Lew Jaschin

 

Ich hoffe, alle haben die EM gut überstanden. Denn auch bei Lew Jaschin geht es in die entscheidende Phase der 13. Saison. Und das wird noch ganz schön spannend. Gut, die Aufstiegsfrage scheint entschieden. Aber ansonsten ist fast alles noch offen. Da werden sich einige noch ganz schön umgucken oder so. Egal, schönen Sommer noch. Und viel Spaß.

 

1. Liga, 17. Spieltag

 

GSK Kalaschnikow - Dynamo Monti Wladiwostok

8+1 | 7 | 17+3 | 33+4 | 17+2  (0) || 10 | 9 | 16 | 16+1 | 46+2  (0)

Taktische Anweisungen: - / 1 PP von M nach T, 2 PP von S nach T

Zuschauer&innen: 13532 NP

 

Die Montis stellen nun wirklich das prototypische Team fürs Attribut jenseits von Gut und Böse. Unabsteigbar, aber auch nicht mehr meisterbar. Obwohl, rein rechnerisch, wenn die Montis jetzt alle Spiele verlieren würden ... Solche Sorgen möchte man beim GSK gerne haben. Der Punkt, der für die Montis der absolut sichere Klassenerhalt wäre, rein rechnerisch, klar: Für den GSK wäre es die Existenzsicherung. Und eine weitere Saison, wahrscheinlich in der zweiten Liga, musstu realistisch bleiben. Ist schon ein sehr ungleiches Kräftemessen. Irgendwie fehlt es dem GSK auch Richtung Saisonfinale an der nötigen Power in der Hintermannschaft. Den Monti fehlt es an Hintermannschaft nur, wenn sie ganz oben hätten mitspielen wollten. Wollten sie? Inzwischen auch egal. Der GSK mit mildem Mittelfeld, die Montis mit der Angriffswelle. Und nach der Führung nach 20 Minuten durch Zlatan mit einer Monsterumstellung in der Halbzeit – als man dem Keeper noch mal ordentlich Geld usw. Langer Rede kurzer: Der GSK muss weiter bangen, vielleicht wirds nach Spiel 2 dann langen. Die Montis. Endgültig in trockenen Tüchern. Können noch ein paar Talente einspielen.

 

Bavaria B. Sowjetskaja - Jonnies Walkers

9 | 10 | 27+3 | 39+6 | 13  (0) || 10+1 | 9+1 | 23 | 35+1 | 15  (4)

Gelb: - / Wächter (28.), Gu Lasch (35.)

Taktische Anweisungen: - / 1 PP von M nach S, Ver Semmler von M nach S, Gabriel Gavrilow für Rodion R. Raskolnikov nach S

Zuschauer&innen: 14183 NP (leere Tribünen)

 

„Wir hamm die Schnauze voll“, hatten die Fans getönt, und irgendwann zog Harry – nach historisch anmutender Negativserie – den Kürzeren und die Notbremse: Otto Derhail, verdienter Trainer des Volkes, hat ab sofort wieder viel Zeit für die nächsten Verwandten. Und Sven Glückpilz muss den Nachweis antreten, dass sein Name historische Ursachen hat. Mit der Pünktlichkeit nahm man es beim Einreichen der Spielzüge nicht so genau, insofern wars eine Partie unter dem Damoklesschwert. Die Walkers? Waren auf Droge: „Nun also schon früh vor Saisonende das Entscheidungsspiel um den drittletzen Platz. Das Ticketcenter musste schon 1 Stunde nach Öffnung wieder schließen, so viele Fans wollten die zuletzt so erfolgreiche Mannschaft auf diesem schweren Gang begleiten. Walkers vor - schießt ein Tor - und die Bahngleise ratterten im Takt dazu. Selten gab es so eine kurzweilige Fahrt zum Auswärtsspiel“, erklärte Markus. Wir wissen nicht, wo die Herrschaften versuchten, ihre Tickets zu erstehen. Und wofür? Ins Stadion schaffte es jedenfalls nicht viele. Bei einer Kapazität von 75.000 kamen gerade mal 14183 Zuschauer. Im Gästeblock saßen sie jedenfalls nur zu fünft. Die Walkers in der großen Stadt. Kann man sich schon mal verfahren. Auf dem Platz? Beide begannen mittelfeldaktiv, in diesem Bereich des Feldes wurde es prompt etwas stickig. Chancen blieben rar, problematisch wurde es für die Walkers, als Hau wech ... Ins eigene Tor. Bitter. In der zweiten Hälfte wurde es dann etwas luftiger, weil die Walkers die Offensive entdeckten. Und dabei die Verteidigung etwas vernachlässigten. Mario de Monti (56.) stieß in die Lücke, Bavaria lag 2:0 vorne. Wie hatte Harry gemeint, vorher: Es geht um die Wurst. Dieses Spiel ist ein Abstiegskrimi. Mit Meisterschaftsambitionen gestartet und nun mit dem Rücken zur Wand. Die Bavaria braucht unbedingt einen Befreiungsschlag. Sowas wie Pech können wir uns jetzt nicht mehr erlauben... „ Weise Worte. Und rechtzeitig der neue Trainer. Und wahrscheinlich der Durchbruch. Zum Titel wirds zwar nicht mehr reichen, aber trotzdem. Der Anschlusstreffer von Hau Rein kam zu spät. War nix mit dem Entscheidunsspiel um den drittletzten Platz ... Aber die Bavaria braucht sowieso einen Punkt mehr als die Walkers – denn die haben den direkten Vergleich für sich entschieden.

 

FFM Kaviartrans Slatoustowsk - Intergalaktische Schrotthändler

10 | 10 | 16 | 23 | 38+8  (0) || 11 | 11 | 17 | 19 | 48  (0)

Zuschauer&innen: 18183 NP

 

Die Saison ist fast zu Ende, und auf einmal scheinen die Schrotthändler so richtig durchzustarten. Machen ordentlich Druck, um sich schon Mal fürs Pokalhalbfinale warmzuschießen. Zwei starke Hintermannschaften, im Mittelfeld der FFMK einen Tick stärker, dafür im Sturm um denselben Tick schwächer. Ein völlig offenes Gefecht mit leichten Vorteilen für die Gäste. Aber nur wegen der Hintermannschaft. „Die letzte Runde war klasse“, meinte Mike, „Mal sehen, ob es so weiter geht?“ Ging erstmal nicht: Denn die Flotte erwischte eindeutig den besseren Start. Nadja Nymann nach elf Minuten, kurz vor der Pause legte Gamma nach, der Schrotthändler-Rush war also schon wieder zu Ende. Hatte noch nicht mal eine Runde gedauert. Hui und Buh sind manchmal so nah zusammen! Aber warum hörten die Gastgeber nach der Pause einfach auf zu spielen? Weil sie so allein waren? Panik vor dem Eigentor. Jedenfalls ging der Schuss nach hinten los. Die Schrotthändler waren auf einmal wie ausgewechselt. Und zack-zack, Zaphod mit dem Anschlusstreffer (49.). Die Slatoustowksker etwas von der Rolle, und im Stile einer Klassemannschaft – man wundert sich – machten die Gäste weiter Druck – und wurden auch dafür belohnt. Flassssssssh mit einem Wahnsinnsschussssss. Oben rechts ins Eck. 2:2 nach 68. Minuten. Zu früh, zu früh, im Nachhinein betrachtet. Denn nun stellten auch die Schrotthändler das Spiel ein. Nur keine Verletzungen vor dem Pokalspiel, oder wie? Der FFMK dagegen – zu früh über den Klassenerhalt gefreut?

