Lew Jaschin

 

Zu erstmal natürlich ein frohes Neues. Und nach einmal Pause geht’s weiter mit Lew Jaschin. Ausfallen musste es, weil ich maßlos überarbeitet war, und als ich dann endlich Zeit für die Auswertung hatte, warf mich eine Erkältung aufs Krankenlager. So geht’s, aber mach was. Und witzig ist das schon. So erholsam diese Pause, ein paar Sachen muss man sich dann beim Auswertung schon wieder neu aneignen. Sonst kann da ganz schnell ein Fehler passieren. Und da muss ich ja sagen, egal, wie lange ich das jetzt schon mache, das Programm birgt immer noch ein paar Überraschungen, wenn einem ein Fehler unterlaufen ist. Hut ab, Sven! Hat mir viel Arbeit erspart. Kann ich nur sagen.

Ich habe mir übrigens überlegt, dass Lew Jaschin tatsächlich auch eine groß angelegte Intrige sein könnte, um mich zu beschäftigen. Denn von wievielen Mitspielern weiß ich denn tatsächlich, dass sie existieren? Gerade mal sieben. Auf so Gedanken kommt man, wenn man "zuviel" Zeit hat.

Na, egal. Jetzt geht’s jedenfalls weiter, und ich hoffe schon, dass es zu so einem Ausfall so schnell nicht wieder kommt …

Jetzt zum Spiel, die Würfel sind gefallen. Bis zum nächsten Mal

 

 

 

Presse KatB: Schade, dass man nur eine (SP-)Vorschlag machen kann. Erkan Ekbal hätte auch einen verdient. Aber so ein Pokalsieg in Nikolajewsk ist halt der hammer. Taktisch lag mandaneben, das dass Kassow immer im Mittelpunkt stand und Kosmos mit zahlreichen Paraden den Sieg festhielt. Vor Saisonbeginn wollten den ja auch einige abwerben, man weiß jetzt warum.

 

Runde 9, Liga 1, Spiel 17

 

Roter Stern Ussurijsk - FC Nachhut Nachodka

10+1 | 11 | 19 | 16+2 | 37+5  (0) - 9 | 10 | 38 | 33+2 | 18  (0)

Taktische Anweisungen: 5 HV von S nach M, Yupp für Destruktiv nach M, Uhu für S nach M / -

Zuschauer&innen: 36000 DP (ausverkauft, 30878 weitere Fans vor dem Stadion)

 

"Warum", klagt Thorsten, "ein Heimspiel gegen die Nachhut". Hat er irgendwelche hellseherischen Tätigkeiten. Nein, nein, er kennt sich in Statistik aus. "Die immer mit ihrem blöden Gastvorteil. Na, mein Würfel sagt, ich solle mal wieder stürmen. Ich bin mal gespannt, was Christians Würfel sagt." Bei Christian herrscht beherrschter Optessimismus. "Nach der letzten Runde, in der im Pokal ausgeschieden und in der Meisterschaft ins Hintertreffen geraten bin", sei seine Mannschaft etwas verunsichert. Ausgerechnet. Eine von drei Teams, die auswärts noch keine einzige Partie verloren hat! "Ob", fragt Christian schließlich, "Thorsten der richtige Aufbaugegner ist?" Aufbaugegner! Das hört man in Ussurijsk sicherlich sehr gerne. Der Roter Stern stürmte also, und die Nachhodka machte genau das Gegenteil. Was völlig ausreichte, um den Gastgeber zu neutralisieren und sich dank des Mittelfeldes für einen Sieg warm zu schießen. In der ersten Hälfte fand sowas allerdings nicht statt. Christian traute dem Frieden wohl noch nicht so. In der Pause stellten die Gastgeber allerdings um, auf Kosten des Sturms verstärkte Thorsten das Mittelfeld. Und auf sowas hatte ein Klasseteam wie die Nachhut nur gewartet. Im Mittelfeld neutralisierten sich die Teams, aber die Verteidigung der Gäste hatte nun Luft zum Atmen. Und den wusste sie zu nutzen. 52. Minute, Eisenhaltige Vorspeise aus 35 Metern. Genau in den Winkel. Das Schicksal der Ussurijsker war besiegelt. Und die Nachhut? War halt wieder die Nachhut.

 

Katjuscha Blagoweschtschensk - Die Germanistix

10 | 11 | 16+4 | 17+1 | 46+5  (0) - 10+1 | 9 | 16 | 31 | 32  (0)

Zuschauer&innen: 30000 NP (ausverkauft, 2964 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Hochachtung spricht aus Sven, wenn er sich über die Germanistix äußert: "Für die Germanistix wird es wohl nichts mehr mit der Titelverteidigung. Und wir werden hier auch nichts verschenken". Sprachs und spielte auf Sturm, denn so schwer ist es auch wieder nicht, sich die Taktik des Meisters auszurechnen. Die glänzt nicht gerade durch Variantenreichtum. Aber an der Hintermannschaft muss man erstmal vorbeikommen. Das versuchte Sven mit aller Macht, überließ die Mittelfeldhoheit dafür den Gästen. Konnte das gutgehen? Denn man muss schon auch einräumen, dass die Gäste nicht unter übermäßigem Pech leiden in der laufenden Spielzeit. In der ersten Hälfte jedenfalls hielt die Hintermannschaft allen Versuchungen stand. Da kam nichts durch. Aber auch gar nichts. Wie die Wilden liefen die Blagoweschtschensker an. Wie die Wilden. Trotzdem stand es nach 45 Minuten immer noch 0:0. Aber Sven glaubte an sein Team, daher gabs in der zweiten Hälfte mehr vom selben. Und wie steter Tropfen den Stein höhlt, waren die Gerontomanistix halt irgendwann platt. Bakin erzielte die erlösende Führung nach 51 Minuten und das könnte schon den Klassenerhalt bedeuten. Kurz vor dem Ende gelang es Bakin, noch einen draufzupacken, in dieser Phase waren die Gäste sowieso nur noch mit Krücken unterwegs. Man gehört halt nicht mehr zu den Frischesten der Liga. Hauptsache in Würde altern.

 

Jonnies Walkers - Intergalaktische Schrotthändler

10 | 7 | 16+7 | 16+1 | 45  (0) - 7 | 9 | 18 | 18 | 46+3  (0)

Verletzt: - / Dr. Soong (M, 90., +0, B`Elanna Torres)

Gelb: - / Mario de Monti (12.)

Zuschauer&innen: 24003 NP

 

In der letzten Saison spielten sie noch um die Meisterschaft mit, in dieser Saison ist das eher ein Nebenherlaufen. Würde das sich gegen die Schrotthändler ändern? Auszuschließen war das nicht bei zwei Teams, die mit ähnlichen Aufstellungen aufwarteten. Zumal die Walkers über die besser Hintermannschaft verfügten. Mit viel Schwung legten die Gastgeber los, da waren die Schrotthändler noch gar nicht richtig aus dem Bus ausgestiegen. Und schnell stellte sich der Erfolg ein. Otto Püstermeier mit dem 1:0 für die Walkers nach 5 Minuten. Nicht gerade der ideale Start für die Schrotthändler, die immer noch nicht ganz sicher bezüglich des Klassenerhaltes sein können. Und sie mühten sich ja auch. Aber die Angriffe liefen doch ein ums andere Mal ins Leere. Erst in der zweiten Hälfte sollte das besser werden. Die Jonnies hatten sich einschläfern lasse, angesichts der Chancenverwertung nachvollziehbar, aber wie äußerte sich schon Herberger über die Länge einer Fußballpartie? Nach 63 Minuten war es dann endlich soweit, Flash Gordon gelang der Durchbruch, ein satter 12 Meterschuss führte zum Ausgleich, dann jedoch folgte viel Leerlauf. Offensichtlich war man auf beiden Seiten mit einer Punkteteilung zufrieden. Dachten jedenfalls die Walkers. Und genau auf diesen Aberglauben hatten die Gäste gewartet: Sie zogen das Tempo nocheinmal an und Gasparotto versetzte den Walker den Todesstoß. Beim Eckstoß durch Dr. Soong stieg er am höchsten. Unbedrängt konnte er einnicken. Als die Walkers nun alles nach vorne warfen, war es Starbuck, der einen Konter erfolgreich abschloss. Noch vier Minuten war da zu spielen. Für die Walkers reichte diese Zeit nicht mehr. Und langsam wird’s eng mit dem Klassenerhalt.

