Lew Jaschin

 

Manche Züge kommen so früh, das man denkt, nee, der Spieltag ist vorbei, dass mach ich jetzt nicht nochmal. Andere so spät, dass man sich sagt, huch, ist schon wieder ZAT?! Wie das über den Sommer so üblich ist, waren mal wieder einige Eigentore mit dabei, aber mach was.

Eine bedauerliche Neuigkeit: Der Manager von Bolschoj Tawarischtsch Dshalinda, Axel, stellt mit sofortiger Wirkung sein Amt zur Verfügung, immerhin er hinterlässt keinen Scherbenhaufen, wahrlich nicht. Viel Spaß nun in der langen Zeit fürderhin ohne Lew Jaschin. Andererseits, wer mir einen Nachfolger empfehlen kann, ich bin für Anregungen sehr dankbar.

Die Auswertung war diesmal sehr mühsam, und das hatte ganz banale technische Gründe, der Rechner hat sich nämlich verabschiedet. Kam wohl nicht so gut mit dem Wetter zurecht, schätze ich. Auf jeden Fall saß ich plötzlich da, und das Teil gab keinen Muckser mehr von sich. Wie gut, dass ich schon einen weiteren im Wartestand hatte, aber es dauert natürlich ein wenig, bis man das alles umgebaut hat, und so wurde ich erst wieder auf den letzten Drücker mit der ganzen Sache fertig. So geht das, und das ist kein Spaß.

Ich bin immer noch ein bisschen von meinem letzten Stadionbesuch geschädigt, war zwar ein schönes Spiel sowohl der Ivorer als auch der Gauchos, aber trotzdem, muss das da immer so laut sein? Wie kann man die Zuschauermenge nur so gnadenlos beschallen? Und mich würde schon interessieren, ob das in dieser Brutalität in allen Stadien so üblich ist. Oder werden die Fans nur in Hamburg entmündigt?

Aber egal, nicht egal, die Ohren haben endlich aufgehört zu klingeln. Vergessen wir die WM, jetzt kommt Lew Jaschin, und das hält bekanntlich länger ...

 

Presse Misolovka:

 

„Große Bestürzung im Lager der Misolovkafans!

Wo gibt es heute noch richtige Straßenfußballer? Fußball-Experten, Journalisten und Fans sind sich einig: diese Spezies ist schon fast ausgestorben. Doch ein Lichtblick bietet da die Szene in Blagoweschtschensk. Mit Vollmops konnte ein Talent an Bord geholt werden, das durch die harte

Schule der Hinterhöfe und Schotterwege gegangen ist und sich bei so mancher Parade die Lippen blutig geschlagen hat. Doch der Neid scheint überall zu sein! Diesem außergewöhnlichen Talent, das bereits in den ersten Spielen seiner Profikarriere mit seinem Können glänzte, wird ein Sympathiepunkt verwehrt!

Die Bestürzung, die dieses Urteil auslöste, war grenzenlos und erreichte sogar die Blagoweschtschensk gegenüberliegende chinesische Stadt Heihe. In der letzten Woche überreichten 24 Abgesandte aus Heihe den Misolovka-Verantwortlichen eine Sammlung mit 114.776 Unterschriften mit dem Aufruf zur Wiedergutmachung und die Bitte um erneute Abstimmung über einen Sympathievorschlag für Vollmops: "huàny?ng Vollmops péngyou!"

 

Die Spiele

 

Liga 1, Spiel 5

 

Katjuscha Blagoweschtschensk - Roter Stern Ussurijsk

8 | 10 | 11+4 | 13 | 31+8  (1)  - 6 | 1 | 28+3 | 27 | 14  (0)

Taktische Anweisungen: 6 HV von S nach M, Iwan Diwan von S nach M / -

Zuschauer&innen: 30000 DP (ausverkauft, 19104 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Wir kennen das ja, Thorsten jammert: „Irgendwie hätte ich dieses Team gerne früher in der Saison als Gegner gehabt. So befürchte ich, dass er nicht noch ein A-Talent versucht und jetzt beginnt, um den Klassenerhalt zu kämpfen.“ Sven hatte auch was zum Spiel zu sagen, aber hey, das ist der Nachteil, wenn jemand seine Züge mit der Post schickt: Sie werden nicht gespeichert und im Tohuwabohu um den über den Jordan gegangenen Rechner kann so ein Brief ganz schnell auch mal verloren gehen. Deswegen nur so viel: Thorsten hatte mit seiner Prognose recht, und damit sah es für den Roten Stern natürlich schlecht aus. Vor allem mit DER Hintermannschaft. Ich meine, man muss einfach auch mal sachlich bleiben. Außerdem setzte Thorsten seine Hoffnungen sowieso auf die Talentauswürfelung. Zu Recht. Relativ ungefährdet fuhr die Katjuscha die Geschichte nach Hause, vier veschiedene Torschützen sprechen auch für die Ausgewogenheit des Kaders. Bitter für den Roten Stern die späte, aber zu frühe Verletzung von Erkan Ekbal, aber so geht’s.

 

Jonnies Walkers - Die Germanistix

10 | 10 | 11+1 | 19+1 | 29+7  (0)  - 10 | 9 | 16 | 35+3 | 17  (0)

Taktische Anweisungen: 5 HV von S nach M / -

Zuschauer&innen: 26131 NP

 

Beide Manager sind nicht unbedingt die allergeschwätzigsten, so muss die fachkundige Analyse eben alleine von dieser Stelle kommen. Bombastische Hintermannschaften auf beiden Seiten, so wie man das von diesen Teams gewohnt ist: Die Walkers haben ihr Ausputzertalent endlich durchgebracht, jetzt darf es im Felde Erfahrung sammeln, und die Germanistix? Die wenigsten Spieler bei diesem Verein dürften sich überhaupt erinnern, wie so ein Talent überhaupt aussieht. Bei der Rentnerband der Liga bleibt man lieber einfach unter sich. Immerhin variiert man mittlerweile bei der Taktik, aufm Platz sieht das so aus, dass statt der Nivellierung aller Unterschiede jetzt immer auf Mittelfeld gespielt wird. Aber irgendwas kriegt das auch der langsamste heraus. Die Walkers jedenfalls, (nicht dass ihr Manager jetzt so langsam wäre, das Ganze war mehr allgemein gedacht), spielten auf Sturm, und konnten sich so tatsächlich ein paar Chancen herausarbeiten. Und schon zeitig stellte sich der Erfolg ein: nach nur 5 Minuten traf Jörg Willi zur Führung in einer eher durchwachsenen Partie. Mit Glück gelang es den Walkers, diesen Spielstand in die Pause zu retten. In der Halbzeit verstärkte Markus sein Mittelfeld, und damit waren die Hoffnungen für Stonis Team nicht ganz dahin, doch wenigstens geschrumpft. Es siegte letztendlich die Not, und die ist bei den Walkers zur Zeit eindeutig größer.