 

FC Nachhut Nachodka - Kosmos Komsomolsk

10 | 8 | 32+4 | 25+4 | 12  (0) || 11 | 10 | 20 | 54+3 | 22  (0)

Zuschauer&innen: 25188 NP

 

„OK, dann wollen wir mal sehen“, so Christian, „ob wir noch etwas Spannung in die Saison bekommen. (Damit meine ich mich und den Abstiegskampf.)“ Und Kosmos scheint anfällig. In Komsomolsk sind die Nerven angespannt: „Das ist inzwischen ja wieder verdammt eng geworden. Das bittere an der Sache ist, dass ich meine Punkte hauptsächlich gegen die etwas schwächeren Teams abgebe - diesmal haben über 93% ja auch wieder nicht zum Sieg gereicht“. Wo er recht hat ... Worauf also kann André hoffen? „Diese Runde müssen zwingend vier Punkte her, bevor es dann zu den Topduellen kommen wird. Meine Gegner haben die Saison ja schon halbwegs abgehakt und so hoffe ich, dass sie auch gegen mich nicht die besten Mannschaften auf den Platz stellen. Mal sehen…“ Und warf wieder ein Mittelfeld auf den Rasen, das schon an ganz anderen Orten Panik ausgelöst hätte. Die Nachhut versuchte es defensiv, mit einen Mittelfeld, halb so stark wie das des Gegners, um mal klarzumachen, in welchen Dimensionen wir uns hier aufhalten. Natürlich hatte der FCNN keine Chance, aber die wollte er mit aller Macht nutzen. Wie illusorisch so was sein könnte, war nach sechs Minuten schon klar, als Kalubschke die erste Weiche stellte. Trotzdem, da Kosmos nicht in der Lage war, nachzulegen, blieb die Partie weiter spannend. Und nach dem Wechsel konnte man bei den Gastgebern sogar von mehr träumen. Eimer Wasser (53.) stieß das Tor zur nächsten Blamage des Kosmos weit auf. Ganz weit. Irgendwie scheinen die Jungs von André ein mentales Problem zu haben. Jeder einzelne Spieler. Das sind dann schon elf mentale Probleme. Und versuch mal, damit zu gewinnen! Manche können das. Die ganz Großen.

 

Roter Stern Ussurijsk - Katjuscha Blagoweschtschensk

10 | 9 | 26 | 33+10 | 18  (0) || 11 | 10 | 45+3 | 28 | 22  (0)

Taktische Anweisungen: - / 3 PP von V nach S, Berle Molotilke von V nach S, Dimitri Bakin für Sholem Aleijchim nach S, Stechin Jezab für Totin Sparta nach S

Zuschauer&innen: 18601 TP

 

„Nachdem ich Moschaisk die Punkte kampflos überlassen habe“, schickte Thorsten vorweg, „will ich den arroganten Blagen auch nicht weiter im Weg stehen. Aber nicht ohne die MP, schließlich darf sich Nikita Trittzu gerne verletzen.“ Eine Kampfansage gegen die Katjuscha. Die ist schließlich in der dicken Krise. Nur eins der letzten drei Spiele gewonnen. „Und ihr wollt Meister wer’n, und ihr wollt Meister wer’n“, sangen blaue Rote Sterne-Fans aus ihrer Kurve, war auch schon viel Gift drin in dieser Partie. Sven vorher gönnerhaft – man ahnt gleich, woher Thorstens „arrogante Blagen“ herkommt: „Wenn der rotte Stern sich Mühe gibt, wird es nicht einfach. Aber wir brauchen die Punkte.“ Okay, das mit dem „rotte“ hat Sven nie gesagt. Aber er hätte es ja vielleicht sagen können. Und dann hätte Thorsten völlig recht mit dem „arrogante Blagen“. Irgendwie so. Das einzig Beständige an der Begegnung war die Aufstellung der Gastgeber. Bei der Katjuscha wars erst so: voll auf Verteidigung. Nur ums in der zweiten Hälfte genau umgekehrt zu versuchen. Es gab so einige Torchancen, doch die Hintermannschaft auf beiden Seiten funktionierte auf das Prächtigste. Erst kurz vor Schluss hatte man sich soweit auf den Gegner eingestellt, dass die Chancen zwingender wurden. In der 78. Minute dann der Durchbruch durch Oddmar Fredheim. Dahin waren die Titelträume der Katjuscha. Aber nur vier Minuten. Denn da besorgte der schnelle Petri Hakkinnen den in Art und Weise doch eher glücklichen, wenn auch nicht völlig unverdienten Ausgleich. Trotzdem, für die Gäste war es am Ende ein Punktverlust. Kann man sich auch nicht schönreden.

 

ZSKA Komsomolsk - Moschaisk Nikolajewsk

6 | 9+1 | 26+1 | 39+6 | 13+2  (0) || 10+1 | 11 | 19 | 42 | 28  (0)

Taktische Anweisungen: - / Ahren Wolf von S nach M

Zuschauer&innen: 21814 NP

 

Noch so ein Titelaspirant. Wie die Katjuscha. Und gegen ein Team, dass alle Mühe haben wird, die Klasse zu halten. Realistisch gesehen. Beide Teams mit einer Mittelformation, dabei waren die Gastgeber doch etwas besser aufgestellt durch die stärkere Verteidigung. Aber groß Chancen ergaben sich bei solchen Aufstellungen natürlich nicht. In der zweiten Hälfte verstärkte man bei den Gästen das Mittelfeld, theoretisch wäre jetzt, auch angesichts des schwachen Torhüter, doch ein Sieg drin gewesen. Aber grau, grau, grau blieb alle Theorie. Und leer die Tore.

 

Liga 1, 18. Spieltag

 

GSK Kalaschnikow - Bavaria B. Sowjetskaja 0:0 (0:0)

8+1 | 7 | 16+3 | 33+6 | 18  (0) || 9 | 10 | 29+2 | 38+1 | 13  (0)

Taktische Anweisungen: - / 1 PP von V nach S, 1 PP von V nach M

Zuschauer&innen: 10870 NP

 

wie man sich seine Aufgaben schönreden kann, das machte Harry vor der Begegnung deutlich: „Und gleich der nächste Abstiegsschlager. Gegen das schwächste Team der Liga wird ebenfalls nicht experimentiert, sondern die Stärken der Mannschaft ausgespielt. Ein Sieg ist Pflicht!“ Und dem GSK fehlt ja immer noch ein Punkt zur Existenzsicherung. Sollte es dafür reichen, soviel kann man schon mal vorwegschicken, dann hätte der neue Manager, Peter, sehr viel erreicht: Ein völlig ruiniertes Team wieder in einigermaßen sichere Gewässer zu führen. Würde was gehen? Für die Gastgeber jedenfalls nicht. Schließlich war die Bavaria in allen Belangen überlegen. Aber wenn man dann das Tor nicht macht. Aus zugegebenermaßen auch sehr wenigen Chancen. Und auch in der Halbzeit jetzt nicht gerade die Monsterumstellung macht, auch wenn man die Möglichkeit dazu hätte. Dann behält am Ende der GSK tatsächlich den Punkt, der zum wahren Glück noch reichte. Respekt. Und die Bavaria? Nach einer Dreier-Runde ist Harrys Truppe jetzt wieder am Mittelfeld dran. Es muss zwar weiter gezittert werden, aber nicht mehr mit ganz so hoher Frequenz.

 

Jonnies Walkers - FFM Kaviartrans Slatoustowsk

10+1 | 9+1 | 15+3 | 22 | 37+8  (4) || 10 | 10 | 16 | 18 | 45  (0)

Verletzt:- / Ferdinand Fehlpass (M, 57., +0, STÖR ich?!)

Gelb:  Benno Ohnesorg (90.) / -

Zuschauer&innen: 36000 DP (ausverkauft, 22658 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Die Walkers gleich mit ihrem nächsten Endspiel um den drittletzten Platz, den Platz, der zur Relegation berechtigt und nach dieser Saison wäre das schon ein echter Erfolg. Mit Härte, wie üblich, gingen die Walkers zu Werke. Gegen ein gleichermaßen offensiv eingestelltes Team aus Slatoustowsk. Machen dann Nuancen den Unterschied. Beide Manager waren etwas spät dran. Aber ob es jemand nützen würden. Einen Bombenstart erwischten die Gäste. Da steckten die Walker wohl noch auf dem Bahnhof nach dem Gastspiel in Sowjetkaja-Gawan? Nach 22 Sekunden, neuer Ligarekord?, hatte Kaputnix geknippst. Das nächste Mal gibts bei den Walkers vor der Partie einen Kaffee. Es war eine Partie, in der beide Fanblocks ob der zahlreichen ausgelassenen Chancen schier zur Verzweiflung getrieben wurden. Ver Semmler war es dann, der zeigte, dass es auch anders geht, waren gerade 20 Minuten gespielt. Die Parite ging wieder von vorne los. Die Walkers mit jeder Menge Härte im Spiel, aber Schiri Jurkina hatte die Brille in der Kabine gelassen. Muss man schon mal ein Auge zudrücken. Nach der Pause legten die Walkers vor, aber so, dass sie gleich wieder zurück lagen: Gu Lasch hatten den Ball ins eigene Netz befördert. Eine Stunde war da gespielt. Zehn Minuten später konnte Ver Semmler diesen Black Out wieder ausbügeln. Endgültig ihren Helden fand die Begegnung kurz vor Schlusspfiff, als ausgerechnet Gu Lasch zum Matchwinner werden sollte. Solche Geschichten schreibt irgendwie nur der Fußball.

