische
Eigentore: - / 1 Treffer (28.)
Zuschauer&innen:
24858 NP
Misolovka
Blagoweschtschensk - PL Swobodnyj 3:1
(2:0)
4 |
8+1 | 15 | 17 | 37+5 (0) – 6 | 9 | 18 |
14+3 | 42 (0)
Tore:
Klokkenross (18.), Raka (25./68.) / Skorupski (56.)
Zuschauer&innen:
16881 NP
Wladifutbol
Skoworodino - Berber in Bjelogorsk 1:0
(0:0)
7 |
9+1 | 13+3 | 37+5 | 13+1 (0) – 4 | 8+2
| 17 | 37+2 | 13 (3)
Tore:
Norma Winter (74.) / -
Elfmeter
verschossen: Sergej Terehhov (37.) / -
Zuschauer&innen:
29630 DP (volles Haus)
S.P.Q.R.
Komsomolsk - SC Dawaj Dalnaretschensk 1:0
(0:0)
6+1
| 5 | 23+5 | 18+3 | 37+1 (2) – 10 | 6 |
30+3 | 19 | 12 (0)
Tore:
Caligula (87.) / -
Zuschauer&innen:
13886 NP
2.
Liga, 12. Spieltag
SC
Dawaj Dalnaretschensk - PL Swobodnyj 3:2
(1:1)
10 |
6 | 15 | 18+3 | 27+8 (0) – 6 | 9 | 18 |
20 | 34+3 (0)
Tore:
Waldemar Machetdoch (65.), Alexei Njachwux (28.) / Skorupski (13./57.)
Gegnerische
Eigentore: 1 Treffer (52.) / -
Zuschauer&innen:
21075 DP
ZSKA
Komsomolsk - FFM Kaviartrans Slatoustowsk 4:1
(2:0)
10+1
| 9 | 14+2 | 18 | 39+6 (0) – 7 | 9 | 14
| 36+3 | 23 (0)
Taktische
Anweisungen: - / 1 PP von M nach V, 2 PP von M nach S, Beta von M nach S
Tore:
Aki (35./36.), Natalie (51.), Petrosian (84.) / Malte Müller (85.)
Zuschauer&innen:
22723 NP
Roter
Stern Bjelogorsk - Bolschoj Tawarischtsch Dshalinda 2:1 (1:0)
10 |
3 | 15+2 | 16 | 38+10 (1) – 9 | 9 | 16
| 30 | 18 (0)
Tore:
Simone de Beauvoir (39.), Herbert Frahm (46.) / A. Leobow (79.)
Zuschauer&innen:
19622 NP
S.P.Q.R.
Komsomolsk - Dynamo Monti Wladiwostok 0:1
(0:0)
6+1
| 5 | 34+8 | 28 | 17+3 (2) – 8 | 9+1 |
15 | 44+1 | 15 (0)
Taktische
Anweisungen: - / 2 PP von A nach T
Tore: - / Cairo (56.Elfm.)
Zuschauer&innen:
16967 NP
Misolovka
Blagoweschtschensk - Berber in Bjelogorsk 0:0
(0:0)
4 |
8+1 | 15 | 17 | 37+5 (0) – 4 | 8+2 | 34
| 21 | 13 (1)
Verletzt:
La Fussee (M, 84., +0, Flixblix) / -
Taktische
Anweisungen: 2 HV von S nach M, Caspar von S nach M / -
Zuschauer&innen:
13246 NP
Wladifutbol
Skoworodino - RSC Wostock Wladi 4:4
(1:2)
7 |
9+1 | 13+2 | 37+5 | 13+2 (0) – 8 | 7 |
14 | 12 | 33+3 (0)
Tore:
Evgheni Liforenko (41./88.), Cirill Tokmachev (53./79.) / Coax Eins65Sechs
(74.), Jahne Fischer (6.), Cent Baset (39.), Ole Einar (82.)
Zuschauer&innen:
15231 NP
Pokal,
2. Runde, Wiederholungsspiele
Wladifutbol
Skoworodino - PPiS Ussurijsk 1:2 (1:1)
7 | 9+1 | 13+2 | 37+5 | 13+2 (0) – 8 | 8 | 36 | 24+3 | 15 (0)
Tore: Norma Winter (24.) / Vanguard (18./84.)