 

Universum Stack Stag Chabarowsk - Intergalaktische Schrotthändler

6 | 9+1 | 15 | 13 | 25+7  (0)  - 5 | 9 | 16 | 16 | 38+3  (0)

Zuschauer&innen: 16343 NP

 

In dieser Runde, so Sven, erwarte er nicht so viel. Das kann man gut verstehen. Wie auch? Obwohl, in den kommenden Runden könnte sich das durchaus ändern. Doch ausschließlich pessimistisch war Sven auch wieder nicht: „Mike bei Online-Soccer zu schlagen, war deutlich einfacher als diese Geschichte hier! Vielleicht liege ich mit Sturm ja richtig, erspiele ein paar Chancen, und die Abwehr hält!“ Der Manager der Schrotthändler meinte nur: „Dann geht es dieser Runde zu den Kellerkindern aus Chabarowsk“, und das klang so, als seien die zwei Punkte schon fest eingeplant. Aber so sicher sollte man sich da nicht sein, über eine Hintermannschaft verfügt der USSC dann doch schon wieder. Ein bisschen. Tatsächlich, theoretisch hätte Svens Truppe gewinnen können, auch wenn die Odds nicht allzu überwältigend waren. Und der USSC legt auch mächtig los. Effizient nennt man das wohl. Und die Effizienz hat auch einen Namen. Arlowa. Nach fünf Minuten. Da kann man wirklich nicht meckern. Da kämpft ein Verein mit aller Macht um die Existenz. Gut, nach einer Viertelstunde gelang Gasparotto der Ausgleich. Und der IGSc kam ins Rollen. Schoss aus allen Rohren. Aber nicht mit Archer! Nein, der hatte nämlich einen ganz großen Tag erwischt. Am Ende trennte man sich schiedlich friedlich 1:1, für den USSC ist das der erste Punkt dieser Spielzeit, das erste Tor dieser Spielzeit und muss nach dem Spielverlauf eigentlich fast mit einem Kantersieg gleichgesetzt werden.

 

ZSKA Organon Wladiwostok - PPiS Ussurijsk

7 | 7+2 | 14 | 15 | 32+4  (1)  - 1 | 9 | 20 | 34+3 | 18  (0)

Zuschauer&innen: 15152 NP

 

Ein cleverer Versuch von Herrn Jaschinski, der die frischgebackene Vaterschaft, Glückwunsch aber auch, als Grund dafür heranziehen wollte, um die Eigentorchance herumzukommen, wurde von der Spielleitung brutal abgeschmettert. Ich finde, sowas muss man abwägen. Und Ulrike, die dasselbe vor nicht allzu langer Zeit von der anderen Seite erlebt hat, schaffte es damals trotzdem … Kann man sich mal ein Beispiel dran nehmen. Beim ZSKA blickt man nun wieder etwas optimistischer in die Zukunft: „Der SL hat prognostiziert, dass der ZSKA nicht aufgelöst hat. Dies hat zu einem großen Befreiungsgefühl geführt...“ Aber die Wahrheit liegt auf dem Platz! Der ZSKA spielte auf Sturm, die Gäste auf Mittelfeld, für beide Teams eröffnete das Siegchancen, mit deutlichen Vorteilen bei den Gastgebern, die immerhin eine Hintermannschaft aufs Feld warfen. Bei den Gästen dagegen hütete einer das Tor, der erst noch ein großer werden muss. Angriff ist die beste Verteidigung sagte man sich folglich bei den Politprofis, nach 23 Sekunden schenkte Axel Mnguni zum ersten Mal ein. Herb geschwächt wurde der Gastgeber wenige Augenblicke später, als sich Unikum im Übereifer um den eigenen Torpfosten wickelte, so kam Katze Karger zu seinem ersten Einsatz. Jetzt erst recht, sagte man sich wohl nun bei den Gastgebern, die langsam, ganz langsam Fahrt aufnahmen. Doch es dauerte bis kurz vor Halbzeitende, bis Franz endlich den Ausgleich dingfest machte. Nach dem Wechsel gelang demselben dann sogar der Führungstreffer, doch nur Sekunden später glich Gremlin schon wieder aus. Es entwickelte sich ein recht munteres Hin und her, doch erst als Dimitri Bukharin im Tor der Gäste die Kondition ausging, fielen auch wieder Tore. Kurz vor Toresschluss. Marlene und Auclair sicherten dem ZSKA den Sieg, der sich damit wieder Richtung Mittelfeld orientiert.

 

 

Moschaisk Nikolajewsk - Bavaria B. Sowjetskaja

9+1 | 7+1 | 17 | 36+6 | 16  (1)  - 8 | 9+1 | 29+1 | 15 | 12  (0)

Zuschauer&innen: 27024 NP

 

Keine große Erwartungen hatte Harry: „In dieser Runde sieht es ohnehin schlecht aus. Gegen zwei Spitzenteams, die oben mitspielen. Da ist mit meinem Bubiteam nicht viel zu holen. Also spiele ich einfach mal mit allen Bubis...“ Zwei starke Hintermannschaften standen sich da gegenüber, Moschaisk ist im Feld besser besetzt, aber statt des erwarteten Sturmlaufs, verlegte man sich lieber auf eine kontrollierte Offensive, und ein Blick auf die taktische Aufstellung der Bavaria zeigt, dass das die richtige Entscheidung war, wollte man die Punkte in Nikolajewsk behalten. Was soll man lange drumherumreden. Die Punkte blieben tatsächlich in Nikolajewsk. Thyggesen und Wittmann sorgten bereits in der ersten Hälfte für die einzigen Treffer, in der zweiten Hälfte verwalteten die Gastgeber die Führung, die Bavaria den Rückstand. Wie es halt so geht.

 

Kosmos Komsomolsk - FC Nachhut Nachodka

9+1 | 10 | 17 | 43+7 | 17  (0)  - 9+1 | 9+1 | 32 | 21 | 11  (1)

Taktische Anweisungen: - / Papadu Dioglu für Merry Brandywein nach M

Zuschauer&innen: 25739 NP

 

Bei Kosmos hadert man noch mit dem Schicksal und dem Punktverlust nach dem Eigentor in der letzten Runde, ultimativ forderte Andrej von seinen Mannen quasi als Wiedergutmachung drei Punkte aus der neuen. Aber gegen die Nachhut? Die gerade erst die Punkte aus Nikolajewsk entführt hat? Kein leichtes Spiel, das ahnt auch André: „Das Heimspiel ist auf jeden Fall ein Topspiel“, findet er. „Destruktiver Auftritt“, so bezeichnet Christian seine Spielweise beim Tabellenführer, dem er eine geballte Defensivmacht entgegenstellt. Und ehrlich gesagt: Prinzipiell hat er sich dabei verzockt, denn André hatte sowas wohl geahnt, und dementsprechend eher mittelfeldlastig aufgestellt. Genützt hats nichts in der ersten Hälfte, und in der zweiten baute Christian sein Team um. Und entführte so auch aus Komsomolsk immerhin einen Punkt. Respekt.