 

Intergalaktische Schrotthändler - FC Nachhut Nachodka

11 | 11 | 17+3 | 19 | 48+8  (0) || 10+1 | 8 | 17 | 15 | 41  (0)

Verletzt: DeForest Kelley (S, 76., +0, Tempoman) / -

Zuschauer&innen: 17249 TP

 

Die Agenda der Nachhut: „Der eine oder andere Punkt könnte noch gebraucht werden... von daher versuche ich's mal wieder mit Geld, die Jungs zu motivieren.“ Bei den Schrotthändlern braucht es solche Mittel nicht, da läufts gerade völlig von selber. Und wenn man sich dann so auf die Hintermannschaft verlassen kann ... Beide spielten voll auf Angriff, es gab also Chancen satt für beide Teams, aber das 11-11er-Pärchen bei Mike, das hat schon ganz schön Gewicht. Für die Nachhat wars schier zum Verzweifeln. Zumal die Gastgeber zügig die Weichen stellten. Gordon nach 13 Minuten, kurz darauf erhöhte Starbuck, und noch vor der Pause, legte erneut Gordon (43.), schon vor der Pause war die Begegnung damit entschieden. Die Schrotthändler sind fit und bereit für den Pokal, die Nachhut reif. Für den Abstiegskampf.

 

Kosmos Komsomolsk - Roter Stern Ussurijsk

11 | 10 | 20 | 53+4 | 18+7  (0) || 10 | 9 | 26 | 33 | 20  (0)

Taktische Anweisungen: 4 HV von M nach S, Klaus Kalubschke von M nach S, Rosa für Emil Ludkov nach S, Katja Arlowa für Felix der Glückliche nach S / -

Zuschauer&innen: 38152 NP

 

Thorsten fällt auch nix Neues mehr ein: „Nachdem ich Moschaisk die Punkte kampflos überlassen habe, will ich auch den Komsomolskern ein freundlicher Gast sein.“ Immerhin hat er wenigstens den Namen des Gegners ausgetauscht. Wie aufmerksam. Und Kosmos. Mehr nervös denn als souveräner Tabellenführer. Aber mit einem Kader, der es ermöglicht, dass man auch schon mal geduldig auf die entscheidenden Treffer warten kann. In der ersten Hälfte klappte es damit nämlich nicht. Der RSUs hatte nicht umsonst eine gewisse Zeit darauf gehofft, oben mitspielen zu können. Aber als Kosmos dann in der zweiten Hälfte auf die üblichen taktischen Register zurückgriff ... Und mit Miro Pokkov hat man natürlich auch einen Knipser vor dem Herren in den eigenen Reihen. Seine zwei Treffer in der 65. und 75. Minute machten die Vierer-Runde perfekt. Rechtzeitig vor den Gigantentreffen der nächsten Runde. In der mit aller Wahrscheinlichkeit die Meisterschaftsentscheidung gefällt wird. Kosmos jedenfalls ist gewappnet.

 

Katjuscha Blagoweschtschensk - ZSKA Komsomolsk

11 | 10+1 | 18+3 | 22 | 53+5  (0) || 6 | 9+1 | 34+2 | 32 | 13  (1)

Zuschauer&innen: 23814 NP

 

Und Sven im Tone, der ihm in Ussurijsk den Ruch der Arroganz eingebracht hat: „Und hier könen wir vielleicht was für das Torverhältnis tun“. So verkehrt ist die Einschätzung natürlich nicht. Ulrike hat mit Axel P. zwischen den Pfosten einen Akteur, der alles andere als Souveränität ausstrahlt. Aber der Junge ist ja noch jung. Und von der Aufstellung her machten die Gäste eigentlich alles richtig. Sturm hatte man erwartet. Sturm kam. Aber SO VIEL. Das war schon auch ein bisserl unfair. Wie die Sintflut schüttete sich die Katjuscha-Offensive über den Gäste aus. Hatte Sven erwartet. Ganz so klar wurde es denn aber doch nicht. Und hätte man bei den Gästen auf die Härte verzichtet, hätte es sogar eng werden können. Aber als Tupolev in der 17. Minute souverän vom Elfmeterpunkt vollstreckte, waren die Gäste sturmreif. Bakin (27.) erhöhte noch vor der Pause auf 2:0. Damit war das Paket geschnürt und gebündelt. In der zweiten Hälfte ließen es die Gäste etwas lockerer angehen. Trotzdem reichte es zum 3:0 durch Brojdo. Der Anschlusstreffer von Aki (71.) war nur ein kleiner Schönheitsfleck. Aber der Titel? Bei drei Punkten Rückstand bei noch vier ausstehenden Spielen?

 

Dynamo Monti Wladiwostok - Moschaisk Nikolajewsk

10+1 | 9 | 26 | 32+8 | 17  (0) || 10+1 | 11 | 19 | 42 | 28  (0)

Taktische Anweisungen: - / Timmy Boy von M nach S

Zuschauer&innen: 29692 NP

 

Bei Moschaisk läuft es nicht mehr rund. Gerade jetzt, wo es die Saison ihrem Höhepunkt entgegenstrebt. Guck nur mal auf die taktische Aufstellung. Wieder war man mit dem Gegner genau deckungsgleich. Wie will man denn so gewinnen? Da kann ja überhaupt nichts passieren. Jedenfalls die ersten 45 Minuten nicht. Für die zweite Hälfte stellte Moschaisk um, vielleicht zu halbherzig. Was heißt, vielleicht? Timmy Boy marschierte auch noch in den Angriff, aber irgendwie war das zu spät. Die Montis hatten sich gut auf den Gegner eingestellt. Und ließen nichts mehr zu. So einfach ist das. Kein Spiel, der Erinnerung wert. Aber die Gästefans hatten schon recht, als sie in Richtung Dynamo „Spielverderber, Spielverderber“ skandierten.

 

2. Liga, 17. Spieltag

 

RSC Wostock Wladi - Roter Stern Bjelogorsk

7 | 9+1 | 16+9 | 40 | 15  (0) || 8 | 9 | 15 | 17 | 45  (0)

Zuschauer&innen: 8031 NP

 

„Endlich habe ich eine Mannschaft zusammen“, meinte Björn, „die zumindest bei Heimspielen gut mithalten müsste, aber leider gilt ähnliches auch für meine heutigen Gegner …“ Und weiter: „Aus einer verstärkten Abwehr heraus müssen die Tore durch Fernschüsse und Standardsituationen durch das Mittelfeld  gemacht werden. Aber die Schwachstelle des RSC bleibt der Torwart.“ Soviel zur Selbstanalyse. Aber irgendjemand musste geplaudert haben. Im Abstiegskampf sind offensichtlich alle Mittel erlaubt. Guido jedenfalls hatte sein Team perfekt eingestellt. Genau richtig, um in Wladiwostok einen Zweier landen zu können. Der Treffer von Beauvoir in der 23. Minute traf die Gastgeber genau ins Herz, es war der Augenblick, in dem das Spiel des RSCW in sich zusammenfiel. Taktische Umstellungen hatte man nicht auf dem Plan, nach der Pause legte Mario Soares direkt nach. Die Luft wird dünn und dünner für den RSCW. Der Anschlusstreffer von Li Nie (75.) fiel für das Team mit der drittschwächsten Torausbeute der Liga vieel zu spät.

