Lew Jaschin

 

Und wieder ist es soweit, es kommt mir jedesmal vor, als käme der ZAT immer schneller. Vor allem jetzt, wo die Saison langsam aufs Ende zu geht. Und die EM bald beginnt. Da gibts dann Fußball satt, der ein oder andere kann so eine Nachhilfestunde vielleicht ja ganz gut gebrauchen. Das Einzige, was im System zur Zeit nicht richtig spannend ist, ist der Aufstieg in die erste Liga. Da scheinen ja so langsam die Entscheidungen gefallen zu sein. Alles andere ist ziemlich offen, das verspricht höchst interessante letzte Runden. Viel mehr Vorrede gibt es diesmal nicht, dafür haben wir zwei nette Pressemeldungen dabei:

 

Presse von RSUs:

Ich würde gerne einen SP für Kanda Unda beantragen. Was der Kerl eine Viertelstunde vor dem Anpfiff im eigenen Sechzehner mit seinem Torwart und Ausputzer veranstaltet, hat absoluten Event-Charakter. Er schreit seine Hinterleute an, pfeift sie zusammen, droht ihnen mit Prügel und macht sie so richtig heiß. Dadurch sind sie im Spiel natürlich etwas härter, was man an den Sperren jetzt erkennen kann. Vielleicht ein Trost für Markus: Die Fans mögen Kanda Unda und keiner will die Viertelstunde vorher verpassen!

 

Presse vom FFMK:

Und wo wir gerade bei Namen sind, hat sich auch Ferdinand Fehlpass einen SP verdient, den ich hiermit zur Wahl stelle. Trotz des nomalen Nachteiles gelingt es dem Youngster, die Klassenerhaltshoffnungen des FFMK zu erhalten, weil er im Mittelfeld seinem Namen nur wenig Ehre macht. Würde jeder Spieler der Flotte solche "Fehlpässe" spielen, könnte man   in Slatoustowsk auch in dieser Saison schon wiede Vodka und Kaviar kalt stellen.

 

Liga 1, Spiel 15

 

Jonnies Walkers - Dynamo Monti

8+2 | 7+1 | 12+2 | 25 | 35+7 (4) || 10 | 10 | 26 | 36+3 | 14 (0)

Zuschauer&innen:20829 NP

 

Mit der erfolgreichsten Runde dieser Saison haben sich die Walker in der letzten Runde zurückgemeldet im Kampf um den Klassenerhalt, sie haben, wie man so schön sagt, das Momentum auf ihrer Seite. Schön, wenn da die Montis kommen, für die es nicht wirklich um etwas geht. Trotzdem waren die Gäste auf Sieg aus, beschränkten sich nicht aufs Verteidigen, bei der Hintermannschaft muss man das auch nicht, sondern suchten ihre Siegchance über das Mittelfeld, während die Walkers ganz auf die Offensive setzten. Dabei musste man auf Stammkeeper und –Ausputzer verzichten, setzt aber unverdrossen auf die schon übliche Härte. Hervorzuheben ist die ausgesprochene Effizienz der Gastgeber, die erheblich an Selbstvertrauen gewonnen haben nach der abgelaufenen Runde. Viele Chancen hatten sich nicht, aber die wenigen nutzen sie. Versemmler in der 10. mit dem 1:0, das auch eine ganze Weile Bestand hatte, bis Kanda Unda seinen Mannen zeigte, wo der Hase den Pfeffer leckt und Kickass im Strafraum umsäbelte. Der bedankte sich in der 28. Minute auf seine Weise: Mit dem Treffer vom Punkt an die Latte. Ohne Umstellungen ging es in die zweiten 45 Minuten, in denen lange nichts passierte. Erst in der Schlussphase legten die Walkers noch mal einen drauf. Hau Rein wars, der in der 82. den dritten Sieg in der Liga in Folge sicherstellte. Wenn sie so weitermachen, müssen die Walkers noch nicht einmal mehr in die Relegation.

 

GSK Kalaschnikow Nachodka - Intergalaktische Schrotthändler

8 | 7 | 29+4 | 17+1 | 23+6  (0) || 10 | 10 | 20 | 36+3 | 17  (0)

Zuschauer&innen:19281 NP

 

„Wenn diese Saison so weiter geht wie bisher,“ war Mike am Unken, „bin ich in der nächsten Saison eine Etage tiefer. Aber noch sind nicht alle Tage vorbei. Mal sehen, wie diese Runde wird.“ Und durchaus viel abhängig war von der Begegnung gegen GSK Kalaschnikow Nachodka, man konnte mit Fug und Recht sogar von einem Vier-Punkte-Spiel für die Gäste sprechen. Bei einem Sieg war fast davon auszugehen, dass die Nachhodkaner zumindest an den Schrotthändlern nicht mehr vorbeiziehen würden können. Beim GSK war man auf einen Sturmlauf eingestellt, bei den Schrotthändlern kam man aber lieber übers Mittelfeld, so dass die Ausblockbemühungen der Gastgeber ins Leere liefen. Trotzdem sah es bis zur Halbzeitpause nach einem Punktgewinn aus, genau der Punkt, der dem GSK noch fehlt zur Bestätigung der Existenzberechtigung. Aber nun kamen Mikes Jungs ins Rollens: Beeblebrox (65.) und Gasparotto sorgten für den 2:0-Erfolg der Gäste und dafür, dass man sich schon mal um eine Brustverbreiterung fürs Pokalspiel bemühte.

 

Bavaria B. Sowjetskaja - Kosmos Komsomolsk

9+1 | 9+1 | 17 | 18 | 40+8  (1) || 11 | 10 | 40 | 32+3 | 14  (0)

Taktische Anweisungen: - / 3 PP von M nach S, Miroslav Pokkov von M nach S, Emil Ludkov für Klaus Kalubschke nach S, Fredy Karatatsch für Felix der Glückliche nach S

Zuschauer&innen:22430 NP

 

„Was für eine Negativserie“, trauerte Harry. „Ich hoffe, dass ich diese Runde endlich wieder ein paar Erfolge feiern kann.“ Bei der Bavaria muss man langsam aufpassen, die Abstiegszone rückt so langsam in bedenkliche Nähe! Und ausgerechnet da kommt der Tabellenführer. Okay, kann man sagen, irgendwann muss der ja kommen. „Zuhause gegen den ersten - da kann es nur heißen: No risk, no fun“, sprachs und setzte voll auf Angriff. Bei KKom ist man zur Zeit alles andere als zufrieden: „Puh, ausgerechnet beim Letzten zu verlieren ist ganz schön bitter! Da ich auch noch gegen jeden der Verfolger ran darf, könnte es noch wieder eng werden.“ Also hat er sich viel vorgenommen, der André: „Diese Runde ist zu Hause ein Sieg Pflicht und auswärts zumindest ein Punkt. In Anbetracht der bald folgenden Knaller würde ich mich aber auch mit 4 Punkten aus der Runde anfreunden können - mal sehen, wieviele Talente Harry gegen mich einsetzen wird. Ich hoffe auf Sturm mit Talenten“. Mit Sturm lag man bei den Gästen schon mal nicht verkehrt. Allerdings hatte man sich beim Einsatz von Talenten etwas eingeschränkt. Alles in Allem war es eine perfekte Vorstellung des Titelfavoriten. In der Verteidigung hatte man den Offensivdrang der Gastgeber perfekt ausgeblockt, in der ersten Hälfte fielen keine Tor, und in der zweiten Halbzeit bemühte man sich dann, den Sieg zu erzwingen, in dem man alles in den Angriff warf. Wie hoch am Ende der Sieg ausfällt, ist eh egal, solange er nicht ausfällt. Eine Viertelstunde vor Schluss sorgte Karatatsch dafür, dass sich sein Team an die Managervorgaben halten konnte.