Zuschauer&innen:
23916 DP
Intergalaktische
Schrotthändler - PL Swobodnyj 10:0
(5:0)
7 |
7 | 18 | 15+3 | 44+10 (2) – 6 | 9 | 18
| 14+2 | 42+1 (0)
Verletzt:
- / Pletziger (S, 8., +3, Dahms), Willeke (S, 50., +0, Lust)
Tore:
Luadir Gasparotto (10.), Flash Gordon (37./90.), Mario de Monti (27./82.),
Zaphod Beeblebrox (50./61./76.), Kleiner Fischling (22./29.) / -
Zuschauer&innen:
10599 NP
Altes
Amateurangebot:
-/-
Privater
Handel:
nix
Trainerkarussell:
Freistellungen: Die folgenden Teams können ihren Trainer
ohne Abfindung feuern, falls der angebotene oder alternativ ein Trainer von der
Trainerliste eingestellt wird. Bei Trainerrausschmiss Namen des Neuen angeben:
IGSc (0),
TS 6, GN 42
BerB (12),
TS 0 GN 84
Trainerliste:
Porodnijisk
Kolmugarijetijev US 9, TS 9, GN 140
Otto Motor: US 5, TS 10, GN 110
Pappel: US 6, TS 5, GN 70
Dr. Nono: US 6, TS 10, GN 111
Transferliste:
leer
Sympathiepunkte:
siehe
Presse zu Torwartjew (DaDa), bitte um Abstimmung
Verkäufe
an die AL:
Karl
Karlson M III 4 für 560 an die AL
Viktor Tibochenko
VM IV 7 für 866 an die AL
Tabellen:
1.
Liga
(Punkte/Tore/Zuschauer/Bilanz-Heim/Auswärts/SPs/Konto/Schwankungen)
Moschaisk
Nikolajewsk 21: 3 26: 9
34815 601 410 8 2
2518 5 Olaf
Kosmos
Komsomolsk 18: 6 38: 8
34912 331 410 6 3
1720 2 Andre
Die
Germanistix 18: 6 39:10
30816 401 421 9 9
2657 4 Stoni
FC Nachut
Nachodka 18: 6 17: 8
29309 312 510 5 5
- 556 5 Christian
Bavaria B.
Sowjetskaja 12:12 22:16
30827 322 203 6 7
4709 4 Harry
IG
Schrotthändler 12:12 20:20
19804 401 124 5 6
1939 1 Mike
PPiS
Ussurijsk 9:15 23:26
25962 312 105 4 1
3527 3 Joao
Kat.
Blagoweschtschensk 9:15 13:25
27256 221 034 4 8
2141 2 Sven P.
Roter Stern Ussurijsk 9:15 7:23 26781
212 124 5 2 454
2 Thorsten
Jonnies Walkers 8:16 16:28 28547
213 114 4 8 4995
3 Markus
ZSKA Organon Wladiwostok 5:19 11:32 22456
214 005 4 5 -3403
2 Martin
Universum Chabarowsk 5:19 2:29
18796 123 015 2 4
244 3 Sven L.
2. Liga
Dynamo Monti Wladiwostok 20: 4 40: 7
23720 600 402
9 3 1838 5
Dschises
Roter Stern Bjelogorsk
15: 9 45:36 18075
502 131 7 4
1489 3 Guido
Misolovka Blagowescht.
14:10 20:13 17427
511 113 6 8
3130 4 Maba
FFM Kaviartrans 14:10 22:22 15767
311 313 5 6
4542 3 Andreas
SC Dawaj Dalnarescht.
12:12
20:25 13824 501
024 4 6 - 501
3 Jan
S.P.Q.R. Komsomolsk 12:12 21:38 12198
231 213 4 2 2089
3 Stefan
PL Swobodnyj 11:13
44:39 17384 410
025 4 4 3173
1 Carsten
ZSKA Komsomolsk 11:13 21:20 23512
331 104 4 6
- 563 4 Ulrike
Bolschoj T. Dshalinda 10:14 9:13 17976
231 114 2 8
942 1 Axel
RSC Wladi Wostok 9:15 20:23 10029
203 103 2 4
-1493 3 Björn
Berber in
Bjelogorsk 8:16 25:33
14795 113 133
1 3 67 2
Michael
Wladifutbol
Skoworodino 8:16 20:38
18076 241 005
7 2 2314 4
Marten
Runde
3:
Achtung
bei herabgesetztem Heimvorteil! Die mit (*) gekennzeichneten Teams können
Motivationspunkte im Feld einsetzen (wg. Erzrivale)
Die
Spiele der Runde 6:
Es
sei nochmal darauf hingewiesen, dass der HV in der Rückrunde, so nicht anders
angegeben 8 Punkte beträgt!!
1.