 

Wladifutbol Skoworodino - ZSKA Organon Wladiwostok

10 | 10 | 18 | 16+1 | 44+7  (0) || 9+2 | 7 | 29+2 | 24 | 14  (4)

Gelb: - / Katze Karger (80.)

Zuschauer&innen: 21859 DP

 

Ein Existenzkracher fand in Skoworodino statt, für ZOrg könnte es noch richtig eng werden, etwas besser steht Wladifutbol da, die Mannschaft hat einfach die größere Substanz. Organon versuchte es mit einer Defensivtaktik, WSko dagegen suchte den Erfolg über die Offensive. Insofern hatte man bei den Gästen alles richtig gemacht. Trotzdem war es sicherlich kein Fehler bei den Gäste, den Keeper mit Geld noch etwas zu pushen. Den der hatte eindeutig mehr zu tun. Und er tat das mit Bravour. Die Null blieb stehen. Auf beiden Seiten.

 

Berber in Bjelogorsk - Sowjetskaja-Gawan Magics

10+1 | 10 | 15 | 14+1 | 35+9  (2) || 10 | 9 | 22 | 23 | 22  (0)

Gelb: Zine (69.) / -

Zuschauer&innen: 30823 DP

 

Jetzt, wo es für die Berber um nichts mehr geht, läuft es auf einmal richtig rund. Ein zwei Runden vorher, wer weiß, wo man da jetzt stehen könnte? Gegen die Irgendwie-Aufstellung der Gäste reichte eine stramme Sturmformation zum Erfolg. Obwohl es lange, sehr lange nicht danach aussah. Aber sowas von NICHT. Hagrid hatte die Magics früh in Führung gebracht. Und diese Führung hielt sich lange, lange, lange. Solange, dass die meisten Zuschauer schon nachhause gegangen war. Siyar entpuppte sich als der Erlöser, da waren nur noch sieben Minuten zu spielen. Immerhin, mit einem Punkte hätten die Magics gut leben können. Wenn, ja wenn man den Zug rechtzeitig abgegeben hätte. So war es denn in der Schlussminute ein lässiger Rückpass, der die Entscheidung brachte. Harry Potter hatte gepennt. Dumm das.

 

PPiS Ussurijsk - S.P.Q.R. Komsomolsk

11 | 9 | 16+4 | 47+6 | 21  (0) || 9+1 | 9 | 44+1 | 16 | 20+1  (1)

Gelb: Gremlin (46.) / -

Zuschauer&innen: 45000 DP (ausverkauft, 1358 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Weder Ochs noch Esel hält PPiS in ihrem Run auf die erste Liga auf. Oder? Zwei gute Hintermannschaften. PPiS mit einer Mittelfeldaufstellung, die Tore versprach, denn bei SKOm hatte man sich eher auf bedingungslosen Angriff eingestellt. In der dritten Minute schien die Welt noch in Ordnung beim designierten Aufsteiger. Drakov nütze die erste kleine Schwäche in der Gästedeckung, und schon wars passiert. Es sollte allerdings der einzige Fehler bleiben. Vielleicht fühlt man sich bei PPiS auch schon zu sicher. Okay, man hat allen Grund dazu, bereits VOR dieser Runde steht fest, dass zumindest die Relegation erreicht wird. Die zweite Liga ist eben eine Zweiklassengesellschaft. Die drei Aufstiegskandidaten. Das Mittelfeld mit DaDa und den Berbern. Der Rest ist Abstiegskampf. Ohne taktische Wechsel gings in die zweite Hälfte, die Römer wurden nun immer frecher. Und wurden auch belohnt. Nora Elisabeth mit einem strammen 45 Meter Schuss. Näher kam die Komsomolsker sowieso nie ans PPiS-Tor. Zu einem Punkt reichte das.

 

SC Dawaj Dalnaretschensk - El P. Swobodnyj

10 | 8+1 | 13+4 | 37+7 | 17  (0) || 8+1 | 9 | 19+2 | 15+1 | 39  (0)

Zuschauer&innen: 23067 NP (volles Haus)

 

Jan erklärte das Spiel so: „So wirklich geht es ja nicht mehr um viel für mein Team, auch wenn jetzt zwei direkte Tabellennachbarn vor der Tür stehen. Wo mir doch die Top-Klubs viel besser liegen! Zumindest das Heimspiel sollte aber gewonnen werden, sonst darf ich mir bei der Arbeit wieder dumme Sprüche anhören – eine Frage der Ehre also!„ Und als hätte er gewusst, wie das Spiel laufen würde, fährt er fort: „Die Saison war jetzt schon erfolgreicher als erwartet, da heißt es nur noch: Die Euphorie möglichst bis zur neuen Spielzeit oben halten, dann wird angegriffen... Dawaj!“ Und Momo? Am liebsten hätte er allen seinen Kickern eine Prämie bezahlt. Aber wo kämen wir denn da hin? Musste natürlich die Spielleitung eingreifen. DaDa mit einer Mittelfeldformation, die Gäste suchten ihr Heil in der Flucht nach vorne. So entwickelte sich ein munterer Kick. Bei dem sich die Gäste als torhungriger entpuppten. Aber nach dem Treffer von Pfletschinger (28.) schon früh satt waren. Reichte aber auch so. Schmähungen im Büro sind ab sofort garantiert.

 

Universum Stack Stag Chabarowsk - Misolovka Blagoweschtschensk

11 | 11 | 19 | 17+2 | 48+9  (0) || 10 | 9+1 | 28+1 | 41 | 20  (0)

Zuschauer&innen: 14951 TP

 

„Volle Pulle gegen den ehemaligen Tabellenführer“, kündigte Sven an. Kann man sich vorstellen, wie das dann taktisch aussah. „Das bin ich unseren Fans schuldig!“ fährt er fort, „Mal sehen, was Maba dazu einfällt...“ Maba wollte im Spitzenspiel selber gewinnen, entschied sich für das Mittelfeld. Ohne die Verteidigung ganz zu vernachlässigen. Aber um die Angriffswucht der Gastgeber aufzuhalten, war das trotzdem zu wenig. Man kann wohl davon ausgehen, dass sich das Rennen um Platz 2 und damit den direkten Aufstieg zwischen diesen beiden Teams abspielen wird. Und wenn der USSC gewönne, hätte er auch den direkten Vergleich für sich entschieden. Ein Erfolg könnte also noch Gold wert sein. Es sind solche Spiele, die von den Leistungen der Hintermannschaften geprägt werden. Und man es ganz schlicht so zusammenfassen. Da war der USSC einfach einen Tick besser. Den einzigen Treffer machte T’Pol, da waren bereits 34 Minuten gespielt. Damit ist der USSC bis auf einen Punkt an den Misos dran.

 

2. Liga, 18. Spieltag

 

RSC Wostock Wladi - Wladifutbol Skoworodino

7 | 9+1 | 16+9 | 40+4 | 15-2  (4) || 10 | 10 | 18 | 16 | 44  (0)

Verletzt: R. Olle (S, 13., +0, Cent Baset) / -

Gelb:  Fron Tal (41.) / -

Zuschauer&innen: 6548 NP (leere Tribünen)

 

Abstiegskandidaten unter sich, wie Björn vor der Partie betonte, realistischerweise sei wohl nur mit einem Punkt in dieser Runde zu rechnen. Und den erwartete er gegen Wladifutbol. Verzweifelte Lagen erfordern verzweifelte Maßnahmen, der RSCW wollte im Abstiegskampf beißen, vier Härtepunkte sollten Zeichen setzen. Einen Sieg gegen den direkten Konkurrenten hätte man beim RSCW mit Fug und Recht als Big Points bezeichnen können. Und das sah gut aus. Ziemlich früh. 33 Sekunden gespielt, Said En Li Nie schlug zu, der RSCW auf dem rechten Weg. Kurz darauf zog sich R. Olle etwas übermotiviert eine Zerrung zu, danach zeigten sich die Gastgeber geschockt, und brauchten eine gute Stunde, um zu ihrem Spiel zurückzufinden. Und wieder war es Said En Li Nie (70.), der knippste. Das Tor zum Klassenerhalt stand weit, weit offen. Big Points das bewusste Stichwort. Und plötzlich begannen die Nerven zu flattern. Aber wie. Umso mehr, als Novozhilov (77.) auf 1:2 für die Gäste verkürzte. Beim RSCW lief nichts mehr. Bei WSko alle Mann. Und schon wars passiert, Görös (81.) mit einem Glücksschuss im Köcher, 2:2. Jetzt hatte aber auch WSko wieder was zu verlieren. Und keiner wagte mehr was. Punkteteilung und Weiterzittern. Aber vielleicht würde es ja doch noch dazu reichen, den letzten Platz zu verlassen? Für die Rosanen?