 

FFM Kaviartrans Slatoustowsk - Katjuscha Blagoweschtschensk

8 | 10 | 15+2 | 16+2 | 43+7  (0) || 11 | 10 | 36+2 | 18 | 38+1  (0)

Zuschauer&innen:16417 NP

 

„Tja“, meinte Andreas, „bei zwei Spielen gegen die Nummer eins und zwei bleiben nur Durchhalteparolen: Angriff ist die beste Verteidigung. Wir haben keine Chance, also nutzen wir sie. Wir haben nichts zu verlieren.“ Und Sven? „Die Fischerflotte hat schon eine ganz gute Mannschaft, für einen Punkte sollte es aber noch nicht reichen“. Klingt doch schon ziemlich stark danach , als hätte man sich im Vorfeld der Partie in einem dunklen Hinterzimmer getroffen und schon vereinbart, wie die Punkte zu verteilen sein. Und ein Blick auf die Aufstellung verrät: Mit einem Sieg konnten die Gastgeber heute nicht rechnen. Dazu braucht man irgendwie auch Torchancen. Dass man aber auch MIT Torchancen nicht immer gewinnen kann, musste die Katjuscha erfahren. Was Fauster im Tor der Gastgeber leistete, geht auf keine Kuhhaut. Wie hatte es nach dem Erfolg der Walkers gegen den Tabellenführer so großspurig aus Blagoweschtschensk  getönt: „Da gehen erstmal einige Kisten Krimsekt durch den Brenner. Da hat Kosmos mit Ver Teiler vielleicht den falschen abgeworben, Ver Semmler wärs gewesen. Vielen Dank nach Birobidschan!“ Und dann Punkte in Slatoustowsk verschenken. Manche wollen halt nicht Meister werden.

 

FC Nachhut Nachodka - Moschaisk Nikolajewsk

10 | 8 | 36+1 | 21+7 | 15  (0) || 9 | 11 | 20 | 38+3 | 27  (0)

Zuschauer&innen:18001 TP

 

„Mein aktueller Tabellenstand ist schon sehr merkwürdig“ wunderte sich Christian vor Beginn, „ein Gegner nach dem anderen ist nach Teamstärke hoffnungslos überlegen, aber irgendwie lassen sie alle irgendwelche Punkte da.“ Er zieht Lehren daraus und will nun etwas Geld sparen: „Aus reinen Testzwecken probiere ich nun mal aus, ob das ohne Siegprämie auch noch funktioniert.“ Vielleicht war es der Respekt vor dem amtierenden Meister? Die Nachhut agierte sehr defensiv, stellte sich stark in der Defensive auf und kam lediglich über die Verteidigung zu ein paar Chancen. Das Mittelfeld wurde von den Gästen dominiert. Geschlossene Kneipe war es, der den ersten Treffer erzielte. 27 Minuten waren da gespielt. Moschaisk mit powerträchtigem Forechecking, und irgendwann wusste Kneipe nicht mehr, wohin mit der Kugel. Ein bisschen stramm fiel diese Rückgabe dann doch aus, und wäre die Rasenpflege in Nachodka, vor allem im Strafraum, konsequenter, hätte Dummer Rechthaber denn wohl trotzdem gehabt. Umstellungen gab es in der ersten Hälfte keine. Die Nachhut bemühte sich, musste aber erfahren, dass Profis nach anderen Maßstäben funktionieren. Steckt man ihnen Kohle in den Hals, fighten sie. So nicht. Timmy Boy sorgte eine halbe Stunde vor Schluss für den 2:0-Endstand zu Gunsten der Gäste.

 

Roter Stern Ussurijsk - ZSKA Komsomolsk

11 | 9 | 25 | 31+8 | 15+2  (0) || 6 | 8+1 | 25 | 39 | 13+1  (0)

Zuschauer&innen:36000 DP (ausverkauft, 4806 weitere Fans vor dem Stadion)

 

„Die Saison ist verkorkst“, konstatierte Thorsten. „Selten habe ich mit so einem guten Team so schlecht gespielt. Ich werde also vorrangig auf Fremdeinsätze spielen.“ Wenn dabei Punkte rüberwachsen würden, wäre man bei den Ussurijsk wohl nicht abgeneigt, aber wirklich brauchen tut man die nicht mehr. Ein bisserl anders sieht das beim ZSKA aus, der kämpft schließlich noch um den Klassenerhalt. Spielte voll auf Mittelfeld, aber weil das Thorsten auch tat, neutralisierte man sich auf dem Feld mehr oder weniger perfekt. Lediglich von den Abwehrreihen bei Thorstens und Ulrikes Team konnte man eine minimale Überraschung einkalkulieren. Zumal gegen Ulrikes Hintermannschaft doch etwas drin sein sollte. Aber wie das dauerte. Unglück, wie der entscheidende Treffer zu Stande kam. Die Gäste lagen sich nach dem vermeintlichen Abpfiff schon in den Armen, den Punktgewinn zu feiern. Nur Primitiv hatte aufgepasst, registriert, dass der Pfiff von den Rängen kam, und konnte, am Pulk der feiernden Gäste vorbeimarschierend, den Ball von der Mittellinie ins verwaiste Tor des ZSKA dreschen. In der 90. Minute. Bitter, das.

 

Liga 1, Spiel 16

 

Jonnies Walkers - GSK Kalaschnikow Nachodka

9+1 | 8+1 | 14+1 | 19 | 36+8  (4) || 8 | 7 | 24 | 15 | 32+3  (0)

Gelb: Hau Rein (26.) / -

Zuschauer&innen:30922 NP

 

Der Abstiegskrimi zum Wochenende. Die Walkers mit besagtem Momentum, der GSK mit dem dringenden Bedürfnis nach einem Punkt. Und beide Teams mit forschen Offensivauftritten, die ein offenes Duell verhießen. Und genau das sollte dann auch kommen. Die Zuschauer hatten jedenfalls ihren Spaß. Die Hintermannschaft bei den Walkers war, Dank der Zwangshärte der Gastgeber, etwas stärker. Aber würde das auch den Ausschlag geben? In der ersten Hälfte entwickelte sich ein Fußballfest auf Abstiegsniveau. Chancen ohne Ende, aber den ersten Treffer machte Gavrilow (29.). Und es sollte sich in dieser Phase zeigen, was es mit diesem berühmten Momenten eigentlich auf sich hat. Denn vier Minuten später sorgte Ver Semmler für das komfortable 2:0. Gaben sich die Gäste geschockt? Mitnichten. Denn nun schaltete sich Gertnix in den Angriff ein. Und nach 39 Minuten sah die Sache aus Gästesicht schon wieder freundlich aus. Mit einer 2:1-Führung der Walkers wechselte man die Seiten, personell gab es keine Veränderungen in der Pause. Der GSK machte nun von Anfang an mehr Druck, und das zahlte sich nach 68 Minuten endlich aus, Ratnix sorgte für den verdienten Ausgleich, der zugleich den rettenden Punkt bedeuten würde. In der Tat, so sah es noch lange, lange aus. Nämlich bis zur 85. Minute. Aus dem Nichts der Hammer von Jörg Willi aus der Distanz: Die Walkers marschieren wieder. Der GSK muss weiter bangen.

 

Intergalaktische Schrotthändler - Bavaria B. Sowjetskaja

10 | 10 | 20 | 40+9 | 15+2  (0) || 9 | 9 | 40+2 | 19+1 | 16  (0)

Zuschauer&innen:16327 NP

 

Wie siehts aus im Abstiegskampf. Geben sich die Bayern noch mal die Ehre? Für die Schrotthändler ging es ja nach dem ersten Spiel dieser Runde fast um nichts mehr. Harry räumte selbst ein: „Das ist ja ne jämmerliche Auswärtsaufstellung. Mal sehen, ob es trotzdem für nen Punkt reicht.“ Wenn die Schrotthändler auf Sturm gespielt hätte, wäre das wohl ein sicherer Punkt für die Bavaria gewesen. Aber so? Die Schrotthändler entwickelten eine unglaubliche Dominanz aus dem Mittelfeld heraus, drückten ohne Ende und spielten sich in einen Pokalvorspielrausch. Die Tore fielen wie reife Früchte. Den Anfang machte Dr. Soong (16.), Flash Gordon (19.) legte nach, und wieder Dr. Soong (21.) beendete gleich darauf fünf Horrorminuten für die Gäste. Die hatten diese Phase schlicht und ergreifend verpennt. 3:0 hieß es zur Pause. Endgültige alle Fragen beantwortete Zaphod Beeblebrox, da war der Wiederanpfiff zu 30 Prozent noch in der Pfeife des Spielleiters. Schlag auf Schlag, Flash Gordon zum zweiten, bevor eine Stunde gespielt war. Danach ließen es die Schrotthändler locker angehen. Konnte man sich leisten. Genau wie den Ehrentreffer von Lambada-Jupp. Zum 1:5 in der 67. Minute. Und in China fiel ein Sack Reis um.