 

Universum Stack Stag Chabarowsk - PPiS Ussurijsk

8 | 10+1 | 17 | 17 | 40+8  (0) - 5 | 10 | 20 | 44+3 | 19  (0)

Taktische Anweisungen: - / Konstantin Ichanskiy von M nach V

Zuschauer&innen: 8827 NP

 

Natürlich, räumte Sven ein, könne ihn Joao einfach ausmauern. Aber er müsse halt mal was tun. "Daumendrücken für zwei Punkte", schloss er ab, hoffentlich kein Appell an mich. Dann kann ich keine Aufstellungen mehr eingeben! Inzwischen verfügt der USSC über eine ganz veritable Elf, ganz auszuschließen ist der Klassenerhalt oder zumindest das Erreichen der Relegation nicht. Den Gästen aus Ussurijsk jedenfalls konnte man auf Augenhöhe Begegnungen. Mehr sogar, denn die bessere Hintermannschaft hatte eindeutig der Gastg     eber. Und der spielte das diesmal gaaaanz souverän runter. Fast wie in alten Zeiten. Was von PPiS Richtung USSC-Tor kam, fischte in der Regel schon Odan weg, Goalie Archer hätte die Handschuhe getrost zuhause lassen können. Spielerin des Spiels war Katja Arlowa. Nach 18 Minuten traf sie nach einem Solo, fünf Minuten später verwandelte sie einen Freistoß direkt, und die Kuh war vom Eis. Als Joao in der zweiten Hälfte die Verteidigung verstärkte, war das Kind schon in den Brunnen gefallen. Und was nützte es? Nichts. Denn Arlowa fand trotzdem noch eine Lücke. In Viertelstunde der zweiten Hälfte war ins Land gezogen, Arlowa mit einem sauberen Drop-Kick aus 18 Metern halbrechts nach Zuspiel von Trillian, und der höchste Saisonsieg des USSC war endgültig unter Dach und Fach.

 

ZSKA Organon Wladiwostok - Bavaria B. Sowjetskaja

9 | 7 | 27+7 | 16 | 11+3  (0) - 9 | 8 | 28 | 39 | 13  (0)

Zuschauer&innen: 32000 DP (ausverkauft, 4906 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Martin wurde zum Ende des Jahres die Zeit knapper, also musste er zu einem alten Zug greifen, nach anderen Runden hätte das sicherlich besser funktionieren können. Gegen die Bavaria jedenfalls würde es nicht einfach werden. Die Hütte war voll, klar, wenn einem die Eintrittskarten hinterher geworfen werden, dann geht’s schon mal mit Kind und Kegel ins Stadion. Es blieb ein durchschnittlicher Kick mit einem feldüberlegenen Team aus Sowjetskaja-Gawan. Trotzdem, ein Treffer gelang den Gästen in der ersten Hälfte nicht, und als man sich gerade anschickte, gen Kabine zu ziehen, wagte sich Klaatu nach vorne, und zwar ganz nach vorne. So geht’s. Wenn die einen ihre Chancen nicht nützen … Mit 1:0 für den ZSKA gings also in die Pause. Unverändert starteten die beiden Teams in Halbzeit zwei, und es bot sich weiter das alte Bild, der ZSKA versuchte gegen einen Sturm zu verteidigen, der nicht vorhanden war und die Bavaria vergnügte sich im Mittelfeld. So plätscherte die Partie dahin, bis es plötzlich turbulent wurde. Langer Abschlag von Fausto, Aurelius verlängerte mit dem Kopf und Haxenklopper jr. lupfte: Drin das Ding. Anstoß ZSKA, Haxenklopper jr. dazwischen, schickt MacLaine auf den Weg und der besorgt den Rest. Und nur 22 Sekunden hatten den Gästen genügt, die Partie zu drehen. Unwendbar. Bavaria ist durch. Der ZSKA fast auch. Aber untendurch. Bzw. durch nach Unten. Oder geschieht noch das Wunder?

 

Moschaisk Nikolajewsk - Kosmos Komsomolsk

11 | 11 | 20+1 | 21 | 51+10  (0) - 11 | 11 | 20 | 20 | 53+7  (4)

Gelb: - / Nikolai Sebtschev (73.)

Zuschauer&innen: 31128 NP

 

Unverhohlene Freude beim KKom-Manager André ob des Weiterkommens im Pokal, das kann man verstehen. "Wow, da habe ich dich tatsächlich im Pokal auswärts besiegt und in der Liga wieder überholt." Aber es dämpft doch die Freude ein ganz klein wenig, wenn er sich die Aufgaben der laufenden Runde vor Augen führt: Drei Auswärtspartien, und mit Moschaisk und der  Nachhut trifft er dabei in der Liga auf die beiden neben KKom stärksten Teams in Sibirien! Und dann geht’s im Pokal auch noch gegen das Wimmelbild aus Blagoweschtschensk. Oft kommt das nicht vor, aber hier in Nikolajewsk liegen zwei Mannschaften auf, die exakt die gleiche Stärke auf dem Feld vorweisen konnten! Der Unterschied in der Taktik war minimalst. Es war also ausschließlich eine Frage der Tagesform. Auf Härte wollte man beim Gast ob des dünnen Kaders der Nikolajewsker auch nicht ganz verzichten. Aber schließlich stand auch viel, sehr viel, sehr, sehr viel auf dem Spiel. André selbst sprach ja auch von einer vorentscheidenden Runde. Und das Spiel? Torchancen satt. Beide Mannschaften spielten ein Offensivfeuerwerk ab, wie man das in Nikolajewsk noch selten gesehen hatte. Früh konnte MoNi in Führung gehen, die frenetischen Zuschauer mögen ein Grund gewesen sein, warum es Johannesen mit diesem frechen Heber überhaupt versucht. Aber noch blieben den Gästen ja 80 Minuten Zeit. Rosa, 23. Minute, aus 25 Metern an die Latte. 34. Minute, Kalubschke, Pfosten. 34. Minute, Pokkov aus 7 Metern und ein unfassbarer Reflex von Michelet. Und auf der Gegenseite gings nicht anders zu. Fußball zum Angewöhnen. Mit einer knappen Führung für Moschaisk gings in die Pause, beide Trainer verzichteten auf taktisches Geplänkel, so dass es auch in der zweiten Hälfte Chancen im Minutentakt gab. 48. Minute, Ozaka Li, knapp vorbei, 50. Minute, Thyggesen, Innenpfosten, Innenpfosten und wieder ins Feld. 54. Minute Sebtschew, zu nervös, schiebt den Ball Michelet genau in die Arme. 63. Minute, Benoni, Latte. Doch halt. Vom Rücken Kassows prallt der Ball ins Netz und die Gastgeber führten 2:0! Wars das. War das das Ende aller Meisterschaftsträume KKoms? Zumindest für diesen Tag. Denn im direkten Vergleich mit Moschaisk liegen die Komsomolsker jetzt im Hintertreffen.

 

Runde 9, Liga 1, Spiel 17

 

RSC Wostock Wladi - S.P.Q.R. Komsomolsk

8 | 9+1 | 14+2 | 17 | 40+6  (2) - 7+1 | 7 | 36+1 | 27+2 | 18+1  (3)

Verletzt: Ole Ole (M, 90., +0) / -

Zuschauer&innen: 15503 NP

 

Man kennt das schon, aber will man das überhaupt noch hören? Björn stapelt mal wieder tief, aber Hand auf´s Herz, wann hat der RSC eigentlich das letzte Mal verloren? Das ist doch mindestens 10 Spiele her! Ein bis zwei Punkte erwarte er für die Runde, und mit Glück könne er die bereits gegen SKom klar machen. Denn der zweite Gegner, FFMK, sei von etwas anderem Kaliber. Beide Teams würzten ihren Auftritt mit Härte. Auf dem Feld passierte jedoch insgesamt wirklich nicht viel. Der RSCW spielte auf Sturm, SKom auf Verteidigung, Chancen blieben so über 90 Minuten Mangelware. Dabei kamen die Gäste sogar etwas besser weg, da sie auch das Mittelfeld nicht vernachlässigten. Aber Dank einer Hintermannschaft beim RSCW mit guter Tagesform, blieb ein Treffer SKoms nur frommer Wunsch. Unschöner Höhepunkt war die Blutgrätsche Nora Elisabeths in der 90. Minute gegen Ole Ole. Für beide bedeutete das um 35 Sekunden vorverlegte vorzeitige Ende der Partie. Nora sah rot, und Ole irgendwie auch. Nur bei letzterem war´s flüssig.