 

Liga 1, Spiel 6

 

FC Nachhut Nachodka - Katjuscha Blagoweschtschensk

9+1 | 9+1 | 15 | 13+3 | 36+6  (2)  - 8 | 10+1 | 10 | 19 | 9  (0)

Zuschauer&innen: 31000 NP (ausverkauft, 697 weitere Fans vor dem Stadion)

 

„Wie immer daheim“, fand Christian, „das Schicksal liegt in den Händen der gegnerischen Talentpolitik.“ Und die trieb bei dieser Partie wahrhaft Blüten, das, was Sven da im Feld aufs Feld warf, wirkt fast absurd schwach. Geradezu lachhaft. Fast frech. Aber Christian musste ja unbedingt den harten Macker markieren. Ohne Härte wäre es mit Sicherheit gutgegangen. So gabs eben nach 16 Minute nach einem operativen Eingriff von Hermanovic gegen Tupolev den Elfmeter, absolut zu Recht, nur dass sich Hermanovic bei dieser Aktion ins eigene Fleisch schnitt, und das kann man durchaus wörtlich verstehen. Im Krankenhaus kann er nun erstmal über seine Verfehlungen nachdenken. Tupolev ließ Dummer Rechthaber keine Chance, überraschend konnten die Gäste also in Führung gehen. Aber lange hielt diese Führung nicht, vier Minuten später sorgte Cippolini dafür, dass beide Teams wieder bei Null anfangen konnten, aber im Verlaufe der Partie nicht mehr darüber hinaus kam. Für die Katjuscha ein mehr als glücklicher Punktgewinn!

 

Roter Stern Ussurijsk - Jonnies Walkers

6 | 1 | 28+4 | 26+5 | 14+2  (0)  - 10 | 10 | 16 | 29+3 | 13  (0)

Zuschauer&innen: 33659 DP (volles Haus)

 

„Der Spielplan“, klagt Thorsten, „ist richtig doof“. Klar, liegt alles am Spielplan. „Da ist natürlich sicher, dass er wieder seinen Stammausputzer einsetzen wird“. Also geschah es. Im Mittelfeld neutralisierten sich die beiden Mannschaften vollständig, so musste Thorsten auf seine Verteidigung hoffen. Vergeblich. Nach mageren Wochen kommen die Walkers also mit drei Punkten aus der Runde, das gab es nun auch schon lange nicht mehr. Und der Rote Stern, der krebst weiter im Tabellenkeller.

 

Die Germanistix - Universum Stack Stag Chabarowsk

10 | 9 | 16+2 | 44+7 | 17+2  (0)  - 6 | 3 | 21 | 26 | 12  (0)

Zuschauer&innen: 30412 NP (volles Haus)

 

„Wie soll mein Team (torlos) gegen Germanistix (ohne Gegentor) auswärts bloß hoch gewinnen? Warten wir es ab...“ Ein gerechtfertigter Einwand. Wo er, Sven, recht hat, hat er recht. Von dem Gegentor der Germanistix in der ersten Partie dieser Runde konnte er da natürlich noch nichts wissen. Aber viel geändert hätte das auch nicht. Natürlich waren die Germanistix überlegen, und natürlich hatte der USSC nicht den Hauch einer Chance. Und wurde schließlich mit einer verhältnismäßig gemäßigten Packung wieder nach Hause geschickt. Sechs Treffer schenkte man den Gästen ein, überragender Angreifer der Gastgeber war Rudi Ratnix, der alleine auf vier Treffer kam.

 

Intergalaktische Schrotthändler - ZSKA Organon Wladiwostok

7 | 9 | 18+2 | 20 | 36+9  (0)  - 7 | 7+1 | 15 | 27+2 | 14  (1)

Zuschauer&innen: 33000 DP (ausverkauft, 25968 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Ohne“Blumentopferwartung“ reiste der ZSKA nach Ussurijsk, soviel Realismus muss dann schon sein, und so tief ist der ehemaliger Meister gesunken, dass man gegen ihn sogar schon Dumpingpreise von den Zuschauern verlangt. Ja, ja, die Zeiten ändern sich. Chancenlos waren die Gäste nicht, aber ohne jede Chance. Die Schrotthändler zeigten deutlich, wie mit altem Eisen umzugehen ist. Bereits nach vier Minuten machte Mario Monti den Anfang, zur Pause stand es bereits 3:0 für die Gastgeber und die Kuh war gelutscht. Auch nach dem Seitenwechsel kam von den Gästen nicht viel, dafür konnten die Schrotthändler noch zweimal nachlegen. Am Ende stand es also 5:0 für die Schrotthändler, ein bisschen übertrieben war dieses Resultat schon, aber die Liga ist eben kein Wunschkonzert.

 

PPiS Ussurijsk - Moschaisk Nikolajewsk

1 | 9 | 20 | 16 | 35+6  (0)  - 9+1 | 7+1 | 26+2 | 26 | 16  (3)

Taktische Anweisungen: 5 HV von S nach M / -

Zuschauer&innen: 27001 NP

 

Bisschen spät waren sie dran, die Politprofis, mit dem Einreichen des Spielberichtsbogen, und in engen Spiel kann sich das auch schon mal rächen. Und das war ein enges Spiel gegen die Nikolajewsker. PPiS lief mit wuchtigem Sturm auf, die Gäste verlegten sich auf ein verhaltenes Mittelfeldspiel in einer sehr defensiv ausgelegten Spielanlange. Und für den Offensivgeist wurden die Profis schnell belohnt, drei Minuten gespielt, und Peter Nicholas brachte PPiS in Führung. Es sah nun ganz so aus, als würde sich der Gastgeber damit zufrieden geben, die Mannschaft stand nun sehr tief, doch Moschaisk wusste mit diesen Freiräumen wenig anzufangen. In der Pause stellte Joao um, schwächte seinen Sturm und versuchte das Mittelfeld der Gäste auszubremsen. Damit gab man jedoch gleichzeitig auch die Chancen auf einen weiteren Treffer auf. Das verlieh den Gästen natürlich mehr Sicherheit, sie wurden etwas mutiger. Und dieser Mut wurde nach 74 Minuten nach einen schönen Dropkick von Wittmann mit dem Ausgleich belohnt. Dreißig Sekunden später gingen die Gäste durch den zweiten Treffer von Nicholas sogar in Führung. Der hatte nämlich am falschen Ende eingenetzt. Um noch einmal zurückzukommen, fehlt den Ussurijsker nun allerdings die Substanz. Bitter, bitter. Aber so geht das. Und nicht zum ersten Mal kommt Moschaisk durch ein Eigentor zu einem doppelten Punktgewinn, der eigentlich gar nicht verdient war! Krass ey.