 

Kosmos Komsomolsk - FFM Kaviartrans Slatoustowsk

11 | 10 | 17+4 | 21 | 47+9  (0) || 8 | 10 | 15 | 16+1 | 43+2  (0)

Zuschauer&innen:55000 DP (ausverkauft, 32489 weitere Fans vor dem Stadion)

 

„Zuhause“, das hatte Andre angekündigt, „ist ein Sieg Pflicht“. Und der FFMK, der sich bei dem Hammerprogramm dieser Runde ohnehin nichts ausrechnete, pfoff auf die Defensive und beschloss: Wir halten einfach dagegen. Hatte ja schon gegen die Katjuscha ganz gut geklappt. So entwickelte sich völlig überraschend eine sehr offene, von Offensivszenen geprägte Partie. Natürlich gab es eine klare Überlegenheit nach Chancen für die Gastgeber. Die stehen schließlich nicht umsonst ganz oben. Aber auch KKom muss die Tore schließlich erstmal schießen. Früh sah es danach aus, als würde alles seinen erwarteten Gang gehen. Ludkov (18.) mit der erwarteten Führung, KKom erspielte sich zwar weitere Möglichkeiten, versäumte es in dieser Phase jedoch, den Sack frühzeitig zuzumachen. Personell änderte sich in der zweiten Hälfte nichts. Bei Komsomolsk schien das nicht nötig, beim FFMK war es nicht möglich. Bei den Gästen war inzwischen der ein oder andere Rubel gefallen. Gegen zu passive Komsomolsker wurden die Gäste frecher und erspielten sich ein Übergewicht zur Mitte der zweiten Hälfte. Und es folgten acht Minuten, die man in Komsomolsk so schnell nicht vergessen wird. Mit einem Sonntagsschuss von Gamma (59.) fiel nicht aus dem Nichts der Ausgleich. Da zeigte sich der ein oder andere Gastgeberspieler etwas geschockt. Der FFMK wittere Morgenluft, Fertig (64.) mit einer direkt verwandelten Ecke und Kaputnix (66.) mit einem Fallrückzieher vom Elfmeterpunkt: Spielkultur vom Feinsten und die doch jetzt SEHR überraschende Führung des FFMK gut 20 Minuten vor dem Ende. Was war das denn? Die Angst des KKom vor dem Titel. Lag hier eine Sensation in der Luft? Ganz eindeutig. Auch wenn jetzt ein Ruck durch die Gastgeber ging, 55.000 fanatische Zuschauer  (darunter 1000 nicht zu überhörende Slatoustowsker) taten ihr übriges. Und tatsächlich kamen die Gastgeber wieder zurück. Arlowa in der 73. Minute mit dem Anschlusstreffer. Plötzlich die Gäste verunsichert und erneut war es Arlowa (79.) kurze Zeit später: Die Partie war wieder offen! Aber wer hätte gedacht, dass es hier so spannend werden würde? Am Ende blieb es bei einer unerwarteten Punkteteilung. Vielleicht weil man sich bei Kosmos zu sicher gefühlt hatte.

 

Katjuscha Blagoweschtschensk - FC Nachhut Nachodka

11 | 10+1 | 31 | 21+2 | 41+8  (0) || 10 | 8 | 31 | 24 | 12  (0)

Taktische Anweisungen: Sholem Aleijchim von V nach S / -

Zuschauer&innen:31640 NP (volles Haus)

 

„In dieser Saison“, findet Sven, „kommt Christian noch als Punktelieferant.“ Und plustert sich offensiv auf. Christians Nachhut konzentriert sich ganz auf die Verteidigung, mit der Ankündigung: „Jedes Team hat mal einen Tag, an dem nichts klappt.“ Hinterher konnte man das leicht sagen, aber diese Äußerung fiel schon im Vorhinein. Lange Zeit sah es trotzdem gut aus für die Gäste, denen es immerhin gelang, bis zur Halbzeit den eigenen Kasten sauber zu halten. Doch dann war schnell das Ende der Fahnenstange erreicht. Die Katjuscha hatte noch mal die Offensive verstärk, das war offensichtlich alles, was es noch gebraucht hatte. Direkt nach Wiederbeginn traf Pawlowa (49.), der zu großer Torlaune in der zweiten Hälfte auflief. Sein direkt verwandelter Freistoß in der 67. Minute, vier Minuten später der Treffer per Kopf, und locker lagen die Gastgeber 3 Tore vor. Kurz vor Ende durfte auch Tupolev sich in die Torschützenliste eintragen, so dass es im Ergebnis ein nie gefährdetes 4:0 für den Titelaspiranten wurde. Wenn da nur nicht dieses Remis gegen den FFMK gewesen wäre.

 

Moschaisk Nikolajewsk - Roter Stern Ussurijsk

9 | 11 | 19+2 | 39+11 | 27  (0) || 11 | 9 | 25 | 31 | 15  (0)

Zuschauer&innen:40000 NP (ausverkauft, 10825 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Thorsten spielt sowieso, wie angekündigt, auf Fremdeinsätze: „Viel Spaß mit den Punkten, obwohl ich den Titel am ehesten Kosmos gönne“, erklärte er zudem. Ein Blick auf die Aufstellungen zeigt, ein Sieg wäre für den RSUs nur drin gewesen, wenn der Bus der Nikolajewsker auf der Suche nach einem Parkplatz verunglückt wäre. Aber vom Vereinsheim zum Stadion sind es ja nur 500 Meter. Insgesamt war es eine einseitige Partie, es war nur eine Frage, ob und wenn wann die Gastgeber einen Treffer machen würden. Diese Frage war bereits nach 18 Minuten beantwortet. Timmy Boy machte den Anfang. Damit war die Frage nach dem Sieger früh geklärt. Aber zwei machte Moschaisk trotzdem noch. Einfach weils ging. Benoni (40.) traf kurz vor der Pause, für den Endstand sorgte in der 63. Minute Nagel. Aber wichtig war der nicht mehr. Wichtig waren nur die Punkte.

 

Dynamo Monti Wladiwostok - ZSKA Komsomolsk

10 | 10 | 17+2 | 16+4 | 44+7  (0) || 6 | 8+1 | 33+1 | 32 | 13  (0)

Zuschauer&innen:35000 DP (ausverkauft, 11509 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Hat nicht gut begonnen, diese Runde, mit der Niederlage gegen die Walkers. Man tut sich schwer in Wladiwostok gegen Abstiegskandidaten, so siehts aus. Und jetzt gegen den ZSKA. Der mit einer dichten Defensive, gewohnt schwacher Hintermannschaft und einem nicht zu verachtenden Mittelfeld. Die Montis dagegen setzten alles auf die Offensive, sprich den Angriff. Es war eine ordentliche Partie, nicht mit den ganz großen Chancen und einem Team aus Komsomolsk, dem in jeder Phase anzusehen war, dass die Herrschaften wussten, was auf dem Spiel stand. Sehr konzentriert gingen die Gäste zu Werke. Und sie wurden früh belohnt, Helena sorgte in der 14. für die etwas überraschende Führung für alle, die die aktuelle Tabelle zum Ausgangspunkt ihre Prognose für diese Begegnung gemacht hatten. Aber den Montis war auch anzusehen, dass es nur noch darum geht, die Saison einigermaßen sauber zu Ende zu spielen, der ganz große Druck ist weg. So konnte Aki (41.) vor der Pause auf 2:0 für die Gäste erhöhen, eine Führung, die sie recht sicher bis zum Schlusspfiff verwalteten.

 

Liga 2, Spiel 15

 

ZSKA Organon Wladiwostok - Roter Stern Bjelogorsk

10 | 7 | 17 | 32+8 | 16-2  (0) || 8 | 10 | 16 | 40+2 | 14  (2)

Zuschauer&innen:7404 NP (leere Tribünen)

 

„Die Saison ist nach den letzten Spieltagen endgültig gelaufen“, erklärte Guido, „Da zählt nur noch gut aussehen und keine Dummheiten anstellen“. Kurz und knapp zusammengefasst. Beide Teams spielten auf Mittelfeld, und das konsequent. Damit bleib die Begegnung praktisch ohne Torchancen. Für ZOrg könnte es ein überlebenswichtiger Punkt werden.