 

FFM Kaviartrans Slatoustowsk - Berber in Bjelogorsk

11 | 10 | 17+4 | 18 | 44+7  (0) - 6 | 9+2 | 37 | 27 | 15  (2)

Verletzt: - / Ahmad (M, 90., +0, -)

Gelb: - / Maroua (26.)

Zuschauer&innen: 18355 NP

 

"Auswärts beim Fischhänder", hub Michael despektierlich an, um gleich etwas abzuwiegeln: "Ist es grenzenloser Optimismus, elementare Dummheit oder einfach nur verbal kaschierte Hilflosigkeit, die mich vor der versammelten Mannschaft verkünden lässt, dass wir hier nichts zu verlieren haben? Eigentorgefahr, schwächere Hintermannschaft, gesperrter Abwehrspieler und ein Gegner, der mal in voller Breite, mal mit neuentdecktem Sturmdrang daherkommt. Wir Rasenschachen ein wenig und hoffen also, dass uns der Himmel nicht auf den Kopf fallen mögen." So also der Manager der Berber. Beim FFMK hieß es mehr oder weniger bzw. kurz und knapp: Haut rein Jungs. Der FFMK hat sich zum ernsthaften Aufstiegskandidat gemausert und hat es in der eigenen Hand, den Traum von der ersten Liga zu verwirklichen. Die Wahrscheinlichkeit dafür würde sicherlich noch wachsen, wenn die Züge rechtzeitig eintrudelten. Die Flotte war voll auf Sturm gerüstet, damit hatte man bei den Bjelogorskern gerechnet. Sie schoben einen Abwehrriegel vor und ließen die Gastgeber anrennen. Viel besser kann man das gar nicht machen. Wenig zahlreich waren so die Chancen für den FFMK, Die Berber hätten Dank des Mittelfeldes sogar gewinnen können! Können? Zweite Hälfte, gut fünf Minuten waren ins Land gegangen, einer der seltenen Vorstöße der Berber. Klaus Kirsche hatte sich wohl auch noch in den Sturm einschalten wollen, und das war zuviel. Mit einem frechen Distanzschuss traf Tartullian genau ins Schwarze und plötzlich lagen die Berber sogar vorne! Wütend nun der FFMK. Aber oft zu kompliziert, zu umständlich oder überhastet. Bis eine Viertelstunde vor Schluss. Als es tatsächlich doch noch mal klappte. Foul auf Fertig, der verlängerte mit der Hacke und Ichbair war geschlagen! Der Ausgleich war also gefallen, aber für mehr reichte die Zeit nicht. Die Berber mit einem verdienten Punktgewinn, der FFMK aber weiter oben mit drin.

 

Bolschoj Tawarischtsch Dshalinda - PL Swobodnyj

9 | 1 | 15 | 32+8 | 25  (0) - 7 | 10+1 | 17 | 18 | 41  (0)

Zuschauer&innen: 22274 DP

 

Beide Teams sind zur Zeit noch ohne Manager, zumindest für PSwo könnte sich das jedoch demnächst ändern. Und das gab dem Gast wohl auch den notwendigen Schwung. Und natürlich der verletzungsbedingte Ausputzerverzicht bei Bolschoj. So wurde es denn ein Schützenfest, für dessen Auftakt ironischerweise jedoch die Gastgeber verantwortlich zeichneten. Durch Leobow ging Dshalinda nach 22 Minuten in Führung, danach war Schluss mit lustig. Am Ende siegte PSwo mit 9:1, alleine Skorupski war drei Mal erfolgreich gewesen.

 

Dynamo Monti Wladiwostok - SC Dawaj Dalnaretschensk

9 | 10 | 18+2 | 18+1 | 49+8  (0) - 10+1 | 7 | 19 | 18 | 35+3  (3)

Zuschauer&innen: 27937 DP

 

Viel zu verlieren habe er nicht, meinte Jan, zweimal würde er es diesmal mit einer Offensivtaktik versuchen. Und mit ein bisschen Glück … Und ach, so abwegig war es doch eigentlich nicht. Die Hintermannschaft kann sich sehen lassen, ist mit der der Montis durchaus vergleichbar. Und die Montis verzichteten weitgehend, wie die Gäste, auf eine Verteidigung. Aber natürlich ist der Sturm der Montis eine ganze Ecke stärker … Die Partie hatte kaum begonnen, da lagen die Gastgeber schon mit 1:0 vorne. Zlati Zlatan wusste gleich die erste Möglichkeit zu nutzen. Der Schock saß tief, und der Stachel wurde noch tiefer getrieben, als kurz darauf Spejbel das 2:0 hinterherschickte. Es war einfach nicht der Tag der Dadas. Letsgo ließ die Gäste noch ein paar Minuten zappeln, bevor er in der 22. Minute auf 3:0 erhöhte. Damit waren die Montis für 45 Minuten gesättigt, aber es sollte ja noch eine zweite Halbzeit folgen. Und da lief es für die Gäste nicht wesentlich besser. Kyoto sorgte mit einem Doppelpack für den 5:0-Endstand, die Montis hält in dieser Liga keiner mehr auf!

 

Roter Stern Bjelogorsk - Misolovka Blagoweschtschensk

10 | 5+1 | 15+1 | 17 | 40+5  (0) - 6 | 11 | 35 | 26+3 | 17  (0)

Zuschauer&innen: 19998 NP

 

Der Rote Stern ist etwas aus dem Tritt gekommen in Sachen Aufstieg. Das haben die Misos bereits hinter sich, eine solche Krise. Umso reizvoller da das direkte Aufeinandertreffer dieser beiden Konkurrenten. Und man siehts an der Aufstellung. Die Misos haben die Krise tatsächlich schon hinter sich. Mit dieser Aufstellung, starke Verteidigung mit bescheidenem Mittelfeld, ließen sie dem Roten Stern nicht den Hauch einer Chance. Schon vor der Halbzeit machten die Gäste den Sack zu. Mit eben jenem besagten bescheidenen Mittelfeld. Caspar mit dem 1:0 nach 15 Minuten, ein feingeschnitztes Solo, eine weitere Viertelstunde später traf er erneut. Und es war klar, glasklar. Davon würde sich der Rote Stern nicht mehr erholen. Dafür fehlten in diese Partie die Mittel.

 

ZSKA Komsomolsk - Wladifutbol Skoworodino

9 | 10 | 29+7 | 44+4 | 16+2  (0) - 9 | 10+1 | 45 | 18 | 17  (0)

Taktische Anweisungen: - / Evgheni Liforenko von V nach M

Zuschauer&innen: 40000 DP (ausverkauft, 1116 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Beim ZSKA, ließ Ulrike verlauten, flatterten zur Zeit die Nerven. Der Aufstieg ist so nahe, würde die Mannschaft auch den letzten Schritt gehen können? Und mal ehrlich. Für WSko ist die Saison doch bereits gelaufen. Nach oben geht nichts mehr, nicht wirklich ernsthaft. Und nach unten, was soll da noch passieren. Die Hintermannschaften waren gleichstark. Im Feld hatte man jedoch den Eindruck, dass keine der beiden Mannschaften ernsthaft gewinnen wollte. Beide rüsteten sich für einen Sturmlauf, der nie kommen sollte. Und so fielen die Tore aus Spielsituationen, die so eigentlich nie vorgesehen waren. Görös brachte die Gäste nach 26 Minuten mit einem 70 - Meter-Solo in Führung, der Gegenschlag folgte jedoch auf dem Fuß. Petrosian glich aus der Distanz aus. Das Momentum war nun auf Seiten des ZSKA, legte für Aki auf und nach 34 Minuten hatte der ZSKA das Spiel gedreht. Mehr Aufregung sollte es in der erste Hälfte nicht geben. Doch die zweite Hälfte sollte sich gewaschen haben. In saisonentscheidendem Ausmaße. Zum einen gelang es den Gästen zwanzig Minuten vor Schluss, die Partie auszugleichen. Tokmachev sorgte für den Punktgewinn. Zum anderen gab es da in der 87. Minute noch einen folgenreichen Zusammenprall zwischen Gallipolli und Petrosian. Der Goalie es ZSKA hatte sich von der Linie gelöst und prallte in ganz ungünstigem Winkel mit seinem Mannschaftskollegen zusammen. Petrosian wird das nächte Mal wieder dabei sein. Aber Gallipolli braucht erstmal eine Pause.

