Lew Jaschin

 

So geht das. Zum ersten Mal habe ich mich bei Lew Jaschin doch tatsächlich verletzt. Geht das? könnte man sich fragen. Das geht. Und dann noch am Fuß. Das Spiel war so aufregend, dass ich aufstampfte und mir dabei brutal einen Splitter in den Fuß rammte. Nix gegen Holzfußböden. Im Gegenteil. Aber es führte dann erst mal zu einer Spielunterbrechung in 12 Stadien, bis die Spielleitung wieder einsatzfähig war.

 

Christian H. regt übrigens eine Regeldiskussion an. Wie Männer das zu tun belieben, wenn ihnen ein Missgeschick unterlaufen ist. Sie versuchen das dann gerne in Gesetze zu gießen. Er plädiert dafür, die Ausländerregelung abzuschaffen. Und jetzt können ja mal alle nachdenken, was das für ein Fehler war, der ihm unterlaufen ist. Egal: Meiner Meinung nach sollten wir die Ausländerregelung beibehalten, gerade im Zeitalter der Globali- und hemmungslosen Liberalisierung sollte man Stellung beziehen, wir könnten das mit diesem Spiel tun und ein Fanal des Widerstands ... Oder: Eigentlich ist das eine hübsche, alte, traditionell gewachsene (bzw. aufoktruierte) Regel, die wir in der wertkonservativen Lew-Jaschin Gemeinde, in der jede noch so kleine Veränderung, z.B. abgekürzte Namen in der Tabelle oder das Weglassen von Sympathiepunkten in der Auswertung, gleich einen wütenden Proteststurm entfacht, weiterhin pflegen sollten. Eine Änderung dieser Regel kommt ohnehin erst zum Saisonende in Frage, wir werden dieses Problem dann wieder aufgreifen und einfach eine Abstimmung einberaumen. Aber vielleicht könnt ihr ja zum nächsten Mal schon eure Meinung kundtun.

 

Ferner regt Christian zur Erleichterung des privaten Handels an, die email-Adressen der Mitspieler zu veröffentlichen, weil man bei einem Spiel, in dem die wenigsten noch ihr Gegenüber kennen, nur so überhaupt in Kontakt zu Unbekannten treten kann. Grundsätzlich hätte ich da nicht gegen, wenn die Auswertung nur im ZONG veröffentlich würde. Aber durch die Veröffentlichung im Internet bin ich da ein bisschen skeptisch. Ich könnte mir vorstellen, dass das nicht unbedingt jedem zusagt. Wer es okay findet, kann mir das ja mitteilen. Nur wer mir ausdrücklich zusagt, dessen Adresse werde ich das nächste Mal bei den Vereinslisten hintanfügen. Ansonsten nehmt Ihr am besten den Umweg über mich.

 

Sonst noch was? Elf Teams mit Eigentorchancen sind zu viel. Sooooo pleaaaaaaaase ... Aber wenn´s wärmer wird, ich verstehe das ja, da schnappt man sich lieber manchmal einen Ball, um draußen mit den anderen Jungs und Mädels zu spielen.

 

Jetzt aber los ...

 

Nächster ZAT: 01.06.2006!!!!!!!!

 

Presse:

FCNN:

MONEY FOR NOTHING

Ich Dussel habe glatt die Regel ignoriert, dass man nur zwei Ausländer einsetzen darf. Ratet mal, wer diese Regel vor 13 Jahren eingeführt hat... Argh.

Ich war mir sicher, dass die irgendwann in der Zwischenzeit zeitgemäßer Weise abgeschafft worden ist, aber Pustekuchen.

Und wer hat nun drei Ausländer? Richtig, der FC Nachhut Nachodka.

Wie die Dinge stehen, muss einer weg.

Also biete ich euch 100 KR MONEY FOR NOTHING an.

In anderen Worten: Tausche X IV 10 oder MS V 10 aus meinem reichhaltigen Angebot plus 100 KR gegen gleichwertigen Spieler.

Ich nehme auch X III+ 9 oder gar X III+ 8 (oder auch jüngeren Spieler) für einen meiner Ausländer (Ausgleichszahlungen Verhandlungssache).

Wenn alle Stricke reißen, verkaufe ich euch einen, VB 1500 KR.