 

RSC Wostock Wladi - Sowjetskaja-Gawan Magics

6 | 9+2 | 16+9 | 37+1 | 14-2  (4) || 11 | 9 | 22 | 18 | 21  (0)

Zuschauer&innen:6215 NP (leere Tribünen)

 

Schwermut beim RSCW: Die Spiele in dieser Runde kann ich getrost als Schicksalsspiele betiteln. Gegen die direkten Tabellennachbarn muss gepunktet werden und wenn es noch so schwer ist. Die einzige Möglichkeit gegen Sowjetskaja zu punkten ist die kontrollierte Offensive, mit verstärkter Abwehr und starkem Mittelfeld und zu hoffen, dass das Würfelglück auf meiner Seite steht“. Die Magics mit einer halbherzigen Aufstellung, von allem ein bisschen. Und hinten hilft halt Harry Potter. Und wie! Es war eine Partie auf ein Tor. Potter im Stile eines zauberkünstlers. Die Rosanen waren schier am verzweifeln. Und die Verletzung von Klaatu bereits in der 9. Minute macht die Sache auch nicht gerade besser. Für die Gäste stan am Ende ein SEHR glücklicher Punktgewinn. Und den RSC? Mann, Mann, solche Chancen muss man nutzen.

 

Wladifutbol Skoworodino - S.P.Q.R. Komsomolsk

10 | 10 | 16+1 | 15+2 | 43+5  (0) || 9+1 | 9 | 38+1 | 17 | 21+1  (1)

Zuschauer&innen:9569 NP

 

Was soll man sagen? Scheint das neue Motto in der zweiten Liga zu sein. Keine Tore zu schießen und den Gegner möglichst zu neutralisieren. Das gelang beiden Teams in beeindruckender Manier. Man brachte ein Spiel über die Bühne, das über 90 Minuten ohne jede noch so kleine Torchance blieb. Selbst die beiden Eigentorchance wurden geradezu kläglich vergeben. Gibt so Tage.

 

Berber in Bjelogorsk - El P. Swobodnyj

9 | 9+1 | 11+2 | 33+4 | 14  (0) || 9 | 9 | 13 | 19 | 38  (0)

Zuschauer&innen:31342 DP

 

„Die Berber“, fand Momo, „sind nicht besser als wir. Hier ist ein Punkt drin.“ Vor allem, wenn man sich anhört, mit welcher Einstellung die Gastgeber in die Partie gingen: „Sommerfussball. Der FC ist wieder in Liga 1, ich war live dabei,w as also soll noch groß passieren im Fußball. Die Berber jenseits von gut und böse, also genau da, wo sie hingehören und sich auch am wohlsten fühlen. Etwas Spielzeit für die Talente und ansonsten schon mal den Grill anschmeißen.“ Ein offenes Spiel, die Berber versuchten es übers Mittelfeld, der Gäste orientierten sich auf den Angriff. Chancen für beide Teams, die Partie für sich zu entscheiden, ein Punkteteilung wäre durchaus angemessen gewesen. Nur Tartullian wollte da nicht mitspielen. In der 72. Minute sorgte er für hängende Köpfe bei den Gästen. Aber der Klassenerhalt ist beiden schon gewiss.

 

PPiS Ussurijsk - Misolovka Blagoweschtschensk

10+1 | 9 | 18+2 | 50+5 | 18+1  (0) || 10+1 | 10 | 26 | 38 | 18  (0)

Zuschauer&innen:29831 NP

 

„Im Spitzenspiel noch ein Sieg“, verkündete Joao, „dann sollte der direkte Aufstieg geritzt sein.“ Einen Riecher dafür, wo sich die Begegnung entscheiden sollte, hatten beide Manager. Man hatte sich auf das Mittelfeld verständigt. Und da hatten die Gastgeber dann doch ein erhebliches Übergewicht! Torchancen hatten die Misos praktisch keine. So dass die Begegnung nach dem Treffer durch The Proletarian bereits nach 19 Minuten entschieden war.

 

SC Dawaj Dalnaretschensk - Universum Stack Stag Chabarowsk

11 | 8 | 13+3 | 35+6 | 13+1  (0) || 10 | 10 | 16 | 17 | 47  (0)

Taktische Anweisungen: 2 HV von M nach V, Iwan Diwan von M nach V / -

Zuschauer&innen:24667 NP (volles Haus)

 

Reißt diese langsam unheimlich werdende Erfolgsserie DaDas irgendwann auch noch mal ab? „So jetzt ist wohl mal Schluss, bei DaDa herrscht Zweckpessimismus!“, meldete Jan vor der Begegnung. „Diesmal rechne ich nun wirklich nicht viel. Außer natürlich die Misolvka lösen mal wieder ihren Ausputzer auf. Dann wird’s vielleicht kurz mal spannend. Die nötigen Punkte für den Klassenerhalt sind wohl drin und nach oben geht auch nix mehr. Da heißt es jetzt nur noch Erfahrung sammeln. Und ganz vielleicht hilft das unbeschwerte Aufspielen ja hier und da noch zu nem Pünktchen“.  Und Sven? „Mal sehen, ob ich Jan auf dem falschen Fuß erwische...“ Mittelfeld gegen Angriff, vergleichbare Hintermannschaft, die Begegnung versprach spannend zu werden.  Schon die Anfangsminuten waren turbulend, Iwan Diwan (5.) sorgte für eine frühe Führung, die nur drei Minuten währte, Dank Sasha Brjechknoch. Wer jetzt ein Schützenfest erwartete, sah sich getäuscht, der nächste Treffer fiel erst mit dem Pausenpfiff als Babelfisch für die Gäste nachlegte. Er war es auch, der den nächsten Treffer markierte, vier Minuten war die Begegnung da wieder unterwegs. Nur traf er diesmal ins falsche Tor. Ein Schock, der den USSC erst mal schockte. Und weil man unter Schock nicht gut spielen kann, brauchten sie fünf Minuten, um sich wieder zu fangen, genau eine Minute ZU viel, denn Egtkeina (53.) traf sogar zur 3:2-Führung für DaDa. Ab diesem Zeitpunkt mischte der USSC wieder munter mit. Aber es war zu spät. Die Serie DaDas hat weiter Bestand. Und der USSC steuert dem Relegationsplatz entgegen.

 

Liga 2, Spiel 16

 

ZSKA Organon Wladiwostok - RSC Wostock Wladi

10 | 7 | 17 | 32+3 | 16  (0) || 6 | 9+1 | 16+2 | 13+1 | 37+1  (3)

Zuschauer&innen:17347 NP

 

„Gegen Organon“, erklärte Björn, „muss ich um überhaupt einen Punkt gewinnen zu können stürmen, stürmen und nochmals stürmen“. Also geschah es, während die Gastgeber mittelfeldeten, mittelfeldeten, mittelfeldeten. Es war kein Spiel der ganz großen Namen, in dem der ZSKA nach 14 Minuten durch Kloss in Führung ging. Der RSCW kam zwar zu seinen Chancen, vergab die allerdings zum Teil recht kläglich. Die offensive Aufstellung wurde schließlich doch noch nach dem Seitenwechsel belohnt, als Said En Li Nie in der 52. Minute der Ausgleich gelang. Aber als Karger nur 5 Minuten später den ZSKA erneut in Führung schoss, war die Sache gegessen. Den Elfmeter von Unikum kurz vor Schluss brauchte man also gar nicht mehr. Also verschoss er. Wird jetzt eng für den RSCW.

 

 

Sowjetskaja-Gawan Magics - Wladifutbol Skoworodino

11 | 9 | 22 | 30+8 | 13  (0) || 10 | 10 | 16 | 15 | 43  (0)

Zuschauer&innen:11132 NP

 

Im Keller gehts eng zu, da verleihen Eigentorchance den Partien immer noch eine zusätzliche Würze. Die Magics mit einem Mittelfeldspiel gegen den Sturmlauf der Gäste, die sich so langsam aber sich dahinten rausarbeiten. So überragend Potter zuletzt gehalten hatte, diesmal war er schon früh geschlagen, Akymochkin brachte die Gäste nach 20 Minuten in Führung, ein Rückstand, dem die Magics den Rest des Spiels, trotz bester Chancen hinterherliefen. Und ihn nicht mehr einholen konnten. War das für Wladifutbol schon der Klassenerhalt?