 

ZSKA Organon Wladiwostok - Berber in Bjelogorsk

9+1 | 7 | 19 | 34+9 | 14+1  (4) || 10+1 | 10 | 15 | 14 | 35+2  (2)

Verletzt: - / Doru (V, 1., +0, Beytu), Maroua (A, 19., +3, -)

Gelb: Köbberling (10.), Ulf Unikum (35.) / Mabrouk (81.), Siyar (3.)

Zuschauer&innen: 13643 NP

 

Die Berber mit einem kleinen Lauf, Organon mit der nächsten Zitterpartie. Beide Teams brachten ordentlich Härte in die Begegnung, bei den Gastgebern vielleicht noch nachvollziehbar. Aber bei den Berbern? Und für die Gäste rächte sich das dann auch. Nach 27 Sekunden war der Arbeitstag für Doru beendet, Beytu musste ihn ersetzen. Und als es dann Maroua (19.) erwischte, war niemand mehr da, der ihn hätte ersetzen können. Schiri Dubinin hatte gut zu tun. Aber dass er zu den eher strengen Herrschern gehört, davon hatte man wohl bei beiden Teams noch NIE von gehört. Jetzt weiß mans. Viermal Gelb, zwei für jedes Team. Und ordentlich Tore. Siyar nach 12 Minuten mit der Führung für die Gäste, die sie aber nicht in die Pause retten konnten, weil Kloss (27.) nach einer Ecke zum Ausgleich kam. Die zweite Hälfte würde man soschnell nicht vergessen. Zunächst ging Organon durch Unikum in Führung. Ein Elfmeter wars. Und eitel Sonnenschein bei den Gastgeber. Die jetzt gut dagegen hielten und den Berbern kaum Raum zur Entfaltung ihres Angriffsspieles ließen. Noch sechs Minuten waren zu spielen, der ZSKA stand unmittelbar vor einem großen Schritt Richtung Klassenerhalt. Aber ein Spiel dauert eben 90 Minuten. Siyar kam im Strafraum zu Fall. Kann man geben, muss man aber nicht. Aber Dubinin gibt sowas. Weiß man doch. Siyar ohne Gnade, Ausgleich. Schwerer Schockzustand bei den Gastgebern. Vereinzelt hörte man sogar Fans schluchzen. Jetzt brach der ZSKA völlig zusammen. Mit einem Doppelschlag von Zine (85./86.) erzwangen die Gäste abgebrüht die Entscheidung. Das tut weh.

 

Sowjetskaja-Gawan Magics - PPiS Ussurijsk

10 | 9 | 22 | 31+8 | 14  (0) || 11 | 9 | 16 | 47 | 21  (0)

Zuschauer&innen: 11306 NP

 

Der RSCW hatte vorgelegt, SoMa brauchte nun unbedingt einen Punkt, um nicht wieder auf den letzten Platz abzurutschen. Welche Chancen hatten die Gastgeber? Keine! Muss man sich nur mal die Aufstellung der beiden Teams angucken. PPiS deckte SoMa genau ab. Und wie es sich für einen Tabellenführer gehört, war da noch Masse genug, um den Gegner sogar zu übertrumpfen. Und das auswärts. Die Güter der Welt sind eben nicht gleichmäßig verteilt. Und da es die Gäste eilig hatten, sorgte Vanguard bereits in der ersten Minute für die Führung. Danach zog man sich zurück und ließ die Magics am langen Arm verhungern. Gaaanz locker.

 

S.P.Q.R. Komsomolsk - SC Dawaj Dalnaretschensk

9+1 | 9 | 39+1 | 22+5 | 20+5  (0) || 10 | 8+1 | 13 | 17 | 36+1  (0)

Taktische Anweisungen: - / 2 PP von A nach M, Iwan Diwan von S nach M, Nadja Junkow für Sal Miak nach M

Zuschauer&innen: 25000 DP (ausverkauft, 10459 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Ein Spiel, bei dem sich beide Teams konsequent gegenseitig neutralisierten. Dada mit einer Angriffsformation, SKom beschrängte sich auf heimischem Acker aufs Verteidigen. So gewinnt man nicht unbedingt neue Fans, aber solange man damit erfolgreich ist. Kann man auch die Klasse halten. Das zum Pudding erstarrte taktische Gefüge der Begegnung wurde in der zweiten Hälfte aufgeweicht, als DaDa die Taktik rundumerneuerte. Die Punkte über das Mittelfeld anzustreben versuchte. Der Versuch ist löblich. Aber blieb fruchtlos. Ein jämmerliches 0:0 bedeutete schließlich, dass jeder einen Punkt erhielt. Und das in ausverkaufter Hütte.

 

El P. Swobodnyj - Universum Stack Stag Chabarowsk

8 | 9 | 19+8 | 15+5 | 39+4  (4) || 11 | 11 | 19 | 45+3 | 16  (0)

Verletzt: Willeke (S, 26., +2, Sauron) / Wowbagger (M, 47., +0, -)

Gelb: Fante (47.), Toddi (22.), Pfletschinger (59.), Pedi (64.) / -

Zuschauer&innen: 25000 DP (ausverkauft, 3282 weitere Fans vor dem Stadion)

 

„Wer erwischt wen auf dem falschen Fuß?“, stellte Sven so als Frage in den Raum. „Die Hintermannschaft spricht für mich und PPiS hat hier zuletzt mit einer ähnlichen (schwächeren) Aufstellung ein 1:0 geholt. Wäre mir recht.“ Die Hintermannschaft, stimmt schon, die machte hier wieder den Unterschied. Da aber Momo nicht auf Härte verzichtete, hätte es auch ins Auge gehen können. Für Sven. Ging sie ja auch irgendwie. Aber noch ins Auger gings bei Momo. Früh verletzte sich Willeke, richtig derb, zwei Spiele Pause bedeutete das bereit nach 26 Minuten. Die holzten ganz schön herum, die Jungs aus Swobodnyj. Vier gelbe für die Gastgeber zeigten, dass auch der Schiedsrichter das so sah. Richtig übel wurde es in der 47. Minute, als Fante Wowbagger von den Beinen holte. Eine Verletzung, die Konsequenzen hatte, den der USSC war nicht in er Lage, ihn zu ersetzen und musste in der Folgezeit die Begegnung in Unterzahl bestreiten. Zunächst gabs aber Gelb für Fante und einen Elfmeter für Trillian. Der verwandelte sicher und die Begegnung war Geschichte. Der USSC bleibt auf Kurs.

 

Roter Stern Bjelogorsk - Misolovka Blagoweschtschensk

8 | 9 | 17+5 | 45 | 15+2  (0) || 10 | 9+1 | 28+1 | 41 | 20  (0)

Zuschauer&innen: 30000 DP (ausverkauft, 2488 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Ein Spiel, in dem es für den Roten Stern eigentlich um nichts mehr geht. Die Misos dagegen müssen sich den USSC vom Leibe halten. Beide Teams waren im Mittelfeld aktiv, so erlebten die Fans viel taktisches Geplänkel, ohne ernsthafte Torschussbemühungen. Geschweige denn Tore. So ist Fußball auch manchmal. Traurig. Nebeneffekt der Punkteteilung: Der USSC zieht mit den Misos nach Punkten gleich. Und hatte im direkten Vergleich die besseren Karten.