Liga, 13. Spieltag
Intergalaktische
Sch - FC Nachhut Nachodka Woronowa 0.90
312 km
Die
Germanistix - PPiS Ussurijsk Dubinin 1.15 HV5
Roter
Stern Ussurijs - Bavaria B. Sowje (*) Adamkus 1.15 712 km
Katjuscha
Blagowesch - Kosmos Komsomolsk
Nurejew 1.25 352 km
Jonnies Walkers - Moschaisk Nikolajews Semenikhin 1.10 476 km
Universum Stack Stag - ZSKA Organon Wladiwo
Narizyn 0.80 448 km
1. Liga, 14. Spieltag
Intergalaktische
Sch - Die Germanistix Woronowa 0.90
312 km
PPiS Ussurijsk (*) - Roter Stern Ussurijs Shukow 0.85 HV3
Bavaria B. Sowjetska - Katjuscha Blagowesch
Gawrilow 1.20 532 km
Kosmos Komsomolsk - Jonnies Walkers
Beresowskij 0.75 228 km
Moschaisk Nikolajews - Universum Stack Stag
Chandrujew 1.00 468 km
FC Nachhut Nachodka - ZSKA Organon Wladiwo Tschubajs 0.85 HV5 km
2. Liga, 13. Spieltag
PL Swobodnyj - S.P.Q.R. Komsomolsk
Semenikhin 1.10 328 km
Berber in Bjelogorsk - SC Dawaj Dalnaretsch
Gawrilow 1.20 296 km
RSC Wostock Wladi - Misolovka Blagowesch Dubinin 1.15 484 km
FFM Kaviartrans Slat - Wladifutbol Skoworod
Chandrujew 1.00 376 km
Bolschoj Tawarischts - ZSKA Komsomolsk Pawlow 1.00 484 km
Dynamo Monti Wladiwo - Roter Stern Bjelogor
Tschubajs 0.85 496 km
2. Liga, 14. Spieltag
PL Swobodnyj - Berber in Bjelogorsk Tschubajs 0.85 HV5
SC Dawaj Dalnare (*) - RSC Wostock Wladi Lebed
1.20 224 km
Misolovka Blagowesch - FFM Kaviartrans Slat
Narizyn 0.80 368 km
Wladifutbol Skoworod - Bolschoj Tawarischts
Petrow 0.90 HV5
ZSKA Komsomolsk - Dynamo Monti Wladiwo Kisseljow 1.15 644 km
S.P.Q.R. Komsomolsk - Roter Stern Bjelogor Abramow
0.80 316 km
Pokal Viertelfinale
Kosmos Komsomolsk - Moschaisk Nikolajews Chatab 1.20 252 km
ZSKA Komsomolsk - FFM Kaviartrans Slat Kisseljow 1.15 172 km
Katjuscha
Blagowesch - Intergalaktische Sch Gawrilow
1.20 524 km
FC
Nachhut Nachodka - PPiS Ussurijsk Dubinin 1.15 HV5
3.
Pokalrunde, Wiederholung
Briefe:
Maba:
Hast recht mit dem letzten Gebot, dafür hast du eine Gutschrift bekommen. Noch
was anderes: Im letzten Zong hatte dein Keeper Vollmops seltsamerweise eine
falsche UG. Wieso weiß ich nicht, anscheinend hatte ich da aus Versehen was
editiert beim Formatieren. Also nicht überrascht sein!
Mike:
Die Umstellung im Spiel gegen Bavaria mit Gasparotto war nicht regelkonform, da
die 3:1-Regel verletzt gewesen wäre. Die muss auch ohne die Sonderpunkte
eingehalten werden. Deswegen wurden nur die Prämienpunkte verschoben.
Christian
H.: Im Lokalderby zuviele HV verteilt.
Sven L.:
Und du hast ja recht, ein Remis im Pokal hätte sicherlich beiden genutzt. Aber
ich wollte auf jeden Fall so spielen, dass ich auf keinen Fall verliere. Das
war mir einfach zu riskant. ;-)
Sven P.:
Sensin ist umbenannt, taucht nur noch nicht in der Vereinsliste auf, wäre
leichter, wenn du bei neuen Talenten, die zum ersten mal auftauchen, einen
dünneren Bleistift nehmen würdest :-). Wie ichs geschafft habe, liegt weniger
an meiner Spielweise als am genialen Spielplan, meine Gegner hatten bisher
praktisch immer mehr Talente auf dem Platz. Wg. deiner Anfrage letztes Mal, Lew
Jaschin, nicht Buch, sondern Artikel. Versuchs über google, dann kommst du
schon drauf.