 

S.P.Q.R. Komsomolsk - Berber in Bjelogorsk

9+1 | 9 | 20+3 | 24+1 | 37  (1) || 9 | 9+1 | 13 | 31 | 14  (0)

Taktische Anweisungen: - / Mabrouk von M nach V

Zuschauer&innen:18452 NP

 

„Sommerfußball“, hatte Multi angekündigt. Und mehr, aber auch nicht weniger, kann man zu dieser Partie sagen. Zweimal Sturm, nicht so richtig stark, einmal Mittelfeld, auch nicht der wahnsinnig. Und dann bei der Hitze. Wer hat da noch richtig Lust, sich ins Zeug zu legen in der zweiten Liga im Niemandsland. Weder die Gastgeber, noch die Berber. In der ersten Hälfte hätte es klappen können für die Römer, aber nach der Umstellung der Gäste in der zweiten Hälfte wurden die Chancen auch nicht gerade häufiger. Kein Wunder, dass das Spiel torlos zu Ende ging.

 

El P. Swobodnyj - PPiS Ussurijsk

9 | 9 | 13+2 | 18 | 38+6  (0) || 10 | 9 | 16 | 48 | 17  (0)

Zuschauer&innen:18322 NP

 

Wenn man erstmal ganz oben steht, läuft es dann irgendwann ganz von selber. Könnte sich Joao im Nachhinein sagen. Also nach der Begegnung mit El P. Momos Truppe mit einer Strumformation, die so chancenlos nicht war. Während die Gäste mit einem aufgepumpten Mittelfeld agierten. Aber Tore in dieser Phase der Saison, gerade in der zweiten Liga: Die sind doch arg selten geworden. Ist halt zweite Liga, irgendwie. Könnte man sich sagen. PPiS machte nicht mehr als unbedingt erforderlich. Und zu einem Sieg reicht eben ein Tor. Vanguard in der 36. Minute. Eine ermüdende Effizienz. Etwas mehr Fußballfest hatte man sich bei den Fans sicherlich versprochen. Aber zwei Punkte sind zwei Punkte.

 

Misolovka Blagoweschtschensk - SC Dawaj Dalnaretschensk

10 | 10 | 26 | 38+8 | 18  (0) || 11 | 8 | 13 | 35+3 | 13  (0)

Gelb: - / Debil Primatow (31.)

Taktische Anweisungen: - / 2 PP von M nach S, Iwan Diwan von M nach S, Nadja Junkow für Grigorij Suchinski nach S

Zuschauer&innen:19913 NP

 

Ein kleiner Rückschlag war die Niederlage gegen PPiS schon. Auch wenn der Aufstieg der Misos wohl kaum noch zu verhindern ist. Zu üppig ist das Polster, dass man sich in der ersten Saisonhälfte herausgespielt hat. Denn mit Dawaj kam ein Gegner nach Blagoweschtschensk, der das Verlieren vergessen zu haben scheint. Unaufhaltsam stürmen die Dalnaretschensker aus der untersten Etage, gehören mittlerweile ins etablierte Mittelfeld. Würden sie nach dem USSC auch den nächsten Aufstiegskandidaten schlagen können. Wird ja langsam unheimlich. In der ersten Hälfte jedenfalls war für die Gäste nichts drin, beide spielten auf Mittelfeld – und die Misos hatten da klar mehr Substanz. Treffer gab es in der ersten Hälfte trotzdem nicht. In Halbzeit 2 disponierte man bei den Gästen gründlich um, Diwan und Junkow verstärkten den Angriff. Nicht die allersinnvollste Umstellung, war man bei den Misos auf einen solche Zug doch bestens vorbereitet. Und zwangsläufig ergaben sich im Mittelfeld Lücken für die Gastgeber. Es dauerte zwar, bis sie die nutzen konnten. In der 86. Minute war es dann allerdings so weit. Carspars Treffer blieb der einzige der Partie. Die Punkte blieben in Blagoweschtschensk

 

Roter Stern Bjelogorsk - Universum Stack Stag Chabarowsk

8 | 10 | 16 | 40+6 | 14+2  (0) || 10 | 10 | 27 | 13 | 36+3  (0)

Taktische Anweisungen: - / Wowbagger von V nach M

Zuschauer&innen:13583 NP

 

Während der Rote Stern die Saison gemütlich ausklingen lassen kann, geht nix mehr, weder nach oben, noch nach unten. Gehts für den USSC noch um einiges. Sven größte Befürchtung war, sich vor dem Widerholungsspiel unnötige Verletzungen einzufangen. SO tief ist der Kader bei Universum schließlich nicht. Zumindest das dürften Gedanken gewesen sein, die Guido mit Sven vor diesem Spiel teilte. Wer würde gewinnen? Chancen hatten beide, da der Rote Stern über das Mittelfeld, der USSC über den Angriff kam. Die Hintermannschaft gab so den Ausschlag, und da waren die Gäste besser besetzt. Nach der frühen Führung durch Trillian (15.) mussten sich die Fans jedoch bis zur zweiten Hälfte gedulden bis weitere Treffer fielen. In aller Seelenruhe bauten Trillian (61.) und T’Pol die Gästeführung in der zweiten Hälfte aus, bevor Beauvoir (82.) der Ehrentreffer gelang. Zumindest die Relegation ist damit gesichert.

 

Pokalwiederholungsspiele

 

Bavaria B. Sowjetskaja - PPiS Ussurijsk

9 | 9 | 28+5 | 42+6 | 16  (0) || 10+1 | 9 | 49 | 20 | 18  (0)

Taktische Anweisungen: - / The Proletarian von V nach M

Zuschauer&innen:26506 DP

 

„Endlich mal wieder überlegen“, fand Harry und überraschte mit der Feststellung: „Ich würde gerne ins Halbfinale einziehen.“ Welche Einstellung legte Joaos Truppe an den Tag: „Das Elfmeterschießen gewinne ich.“ Soweit, so gut. Chancen hatten beide Mannschaften, die Begegnung in der regulären Spielzeit zu gewinnen. Aber keine konnte sie nutzen. So ging schon mal der erste Wunsch von Joao in Erfüllung. Es gab ein Elfmeterschießen. Die Gäste begannen mit Ichanskiy, sicher, souverän. Auf der Gegenseite vergab Quark. Als die folgenden drei Schützen bei beiden Teams alle trafen war klar, dass es von Natasha Romanoff abhängen würde, DER Sympathieträgerin beim PPiS, der Frau, die bis dahin den einzigen Elfmeter hatte parieren können. Und natürlich wurde sie zur Matchwinneren. Für den goldenen Jahrgang bei den Ussurijkern.

 

Intergalaktische Schrotthändler - Katjuscha Blagoweschtschensk

10+1 | 10 | 16+4 | 48+6 | 18  (0) || 11 | 10 | 20 | 20 | 51  (0)

Verletzt:- / Nikita Trittzu (M, 19., +0, Sascha Bankin)

Gelb: - / Piotr Hermanovic (59.)

Zuschauer&innen:33000 DP (ausverkauft, 10446 weitere Fans vor dem Stadion)

 

„Genau wie im letzten Jahr“, bestellte Sven, „Halbfinaleinzug im Rückspiel“. Und die Schrotthändler mit der Einstellung, die einst die Dänen zum EM-Titel trug: „Umgestellt wird nicht und auch sonst wird einfach noch einmal eine Paardiee gefeiert, denn mit diesem Spiel hat meine Mannschaft nicht gerechnet“. Also suchte man beim Gastgeber das Heil in der kontrollierten Offensive, die Katjuscha war schon eher hemmungslos offensiv. In den Hintermannschaften gaben sich beide Teams nichts. Ein Elfmeterschießen wäre interessant geworden. Bereits nach 19 Minuten kam das Aus für Trittzu, der durch Bankin ersetzt wurde. Irgendwie sorgte dieser Ausfall dafür, dass durch das Team der Gäste das Gegenteil eines Rucks ging. Die Schrotthändler wurden besser, und ein unbekümmerter Beeblebrox (31.) erzielte noch vor der Pause die Führung. Die Katjuscha stürmte mit Wucht und Vehemenz, die Schrotthändler mit Cleverness und Intelligenz. Und dann auch mit dem gebührenden Erfolg, Flash Gordon gelang in der 67. Minute das 2:0, von diesem Rückschlag erholte sich DAS Pokalteam der letzten Jahre nicht mehr. Und für die Schrotthändler gehts in einer durchwachsenen Saison auf einmal ins Halbfinale des Pokals! Hätten Sies gewusst?