 

Pokalspiele

 

Universum Stack Stag Chabarowsk - PPiS Ussurijsk

11 | 11 | 27 | 37+11 | 16+2  (0) || 11 | 9+1 | 19 | 50+3 | 17+1  (1)

Gelb: Marvin (10.) / -

Zuschauer&innen: 34509 NP (volles Haus)

 

Viel Respekt aus der Chabarowsker Ecke: „PPiS ist ja nun wirlich ein krasser Gegner, gegen den ich zuletzt auch bei deutlicher Überlegenheit keine guten Ergebnisse einfahren konnte. Wird Zeit, dass sich da mal was ändert. Ergo spiel ich einfach mal langweilig, vielleicht hilft das ja...“ Und Joao: „Der dritte Sieg dieser Saison gegen USS wird schwierig, aber mit einem Unentschieden rechne ich schon.“ Soweit auseinander lagen die Aufstellungen nicht. Die bessere Hintermannschaft hatten die Gastgeber, aber hey, so groß war der Unterschied nicht. PPiS hatte trotz des 48-Mittelfeldes sogar eine leichte Überlegenheit in diesem Bereich des Feldes! Auf des Gegners Platz. Man reibt sich die Augen. Ansonsten musste Joao aber einige Bereiche vernachlässigen. Und genau dort setzte Sven an, der mit seine nicht gerade üppigen Verteidigung den entscheidenden Nadelstich setzte. Grüner Arkelanfall, kurz nach der Pause. Mit dem entscheidenden Treffer in einer Begegnung, die eigentlich für ein Remis prädestiniert war. Und wieder einmal zieht der USSC ins Finale ein.

 

Intergalaktische Schrotthändler - Moschaisk Nikolajewsk

11 | 11 | 19+3 | 19+1 | 50+9  (0) || 10+1 | 11 | 19 | 42 | 30  (0)

Taktische Anweisungen: 3 HV von S nach M, Starbuck von S nach M, Luadir Gasparotto für Ulrich nach M / Timmy Boy von M nach S, Kjell Borgen für Benoni nach S

Zuschauer&innen: 33000 DP (ausverkauft, 28653 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Würden die Schrotthändler weitermarschieren? Aber gegen wen? Offensichtlich hatte man die Misos als Pokalgegner erwartet. Überall in der Stadt hingen falsch gedruckte Plakate, dementsprechend peinlich wurde es dann, als der Stadionsprecher die gegnerische Aufstellung ansagen wollte und erstmal mit einem langen Ääähm beginnen musste. Beide Teams wollten eine Entscheidung erzwingen. Nicht einfach, wenn sich zwei 11-11er-Formationen gegenüberstehen. Solche Hintermannschaften, mit denen kann man schon mal wuchern. Die Schrotthändler erwischten die Gäste auf dem falschen Fuß. Das steht schon mal fest. Unaufhörlich brandeten die Angriffe gen Tor von Jon Michelet. In der 26. Minute erlahmte der Wiederstand, Dr. Soong hatte zugeschlagen. Flash Gordon erhöhte zwei Minuten später. Die Partie schien frühzeitig entschieden. Aber der IGSc verpasste es, den Sack endgültig zuzumachen. In der Pause begann das große taktische Geplänkel. Die Schrotthändler zogen den Angriff ins Mittelfeld zurück, um der Gästeoffensive den Schwung zu nehmen. Genau umgekehrt reagierte man beim Gast. So dass in der zweiten Hälfte die Schrotthändler praktisch mit der Formation der Nikolajewsker aufliefen. Und umgekehrt. Nur aber nicht mit demselben Erfolg. Die zweite Hälfte blieb also torlos und die Intergalaktischen dürfen im Finale das Universum herausfordern. Das ist so gemein!

 

Datenbank:

 

1. Liga, 17. Spieltag

 

GSK Kalaschnikow - Dynamo Monti Wladiwostok 0:1 (0:1)

8+1 | 7 | 17+3 | 33+4 | 17+2  (0) || 10 | 9 | 16 | 16+1 | 46+2  (0)

Taktische Anweisungen: - / 1 PP von M nach T, 2 PP von S nach T

Tore: - / Zlati Zlatan (20.)

Zuschauer&innen: 13532 NP

 

Bavaria B. Sowjetskaja - Jonnies Walkers 2:1 (1:0)

9 | 10 | 27+3 | 39+6 | 13  (0) || 10+1 | 9+1 | 23 | 35+1 | 15  (4)

Gelb: - / Wächter (28.), Gu Lasch (35.)

Taktische Anweisungen: - / 1 PP von M nach S, Ver Semmler von M nach S, Gabriel Gavrilow für Rodion R. Raskolnikov nach S

Tore: Mario de Monti (56.) / Hau Rein (89.)

Gegnerische EigenTore: 1 Treffer (15.) / -

Zuschauer&innen: 14183 NP (leere Tribünen)

 

FFM Kaviartrans Slatoustowsk - Intergalaktische Schrotthändler 2:2 (2:0)

10 | 10 | 16 | 23 | 38+8  (0) || 11 | 11 | 17 | 19 | 48  (0)

Tore: Gamma (41.), Nadja Nymann (11.) / Zaphod Beeblebrox (49.), Flash Gordon (68.)

Zuschauer&innen: 18183 NP

 

FC Nachhut Nachodka - Kosmos Komsomolsk 1:2 (0:1)

10 | 8 | 32+4 | 25+4 | 12  (0) || 11 | 10 | 20 | 54+3 | 22  (0)

Tore: Eimer Wasser (53.) / Klaus Kalubschke (6.), Vasili Huub (86.)

Zuschauer&innen: 25188 NP

 

Roter Stern Ussurijsk - Katjuscha Blagoweschtschensk 1:1 (0:0)

10 | 9 | 26 | 33+10 | 18  (0) || 11 | 10 | 45+3 | 28 | 22  (0)

Taktische Anweisungen: - / 3 PP von V nach S, Berle Molotilke von V nach S, Dimitri Bakin für Sholem Aleijchim nach S, Stechin Jezab für Totin Sparta nach S

Tore: Oddmar Fredheim (78.) / Petri Hakkinnen (82.)

Zuschauer&innen: 18601 TP

 

ZSKA Komsomolsk - Moschaisk Nikolajewsk 0:0 (0:0)

6 | 9+1 | 26+1 | 39+6 | 13+2  (0) || 10+1 | 11 | 19 | 42 | 28  (0)

Taktische Anweisungen: - / Ahren Wolf von S nach M

Zuschauer&innen: 21814 NP

 

Liga 1, 18. Spieltag

 

GSK Kalaschnikow - Bavaria B. Sowjetskaja 0:0 (0:0)

8+1 | 7 | 16+3 | 33+6 | 18  (0) || 9 | 10 | 29+2 | 38+1 | 13  (0)

Taktische Anweisungen: - / 1 PP von V nach S, 1 PP von V nach M

Zuschauer&innen: 10870 NP

 

Jonnies Walkers - FFM Kaviartrans Slatoustowsk 3:2 (1:1)

10+1 | 9+1 | 15+3 | 22 | 37+8  (4) || 10 | 10 | 16 | 18 | 45  (0)

Verletzt:- / Ferdinand Fehlpass (M, 57., +0, STÖR ich?!)

Gelb: Benno Ohnesorg (90.) / -

Tore: Gu Lasch (90.), Ver Semmler (20./70.) / Konrad Kaputnix (1.)

Gegnerische EigenTore: - / 1 Treffer (60.)

Zuschauer&innen: 36000 DP (ausverkauft, 22658 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Intergalaktische Schrotthändler - FC Nachhut Nachodka 3:0 (3:0)

11 | 11 | 17+3 | 19 | 48+8  (0) || 10+1 | 8 | 17 | 15 | 41  (0)

Verletzt:DeForest Kelley (S, 76., +0, Tempoman) / -

Tore: Starbuck (25.), Flash Gordon (13./43.) / -

Zuschauer&innen: 17249 TP

 

Kosmos Komsomolsk - Roter Stern Ussurijsk 2:0 (0:0)

11 | 10 | 20 | 53+4 | 18+7  (0) || 10 | 9 | 26 | 33 | 20  (0)

Taktische Anweisungen: 4 HV von M nach S, Klaus Kalubschke von M nach S, Rosa für Emil Ludkov nach S, Katja Arlowa für Felix der Glückliche nach S / -

Tore: Miroslav Pokkov (65./75.) / -

Zuschauer&innen: 38152 NP

 

Katjuscha Blagoweschtschensk - ZSKA Komsomolsk 3:1 (2:0)

11 | 10+1 | 18+3 | 22 | 53+5  (0) || 6 | 9+1 | 34+2 | 32 | 13  (1)

Tore: Kaziel Brojdo (67.), Gregori Tupolev (17.Elfm.), Dimitri Bakin (27.) / Aki (71.)