Angebote bitte an chrish@stats.ucl.ac.uk

 

Runde 3

 

1. Liga, 5. Spieltag

 

Roter Stern Ussurijsk - Die Germanistix

7 | 1 | 29+4 | 21 | 11  (0)  - 10 | 10 | 15+1 | 44+2 | 16  (0)

Zuschauer&innen: 19763 TP

 

„Ich verstehe Stoni nicht, aber vielleicht versteht *er* ja deine mäßig versteckten Hinweise nicht“, meinte Thorsten, sich über die selbstzerstörerische perspektivische Ausrichtung der Germanistix mokierend. Eine Niederlage kalkuliert er immer mit ein, ihm ist der Pokal und seine Talente wichtiger, oder um es mit seinen Worten zu sagen: “ Eine Niederlage ist einkalkuliert, diese Runde ist das Weiterkommen im Pokal wichtig. Und die Talente.“ Während die Germanistix in ihrer Meisterschaftssaison als Breitbandantibiotikum arbeiteten, spielen sie ja in der laufenden Meisterschaft tatsächlich mit einer Taktik, das ist schon ungewohnt genug. Zumal sie auch DAMIT Glück haben. Und vorerst oben mitspielen können. Aber auf Dauer kann das eigentlich nicht gut gehen (noch so ein mäßig versteckter Hinweis). Und vor diesem Hintergrund wurde es für den amtierenden Meister ein lockere Pflichtaufgabe. Thorsten hatte auf eine stürmische Ausrichtung gehofft, die Gäste kamen über´s Mittelfeld, und zwar gewaltiglich. Bereits nach einer Viertelstunde hatten die Gäste bereits drei Mal zugeschlagen, die einkalkulierte Niederlage bewahrheitete sich also bereits in der Anfangsphase. Zur Halbzeitpause hatte Geltnix bereits einen lupenreinen Hattrick erzielt. Und da die Germanistix auch in der zweiten Hälfte nicht locker ließen, konnte der Rote Stern am Schluss froh sein, dass es nicht zweistellig wurde. Beim Schlusspfiff hatten die Germanistix acht, der Rote Stern null Treffer erzielt.

 

Katjuscha Blagoweschtschensk - Intergalaktische Schrotthändler

8 | 1 | 26+9 | 27 | 12  (0)  - 1 | 8 | 17 | 36+3 | 12+1  (1)

Taktische Anweisungen: 3 PP von V nach M, 6 HV von V nach M / -

Zuschauer&innen: 26109 NP

 

„Gegen die Intergalaktischen werden wir kämpfen müssen, leider mit drei Talenten“, so Sven, doch die Punkte brauche er trotzdem. Jetzt ist das aber nicht so, das die Schrotthändler hier gänzlich talentfrei aufliefen, man konnte also von einer absolut ausgeglichenen Partie sprechen, bei der die Gäste mit einem Übergewicht im Mittelfeld natürlich mehr Spielanteile hatten, doch völlig chancenlos war auch der Gastgeber mit seiner Blockadetaktik nicht. Aufm Platz sah das dann so aus, dass Beeblebrox nach sieben Minuten die Schrotthändler in Führung schoss, wodurch die Katjuscha früh in Rückstand geriet. Isja logisch. Und bei den Schrotthändlern fühlte man sich vielleicht zu sicher, jedenfalls ließ die Konzentration etwas nach, nach 23 Minuten überwand Molotilke das Mittelfeldbollwerk, in der Abwehr hatten die Gäste nicht mehr viel zum Bollen und zack, Ausgleich. Remis stand es zur Pause, also legten die Schrotthändler einen Zahn zu, auch wenn sie im Mittelfeld durch taktisches Lavieren der Katjuscha nun nicht mehr ganz soviel Platz hatten, was den Erfolg von Tempoman in der 61. Minute allerdings nicht verhindern konnte. Wenn jedoch der Sturm versagt, müssen eben die Abwehrrecken ran, so war es denn kurz vor dem Ende Ilja Prawda, der doch noch den etwas glücklichen Ausgleich einschießen konnte. Damit nimmt die Katjuscha wieder Kurz Richtung Klassenerhalt, die Schrotthändler befinden sich vorerst im Schwebezustand.