 

Runde 9, Liga 1, Spiel 18

 

Roter Stern Ussurijsk - Katjuscha Blagoweschtschensk

10 | 11 | 19+1 | 16 | 41+7  (0) - 10 | 11 | 35 | 30 | 13  (0)

Taktische Anweisungen: 5 HV von S nach M, Yupp für Destruktiv nach M, Uhu für S nach M / -

Zuschauer&innen: 26898 NP

 

„Sven“, hub Thorsten an, „ist ein unangenehmer Gegner“. Aber sind das nicht tief, tief drinnen irgendwie irgendwo alle Gegner? Stören sie doch den ach so bequemen immergleichen Ablauf zwischen Training, Duschen, Schlafen , Training. Und ist nicht der nächste Gegner immer der unangenehmste? Insgeheim weiß das auch Thorsten, denn „Aber da höchstens Fallobst ein angenehmer Gegner wäre, lasse ich das Jammern mal und konzentriere mich aufs Spiel“. Wohlfeile Worte! Auch Sven hat ein paar Worte beizutragen: „So ganz ist das Thema Relegation für beide noch nicht vom Tisch“, aber er ist hoffnungsfroh: „Für uns sollte sich das aber nach dem 18. Spieltag erledigt haben“, prognostiziert er und tippt forsch auf einen 2:1-Erfolg seiner Jungs. Mächtige Hintermannschaften waren für die Absicherung verantwortlich, den Angriff des Roten Sterns konnte Sven geschickt neutralisieren. Und hatte seinerseits Chancen durchs nicht vernachlässigte Mittelfeld. Trotzdem blieb es erst einmal torlos. Und als Thorsten in der zweiten Hälfte umstellte, war diese Mittelfeldlücke geschlossen. Für die Fans wars ein Spiel dramatischer Langeweile, der taktisch interessierte Fachmann kam dagegen voll auf seine Kosten.

 

Die Germanistix - Jonnies Walkers

10 | 9 | 16 | 31+6 | 32+7  (0) - 10 | 9+1 | 21 | 16 | 37+3  (2)

Zuschauer&innen: 28193 NP

 

Zum 1.000.000. Mal waren die Germanistix mit einem Schwert unterwegs, das die Schneide eines Hammers hat. Feist im Sturm und im Mittelfeld und hinten hilft der Liebe Gott. So ist es immer schwer, sie komplett auszuschalten, also versuchten es die Walkers erst gar nicht und suchten ihr Heil in der Flucht nach vorne. Gewinnen hätten beide können. Aber wie es so geht, wenn man erst mal hinten drin steht, bzw. ganz unten, es läuft nicht viel zusammen. So wurde es eine Demontage in Raten. Die Germanistix spielten ihren routinierten Stiefel runter, mit den verzweifelten Bemühungen der Gäste musste man fast Mitleid haben. Dabei blieben sie ganz schön lange im Spiel, erst kurz vor der Pause erzielte Gertnix die Führung für die Nachodkaner. Doch am Ende hatten die Walkers dann doch wieder den Kürzeren gezogen. Eben kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu. Mit einem 0:3 mussten sie wieder die Heimreise antreten.

 

Intergalaktische Schrotthändler - Universum Stack Stag Chabarowsk

7 | 9+1 | 18+1 | 18+2 | 46+8  (0) - 8 | 10+1 | 28 | 35 | 12  (0)

Verletzt: - / Grüner Arkelanfall (S, 15., +0, Marvin)

Taktische Anweisungen: - / Ford Perfect von M nach V

Zuschauer&innen: 30328 DP (volles Haus)

 

Auf sein Glück hoffte Sven und die vage Möglichkeit, bei den Schrotthändlern vielleicht einen Punkt abstauben zu können. Vielleicht, vielleicht. Und vielleicht würde sogar ein Sieg herausspringen. Aber die Schrotthändler machten sofort klar, was hier zählte, war nur ein Sieg, also schmissen sie alles in den Angriff und rannten gegen das Tor von Archer an, von der ersten Minute an. Da wäre man bei den Gästen mit einer defensiveren Ausrichtung sicherlich besser gefahren. Aber mach was. Tatsächlich hätte der USSC auch gewinnen können. Aber dafür hätte Archer einen Sahnetag erwischen müssen und Odan leistete sich auch den ein oder anderen Stockfehler. Trotzdem hielten die Gäste dem Ansturm zunächst stand, aber als dann Kleiner Fischling in der 22. Minute zum Doppelschlag ansetzte, wars um den USSC geschehen. Die frühe Verletztung von Grüner Arkelanfall tat da sicherlich ihr Übriges, so üppig besetzt ist die Erstatzbank beim USSC schließlich nicht. In der Pause verstärkte Sven die Verteidigung und wurde sofort wieder kalt erwischt, Starbuck erzielte bereits in der 47. Minute die Entscheidung. Immerhin, gelang kurz vor dem Ende Verschlucktes Kleinteil noch der Ehrentreffer. Und der USSC hat gute Chancen, nach dieser Runde die rote Laterne an den ZSKA Organon zu übergeben.

 

PPiS Ussurijsk - ZSKA Organon Wladiwostok

5 | 10 | 16+2 | 21 | 47+3  (0) - 9 | 7 | 27 | 16 | 11  (0)

Zuschauer&innen: 22250 NP

 

Ein klein wenig hadert Joao mit dieser Spielzeit: „ Seltsame Saison, in der Liga klebt mir das Pech an den Hacken, angefangen bei den unterirdischen Talentergebnissen bis hin zu spielentscheidenden Eigentoren und unverdienten Niederlagen. Im Pokal dagegen ist mein Glück ja schon unverschämt zu nennen.“ Das bringts auf den Punkt und gegen ZOrg wars wieder ein Ligaspiel ... Doch früh konnte man Entwarnung geben, aus Gastgebersicht. Organon spielt Talente ein und hatte so zu wenig Substanz, sich dem Ansturm entgegenzustellen. Das hielt keine acht Minuten. Da hatte Gremlin mit einem Fallrückzieher im Torraum bereits die Führung erzielt. Das war bereits früh die Entscheidung, den Chancen hatte der ZSKA überhaupt keine. Und PPiS verzichtete darauf, noch großartig etwas für das Torverhältnis zu tun. Und zwar völlig.

 

Bavaria B. Sowjetskaja - Moschaisk Nikolajewsk

9+2 | 8 | 34+6 | 12+2 | 12+1  (0)  -11 | 11 | 19 | 20 | 53+4  (1)

Zuschauer&innen: 45160 DP

 

Im eigenen Stadion blieb die Bavaria ohne Torchance, dabei erlaubte man sich sogar den Luxus, gegen einen der Meisterschaftsaspiranten noch ein paar Talente einzuspielen, so was muss man fast als frech bezeichnen. Wenns schief geht. Ging es aber nicht. Moschaisk war zwar in allen Reihen eindeutig das bessere Team, scheiterte aber wie so oft an der mangelhaften Chancenverwertung. Und statt sich weiter in der Tabelle abzusetzen, hielt man das Rennen um den Titel weiter offen. Das hatte man sich nach dem Sieg gegen KKom doch etwas anders vorgestellt.

 

FC Nachhut Nachodka - Kosmos Komsomolsk

9+1 | 10 | 19+1 | 20 | 51+8 (0) - 11 | 11 | 20 | 20 | 53+7  (4)

Gelb: - / Gundula Gause (36.), Vasili Huub (8.)