 

Roter Stern Bjelogorsk - Universum Stack Stag Chabarowsk

8 | 10 | 15+3 | 16+1 | 43+8  (1) || 10+1 | 10 | 18 | 48 | 16  (0)

Taktische Anweisungen: - / Babelfisch von M nach V

 

„Ja, puh, 4 Pokalspiele und kein einziges Tor!“, schüttelte sich Sven vor dem Wiederholungsspiel, ohne das er auch gut ausgekommen wäre. „Und nun hab ich den Salat und muß auswärts punkten. Guidos Schwachpunkt dürfte die Hintermannschaft sein, auch wenn er radikal genug ist, diese aufzumotzen.Das ergäbe natürlich die Chance auf einen Elfmeter. Ganz verstecken brauche ich mich natürlich auch nicht. Da es nicht groß schaden wird, wenn er mich taktisch im Mittelfeld ausblockt, habe ich mich dafür entschieden. Am Ende hilft dann möglicherweise nur noch ein Elferkrimi.“ Und Guido: „Im Pokal ist der Rote Stern weiter denn je. Da hilft nichts ... „ Auf dem Platz also ein Sturmlauf der Gastgeber gegen konzentriertes Mittelfeldspiel der Gäste. Genau 85 Minuten der Begegnung hätte man sich sparen können. Der Rote Stern gab gleich mächtig Gas und Beauvoir schenkte den Gästen bereits in der zweiten Minute einen ein. Ansonsten waren das zwei gloriöse Keeperleistungen bis zur Schlussphase. Aber wohlgemerkt, nicht bis zum Schlusspfiff. Denn ein Verzweiflungsschuss von Trillian in der 87. Minute, den Gollwitzer arogant mit dem KNIE aufhalten wollte, trudelte kurz vor Ende ins Netz und es gab doch noch ein Elfemterschießen. Das erste Pärchen waren Gollwitzer und Archer, ein kuriose Sache, dass die beiden Goalies den Auftakt machen. Und Gollwitzer gleich Nerven zeigte, der USSC lag vorne. Beauvoir und Marvin waren die nächsten, diesmal lagen beim Gästespieler die Nerven bloß. Alles wieder auf Null. Mandela für RSBj, Ford Perfect für den USSC, und die Gäste lagen wieder vorne. Jetzt Tambo und Babelfisch: Erster traf, für Babelfisch war der Druck zu groß. Erste Zuschauer packten die Schlafsäcke aus. Berlinguer hatte wohl verpasst, dass sein Schuss der möglicherweise letzte sein würde, er vergab für den Roten Stern, immer schön abwechselnd, Arkelanfall zeigte sich seiner Aufgabe gewachsen. Halbfinalist war der USSC!

 

Jonnies Walkers - Moschaisk Nikolajewsk

9+1 | 8 | 16+3 | 15+2 | 42+6  (0) || 9+1 | 11 | 19 | 39+1 | 27  (0)

Zuschauer&innen:36000 DP (ausverkauft, 46740 weitere Fans vor dem Stadion)

 

„Nun also der 2. Akt. Fast Meister gegen Fast Absteiger.“, so Markus. „Vielleicht reicht es ja für eine Sensation. Der Fanbeauftragte ließ sich dazu hinreißen, den ersten 1000 Fans Nikolajewsker Brezeln zu spendieren, was dazu führte dass die restlichen Fans die keine abbekamen schon Optionsscheine fürs Heimspiel der kommenden Saison erwarben. Jetzt müssen die Walkers nur noch die Liga halten.“ Markus´ Walkers mit einer Offensivformation, die Gäste in der ersten Hälfte zunächst übers Mittelfeld kommend. Es war eine offene Begegnung, in der beide Teams hätten gewinnen können. Aber der Pokal hat halt Gesetze, und eines besagt, dass einer ausscheiden MUSS. Chance gab es in der ersten Hälfte genug, aber keine Tore. Um dem Abhilfe zu verschaffen, verstärkte man bei den Gästen in der zweiten Hälfte den Angriff, wer will schon freiwillig ins Elfmeterschießen? Und Moschaisk wurde belohnt, der alte Haudegen Veum, in seiner letzten Saison, in der 63. Minute mit dem entscheidenden Treffer. Beendete damit zumindest vorläufig, das Season13 Alltime-Hoch der Walkers. Die sollten sich sowieso lieber um den Klassenverbleib kümmern. Pokal ist Bonus. Und der Bonus ist jetzt weg.

 

Datenbank

 

Liga 1, Spiel 15

 

Jonnies Walkers - Dynamo Monti Wladiwostok 2:0 (1:0)

8+2 | 7+1 | 12+2 | 25 | 35+7 (4) || 10 | 10 | 26 | 36+3 | 14 (0)

Gelb: Miro Smissa (35.), Benno Ohnesorg (20.) / -

Taktische Anweisungen: - / 3 PP von M nach T

Tore: Hau Rein (82.), Ver Semmler (10.) / -

Elfmeter verschossen: - / Iwan A. Kickass (28.)

Zuschauer&innen:20829 NP

 

GSK Kalaschnikow Nachodka - Intergalaktische Schrotthändler 0:2 (0:0)

8 | 7 | 29+4 | 17+1 | 23+6 (0) || 10 | 10 | 20 | 36+3 | 17 (0)

Tore: - / Zaphod Beeblebrox (65.), Luadir Gasparotto (76.)

Zuschauer&innen:19281 NP

 

Bavaria B. Sowjetskaja - Kosmos Komsomolsk 0:1 (0:0)

9+1 | 9+1 | 17 | 18 | 40+8 (1) || 11 | 10 | 40 | 32+3 | 14 (0)

Gelb: Deutsche Eiche (44.) / -

Taktische Anweisungen: - / 3 PP von M nach S, Miroslav Pokkov von M nach S, Emil Ludkov für Klaus Kalubschke nach S, Fredy Karatatsch für Felix der Glückliche nach S

Tore: - / Fredy Karatatsch (72.)

Zuschauer&innen:22430 NP

 

FFM Kaviartrans Slatoustowsk - Katjuscha Blagoweschtschensk 0:0 (0:0)

8 | 10 | 15+2 | 16+2 | 43+7 (0) || 11 | 10 | 36+2 | 18 | 38+1 (0)

Gelb: - / Sholem Aleijchim (49.)

Zuschauer&innen:16417 NP

 

FC Nachhut Nachodka - Moschaisk Nikolajewsk 0:2 (0:1)

10 | 8 | 36+1 | 21+7 | 15 (0) || 9 | 11 | 20 | 38+3 | 27 (0)

Tore: - / Timmy Boy (58.)

Gegnerische Eigentore: - / 1 Treffer (27.)

Zuschauer&innen:18001 TP

 

Roter Stern Ussurijsk - ZSKA Komsomolsk 1:0 (0:0)

11 | 9 | 25 | 31+8 | 15+2 (0) || 6 | 8+1 | 25 | 39 | 13+1 (0)

Tore: Primitiv (90.) / -

Zuschauer&innen:36000 DP (ausverkauft, 4806 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Liga 1, Spiel 16

 

Jonnies Walkers - GSK Kalaschnikow Nachodka 3:2 (2:1)

9+1 | 8+1 | 14+1 | 19 | 36+8 (4) || 8 | 7 | 24 | 15 | 32+3 (0)

Gelb: Hau Rein (26.) / -

Tore: Gabriel Gavrilow (29.), Jörg Willi (85.), Ver Semmler (33.) / Rudi Ratnix (68.), Gerry Gertnix (39.)

Zuschauer&innen:30922 NP

 

Intergalaktische Schrotthändler - Bavaria B. Sowjetskaja 5:1 (3:0)

10 | 10 | 20 | 40+9 | 15+2 (0) || 9 | 9 | 40+2 | 19+1 | 16 (0)

Tore: Zaphod Beeblebrox (46.), Dr. Soong (16./21.), Flash Gordon (19./59.) / Lambada-Jupp (67.)

Zuschauer&innen:16327 NP

 

Kosmos Komsomolsk - FFM Kaviartrans Slatoustowsk 3:3 (1:0)

11 | 10 | 17+4 | 21 | 47+9 (0) || 8 | 10 | 15 | 16+1 | 43+2 (0)

Tore: Emil Ludkov (18.), Katja Arlowa (73./79.) / Frank Fertig (64.), Konrad Kaputnix (66.), Gamma (59.)