 

Bavaria B. Sowjetskaja - Kosmos Komsomolsk

8 | 9+1 | 29+6 | 15+1 | 12  (0)  - 9 | 10 | 17 | 43+3 | 17  (0)

Zuschauer&innen: 27787 NP

 

Schwere Spiele sah André in dieser Runde auf sich zukommen. Und Harry betrachtete er dabei nicht unbedingt als den leichteren Gegner. „Harry könnte gegen mich gut aufstellen, lässt dies aber im Hinblick auf seine

Talente hoffentlich bleiben.“ Und Harry ließ es bleiben, trotzdem konnte er eine ganz ordentliche Hintermannschaft auf das Feld werfen. Wieder sahen sich die Komsomolsker einer geballten Defensive gegenüber, und wieder hatten sie das vorausgeahnt, dementsprechend eine Mittelfeldvariante aufgeboten. Aber zunächst einmal ging das gründlich schief, denn die Bavaria erwischte einen Blitzstart. Haxenklopper jr. sorgte mit einem fulminanten Befreiungsschlag aus dem eigenen Strafraum für die Führung, Kassow hatte sich da etwas zu weit aus seinem Strafraum gewagt. Gut, nach einer halben Stunde fiel der Ausgleich durch Ludkov, aber das war ja wohl auch das Mindeste. Doch wie schon gegen die Nachhut waren die Komsomolsker vom Schlussglück nicht gerade gesegnet. Und ließen einen weiteren Punkt auf dem Weg zur Meisterschaft liegen.

 

 

Liga 2, Spiel 5

 

FFM Kaviartrans Slatoustowsk - RSC Wostock Wladi

7 | 6 | 19 | 14 | 32+9  (0)  - 8 | 9 | 14 | 11 | 28+3  (0)

Zuschauer&innen: 13870 NP

 

Gedämpfte Euphorie in Slatoustowsk: „Nach der überaus erfolgreichen letzten Runde ist Sachlichkeit gefragt. Trainer Charkow muss aufpassen, dass seine Truppe nicht übermütig wird und zu schnell in Überheblichkeit verfällt.

Schickt er sie nun deshalb voll in ihr Verderben, oder ist die diesmalige Attacke ein Zeichen dafür, dass die Spieler den Trainer infiziert haben ?

Das Präsidium des FFMK wird dies genau beobachten und freut sich auf torreiche Spiele …“ Ohne Hoffnung reisten die Gäste an: „Auch wenn ich glaube, dass ich in dieser Runde schon Glück haben muss, um einen Punkt zu bekommen. Ich bin im Feld einfach zu schwach.“ Beide Mannschaften spielten mit ähnlicher Ausrichtung, tatsächlich war der RSC schwächer im Feld, aber die Hintermannschaft ist auch nicht ganz ohne. Und trotzdem: Kaum Chancen, die aber optimal nützen. Klaus Kirsche im Tor des FFMK hatte allerdings auch einen rabenschwarzen Tag. Cent Baset dagegen nicht. Zwei Chancen, zwei Treffer, besser geht das kaum. Unerwartete Ernte also für Björns RSCW, aber man nimmt, was man kriegen kann. In Slatoustowsk dagegen sorgt die Realität dafür, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen.

 

Bolschoj Tawarischtsch Dshalinda - Berber in Bjelogorsk

9 | 9 | 14 | 28+6 | 19  (0)  - 3 | 8+2 | 16 | 32+1 | 11  (3)

Zuschauer&innen: 14451 NP

 

Eigentlich reisten die Berber wohl nur an, um die Punkte gesittet in Dshalinda abzuliefern. Dort leidet man im Moment enorm darunter, fürderhin ein Team ohne Manager zu sein, ein Nachfolger wird dringend gesucht. Die Berber waren in dieser Partie ohne Chance, aber mit einiger Härte. Und die hätte auch fast für die Entscheidung gesorgt. Doktrin sorgte nach 27 Minuten für den Treffer vom Elfmeterpunkt in einer insgesamt sehr statischen Partie, die keinen Sieger verdient hätte. Und auch keinen bekam. Denn durch ein Eigentor eine Viertelstunde vor dem Ende fiel dann doch noch der etwas überraschende Ausgleich.

 

Dynamo Monti Wladiwostok - PL Swobodnyj

8 | 10 | 15 | 38+6 | 15  (0)  - 4 | 9 | 17 | 15 | 34  (0)

Zuschauer&innen: 17241 NP

 

Tatsächlich sind die Montis wohl auf dem besten Wege, den Weg zurück ins Oberhaus zu finden, bisher haben sie so ziemlich alles platt gemacht, dass sich ihnen in den selbigen stellte. Im Mittelfeld stellte man sich den stürmischen Swobodnyjs gegenüber, vergaß dabei zumindest in der Anfangsphase etwas die Defensivarbeit, und wurde flugs bestraft, Pletziger erzielt nach fünf Minuten die Führung für die Gäste. Doch noch vor der Pause, Zeit war ja genug, gelang Machhin der Ausgleich. Nach dem Wechsel ging es also bei Null wieder los, lange bleiben sollte es dabei allerdings nicht. Wieder war es Machhin, der für die Montis erfolgreich war, nach 56 Minuten waren die Gastgeber also wieder im Soll. Doch so leicht gaben sich die Gäste nicht geschlagen, Pletziger sorgte nach 68 Minuten für den Ausgleich. Eine Viertelstunde vor Schluss eröffnete dann Hurvinek die finale Offensive, Zlatan rundete das ganze mit dem 4:2 kurz vor Ende ab. Letztendlich war es dann doch wieder eine klare Sache für die Montis.

 

Roter Stern Bjelogorsk - SC Dawaj Dalnaretschensk

10 | 1+1 | 13+1 | 36+6 | 14  (0)  - 9 | 1 | 31 | 16 | 11  (0)

Zuschauer&innen: 12785 NP

 

Die Gäste waren frohgemut: „In Dalnaretschensk vertraut man weiter auf den jugendlichen Elan der neuen Spieler und setzt auf zukünftige Vielseitigkeit! Und wenn weiterhin sogar „verschenkte Spiele“ Punkte bringen, könnte das Konzept sogar aufgehen... Ab der nächsten Runde geht’s dann schließlich los!“ Damit war klar, diesmal noch nicht, gute Möglichkeit also für den Roten Stern, noch einmal richtig zuzuschlagen. In der Tat. Eine recht einseitige Geschichte. Die frühe Führung des Roten Sterns konnte Pwalowa zwar noch einmal ausgleichen, aber dann war Schicht mit der Angriffslust von Dawaj, bereits zur Pause war die Partie entschieden, mit 3:1 lag der Rote Stern da schon vorne. Da nützten dann auch keine Umstellungen mehr. Mit einem deutlichen 5:1 schickte der Rote Stern die Mannschaft aus Dalnaretschensk wieder nachhause. Aber die wollen ja sowie erst in der nächsten Runde so richtig loslegen. Die Liga zittert wahrscheinlich schon, hihihi.