Zuschauer&innen: 23814 NP

 

Dynamo Monti Wladiwostok - Moschaisk Nikolajewsk 0:0 (0:0)

10+1 | 9 | 26 | 32+8 | 17  (0) || 10+1 | 11 | 19 | 42 | 28  (0)

Taktische Anweisungen: - / Timmy Boy von M nach S

Zuschauer&innen: 29692 NP

 

2. Liga, 17. Spieltag

 

RSC Wostock Wladi - Roter Stern Bjelogorsk 1:2 (0:1)

7 | 9+1 | 16+9 | 40 | 15  (0) || 8 | 9 | 15 | 17 | 45  (0)

Tore: Said En Li Nie (74.) / Simone de Beauvoir (23.), Mario Soares (50.)

Zuschauer&innen: 8031 NP

 

Wladifutbol Skoworodino - ZSKA Organon Wladiwostok 0:0 (0:0)

10 | 10 | 18 | 16+1 | 44+7  (0) || 9+2 | 7 | 29+2 | 24 | 14  (4)

Gelb: - / Katze Karger (80.)

Zuschauer&innen: 21859 DP

 

Berber in Bjelogorsk - Sowjetskaja-Gawan Magics 2:1 (0:1)

10+1 | 10 | 15 | 14+1 | 35+9  (2) || 10 | 9 | 22 | 23 | 22  (0)

Gelb: Zine (69.) / -

Tore: Siyar (83.) / Hagrid (10.)

Gegnerische EigenTore: 1 Treffer (89.) / -

Zuschauer&innen: 30823 DP

 

PPiS Ussurijsk - S.P.Q.R. Komsomolsk 1:1 (1:0)

11 | 9 | 16+4 | 47+6 | 21  (0) || 9+1 | 9 | 44+1 | 16 | 20+1  (1)

Gelb: Gremlin (46.) / -

Tore: Nikita Drakov (3.) / Nora Elisabeth (68.)

Zuschauer&innen: 45000 DP (ausverkauft, 1358 weitere Fans vor dem Stadion)

 

SC Dawaj Dalnaretschensk - El P. Swobodnyj 0:1 (0:1)

10 | 8+1 | 13+4 | 37+7 | 17  (0) || 8+1 | 9 | 19+2 | 15+1 | 39  (0)

Tore: - / Pfletschinger (28.)

Zuschauer&innen: 23067 NP (volles Haus)

 

Universum Stack Stag Chabarowsk - Misolovka Blagoweschtschensk 1:0 (1:0)

11 | 11 | 19 | 17+2 | 48+9  (0) || 10 | 9+1 | 28+1 | 41 | 20  (0)

Tore: T'Pol (34.) / -

Zuschauer&innen: 14951 TP

 

2. Liga, 18. Spieltag

 

RSC Wostock Wladi - Wladifutbol Skoworodino 2:2 (1:0)

7 | 9+1 | 16+9 | 40+4 | 15-2  (4) || 10 | 10 | 18 | 16 | 44  (0)

Verletzt:R. Olle (S, 13., +0, Cent Baset) / -

Gelb: Fron Tal (41.) / -

Tore: Said En Li Nie (1./70.) / Akhrik Novozhilov (77.), Zolny Görös (81.)

Zuschauer&innen: 6548 NP (leere Tribünen)

 

ZSKA Organon Wladiwostok - Berber in Bjelogorsk 2:4 (1:1)

9+1 | 7 | 19 | 34+9 | 14+1  (4) || 10+1 | 10 | 15 | 14 | 35+2  (2)

Verletzt:- / Doru (V, 1., +0, Beytu), Maroua (A, 19., +3, -)

Gelb: Köbberling (10.), Ulf Unikum (35.) / Mabrouk (81.), Siyar (3.)

Tore: Ulf Unikum (50.Elfm.), Klaus Kloss (27.) / Zine (85./86.), Siyar (12./84.Elfm.)

Zuschauer&innen: 13643 NP

 

Sowjetskaja-Gawan Magics - PPiS Ussurijsk 0:1 (0:1)

10 | 9 | 22 | 31+8 | 14  (0) || 11 | 9 | 16 | 47 | 21  (0)

Tore: - / Vanguard (1.)

Zuschauer&innen: 11306 NP

 

S.P.Q.R. Komsomolsk - SC Dawaj Dalnaretschensk 0:0 (0:0)

9+1 | 9 | 39+1 | 22+5 | 20+5  (0) || 10 | 8+1 | 13 | 17 | 36+1  (0)

Taktische Anweisungen: - / 2 PP von A nach M, Iwan Diwan von S nach M, Nadja Junkow für Sal Miak nach M

Zuschauer&innen: 25000 DP (ausverkauft, 10459 weitere Fans vor dem Stadion)

 

El P. Swobodnyj - Universum Stack Stag Chabarowsk 0:1 (0:0)

8 | 9 | 19+8 | 15+5 | 39+4  (4) || 11 | 11 | 19 | 45+3 | 16  (0)

Verletzt:Willeke (S, 26., +2, Sauron) / Wowbagger (M, 47., +0, -)

Gelb: Fante (47.), Toddi (22.), Pfletschinger (59.), Pedi (64.) / -

Tore: - / Trillian (48.Elfm.)

Zuschauer&innen: 25000 DP (ausverkauft, 3282 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Roter Stern Bjelogorsk - Misolovka Blagoweschtschensk 0:0 (0:0)

8 | 9 | 17+5 | 45 | 15+2  (0) || 10 | 9+1 | 28+1 | 41 | 20  (0)

Zuschauer&innen: 30000 DP (ausverkauft, 2488 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Pokalspiele

 

Intergalaktische Schrotthändler - Moschaisk Nikolajewsk 2:0 (2:0)

11 | 11 | 19+3 | 19+1 | 50+9  (0) || 10+1 | 11 | 19 | 42 | 30  (0)

Taktische Anweisungen: 3 HV von S nach M, Starbuck von S nach M, Luadir Gasparotto für Ulrich nach M / Timmy Boy von M nach S, Kjell Borgen für Benoni nach S

Tore: Dr. Soong (26.), Flash Gordon (28.) / -

Zuschauer&innen: 33000 DP (ausverkauft, 28653 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Universum Stack Stag Chabarowsk - PPiS Ussurijsk 1:0 (0:0)

11 | 11 | 27 | 37+11 | 16+2  (0) || 11 | 9+1 | 19 | 50+3 | 17+1  (1)

Gelb: Marvin (10.) / -

Tore: Grüner Arkelanfall (48.) / -

Zuschauer&innen: 34509 NP (volles Haus)

 

Die Tabellen:

 

 (drittletzte Spalte Kontostand, zweitletzte erlaubte Hochschwankungen)

 

1. Liga

Kosmos Komsomolsk              31: 5   41: 8   42824   720   711   7   9    3245   5   Andre

Katjuscha Blagoweschtschensk   28: 8   53: 5   30455   802   440   6   5    2064   4   Sven P.

Moschaisk Nikolajewsk          28: 8   32: 7   38685   720   441   9   6    4994   2   Olaf

Roter Stern Ussurijsk          21:15   26:15   32430   531   324   5   5   -2609   2   Thorsten

Dynamo Monti Wladiwostok       21:15   21:12   28033   612   243   3   4    1490   4   Dschises

IG Schrotthändler              16:20   26:22   21440   333   315   5   7   -1576   5   Mike

FC Nachut Nachodka             15:21   20:33   29769   414   225   8   4    1211   1   Christian H.