Zuschauer&innen:55000 DP (ausverkauft, 32489 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Katjuscha Blagoweschtschensk - FC Nachhut Nachodka 4:0 (0:0)

11 | 10+1 | 31 | 21+2 | 41+8 (0) || 10 | 8 | 31 | 24 | 12 (0)

Taktische Anweisungen: Sholem Aleijchim von V nach S / -

Tore: Gregori Tupolev (84.), Pawel Pawlowa (49./67./71.) / -

Zuschauer&innen:31640 NP (volles Haus)

 

Moschaisk Nikolajewsk - Roter Stern Ussurijsk 3:0 (2:0)

9 | 11 | 19+2 | 39+11 | 27 (0) || 11 | 9 | 25 | 31 | 15 (0)

Tore: Nagel (63.), Timmy Boy (18.), Benoni (40.) / -

Zuschauer&innen:40000 NP (ausverkauft, 10825 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Dynamo Monti Wladiwostok - ZSKA Komsomolsk 0:2 (0:2)

10 | 10 | 17+2 | 16+4 | 44+7 (0) || 6 | 8+1 | 33+1 | 32 | 13 (0)

Tore: - / Helena (14.), Aki (41.)

Zuschauer&innen:35000 DP (ausverkauft, 11509 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Liga 2, Spiel 15

 

ZSKA Organon Wladiwostok - Roter Stern Bjelogorsk 0:0 (0:0)

10 | 7 | 17 | 32+8 | 16-2 (0) || 8 | 10 | 16 | 40+2 | 14 (2)

Gelb: - / Peter Weiss (23.)

Zuschauer&innen:7404 NP (leere Tribünen)

 

 

RSC Wostock Wladi - Sowjetskaja-Gawan Magics 0:0 (0:0)

6 | 9+2 | 16+9 | 37+1 | 14-2 (4) || 11 | 9 | 22 | 18 | 21 (0)

Verletzt: Klaatu (V, 9., +0, Cent Baset) / -

Gelb: Fedora Schoko-Riegel (72.) / -

Zuschauer&innen:6215 NP (leere Tribünen)

 

Wladifutbol Skoworodino - S.P.Q.R. Komsomolsk 0:0 (0:0)

10 | 10 | 16+1 | 15+2 | 43+5 (0) || 9+1 | 9 | 38+1 | 17 | 21+1 (1)

Zuschauer&innen:9569 NP

 

 

Berber in Bjelogorsk - El P. Swobodnyj 1:0 (0:0)

9 | 9+1 | 11+2 | 33+4 | 14 (0) || 9 | 9 | 13 | 19 | 38 (0)

Tore: Tartullian (72.) / -

Zuschauer&innen:31342 DP

 

PPiS Ussurijsk - Misolovka Blagoweschtschensk 1:0 (1:0)

10+1 | 9 | 18+2 | 50+5 | 18+1 (0) || 10+1 | 10 | 26 | 38 | 18 (0)

Tore: The Proletarian (19.) / -

Zuschauer&innen:29831 NP

 

SC Dawaj Dalnaretschensk - Universum Stack Stag Chabarowsk 3:2 (1:2)

11 | 8 | 13+3 | 35+6 | 13+1 (0) || 10 | 10 | 16 | 17 | 47 (0)

Taktische Anweisungen: 2 HV von M nach V, Iwan Diwan von M nach V / -

Tore: Iwan Diwan (5.), Denkri Egtkeina (53.) / Sasha Brjechknoch (8.), Babelfisch (45.)

Gegnerische Eigentore: 1 Treffer (49.) / -

Zuschauer&innen:24667 NP (volles Haus)

 

Liga 2, Spiel 16

 

ZSKA Organon Wladiwostok - RSC Wostock Wladi 2:1 (1:0)

10 | 7 | 17 | 32+3 | 16 (0) || 6 | 9+1 | 16+2 | 13+1 | 37+1 (3)

Gelb: Bescharikow (4.) / -

Tore: Klaus Kloss (14.), Katze Karger (57.) / Said En Li Nie (52.)

Elfmeter verschossen: Ulf Unikum (85.) / -

Zuschauer&innen:17347 NP

 

Sowjetskaja-Gawan Magics - Wladifutbol Skoworodino 0:1 (0:1)

11 | 9 | 22 | 30+8 | 13 (0) || 10 | 10 | 16 | 15 | 43 (0)

Tore: - / Vasarel Akymochkin (20.)

Zuschauer&innen:11132 NP

 

S.P.Q.R. Komsomolsk - Berber in Bjelogorsk 0:0 (0:0)

9+1 | 9 | 20+3 | 24+1 | 37 (1) || 9 | 9+1 | 13 | 31 | 14 (0)

Gelb: Edgar J. Hoover (79.) / -

Taktische Anweisungen: - / Mabrouk von M nach V

Zuschauer&innen:18452 NP

 

El P. Swobodnyj - PPiS Ussurijsk 0:1 (0:1)

9 | 9 | 13+2 | 18 | 38+6 (0) || 10 | 9 | 16 | 48 | 17 (0)

Tore: - / Vanguard (36.)

Zuschauer&innen:18322 NP

 

Misolovka Blagoweschtschensk - SC Dawaj Dalnaretschensk 1:0 (0:0)

10 | 10 | 26 | 38+8 | 18 (0) || 11 | 8 | 13 | 35+3 | 13 (0)

Gelb: - / Debil Primatow (31.)

Taktische Anweisungen: - / 2 PP von M nach S, Iwan Diwan von M nach S, Nadja Junkow für Grigorij Suchinski nach S

Tore: Caspar (86.) / -

Zuschauer&innen:19913 NP

 

Roter Stern Bjelogorsk - Universum Stack Stag Chabarowsk 1:3 (0:1)

8 | 10 | 16 | 40+6 | 14+2 (0) || 10 | 10 | 27 | 13 | 36+3 (0)

Gelb: - / Trillian (7.)

Taktische Anweisungen: - / Wowbagger von V nach M

Tore: Simone de Beauvoir (82.) / T'Pol (77.), Trillian (15./61.)

Zuschauer&innen:13583 NP

 

Pokalwiederholungsspiele

 

Bavaria B. Sowjetskaja - PPiS Ussurijsk 3:5 (0:0, 0:0)

9 | 9 | 28+5 | 42+6 | 16 (0) || 10+1 | 9 | 49 | 20 | 18 (0)

Taktische Anweisungen: - / The Proletarian von V nach M

Elfmeterschießen: Verlorenes Ei (93.), Kleiner Fischling (94.), Skihaserl (92.) / Natasha Romanoff (95.), Alexi Garnoff (92.), Konstantin Ichanskiy (91.), Peter Nicholas (93.), Nikita Drakov (94.)

Elfmeter verschossen: Quark (91.) / -

Zuschauer&innen:26506 DP

 

Intergalaktische Schrotthändler - Katjuscha Blagoweschtschensk 2:0 (1:0)

10+1 | 10 | 16+4 | 48+6 | 18 (0) || 11 | 10 | 20 | 20 | 51 (0)

Verletzt:- / Nikita Trittzu (M, 19., +0, Sascha Bankin)

Gelb: - / Piotr Hermanovic (59.)

Tore: Zaphod Beeblebrox (31.), Flash Gordon (67.) / -

Zuschauer&innen:33000 DP (ausverkauft, 10446 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Roter Stern Bjelogorsk - Universum Stack Stag Chabarowsk 3:4 (1:0, 1:1)

8 | 10 | 15+3 | 16+1 | 43+8 (1) || 10+1 | 10 | 18 | 48 | 16 (0)

Taktische Anweisungen: - / Babelfisch von M nach V

Tore: Simone de Beauvoir (2.) / Trillian (87.)

Elfmeterschießen:Simone de Beauvoir (92.), Oliver Tambo (94.) / Jonathan Archer (91.), Ford Perfect (93.), Grüner Arkelanfall (95.)

Elfmeter verschossen: Helmut Gollwitzer (91.), Enrico Berlinguer (95.), Nelson Mandela (93.) / Marvin (92.), Babelfisch (94.)

Zuschauer&innen:11951 NP

 

Jonnies Walkers - Moschaisk Nikolajewsk 0:1 (0:0)

9+1 | 8 | 16+3 | 15+2 | 42+6 (0) || 9+1 | 11 | 19 | 39+1 | 27 (0)

Taktische Anweisungen: - / Timmy Boy von M nach S

Tore: - / Varg Veum (63.)