 

ZSKA Komsomolsk - Misolovka Blagoweschtschensk

9 | 9 | 19 | 31+5 | 11+1  (0)  - 4 | 6 | 30 | 26+3 | 10  (0)

Zuschauer&innen: 34911 DP

 

Gewonnen hat der ZSKA in dieser Saison noch kein einziges Spiel, weder von zu Hause weg, noch im eigenen Stadion, so langsam sollte man aber mal loslegen, wenn es auch in der kommenden Saison zweitklassigen Fußball in Komsomolsk geben soll. (Klar, denn gibt´s sowieso, bei den vielen Vereinen aus dieser schönen Stadt, aber ich meine halt, im Akademikerviertel!, obwohl …) Zu Gast waren diesmal die Misos, und die mischen ja ganz oben mit. Und die haben bisher nur gegen die Montis verloren. Erstaunlich genug daher, was sich da heuer in Komsomolsk abspielte, denn die Gäste wurden vom ZSKA mal so richtig rund gemacht. Aber um welchen PREIS! Kurz vor dem Ende zog sich Nadja2 ein Verletzung zu, die fast als Invalidisierung gelten kann, dabei war da das Spiel längst entschieden. Allein schon durch die drei Tore von Petrosian. Bitter, bitter für eine Mannschaft mit ohnehin dünnem Kader. 4:0 hieß es nach 90 Minuten für die Gastgeber, die Misos sind also angeschlagen. Aber der ZSKA scheint sich aus der Krise schwimmen zu können …

 

 

Wladifutbol Skoworodino - S.P.Q.R. Komsomolsk

9 | 2 | 25 | 30+6 | 13  (0)  - 5+1 | 4 | 21+2 | 18+2 | 36  (3)

Zuschauer&innen: 17404 NP

 

Viel Verständnis von der Spielleitung für die Wladis, wo dem Manager der Rechner abhanden gekommen ist, aber was nützt, ein Zug war das trotzdem nicht. Und es ging ganz schön zur Sache, da hätte ein Manager am Spielfeldrand sicher einiges zur Beruhigung der Gemüter beitragen können. Zumal die Gäste nach dem Raubzug auf dem Transfermarkt kaum wiederzuerkennen sind. Mit bedingter Härte liefen die Römer auf, und schnell lichteten sich die Reihen des Gastgebers. Die Punkteteilung nach 90 Minuten wurde da fast zur Randnotiz, auf gleich drei Spieler muss Wladifutbol mittelfristig verletzungsbedingt verzichten! Für die Römer dagegen zeichnet sich ein erster Silberstreif am Horizont ab.

 

Liga 2, Spiel 6

 

 

S.P.Q.R. Komsomolsk - FFM Kaviartrans Slatoustowsk

5+1 | 4 | 31+5 | 18+2 | 26  (0)  - 7 | 6 | 19 | 14 | 32+3  (0)

Zuschauer&innen: 13209 NP

 

Wie gesagt, Komsomolsk hat auf dem Transfermarkt ordentlich gewildert, dementsprechend verstärkt zeigen sich die Feldreihen. Kaviartrans war mit seiner bedingungslosen Offensive an diesem Tag eher schlecht beraten, kühl hatte Stefan seine Elf defensiv ausgerichtet, und sich damit für genau die richtige Spielweise entschieden. So blieb der FFMK ohne jede Torchance, der Gastgeber dank des besseren Mittelfeldes allerdings nicht. Und die wenigen Chancen reichten völlig, zumal der FFMK auch noch ein Eigentor kassierte. Die beiden regulären Treffer SKoms besorgte Antonius Pius. Und SKom kann sich wieder Richtung Mittelfeld orientieren.

 

RSC Wostock Wladi - Bolschoj Tawarischtsch Dshalinda

8 | 9 | 14 | 11+1 | 28+8  (0)  - 9 | 9 | 21 | 28 | 11  (0)

Zuschauer&innen: 12923 NP

 

Hoffnungslos war der RSCW in die Runde gestartet, doch wieder Erwarten sich selber mit zwei Punkten belohnt. Doch gegen die nunmehr Führungslosen aus Dshalinda sollte es diesmal nicht reichen. Das überlegene Mittelfeld der Gäste sorgte für den entscheidenden Unterschied, so dass die Gäste die beiden Halbzeiten jeweils mit 1:0 für sich entscheiden konnten. Die Enttäuschung beim RSCW hielt sich dennoch in Grenzen.

 

Berber in Bjelogorsk - Dynamo Monti Wladiwostok

3 | 8+2 | 28+5 | 20+1 | 11-2  (1)  - 8+1 | 10 | 14 | 14 | 41+1  (0)

Zuschauer&innen: 6248 TP (leere Tribünen)

 

Er freue sich, so Michael, auf zwei Siege in dieser Runde, das war ja schon mal gründlich daneben gegangen mit der Punkteteilung im vorigen Spiel. Und jetzt gegen den Tabellenführer? Ganz schön selbstbewusst! Aber auch realistisch? Zumindest nicht unrealistisch, denn taktisch hatte er alles richtig gemacht, Chancen konnten sich die Gäste mit ihrer Sturmformation keine erarbeiten. Aber mit Chancen protzen konnten die Berber auch gerade nicht. Und trotzdem, es sollte tatsächlich reichen. Auch wenn die Zuschauer, welche Zuschauer, dafür bis zur 83. Minute und dem erlösenden 1:0 durch Ahmad warten mussten. Statt vier Punkten gab es in dieser Runde also nur drei, aber auch damit wird man in Bjelogorsk gut leben können.

 

PL Swobodnyj - Roter Stern Bjelogorsk

4 | 9 | 17 | 12+4 | 35+6  (0)  - 10 | 1 | 14 | 13 | 36+3  (0)

Zuschauer&innen: 22682 NP (volles Haus)

 

Der Rote Stern ist in der Stadt, und in dieser Runde garantierte das auch für Tore. Beide Mannschaften spielten mit Schwerpunkt auf der Offensive, es entwickelte sich folglich eine abwechslungsreiche Partie, die die Gäste in der ersten Hälfte mit 3:1 für sich entscheiden konnten. Aber ein Spiel dauert eben neunzig Minuten, die Swobodnyj sind in dieser Saison zuhause noch ungeschlagen, und das sollte gefälligst auch so bleiben! Bliebs das auch? Ums vorweg zu nehmen, es bliebs. Denn die zweite Hälfte der Gastgeber, die kann man getrost furios nennen, Berlinguer, das Ausputzertalent der Gäste war völlig überfordert. So ging die zweite Hälfte mit 4:2 an die Gastgeber - am Ende stand also eine Punkteteilung, die auch gerecht war. Ein echtes Erlebnis für die ganze Familie!

 

SC Dawaj Dalnaretschensk - ZSKA Komsomolsk

9 | 1 | 17+4 | 31+2 | 11  (0)  - 9 | 9 | 19 | 31+3 | 12  (0)

Zuschauer&innen: 6981 NP

 

Die Neulinge gegen den Tabellenletzten, der gerade einen Aufstiegskandidaten deutlich abgefertigt hatte. Geht da was? Und wenn, für wen? Es sieht nach dem taktischen Tableau doch stark nach einem Remis aus, aber man darf die Rechnung doch niemals ohne die Glückskinder aus Dalnaretschensk machen. Ist schon komisch, wie die sich ihre Punkte zusammenhamstern. Die Gäste mit der deutlich besseren Hintermannschaft, konnten das Mittelfeld Dawajs neutralisieren und sich selbst einige Möglichkeiten erarbeiten. Aber wie gesagt, am hellsten scheint die Sonne zur Zeit über Dalnaretschensk. Die Dawajs gehen früh durch Puschkin in Führung, ein Rückschlag, von dem sich der ZSKA nie richtig erholt. Aber mach was. Als Natalie in der Schlussphase doch noch traf … hatte Machetdoch längst die Vorentscheidung erzielt. So geht das, wenn man erstmal hinten steht.