Zuschauer&innen: 27453 NP

 

Nach der Niederlage in Nikolajewsk musste Kosmos wenigstens in Nachodka punkten, sollte die Meisterschaft für diese so vielversprechende Team nicht schon vorzeitig zu Ende sein. Oder geht André Mannen etwa im Endspurt die Puste aus? Aus den Worten des pseudoverunsicherten Nachhut-Managers Christian jedenfalls hört man Respekt heraus: „Kosmos spielt ja doch recht flexible Aufstellungen, also werden sie wohl was anderes tun als beim Pokalerfolg in Nikolajewsk. Selbstverständlich muss hier gewonnen werden, wollen wir Meister werden, wenn das auch leider eher Moschaisk als mir helfen wird“. Gewinnen wollen also beide. Und wieder sahen die Kosmosianer einem Team gegenüber, dass über fast die genau selbe Feldstärke verfügte, allerdings in der Hintermannschaft nicht ganz so üppig aufzutreten vermag. Doch würde das für den Erfolg ausreichen? Bissig waren sie, die Gäste. In der Anfangsphase hatte Schiri Dubinin seine liebe Mühe, die Partie nicht aus den Gleisen laufen zu lassen, bereits nach acht Minuten musste er, gegen Huub, zum ersten Mal den gelben Karton zücken. Wie das so ist, wenn beide Teams mit offenem Visier antreten, es wurde eine packende Partie mit Torchancen auf beiden Seiten. Brandgefährlich wurde es nach einer guten Stunde, als Musovic mit einer Flanke aus dem rechten Halbfeld den Kopf Rosas fand und die Gäste mit 1:0 in Führung gehen konnte. Doch die Antwort folgte auf dem Fuße, nach einem üblen Foul von Gause – lieber hartgesotten als weichgekocht - im Strafraum an Cippolini hatte Dubinin gar keine andere Wahl: Böser Rechenknecht ließ sich die Chance nicht nehmen. Beim Spielstand von 1:1 gings in die Kabinen. Für eine Änderung der Taktik gab es für beide Manager keinen Anlass, so gings in der zweiten Hälfte weiter, wie die erste aufgehört hatte, Chancen auf beiden Seiten. Nur fallen bei solchen Hintermannschaften eben niemals viele Tore. Die Entscheidung fiel in der 61. Freistoß FCNN, Böser Rechenknecht aus 25 Metern. Schön um die Mauer herum, genau ins Winkeldreieck. Die Entscheidung! Durch zwei Standards konnte die Nachhut Kosmos die zweite Niederlage der Runde zufügen. Wars das mit der Meisterschaft? Geht noch was im Pokal? In solch einer Pechsträhne? Die Nachhut jedenfalls ist wieder gut im Geschäft! Vor allem: Im direkten Vergleich hat der FCNN gegen beide Konkurrenten die Nase vorn!

 

Runde 9, Liga 2, Spiel 18

 

RSC Wostock Wladi - FFM Kaviartrans Slatoustowsk

8 | 9+1 | 14+2 | 17 | 40+6  (2) - 11 | 10 | 17 | 18 | 44+3  (0)

Gelb: Coax Eins65Sechs (80.) / -

Zuschauer&innen: 18661 NP

 

Wir haben noch mal nachgesehen, seit acht Spielen ist der RSCW ungeschlagen, beim FFMK sinds ebenfalls acht, es stehen sich also hier die beiden Teams gegenüber, die zur Zeit die besten Serien in der zweiten Liga am Laufen haben. Für den RSCW gehts eigentlich nur noch um einen guten Mittelfeldplatz, realistische Chancen auf Liga 1 hat man eigentlich nicht mehr. Der FMMK dagegen spielt ganz oben mit. Es war eine Partie mit offenem Visier, wobei sich die Gäste das mit dieser Hintermannschaft vielleicht einen Tick eher erlauben konnten. Offensiv war Trumpf, der FFMK leicht besser bestückt, und das sollte am Schluss auch den Ausschlag geben. Nach der frühen Führung und Gamma (4.) reagierte der RSCW auch zu nervös, um die Gäste ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Die endgültige Entscheidung fiel jedoch erst in der zweiten Hälfte. Wieder war es Gamma, der einlochte. Mit diesem 2:0-Erfolg bleibt der FFMK weiter auf der Erfolgsspur. Und der RSC ist endlich wieder in der Wirklichkeit angekommen.

 

Berber in Bjelogorsk - Bolschoj Tawarischtsch Dshalinda

6 | 9+1 | 17 | 46+5 | 16+4  (0) - 9 | 9 | 19 | 35 | 17  (0)

Gelb: - / A. Leobow (14.)

Zuschauer&innen: 12629 NP

 

Ohnehin, so der Manager M. der Berber. Das Spiel gegen Dshalinda schätze er als das wichtigere ein. Dabei war es doch schon gegen den FFMK so gut gelaufen! Was war zu erwarten? Beide Teams spielten mit einer Mittelfeldformation, und da die Berber da eindeutig besser besetzt waren, bleib Dshalinda ohne jede Torchance, es war nur die Frage, ob die Berber einen Treffer erzielen würden. Es war eine einseitige Partie, in der allerdings auch schon früh der entscheidende treffer viel. nach 25 Minute hatte sich Roshin schön auf der Außenbahn durchgesetzt, seine Flanke verwandelte Hashim direkt und die Partie war entschieden. Lediglich von statistischem Wert war dann noch der Treffer ins eigene Tor in der 77. Bei Dshalinda. Und bei den Berbern ist man wohl aller Sorgen ledig.

 

PL Swobodnyj - Dynamo Monti Wladiwostok

7 | 10+1 | 20 | 24 | 33+8  (0) - 9+1 | 10 | 26 | 44+1 | 15  (0)

Zuschauer&innen: 10192 NP

 

Die Montis stehen schon mit einem Fuß in der ersten Liga. Den zweiten könnten sie mit einem Sieg bei Swobodnyj praktisch nachziehen. Und die Gäste warfen eine Aufstellung aufs Feld, die nur wenig Lücken ließ. Sich selbst dagegen einige eröffnete. Es dauerte zwar eine Weile, bis man sich in der fremden Umgebung orientiert hatte, doch als etwas eine Viertelstunde gespielt war, ging es plötzlich Schlag auf Schlag. Kyoto erzielte in der 16. das 1:0, knapp 10 Minuten später legte er nach und der Wille, das wurde spätestens bei dem Treffer ins eigene Tor von Skorupski deutlich, war der Wille des PSwo gebrochen. Eine 0:3-Rückstand würden sie nicht wieder wettmachen. Skorupski machte zwar seinen Aussetzer kurz nach der Pause wieder gut, als er verkürzen konnten, aber die Montis waren an diesem Tag einfach zu stark. Fünf Minuten später machte Cairo alles klar, und die Montis haben bereits fünf Punkte Vorsprung auf einen Nichtaufstiegsplatz. Was kann da noch anbrennen?

 

SC Dawaj Dalnaretschensk - Roter Stern Bjelogorsk

10+1 | 7 | 19 | 18 | 35+8  (0) - 10 | 5 | 15 | 17 | 40+4  (1)

Zuschauer&innen: 11555 NP

 

Lässt sich der Absturz des Roten Sterns noch aufhalten? Gegen Dada wäre doch der geeignete Augenblick, für den Neuling ist die Saison doch eigentlich schon vorbei. Auf jeden Fall zeigten sich die Bjelogorsker von ihrer Niederlagenserie gut erholt, der kurzfristig engagierte Mentaltrainer hatte das Team wieder auf die Erfolgspur setzen können. Beide Mannschaften spielten offensiv, die Gäste einen Tick routinierter. Peter Weiss brachte die Gäste nach 20 Minuten ihn Führung, es sollte der einzige Treffer des ersten Spielabschnitts bleiben. Auch nach der Pause gab der Rote Stern zunächst den Ton an, mit Erfolg krönte diese Drangphase erneut Herr Weiss (65.). Danach fühlte man sich allerdings wohl etwas zu sicher, abgeklärt wollte man die Punkte nachhause kicken. Machetdoch hatte was dagegen, sorgte in der 74. Minute dafür, dass beim Gastgeber noch einmal Hoffnung aufkam. Vergeblich wäre die jedoch gewesen, hätten die Bjelogorsker nicht gründlich mitgeholfen. Belinguier überlistete den eigenen Keeper in der 81. Minute und die Punkteteilung war perfekt: 2:2 war auch zugleich der Endstand.

 

Misolovka Blagoweschtschensk - ZSKA Komsomolsk

6 | 11 | 35 | 26+11 | 17  (0)      1 | 10 | 40 | 34+3 | 16  (0)

Gelb: Groscha (37.) / -

Zuschauer&innen: 19703 NP

 

Ein Spiel wie gemalt für die Aufstiegsambitionen der Misos, musste doch der ZSKA in der Fremde gar ohne Goalie antreten, bzw. musste auf eine Notverpflichtung zurückgreifen! Aber damit hatte man verständlicherweise so überhaupt gar nicht gerechnet, dementsprechend zurückhaltend fiel die Aufstellung des Gastgebers aus. Beide Teams glänzten eher durch eine Verweigerungshaltung, denn durch abgeklärte Offensivaktionen. Und dennoch sollte den Misos noch ein Treffer gelingen. Als schon keiner mehr daran glaubt. Zehn Minuten vor dem Ende brachte La Fussee die Erlösung. Bezeichnenderweise ein Abwehrspieler. Und die Misos waren wieder oben mit dabei.