Zuschauer&innen:36000 DP (ausverkauft, 46740 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Die Tabellen:

 

(drittletzte Spalte Kontostand, zweitletzte erlaubte Hochschwankungen)

 

1. Liga

 

Kosmos Komsomolsk   27: 5   37: 7   43408   620   611   7   9   3381   4   Andre

Moschaisk Nikolaj   26: 6   32: 7   38685   720   421   9   6   5268   6   Olaf

Katjuscha Blagowe   25: 7   49: 3   31193   702   430   6   5   2294   3   Sven P.

Roter Stern Ussur   20:12   25:12   34159   521   323   5   5  -3924   3   Thorsten

Dynamo Monti Wlad   18:14   20:12   27825   602   143   3   4   1752   1   Dschises

FC Nachut Nachodk   15:17   19:28   30342   413   224   8   4   1227   1   Christian H.

IG Schrotthändler   13:19   21:20   21964   233   305   5   7  -1440   6   Mike

FFMK Kaviartrans    13:19   18:37   19280   242   215   6   3    416   3   Andreas

Bavaria B. Sowjet   10:22   13:24   27490   322   027   4   5   -309   0   Harry

Jonnies Walkers     10:22   16:37   26035   404   107   4   4  -1192   4   Markus

ZSKA Komsomolsk      9:23   20:35   27328   215   206   2   6  -1818   3   Ulrike

GSK Kalaschnikow N  6:26   11:59   21641   304   009   8   8    942   1   Peter S.

 

2. Liga

 

PPiS Ussurijsk      27: 5   40:19   21467   521   710   6   4   5230   6   Joao

Misolovka Blagowe   26: 6   45: 7   22594   711   511   4   5    176   3   Maba

Universum Chabaro   23: 9   40:14   25558   611   422   7   2    882   4   Sven L.

Berber in Bjelogo   16:16   25:16   22369   422   224   4   2   1867   4   Michael

SC Dawaj Dalnares   16:16   24:28   17980   332   314   2   3   3032   3   Jan

El P. Swobodnyj     16:16   15:31   13965   414   313   2   4   -392   1   Momo

S.P.Q.R. Komsomol   15:17   17:17   16436   341   134   2   3   2971   3   Stefan

Roter Stern Bjelo   14:18   29:27   16043   413   053   4   4   -797   1   Guido

Wladifutbol Skoro   11:21    9:19   12900   223   135   5   3   2317   4   Marten

ZSKA Organon Wlad   10:22   13:44   12276   314   116   9   3   -659   4   Marcel

Sowjetskaja-Gawan    9:23    6:22   14012   143   035   2   2   1146   2   Danial

RSC Wladi Wostok     9:23    9:28   10758   124   216   1   6   -764   2   Björn

 

 

Die Spiele der Runde 8:

 

Achtung bei herabgesetztem Heimvorteil! Die mit (*) gekennzeichneten Teams können Motivationspunkte (2) im Feld einsetzen (wg. Erzrivale). Bitte denkt daran, dass seit dem 12. Spieltag der Heimvorteil 8 Punkte beträgt.

 

Die Spiele der Runde 8:

 

1. Liga, 17. Spieltag

Die Germanistix        - Dynamo Monti Wladiwo   Adamkus          1.15    HV5

Bavaria B. Sowjetska   - Jonnies Walkers        Chandrujew       1       400 km

FFM Kaviartrans Slat   - Intergalaktische Sch   Narizyn          0.8     600 km

FC Nachhut Nachodka    - Kosmos Komsomolsk      Bassajew         1.25    696 km

Roter Stern Ussu (*)   - Katjuscha Blagow (*)   Pawlow           1       468 km

ZSKA Komsomolsk        - Moschaisk Nikolajews   Tschernomyrdin   0.8     252 km

 

1. Liga, 18. Spieltag

Die Germanistix        - Bavaria B. Sowjetska   Shukow           0.85    720 km

Jonnies Walkers        - FFM Kaviartrans Slat   Jurkina          1.05    296 km

Intergalaktische Sch   - FC Nachhut Nachodka    Kisseljow        1.15    312 km

Kosmos Komsomolsk      - Roter Stern Ussurijs   Ruzkoj           1.1     656 km

Katjuscha Blagowesch   - ZSKA Komsomolsk        Gawrilow         1.2     352 km

Dynamo Monti Wladiwo   - Moschaisk Nikolajews   Tschernomyrdin   0.8     884 km

 

2. Liga, 17. Spieltag

RSC Wostock Wladi      - Roter Stern Bjelogor   Chatab           1.2     496 km

Wladifutbol Skoworod   - ZSKA Organon Wladiwo   Lebed            1.2     792 km

Berber in Bjelogorsk   - Sowjetskaja-Gawan Ma   Ruzkoj           1.1     504 km

PPiS Ussurijsk         - S.P.Q.R. Komsomolsk    Primakow         0.9     656 km

SC Dawaj Dalnaretsch   - El P. Swobodnyj (*)    Kisseljow        1.15    324 km

Universum Stack Stag   - Misolovka Blagow (*)   Tschubajs        0.85    184 km

 

2. Liga, 18. Spieltag

RSC Wostock Wladi      - Wladifutbol Skoworod   Narizyn          0.8     792 km

ZSKA Organon Wladiwo   - Berber in Bjelogorsk   Dubinin          1.15    496 km

Sowjetskaja-Gawan Ma   - PPiS Ussurijsk         Anajew           0.75    712 km

S.P.Q.R. Komsomolsk    - SC Dawaj Dalnaretsch   Kisseljow        1.15    428 km

El P. Swobodnyj        - Universum Stack Stag   Bassajew         1.25    180 km

Roter Stern Bjelogor   - Misolovka Blagowesch   Woronowa         0.9     HV5

 

Pokal Halbfinale

Intergalaktische Sch   - Moschaisk Nikolajews   Beresowskij      0.75    616 km

Universum Stack Stag   - PPiS Ussurijsk (*)     Narizyn          0.8     448 km

 

Verkauf an die AL:

 

keine

 

Sympathiepunkte:

Die Sympathiepunkte für Ver Semmler (JWal) und Natasha Romanoff (PPiS) gingen mit 1 bzw. 2 Gegenstimmen durch.

 

Zur Abstimmung über Kanda Unda (JWal) und Ferdinand Fehlpass (FFMK) wird gebeten. Siehe Pressetexte.

 

Trainerkarussell:

 

Freistellungen: Die folgenden Teams können ihren Trainer ohne Abfindung feuern, falls der angebotene oder alternativ ein Trainer von der Trainerliste eingestellt wird. Bei Trainerrausschmiss Namen des Neuen angeben:

 

BBSG US 10, TS 2, GN 85

GSKK US 10, TS 1, GN 78

RSBj US 5, TS 7, GN 85

 

 

Pappel US 5, TS 5 GN 70

42 US 7, TS 4 GN 77

Christiane US 2, TS 7 GN 50

Igor Verdammtin US 4, TS 1 GN 10

Les Paul US 6, TS 5

 

Briefe:

 

Dschises: Einer zu wenig war hochgeschwankt, daher Iamon Thebank fs +

 

Andreas: Gamma war OG, daher musste er einen runtergeschwankt werden. Ging sonst niemand

 

Peter: Achtung: In der Rückrunde beträgt der Heimvorteil 8

 

Momo: Pfletziger war schon auf OG, daher Pfletschinger fs +. Das mit dem Trainergeld muss ich mir nochmal genauer angucken.

 

Jan: Saustaak musste auch noch runtergeschwankt werden.

 

Michael: Du hattest nur einen fs+, daher die Veränderungen beim Schwanken, Zine und Beytu gingen runter.

 

Guido: Weiss musste noch einen runter. War kein Top-Preis mehr da.

 

Harry: Du hattest keine Dump-Preise mehr.S

 

Sven L: Bezüglich deiner Anfrage: „Bei Lew Jaschin galt nach den Pluspunkten *IMMER* erst die Tordifferenz und nie der direkte Vergleich. Wenn sich das geändert haben sollte, wüßte ich es gerne (bevor es relevant wird)“ habe ich mich zur Sicherheit noch mal bei Christian rückversichert. Der hatte mir irgendwann, lange her, erzählt, das Ganze gehe auf einen Hinweis von André zurück, dass Teams im Neuaufbau aufs Torverhältnis pfeifen und es zu Wettbewerbsverzerrungen kommen könnte, weil z.B. Titelkandidaten zu unterschiedlichen Phasen der Saison auf solche Teams treffen. Daher wurde diese Regel vor vielen, vielen Jahren so formuliert, wie sie –auch online – unter Punkt 2.1 im Punkt Ligastruktur zu finden ist.