 

Misolovka Blagoweschtschensk - Wladifutbol Skoworodino

4 | 6 | 30 | 26+9 | 10+2  (0)  - 9 | 2 | 16 | 33 | 14  (0)

Zuschauer&innen: 23078 NP

 

Eindeutig waren die Misos im Feld besser besetzt, in jeder Beziehung, so dass sich die Gäste keine Chancen erarbeiten konnten. Und so reichte die übermächtige Verteidigung der Misos letztendlich aus, um die Entscheidung herbeizuzwingen. Groscha war der Schütze des goldenen Tores, das die Misos fast wieder auf Schlagdistanz zum Tabellenführer bringt. Fast.

 

Datenbank Runde 4

 

Liga 1, Spiel 5

 

Katjuscha Blagoweschtschensk - Roter Stern Ussurijsk 4: 0  ( 3: 0)

8 | 10 | 11+4 | 13 | 31+8  (1)  - 6 | 1 | 28+3 | 27 | 14  (0)

Verletzt: - / Erkan Ekbal (M, 50., +1, Uhu)

Gelb: - / Primitiv (79.)

Taktische Anweisungen: 6 HV von S nach M, Iwan Diwan von S nach M / -

Tore: Nadja Junkow (69.), Iwan Diwan (11.), Berle Molotilke (31.), Gregori Tupolev (27.) / -

Zuschauer&innen: 30000 DP (ausverkauft, 19104 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Jonnies Walkers - Die Germanistix 1: 0  ( 1: 0)

10 | 10 | 11+1 | 19+1 | 29+7  (0)  - 10 | 9 | 16 | 35+3 | 17  (0)

Taktische Anweisungen: 5 HV von S nach M / -

Tore: Jörg Willi (5.) / -

Zuschauer&innen: 26131 NP

 

Universum Stack Stag Chabarowsk - Intergalaktische Schrotthändler 1: 1  ( 1: 1)

6 | 9+1 | 15 | 13 | 25+7  (0)  - 5 | 9 | 16 | 16 | 38+3  (0)

Tore: Katja Arlowa (5.) / Luadir Gasparotto (13.)

Zuschauer&innen: 16343 NP

 

ZSKA Organon Wladiwostok - PPiS Ussurijsk 4: 2  ( 1: 1)

7 | 7+2 | 14 | 15 | 32+4  (1)  - 1 | 9 | 20 | 34+3 | 18  (0)

Verletzt: Ulf Unikum (M, 7., +2, Katze Karger) / -

Tore: Marlene (82.), Michael Auclair (87.), Franz Franz (43./57.) / Axel Mnguni (1.), Gremlin (60.)

Zuschauer&innen: 15152 NP

 

Moschaisk Nikolajewsk - Bavaria B. Sowjetskaja -  2: 0  ( 2: 0)

9+1 | 7+1 | 17 | 36+6 | 16  (1)  - 8 | 9+1 | 29+1 | 15 | 12  (0)

Tore: Herr Wittmann (43.), Thyggesen (18.) / -

Zuschauer&innen: 27024 NP

 

Kosmos Komsomolsk - FC Nachhut Nachodka 0: 0  ( 0: 0)

9+1 | 10 | 17 | 43+7 | 17  (0)  - 9+1 | 9+1 | 32 | 21 | 11  (1)

Taktische Anweisungen: - / Papadu Dioglu für Merry Brandywein nach M

Zuschauer&innen: 25739 NP

 

Liga 1, Spiel 6

 

FC Nachhut Nachodka - Katjuscha Blagoweschtschensk 1: 1  ( 1: 1)

9+1 | 9+1 | 15 | 13+3 | 36+6  (2)  - 8 | 10+1 | 10 | 19 | 9  (0)

Verletzt: - / Piotr Hermanovic (M, 16., +1, Nadja Junkow)

Gelb: Mario Cippolini (13.) / -

Tore: Mario Cippolini (20.) / Gregori Tupolev (16.Elfm.)

Zuschauer&innen: 31000 NP (ausverkauft, 697 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Roter Stern Ussurijsk - Jonnies Walkers 0: 0  ( 0: 0)

6 | 1 | 28+4 | 26+5 | 14+2  (0)  - 10 | 10 | 16 | 29+3 | 13  (0)

Taktische Anweisungen: - / Gu Lasch von V nach S, Biervampir für Rodion R. Raskolnikov nach S

Zuschauer&innen: 33659 DP (volles Haus)

 

Die Germanistix - Universum Stack Stag Chabarowsk 6: 0  ( 3: 0)

10 | 9 | 16+2 | 44+7 | 17+2  (0)  - 6 | 3 | 21 | 26 | 12  (0)

Gelb: Gerry Gertnix (69.) / Odan (57.)

Tore: Oliver Hatnix (24.), Rudi Ratnix (12./22./65./89.), Lothar Leitnix (83.) / -

Zuschauer&innen: 30412 NP (volles Haus)

 

Intergalaktische Schrotthändler - ZSKA Organon Wladiwostok 5: 0  ( 3: 0)

7 | 9 | 18+2 | 20 | 36+9  (0)  - 7 | 7+1 | 15 | 27+2 | 14  (1)

Tore: Mario de Monti (4.), Luadir Gasparotto (22./57./68.), Zaphod Beeblebrox (44.) / -

Zuschauer&innen: 33000 DP (ausverkauft, 25968 weitere Fans vor dem Stadion)

 

PPiS Ussurijsk - Moschaisk Nikolajewsk 1: 2  ( 1: 0)

1 | 9 | 20 | 16 | 35+6  (0)  - 9+1 | 7+1 | 26+2 | 26 | 16  (3)

Taktische Anweisungen: 5 HV von S nach M / -

Tore: Peter Nicholas (3.) / Herr Wittmann (74.)

Gegnerische Eigentore: - / 1 Treffer (75.)

Zuschauer&innen: 27001 NP

 

Bavaria B. Sowjetskaja - Kosmos Komsomolsk 1: 1  ( 1: 1)

8 | 9+1 | 29+6 | 15+1 | 12  (0)  - 9 | 10 | 17 | 43+3 | 17  (0)

Tore: Haxenklopper jr. (1.) / Emil Ludkov (27.)

Zuschauer&innen: 27787 NP

 

Liga 2, Spiel 5

 

FFM Kaviartrans Slatoustowsk - RSC Wostock Wladi 0: 2  ( 0: 1)

7 | 6 | 19 | 14 | 32+9  (0)  - 8 | 9 | 14 | 11 | 28+3  (0)

Verletzt: - / Jahne Fischer (S, 6., +3, Juno Juniper)

Tore: - / Cent Baset (37./79.)