 

S.P.Q.R. Komsomolsk - Wladifutbol Skoworodino

7+1 | 7 | 26+6 | 18+2 | 37+3  (2) - 9 | 10 | 17 | 18 | 45+3  (0)

Zuschauer&innen: 11644 NP

 

So oft schon hatte SKom die Gegner kalt gestellt, gegen den ehemaligen Titelträger ging das allerdings gründlich schief. Beim Sturm von SKom lief diesmal gar nichts zusammen, umso runder rollte die Kugel beim Gast aus Skoworodino. Der bestimmte von Anfang an Tempo und Taktik, für den ersten Treffer der Gäste musste allerdings ein Elfmeter herhalten, da war die Gangart der Gastgeber doch ein wenig zu ruppig ausgefallen. Eiskalt zeigte sich Terehhov vom Punkt. Und so gings weiter, kurz darauf erhöhte Görös auf 2:0, SKom hatte weiter nichts zu melden. Doch für die erste Hälfte kehrte erstmal Ruhe ein. Nach dem Wechsel, taktisch bleiben beide Teams unverändert, machte WSko dort weiter, wo man nach 45 Minuten aufgehört hatte. Man brauchte zwar wieder ordentlich Anlauf, bis der nächte Treffer fiel, aber was macht das schon, wenn er eben ... fällt. Görös erhöhte in der 69. auf 3:0, und das Ding war damit praktisch durch. Daran änderte auch der Ehrentreffer durch Commodus im Gegenzug nicht. Alle Unklarheiten beseitigte schließlich Akymochkin (79.) und mit einem Schlag ist WSko aller Sorgen ledig.

 

Der Pokal

 

Katjuscha Blagoweschtschensk - Kosmos Komsomolsk

10+1 | 11 | 19+2 | 29 | 40+8  (0) - 11 | 11 | 39+3 | 35 | 18  (0)

Gelb: Berle Molotilke (44.) / -

Taktische Anweisungen: 1 HV von S nach M, Wilma Schpajer von M nach S / -

Zuschauer&innen: 30000 NP (ausverkauft, 7413 weitere Fans vor dem Stadion)

 

„Pokalspiel gegen Kosmosolsk, schlimmer hätte es nicht kommen können“, meinte Sven. Um hinzuzufügen: „... für Kosmos“. „Wie gut, dass wir schon vor Saisonbeginn 20 Sonderzüge nach Wladiwostok gebaut haben“. Soweit also Sven, der sich ganz offensichtlich sehr, sehr sicher fühlte. Verhalten äußerte sich André, der zu diesem Zeitpunkt von der schwarzen Ligarunde noch gar nichs wissen konnte. „Im Pokal reicht mir natürlich erstmal nur ein Unentschieden. Dementsprechend laufe ich dort auf.“ Auf dem Platz? Die Katjuscha voll auf Sturm, genial dies antizipierend hielt André dagegen. So entwickelte sich viel Leerlauf in der ersten Hälfte, was sich durch die taktischen Umstellungen der Heimmannschaft nach der Pause nicht wesentlich änderte. Denn auch darauf hatten die Gäste eine Antwort. Doch wir sind sicher. Mit dem torlosen Remis können beide Kontrahenten mehr als gut leben, während die Konkurrenz neidvoll staunt, wie sich die Katjuscha und Kosmos mit Wiederholungsspielen vollpumpen. Und bei Kosmos kann man aufatmen, ganz so erschröcklich war die Runde dann insgesamt vielleicht doch nicht.

 

FFM Kaviartrans Slatoustowsk - PPiS Ussurijsk

11 | 10 | 17+3 | 18 | 44+8  (0) - 8 | 10+1 | 18 | 50+3 | 18  (3)

Zuschauer&innen: 17961 NP

 

Ganz schön weit sind die Politprofis im Pokal gekommen, wie Joao feststellte, und das eigentlich against all odds, aber im Pokal konnten sich die Ussurijsker immer auf ihr Glück verlassen. Würde das auch bei der Flotte aus Slatoustowsk so weiter gehen? Am Einsatz fehlte es jedenfalls nicht, Joao hatte ordentlich Härte mit drauf gepackt. Doch ausgerechnet Schiedsrichter Beresowskij konnte sich damit überhaupt nicht anfreunden, gleich bei der ersten! rüden Attacke von Darkstar machte er deutlich, dass er nicht bereit war, sich dies lange anzusehen. So durfte sich Gamma bereits nach vier Minuten vom Elfmeterpunkt versuchen.  Und nach vier Minuten lag FFMK bereits in Front. Das sorgte erstmal für Unruhe in den Gästereihen, und die offensiv aufgestellten Gastgeber sahen ihre Chance. In der 32.Minute setzte sich Strafraumwühler Müller gegen Vanguard durch und es stand 2:0. sieben Minuten später erzielte zwar Gremlin den Anschluss, doch prompt stellt Müller den alten Abstand wieder her, feierte dabei sehr ausführlich, und das sollte später noch Folgen haben. Mit einer 3:1-Fürhung für den FFMK gings in die Pause. Nach dem Wechsel versuchte PPiS wirklich alles, doch vor dem Tor brauchten sie einfach zu viele Möglichkeiten, die Gäste. Das zehrte an den Nerven und äußerte schließlich in einem Faustschlag Nicolas` gegen Müller, der nicht mehr weitermachen kann. Großzügig sah Beresowskij in dieser Szene allerdings weg, wohl der Erstligisten-Bonus. Müller jedenfalls musste raus. Für ihn machte der alte Haudegen Hoffman weiter. Und der führte sich gleich gut ein mit dem anschließenden Freistoß. Also musste Beresowskij doch irgendwas gesehen haben. Hofmann verwandelte aus 25 Metern direkt und die Sache war durch. Der FFMK kann sich schon mal für das Pokalfinale bereitmachen, daran änderte auch der späte Treffer von The Proletarian zum 2:4 nichts mehr. Und PPiS muss feststellen, das Pokalglück nicht von ewiger Dauer ist.

 

Datenbank

 

Runde 9, Liga 1, Spiel 17

 

Roter Stern Ussurijsk - FC Nachhut Nachodka 0:1 (0:0)

10+1 | 11 | 19 | 16+2 | 37+5  (0) - 9 | 10 | 38 | 33+2 | 18  (0)

Taktische Anweisungen: 5 HV von S nach M, Yupp für Destruktiv nach M, Uhu für S nach M / -

Tore: - / Eisenhaltige Vorspeise (52.)

Zuschauer&innen: 36000 DP (ausverkauft, 30878 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Katjuscha Blagoweschtschensk - Die Germanistix 2:0 (0:0)

10 | 11 | 16+4 | 17+1 | 46+5  (0) - 10+1 | 9 | 16 | 31 | 32  (0)

Tore: Iwan Diwan (87.), Dimitri Bakin (51.) / -

Zuschauer&innen: 30000 NP (ausverkauft, 2964 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Jonnies Walkers - Intergalaktische Schrotthändler 1:3 (1:0)

10 | 7 | 16+7 | 16+1 | 45  (0) - 7 | 9 | 18 | 18 | 46+3  (0)

Verletzt: - / Dr. Soong (M, 90., +0, B`Elanna Torres)

Gelb: - / Mario de Monti (12.)

Tore: Otto Püstermeier (6.) / Starbuck (86.), Luadir Gasparotto (83.), Flash Gordon (63.)

Zuschauer&innen: 24003 NP

 

Universum Stack Stag Chabarowsk - PPiS Ussurijsk 3:0 (2:0)

8 | 10+1 | 17 | 17 | 40+8  (0) - 5 | 10 | 20 | 44+3 | 19  (0)

Taktische Anweisungen: - / Konstantin Ichanskiy von M nach V

Tore: Katja Arlowa (18./24./61.) / -

Zuschauer&innen: 8827 NP

 

ZSKA Organon Wladiwostok - Bavaria B. Sowjetskaja 1:2 (1:0)

9 | 7 | 27+7 | 16 | 11+3  (0) - 9 | 8 | 28 | 39 | 13  (0)

Tore: Klaatu (44.) / Cliff Alistair MacLaine (55.), Haxenklopper jr. (55.)

Zuschauer&innen: 32000 DP (ausverkauft, 4906 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Moschaisk Nikolajewsk - Kosmos Komsomolsk 2:0 (1:0)

11 | 11 | 20+1 | 21 | 51+10  (0) - 11 | 11 | 20 | 20 | 53+7  (4)

Gelb: - / Nikolai Sebtschev (73.)