FFMK Kaviartrans Slat          14:22   22:42   19170   252   216   6   3     308   2   Andreas

Bavaria B. Sowjetskaja         13:23   15:25   25827   422   037   4   5    1066   4   Harry

Jonnies Walkers                12:24   20:41   27142   504   108   4   4   -1423   3   Markus

ZSKA Komsomolsk                10:26   21:38   26715   225   207   2   6   -2000   2   Ulrike

GSK Kalaschnikow                7:29   11:60   19543   315   009   8   8     814   2   Peter S.

 

2. Liga

PPiS Ussurijsk                 30: 6   42:20   24082   531   810   6   4    5428   3   Joao

Misolovka Blagoweschtschensk   27: 9   45: 8   22594   711   522   4   5   - 209   2   Maba

Universum Chabarowsk           27: 9   42:14   24379   711   522   7   2     755   6   Sven L.

Berber in Bjelogorsk           20:16   31:19   23308   522   324   4   2    1379   5   Michael

El P. Swobodnyj                18:18   16:32   15191   415   413   2   4   - 727   3   Momo

Roter Stern Bjelogorsk         17:19   31:28   17594   423   153   4   4   - 871   4   Guido

S.P.Q.R. Komsomolsk            17:19   18:18   17388   351   144   2   3    2553   3   Stefan

SC Dawaj Dalnareschtschensk    17:19   24:29   18545   333   324   2   3    2850   2   Jan

Wladifutbol Skorowodino        13:23    9:19   14020   233   145   5   3    2093   3   Marten

ZSKA Organon Wladiwostok       11:25   15:48   12428   315   126   9   3   -1113   2   Marcel

RSC Wladi Wostok               10:26   10:30    9987   135   226   1   6   - 946   2   Björn

Sowjetskaja-Gawan Magics        9:27    7:25   13712   144   036   2   2    1001   1   Danial

 

Die Spiele der Runde 10:

 

Achtung bei herabgesetztem Heimvorteil! Die mit (*) gekennzeichneten Teams können Motivationspunkte (2) im Feld einsetzen (wg. Erzrivale). Bitte denkt daran, dass seit dem 12. Spieltag der Heimvorteil 8 Punkte beträgt.

 

1. Liga, 19. Spieltag

Bavaria B. Sowjetska - Dynamo Monti Wladiwo   Luschkow         0.95    696 km

FFM Kaviartrans Slat - GSK Kalaschnikow       Shukow           0.85    824 km

FC Nachhut Nachodka  - Jonnies Walkers        Tschernomyrdin   0.8     560 km

Roter Stern Ussurijs - Intergalaktische Sch   Jurkina          1.05    408 km

ZSKA Komsomolsk      - Kosmos Komsomolsk      Semenikhin       1.1     HV3

Moschaisk Nikolajews - Katjuscha Blagowesch   Chandrujew       1       584 km

 

1. Liga, 20. Spieltag

Bavaria B. Sowjetska - FFM Kaviartrans Slat   Chatab           1.2     348 km

GSK Kalaschnikow     - FC Nachhut Nachodka    Primakow         0.9     HV3

Jonnies Walkers      - Roter Stern Ussurijs   Tschubajs        0.85    476 km

Intergalaktische Sch - ZSKA Komsomolsk        Chandrujew       1       440 km

Kosmos Komsomols (*) - Moschaisk Nikolajews   Bassajew         1.25    252 km

Dynamo Monti Wladiwo - Katjuscha Blagowesch   Nurejew          1.25    484 km

 

2. Liga, 19. Spieltag

Wladifutbol Skoworod - Roter Stern Bjelogor   Pawlow           1      320 km

Berber in Bjelogorsk - RSC Wostock Wladi      Lebed            1.2    496 km

PPiS Ussurijsk       - ZSKA Organon Wladiwo   Jurkina          1.05   HV5

SC Dawaj Dalnaretsch - Sowjetskaja-Gawan Ma   Chatab           1.2    512 km

Universum Stack Stag - S.P.Q.R. Komsomolsk    Primakow        0.9      216 km

Misolovka Blagowesch - El P. Swobodnyj        Dubinin         1.15     HV5

 

2. Liga, 20. Spieltag

Wladifutbol Skoworod - Berber in Bjelogorsk   Adamkus         1.15     320 km

RSC Wostock Wlad (*) - PPiS Ussurijsk         Semenikhin      1.1      HV5

ZSKA Organon Wladiwo - SC Dawaj Dalnaretsch   Kisseljow       1.15     224 km

Sowjetskaja-Gawan Ma - Universum Stack Stag   Ruzkoj          1.1      368 km

S.P.Q.R. Komsomolsk  - Misolovka Blagowesch   Narizyn         0.8      352 km

Roter Stern Bjelogor - El P. Swobodnyj        Woronowa        0.9      HV5

 

Transferliste:

Achtung: Ich mache darauf aufmerksam, dass Spieler, die in der Rückrunde auf der Transferliste landen, nicht mehr automatisch verkauft werden. Das geschieht nur auf ausdrückliche Ansage des Besitzers.

 

RSBj bietet:

Irma Keilhack, VM, IV, 7

Wolfgang Abendroth VS IV, 6

 

Neues Ausländerangebot:

(Achtung: Die Spieler sind erst in der folgenden Saison spielberechtigt und werden nicht gealtert, die Transfersumme wird sofort fällig, als Gehalt muss das Gehalt gezahlt werden, das beim Gebot angeben wird. Dies ändert sich auch nicht mehr nach dem Saisonwechsel, wenn die übrigen Gehälter eventuell neu angepasst werden! Das Gehalt dieses Spielers hat auch erst in der kommenden Saison Auswirkungen auf das Gehaltsgefüge des jeweiligen Teams.)

 

Old Man River (Texas) T, IV, 10, SP 2

 

Verkauf an die AL:

 

RSUs verkauft Destruktiv VMS III 9 an die AL für 1511 kR

BBGS verkauft Marcus Aurelius VMS 9 III an die AL für 1512 kR

 

Sympathiepunkte:

 

Die Sympathiepunkte für Ver Semmler (JWal) und Natasha Romanoff (PPiS) gingen bei je zwei Gegenstimmen durch.

 

Trainerkarussell:

 

BBSG feuert Otto Derhail und setzt an seiner Stelle Sven Glückspilz US 10, TS 2 ein

 

„Nach der längsten Negativserie der Vereinsgeschichte verliert die Vereinsspitze die Geduld und setzt Otto Derhail vor die Tür. Der neue Mann auf der Bank der Bavaria ist Sven Glückspilz“

 

Freistellungen: Die folgenden Teams können ihren Trainer ohne Abfindung feuern, falls der angebotene oder alternativ ein Trainer von der Trainerliste eingestellt wird. Bei Trainerrausschmiss Namen des Neuen angeben:

 

FCNN US 10, TS 12, GN 154

SoMa US 1, TS 10, GN 77

 

Otto Derhail US 8, TS 13, SP2, GN 172

Pappel US 5, TS 5 GN 70

42 US 7, TS 4 GN 77

Christiane US 2, TS 7 GN 50

Igor Verdammtin US 4, TS 1 GN 10

Les Paul US 6, TS 5

 

Briefe:

 

Thorsten: Mit deiner Anmerkung zu den Walkers hattest du prinzipiell recht, allerdings wurde von mir in der letzten Rund in einem Spiel der falsche Hintermannschaftspieler eingesetzt, so dass der zu Unrecht gesperrt war. Die DPs wurden einfach nur umgeschichtet.

 

Harry: Bei den Schwankungen musste Quark runter, weil Verlorenes Ei schon auf UG war.

 

Peter: Der HV war in Spiel 1 war wegen Lokalderby herabgesetzt.

 

Momo: Prämienpunkte können maximal 3 – D R E I – eingesetzt werden und nicht unbegrenzt. Außerdem hat das mit dem Schwanken diesmal nicht hingehauen, die meisten Spieler waren nicht schwankbar. Daher in der Mannschaftsliste die unerwarteten Werte.

 

Maba: Caspar war bereits UG, daher fiel ein f- weg