Zuschauer&innen: 13870 NP

 

Bolschoj Tawarischtsch Dshalinda - Berber in Bjelogorsk 1: 1  ( 1: 0)

9 | 9 | 14 | 28+6 | 19  (0)  - 3 | 8+2 | 16 | 32+1 | 11  (3)

Gelb: - / Ahmad (51.)

Tore: R. Doktrin (27.Elfm.) / -

Gegnerische Eigentore: - / 1 Treffer (74.)

Zuschauer&innen: 14451 NP

 

Dynamo Monti Wladiwostok - PL Swobodnyj 4: 2  ( 1: 1)

8 | 10 | 15 | 38+6 | 15  (0)  - 4 | 9 | 17 | 15 | 34  (0)

Tore: Hurvinek (75.), Zlati Zlatan (86.), Anatol Machhin (25./56.) / Pletziger (5./68.)

Zuschauer&innen: 17241 NP

 

Roter Stern Bjelogorsk - SC Dawaj Dalnaretschensk 5: 1  ( 3: 1)

10 | 1+1 | 13+1 | 36+6 | 14  (0)  - 9 | 1 | 31 | 16 | 11  (0)

Taktische Anweisungen: - / Dmitrij Katorga für Warlam Puczaus nach M

Tore: Peter Weiss (33.), Martha Damkowski (79.), Irma Keilhack (2./30.), Simone de Beauvoir (86.) / Pawel Pawlowa (22.)

Zuschauer&innen: 12785 NP

 

ZSKA Komsomolsk - Misolovka Blagoweschtschensk 4: 0  ( 2: 0)

9 | 9 | 19 | 31+5 | 11+1  (0)  - 4 | 6 | 30 | 26+3 | 10  (0)

Verletzt: Nadja2 (S, 85., +6, Natascha2) / -

Tore: Natalie (45.), Petrosian (39./66./74.) / -

Zuschauer&innen: 34911 DP

 

Wladifutbol Skoworodino - S.P.Q.R. Komsomolsk 4: 4  ( 2: 2)

9 | 2 | 25 | 30+6 | 13  (0)  - 5+1 | 4 | 21+2 | 18+2 | 36  (3)

Verletzt: Zolny Görös (V, 5., +3, Saour Zytner), Sergej Terehhov (M, 19., +2, Norma Winter), Saour Zytner (V, 50., +1, -) / -

Gelb: - / Secundus (84.)

Tore: Artem Nizhegorodov (27./49.), Slavoslav Szczschtschlavinskic (70.), Norma Winter (41.) / Nero (12./45.), Claudius (56.), Quintius (69.)

Zuschauer&innen: 17404 NP

 

Liga 2, Spiel 6

 

S.P.Q.R. Komsomolsk - FFM Kaviartrans Slatoustowsk 3: 0  ( 1: 0)

5+1 | 4 | 31+5 | 18+2 | 26  (0)  - 7 | 6 | 19 | 14 | 32+3  (0)

Tore: Antonius Pius (35./77.) / -

Gegnerische Eigentore: 1 Treffer (62.) / -

Zuschauer&innen: 13209 NP

 

RSC Wostock Wladi - Bolschoj Tawarischtsch Dshalinda 0: 2  ( 0: 1)

8 | 9 | 14 | 11+1 | 28+8  (0)  - 9 | 9 | 21 | 28 | 11  (0)

Tore: - / L. Judjenitsch (78.), A. Leobow (36.)

Zuschauer&innen: 12923 NP

 

Berber in Bjelogorsk - Dynamo Monti Wladiwostok 1: 0  ( 0: 0)

3 | 8+2 | 28+5 | 20+1 | 11-2  (1)  - 8+1 | 10 | 14 | 14 | 41+1  (0)

Gelb: Maroua (59.), Ahmad (9.) / -

Tore: Ahmad (83.) / -

Zuschauer&innen: 6248 TP (leere Tribünen)

 

PL Swobodnyj - Roter Stern Bjelogorsk -  5: 5  ( 1: 3)

4 | 9 | 17 | 12+4 | 35+6  (0)  - 10 | 1 | 14 | 13 | 36+3  (0)

Gelb: - / Irma Keilhack (64.), Herbert Frahm (82.)

Tore: Skorupski (62.), Pfletschinger (61.), Glende (18./48./87.) / Wolfgang Abendroth (8.), Simone de Beauvoir (28./44./61.), Herbert Frahm (69.)

Zuschauer&innen: 22682 NP (volles Haus)

 

SC Dawaj Dalnaretschensk - ZSKA Komsomolsk 2: 1  ( 1: 0)

9 | 1 | 17+4 | 31+2 | 11  (0)  - 9 | 9 | 19 | 31+3 | 12  (0)

Verletzt: - / Helena (M, 51., +0, Hart)

Gelb: Alexei Njachwux (86.) / -

Tore: Wladimir Puschkin (19.), Waldemar Machetdoch (69.) / Natalie (77.)

Zuschauer&innen: 6981 NP

 

Misolovka Blagoweschtschensk - Wladifutbol Skoworodino 1: 0  ( 1: 0)

4 | 6 | 30 | 26+9 | 10+2  (0)  - 9 | 2 | 16 | 33 | 14  (0)

Taktische Anweisungen: 1 HV von M nach S / -

Tore: Groscha (40.) / -

Zuschauer&innen: 23078 NP

 

Neues Amateurangebot:

 

Achtung! Letztes Amateurangebot der Saison. Ich mache darauf aufmerksam, dass in der nächsten Runde die Steuer fällig ist.

 

(34) (Se) T, V, 7

(35) (Sko) M, II, 6(6)

(36) (Se) S, III, 8(8)

 

Privater Handel:

 

nix

 

Trainerkarussell:

 

Freistellungen: Die folgenden Teams können ihren Trainer ohne Abfindung feuern, falls der angebotene oder alternativ ein Trainer von der Trainerliste eingestellt wird. Bei Trainerrausschmiss Namen des Neuen angeben:

 

keine

 

Der USSC trennt sich von Porodnijisk Kolmugarijetijev

Die Walkers trennen sich von Trip Trap

 

Trainerliste:

 

Porodnijisk Kolmugarijetijev US 9, TS 9, GN 140

Otto Motor: US 5, TS 10, GN 110

Pappel: US 6, TS 5, GN 70

Dr. Nono: US 6, TS 10, GN 111

 

Transferliste:

 

leer

 

Sympathiepunkte:

 

siehe Presse für Vollmops

 

Verkäufe:

 

WSko verkauft Saour Zytner (VMS III 8(8) an die AL für 1344 KR

WSko verkauft Slavoslav Szczschtschlavinskic (VMS III 9(9) an die AL für 1521 an die AL

FCNN verkauft Papa Dioglu (A) für 1096 KR an die AL

 

Altes Amateurangebot:

 

(31) (Sko) A, IV, 7 kehrt zurück in die AL

(32) (Te) M, III, 8 geht für 755 + GN2 = 1139 an den FCNN

(33) Hanah Arendt VM, I, 5(5) geht für 1881 + GN 2,5 an den RSBj (1600)

 

 

 

Tabellen:

 

1. Liga

 

(Punkte/Tore/Zuschauer/Bilanz-Heim/Auswärts/SPs/Konto/Schwankungen)

 

Die Germanistix  13:3   27:1   31355  400  211  8  9  3110  3  Stoni

Kosmos Komsomo.  13:3   27:5   36439  220  310  2  3  1368  3  Andre

Moschaisk Niko.  13:3   15:5   34914  301  310  2  2  1878  5  Olaf

IG Schrotthänd.  12:4   19:8   21317  400  121  5  6  2266  4  Mike

FC Nachut Nach.  10:6   11:7   29331  112  310  2  5  -499  3  Christian H.