Tore: Tor Johannesen (10.), Benoni (63.) / -

Zuschauer&innen: 31128 NP

 

Runde 9, Liga 2, Spiel 17

 

RSC Wostock Wladi - S.P.Q.R. Komsomolsk 0:0 (0:0)

8 | 9+1 | 14+2 | 17 | 40+6  (2) - 7+1 | 7 | 36+1 | 27+2 | 18+1  (3)

Verletzt: Ole Ole (M, 90., +0) / -

Gelb: - / Nora Elisabeth (45.)

Rot: - / Nora Elisabeth (V, 90.)

Zuschauer&innen: 15503 NP

 

FFM Kaviartrans Slatoustowsk - Berber in Bjelogorsk 1:1 (0:0)

11 | 10 | 17+4 | 18 | 44+7  (0) - 6 | 9+2 | 37 | 27 | 15  (2)

Verletzt: - / Ahmad (M, 90., +0, -)

Gelb: - / Maroua (26.)

Tore: Frank Fertig (74.) / Tartullian (51.)

Zuschauer&innen: 18355 NP

 

Bolschoj Tawarischtsch Dshalinda - PL Swobodnyj 1:9 (1:3)

9 | 1 | 15 | 32+8 | 25  (0) 7 | 10+1 | 17 | 18 | 41  (0)

Tore: A. Leobow (22.) / Skorupski (25./42./75.), Pletziger (66./87.), Willeke (62./80.), Chen (26./54.)

Zuschauer&innen: 22274 DP

 

Dynamo Monti Wladiwostok - SC Dawaj Dalnaretschensk 5:0 (3:0)

9 | 10 | 18+2 | 18+1 | 49+8  (0) - 10+1 | 7 | 19 | 18 | 35+3  (3)

Tore: Spejbel (9.), Zlati Zlatan (5.), Heho Letsgo (22.), Kyoto (68./77.) / -

Zuschauer&innen: 27937 DP

 

Roter Stern Bjelogorsk - Misolovka Blagoweschtschensk 0:2  (0:2)

10 | 5+1 | 15+1 | 17 | 40+5  (0) - 6 | 11 | 35 | 26+3 | 17  (0)

Tore: - / Caspar (15./34.)

Zuschauer&innen: 19998 NP

 

ZSKA Komsomolsk - Wladifutbol Skoworodino 2:2 (2:1)

9 | 10 | 29+7 | 44+4 | 16+2  (0) - 9 | 10+1 | 45 | 18 | 17  (0)

Verletzt: Gallipoli (T, 88., +2, -), Petrosian (V, 88., +0, -) / -

Gelb: Petrosian (7.) / -

Taktische Anweisungen: - / Evgheni Liforenko von V nach M

Tore: Aki (34.), Petrosian (28.) / Cirill Tokmachev (68.), Zolny Görös (26.)

Zuschauer&innen: 40000 DP (ausverkauft, 1116 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Runde 9, Liga 1, Spiel 18

 

Roter Stern Ussurijsk - Katjuscha Blagoweschtschensk 0:0 (0:0)

10 | 11 | 19+1 | 16 | 41+7  (0) - 10 | 11 | 35 | 30 | 13  (0)

Taktische Anweisungen: 5 HV von S nach M, Yupp für Destruktiv nach M, Uhu für S nach M / -

Zuschauer&innen: 26898 NP

 

Die Germanistix - Jonnies Walkers 3:0 (1:0)

10 | 9 | 16 | 31+6 | 32+7  (0) - 10 | 9+1 | 21 | 16 | 37+3  (2)

Tore: Oliver Hatnix (82.), Rudi Ratnix (70.), Gerry Gertnix (38.) / -

Zuschauer&innen: 28193 NP

 

Intergalaktische Schrotthändler - Universum Stack Stag Chabarowsk 3:1 (2:0)

7 | 9+1 | 18+1 | 18+2 | 46+8  (0) - 8 | 10+1 | 28 | 35 | 12  (0)

Verletzt: - / Grüner Arkelanfall (S, 15., +0, Marvin)

Taktische Anweisungen: - / Ford Perfect von M nach V

Tore: Starbuck (47.), Kleiner Fischling (22./23.) / Verschlucktes Kleinteil (87.)

Zuschauer&innen: 30328 DP (volles Haus)

 

PPiS Ussurijsk - ZSKA Organon Wladiwostok 1:0 (1:0)

5 | 10 | 16+2 | 21 | 47+3  (0) - 9 | 7 | 27 | 16 | 11  (0)

Tore: Gremlin (8.) / -

Zuschauer&innen: 22250 NP

 

Bavaria B. Sowjetskaja - Moschaisk Nikolajewsk 0:0 (0:0)

9+2 | 8 | 34+6 | 12+2 | 12+1  (0)  -11 | 11 | 19 | 20 | 53+4  (1)

Zuschauer&innen: 45160 DP

 

FC Nachhut Nachodka - Kosmos Komsomolsk 2:1 (1:1)

9+1 | 10 | 19+1 | 20 | 51+8 (0) - 11 | 11 | 20 | 20 | 53+7  (4)

Gelb: - / Gundula Gause (38.), Vasili Huub (8.)

Tore: Böser Rechenknecht (38.Elfm./61.) / Rosa (37.)

Zuschauer&innen: 27453 NP

 

Runde 9, Liga 2, Spiel 18

 

RSC Wostock Wladi - FFM Kaviartrans Slatoustowsk 0:2 (0:2)

8 | 9+1 | 14+2 | 17 | 40+6  (2) - 11 | 1 | 17 | 18 | 44+3  (0)

Gelb: Coax Eins65Sechs (80.) / -

Tore: - / Gamma (4./63.)

Zuschauer&innen: 18661 NP

 

Berber in Bjelogorsk - Bolschoj Tawarischtsch Dshalinda 2:0 (1:0)

6 | 9+1 | 17 | 46+5 | 16+4  (0) - 9 | 9 | 19 | 35 | 17  (0)

Gelb: - / A. Leobow (14.)

Tore: Hashim (25.) / -

Gegnerische Eigentore: 1 Treffer (77.) / -

Zuschauer&innen: 12629 NP

 

PL Swobodnyj - Dynamo Monti Wladiwostok 1:4 (0:3)

7 | 10+1 | 20 | 24 | 33+8  (0) - 9+1 | 10 | 26 | 44+1 | 15  (0)

Tore: Skorupski (49.) / Cairo (54.), Kyoto (16./25.)

Gegnerische Eigentore: - / 1 Treffer (30.)

Zuschauer&innen: 10192 NP

 

SC Dawaj Dalnaretschensk - Roter Stern Bjelogorsk 2:2 (0:1)

10+1 | 7 | 19 | 18 | 35+8  (0) - 10 | 5 | 15 | 17 | 40+4  (1)

Tore: Waldemar Machetdoch (74.) / Peter Weiss (20./65.)

Gegnerische Eigentore: 1 Treffer (81.) / -

Zuschauer&innen: 11555 NP

 

Misolovka Blagoweschtschensk - ZSKA Komsomolsk 1:0 (0:0)

6 | 11 | 35 | 26+11 | 17  (0)      1 | 10 | 40 | 34+3 | 16  (0)

Gelb: Groscha (37.) / -

Tore: La Fussee (79.) / -

Zuschauer&innen: 19703 NP

 

S.P.Q.R. Komsomolsk - Wladifutbol Skoworodino 1:4 (0:2)

7+1 | 7 | 26+6 | 18+2 | 37+3  (2) - 9 | 10 | 17 | 18 | 45+3  (0)

Tore: Commodus (70.) / Sergej Terehhov (12.Elfm.), Vasarel Akymochkin (79.), Zolny Görös (18./69.)

Zuschauer&innen: 11644 NP

 

Der Pokal

 

Katjuscha Blagoweschtschensk - Kosmos Komsomolsk 0:0 (0:0)

10+1 | 11 | 19+2 | 29 | 40+8  (0) - 11 | 11 | 39+3 | 35 | 18  (0)

Gelb: Berle Molotilke (44.) / -

Taktische Anweisungen: 1 HV von S nach M, Wilma Schpajer von M nach S / -

Zuschauer&innen: 30000 NP (ausverkauft, 7413 weitere Fans vor dem Stadion)

 

FFM Kaviartrans Slatoustowsk - PPiS Ussurijsk 4:2 (3:1)

11 | 10 | 17+3 | 18 | 44+8  (0) - 8 | 10+1 | 18 | 50+3 | 18  (3)

Verletzt: Malte Müller (S, 66., +1, Dustin Hoffman) / -

Gelb: Frank Fertig (21.) / The Proletarian (22.)