PPiS Ussurijsk.   7:9   17:14  28889  211  103  4  1  3664  1  Joao

Bavaria B. Sow.   7:9   11:9   31410  211  103  6  7  5053  2  Harry

Katjuscha Blag.   6:10  10:20  27696  211  013  5  8  3074  4  Sven P.

Jonnies Walker.   5:11  11:24  27659  202  013  7  8  3478  4  Markus

Roter Stern Us.   5:11   5:21  25859  112  103  5  2   887  2  Thorsten

ZSKA Organon W.   4:12   9:22  23762  202  004  9  5 -3101  3  Martin

Universum Chab.   1:15   1:27  14695  013  004  9  4   682  2  Sven L.

 

2. Liga

 

Dynamo Monti Wladiwos 14:2  33:5   21769  400  301  3  3  1824   3  Dschises

Misolovka Blagowescht 11:5  17:10  19139  400  112  6  3  3746   3  Maba

Roter Stern Bjelogors  9:7  33:26  14206  301  031  6  4  1155   4  Guido

PL Swobodnyj           9:7  28:28  18100  310  022  5  4  3735   2  Carsten

Bolschoj Tawaritsch D  8:8   7:6   19670  130  112  4  8   940   4  Axel

FFM Kaviartrans        8:8  17:17  18045  211  112  3  6  5427   1  Andreas

S.P.Q.R. Komsomolsk    8:8  19:36  10583  130  112  5  2  2178   4  Stefan

RSC Wladi Wostok       7:9  11:12   9890  202  102  1  4 -1133   3  Björn

Berber in Bjelogorsk   7:9  20:22  13255  112  121  4  3   882   4  Michael

SC Dawaj Dalnarescht.  7:9  15:21  13278  301  013  4  6  -261   3  Jan

Wladifutbol Skoworod.  4:12 12:20  16639  121  004 10  2  2035   2  Marten

ZSKA Komsomolsk        4:12  8:17  23523  121  004  7  6  -131   3  Ulrike

 

Runde 3:

 

Achtung bei herabgesetztem Heimvorteil! Die mit (*) gekennzeichneten Teams können Motivationspunkte im Feld einsetzen (wg. Erzrivale)

 

Die Spiele der Runde 5:

 

1. Liga, 9. Spieltag

Jonnies Walkers      - Katjuscha Blagow (*) Shukow     0.85  HV4 km

Universum Stack Stag - Roter Stern Ussurijs Ruzkoj     1.1   448 km

ZSKA Organon Wladiwo - Die Germanistix      Petrow     0.9   HV4 km

Moschaisk Nikolajews - Intergalaktische (*) Woronowa   0.9   616 km

Kosmos Komsomolsk    - PPiS Ussurijsk       Kisseljow  1.15  656 km

Bavaria B. Sowjetska - FC Nachhut Nachodka  Pawlow     1     720 km

 

1. Liga, 10. Spieltag

Jonnies Walkers      - FC Nachhut Nachodka  Shukow     0.85  560 km

Katjuscha Blagowesch - Universum Stack Stag Narizyn    0.8   184 km

Roter Stern Ussu (*) - ZSKA Organon Wla (*) Bassajew   1.25  HV4 km

Die Germanistix      - Moschaisk Nikolajews Abramow    0.8   920 km

Intergalaktische Sch - Kosmos Komsomolsk    Luschkow   0.95  440 km

PPiS Ussurijsk       - Bavaria B. Sowjetska Dubinin    1.15  712 km

 

2. Liga, 9. Spieltag

Bolschoj Tawarischts - FFM Kaviartrans (*)  Luschkow   0.95  388 km

Dynamo Monti Wladiwo - RSC Wostock Wlad (*) Abramow    0.8   HV2 km

Roter Stern Bjelogor - Berber in Bjelog (*) Primakow   0.9   HV2 km

ZSKA Komsomolsk (*)  - PL Swobodnyj         Kisseljow  1.15  328 km

Wladifutbol Skoworod - SC Dawaj Dalnaretsch Pawlow     1     608 km

Misolovka Blagowesch - S.P.Q.R. Komsomolsk  Gawrilow   1.2   352 km

 

2. Liga, 10. Spieltag

Bolschoj Tawarischts - S.P.Q.R. Komsomolsk  Tschubajs  0.85  484 km

FFM Kaviartrans Slat - Dynamo Monti Wladiwo Narizyn    0.8   760 km

RSC Wostock Wladi    - Roter Stern Bjelogor Adamkus    1.15  496 km

Berber in Bjelogorsk - ZSKA Komsomolsk      Gawrilow   1.2   316 km

PL Swobodnyj         - Wladifutbol Skoworod Primakow   0.9   288 km

SC Dawaj Dalnaretsch - Misolovka Blagowesch Luschkow   0.95  296 km

 

2. Pokalrunde

FFM Kaviartrans Slat - Roter Stern Ussurijs Adamkus    1.15  756 km

Moschaisk Nikolajews - Universum Stack Stag Abramow    0.8   468 km

Balalaika Chabarowsk - Katjuscha Blagowesch Chatab     1.2   184 km

PPiS Ussurijsk       - Wladifutbol Skoworod Jurkina    1.05  768 km

Bolschoj Tawarischts - FC Nachhut Nachodka  Anajew     0.75  860 km

PL Swobodnyj         - Intergalaktische Sch Semenikhin 1.1   532 km

Wacker Posjet (A)    - Kosmos Komsomolsk    Tsch´yrdin 0.8   736 km

ZSKA Komsomolsk      - SC Dawaj Dalnaretsch Chandrujew 1     428 km

 

Die Amateur-Clubs haben 65 WP +6 HVzur Verfügung, zu verteilen auf die Reihen T, A, V, M und S. T und A können höchsten 11 haben, in der Summe darf T und A nicht größer als 20 sein. Eine Stufe T bzw. A kostet 2 WP. Es muss die 1:3-Regel eingehalten werden, von den Reihen V, M, S darf keine Reihe mehr als 3 mal die Stärke der schwächsten Feldreihe haben.

 

 

Briefe:

 

Sven P.: Irgendwie erinnere ich mich dunkel, dass du noch einen Spieler verkaufen wolltest. Sicher, deinen Spielzug werde ich auch noch mal finden, aber ...

 

Stefan: Prämienpunkte sinds nur 3, nicht vier. Das nächste Mal daran denken.