Tore: Gamma (4.Elfm.), Dustin Hoffman (66.), Malte Müller (25./37.) / Gremlin (32.), The Proletarian (85.)

Zuschauer&innen: 17961 NP

 

Neues Ausländerangebot:

(Achtung: Die Spieler sind erst in der folgenden Saison spielberechtigt und werden nicht gealtert, Transfersumme wird sofort fällig)

 

Petri Hakkinnen VS, II, UG 8, As 10, SP 2

 

Spielerverkäufte:

 

Juno Jupiter vom RSCW für 725 an die AL

Jaime Franca VM V 8 von BBSG für 704 an die AL

 

Privater Handel:

 

nix

 

Trainerkarussell:

 

USSC feuert Colossus US1, TS9, GN 55

 

Freistellungen: Die folgenden Teams können ihren Trainer ohne Abfindung feuern, falls der angebotene oder alternativ ein Trainer von der Trainerliste eingestellt wird. Bei Trainerrausschmiss Namen des Neuen angeben:

 

RSBj: US 2, TS 6,GN 56

Skom: US 5, TS 4,GN 63

 

Trainerliste:

 

Porodnijisk Kolmugarijetijev US 9, TS 9, GN 140

Otto Motor: US 5, TS 10, GN 110

Colossus US1, TS9, GN 55

 

Transferliste:

 

leer

 

Sympathiepunkte:

 

Jaroslav Kassow, bitte abstimmen. Text siehe Presse.

 

Tabellen:

 

1. Liga

 

(Punkte/Tore/Zuschauer/Bilanz-Heim/Auswärts/SPs/Konto/Schwankungen)

 

 

Moschaisk Nikol  29:07  31:09  34431  711  540  6  2   2613  4  Olaf

FC Nachut Nacho  28:08  30:11  28275  522  720  7  5  -1348  5  Christian H.

Kosmos Komsomol  26:10  52:13  33552  531  612  8  3   1817  1  Andre

Die Germanistix  24:12  50:20  30919  612  432  7  9   2714  3  Stoni

Bavaria B. Sowj  19:17  27:25  31615  433  404  6  7   4691  4  Harry

IG Schrotthändl  18:18  32:37  19635  522  225  5  6   1500  5  Mike

Katjuscha Blago  17:19  21:29  26029  422  154  4  8   3602  4  Sven P.

Roter Stern Uss  16:20  25:33  27055  423  225  7  2    245  2  Thorsten

PPiS Ussurijsk   13:23  28:38  24468  513  108  2  1   3977  2  Joao

Jonnies Walkers  11:25  23:40  26898  225  216  4  8   4901  1  Markus

Universum Chaba  08:28  08:38  19050  225  027  2  4  - 493  3  Sven L.

ZSKA Organon Wl  07:29  15:49  23151  216  108  4  5  -4448  1  Martin

 

2. Liga

 

Dynamo Monti Wl  27:09  53:15  21794  801  513  9  3   2082   5  Dschises

FFM Kaviartrans  24:12  36:28  17284  431  523  7  6   3873   5  Andreas

Misolovka Blago  22:14  30:20  17299  622  323  6  8   2875   5  Maba

ZSKA Komsomolsk  20:16  34:28  25526  441  405  6  6  -1718   2  Ulrike

Roter Stern Bje  19:17  52:46  18457  504  252  5  4   1383   2  Guido

RSC Wladi Wosto  16:20  31:32  11703  333  223  4  4  -1069   2  Björn

Berber in Bjelo  16:20  34:39  13343  414  153  2  3  -1062   2  Michael

SC Dawaj Dalnar  16:20  36:43  13384  621  027  4  6  - 691   4  Jan

Wladifutbol Sko  16:20  33:46  17749  441  126  4  2   2273   4  Marten

S.P.Q.R. Komsom  16:20  27:48  13333  243  324  2  2   1961   2  Stefan

PL Swobodnyj     14:22  58:50  16294  423  126  1  4   2332   3  Carsten

Bolschoj T. Dsh  10:26  11:40  18052  234  117  1  8    682   1  Axel

 

Spiele der zehnten Runde:

 

Achtung bei herabgesetztem Heimvorteil! Die mit (*) gekennzeichneten Teams können Motivationspunkte im Feld einsetzen (wg. Erzrivale)

 

1. Liga, 19. Spieltag

Katjuscha Blagowesch  - FC Nachhut Nachodka   Bassajew    1.25   576 km

Jonnies Walkers       - Roter Stern Ussurijs  Petrow      0.9    476 km

Universum Stack Stag  - Die Germanistix       Chandrujew  1      520 km

ZSKA Organon Wladiwo  - Intergalaktische Sch  Nurejew     1.25   372 km

Moschaisk Nikolajews  - PPiS Ussurijsk        Primakow    0.9    888 km

Kosmos Komsomolsk     - Bavaria B. Sowjetska  Dubinin     1.15   208 km

 

1. Liga, 20. Spieltag

Katjuscha Blagow (*)  - Jonnies Walkers       Lebed       1.2   HV5

Roter Stern Ussurijs  - Universum Stack Stag  Chandrujew  1     448 km

Die Germanistix       - ZSKA Organon Wladiwo  Luschkow    0.95  HV5

Intergalaktische (*)  - Moschaisk Nikolajews  Chatab      1.2   616 km

PPiS Ussurijsk        - Kosmos Komsomolsk     Pawlow      1     656 km

FC Nachhut Nachodka   - Bavaria B. Sowjetska  Kisseljow   1.15  720 km

 

2. Liga, 19. Spieltag

FFM Kaviartrans Slat  - S.P.Q.R. Komsomolsk   Semenikhin  1.1   172 km

Bolschoj Tawarischts  - RSC Wostock Wladi     Kisseljow   1.15  768 km

Dynamo Monti Wladiwo  - Berber in Bjelogorsk  Chandrujew  1     496 km

Roter Stern Bjelogor  - PL Swobodnyj          Primakow    0.9   HV5

ZSKA Komsomolsk       - SC Dawaj Dalnaretsch  Shukow      0.85  428 km

Wladifutbol Skow (*)  - Misolovka Blagow (*)  Tsch`myrdin 0.8   316 km

 

2. Liga, 20. Spieltag

FFM Kaviartrans (*)   - Bolschoj Tawarischts  Pawlow      1     388 km

RSC Wostock Wlad (*)  - Dynamo Monti Wladiwo  Tschubajs   0.85  HV3

Berber in Bjelog (*)  - Roter Stern Bjelogor  Nurejew     1.25  HV3

PL Swobodnyj          - ZSKA Komsomolsk (*)   Chatab      1.2   328 km

SC Dawaj Dalnaretsch  - Wladifutbol Skoworod  Shukow      0.85  608 km

S.P.Q.R. Komsomolsk   - Misolovka Blagowesch  Narizyn     0.8   352 km

 

Pokal Halbfinale, Wiederholung

 

Kosmos Komsomolsk     - Katjuscha Blagowesch  Semenikhin  1.1   352 km

 

Briefe:

 

Joao.: Du hattest einen zu viel hochgeschwankt. Letztendlich mein Fehler, da in der Tabelle falsch von mir angegeben. Konnte ich aber trotzdem nicht durchgehen lassen. Mnguni betrafs.

 

Markus: Heimvorteilspunkte können nicht in A oder T eingesetzt werden. Daher bei Spiel 1 in V

 

Maba: Caspar konnte nicht runtergeschwankt werden, da schon auf UG

 

Sven: Einen zuviel hochgeschwankt. Aus demselben Grund wie Joao. Deswegen Platztausch Trillian – Ford perfekt im zweiten Spiel.. Letzterer kam dann auch in die Verteidigung in der zweiten Hälfte. Außerdem brauche ich noch einen Namen für den neuen Trainer. Obwohl, so oft wie du feuerst, lohnt sich das da überhaupt?

 

Marten: Hast recht, es sind noch ein Dump und ein Topp.

 

Thorsten: Habe im zweiten Spiel die PP vergessen. Aber war ja auch egal.

 

Harry: Das mit der Zuschauerzahl muss ich mir noch mal in Ruhe angucken.