 

Jonnies Walkers - PPiS Ussurijsk

10 | 1 | 17 | 29+11 | 18  (2)  - 1 | 9+1 | 17 | 14 | 29+1  (0)

Gelb: David B. Ham (81.) / Vanguard (86.)

Zuschauer&innen: 18998 NP

 

Mit einem PÜNKTLICHEN Spielzug verbesserten die Walkers diesmal ihre Chancen erheblich, dafür trudelte der Spielberichtsbogen der Gäste etwas zu spät ein, das kann bei einer solchen Hintermannschaft auch schon mal nach hinten losgehen. Aber was soll man groß herumreden, Markus bot ein Talent auf der Ausputzerposition ein, das bereits tauglich ist. Aber ganz ehrlich, tauglich und tauglich. Auch die Gäste spielten mit einem Talent in der Hintermannschaft, und soviel kann man sagen, im Prinzip TAUGLICH, doch noch müssen die Würfel sprechen. Die Walkers spielten mit einer Mittelfeldvariante, die Politprofis boten ein Stürmchen auf, dass es allerdings, wie sich später herausstellte, absolut in sich hatte. In der Anfangsphase drohten die Gastgeber ihren Gegner schier zu überrollen, nach vier Minuten erzielte Gavrilow die Führung, 180 Sekunden später legte Raskolnikov nach, und weitere 11 Minuten später legte sich Romanoff mit einem groben Schnitzer, die Aufregung, die Aufregung, den Ball beim Abwurf selbst ins Nest, aber so können die ersten Eindrücke täuschen. Denn es begann nun eine Aufholjagd, die in dieser Liga weiß der Geier ihresgleichen sucht. Und geben wir dieser Torejagd einen Namen, müsste der für die erste Hälfe Peter Nicholas lauten. Ein Klassespiel legte der Junge hin, als sich die Gäste erstmal neu sortiert hatten. Nach einer halben Stunde war Darkstar der Anschlusstreffer gelungen, noch vor der Pause legte Nicholas noch zwei Mal nach, 14 Minuten hatten die Gäste gebraucht, wofür die Walkers 20 Minuten gebraucht hatten, mit einem Remis ging es in die Pause. Nach dem Wechsel zeigten sich die Walkers angeknockt und eiskalt blies ihnen der Wind ins Gesicht. Kurz nach dem Wechsel gingen die Politprofis sogar durch Nicholas in Führung, wie das Kaninchen vor der Schlange wohl reagiert hätte, stellten die Walkers den Spielbetrieb gänzlich ein, Tatarinzew legte flugs nach und sieben Minuten vor dem Ende machte Darkstar den Kuchen dann endgültig rund, mit einem 6:3-Sieg machten sich die Gäste wieder auf die Heimreise – nach einer Partie, die genauso gut auch umgekehrt hätte ausgehen können. Aber mach was.

 

Universum Stack Stag Chabarowsk - Bavaria B. Sowjetskaja

6 | 3 | 20 | 22+6 | 11  (0)  -9 | 8 | 15+2 | 32+1 | 11  (0)

Zuschauer&innen: 16164 NP

 

„Der liebe Sven“, so Harry vor dem Spiel, und klang da nicht ein kleines bisschen Mitleid mit?, „zuhause gegen mich. Ich denke, dass er mich nicht ausblocken kann.“ Wie scharfsinnig! „Also“, so Harry weiter, „sollte ich mindestens einen Punkt mitnehmen. Wobei zwei natürlich besser wären“. Ausblocken also? Haha. Kann man also getrost davon ausgehen, dass der Fall eintrat, den Harry als den natürlichen betrachtete. Die Bavaria war in allen Belangen überlegen, keine ganz große Überraschung, zumal Sven ja immer noch seine Talente verpflegen muss, und früh, sehr früh, nach zwei Minuten hatte es schon zum ersten Mal geklingelt, im Kasten des USSC, Haxenklopper jr. mit der Gästeführung, die eigentlich, irgendwie und sowieso schon fast die Entscheidung bedeutete. Aber sooo überlegen war die Bavaria gar nicht. Da wäre doch durchaus auch ein Remis drin gewesen? Oder? Jetzt war es sowieso zu spät. Dazu waren die Gäste zu effizient. Nach der Pause legte Lambada-Jupp noch eins draus, neben seinen anderen Hobbies kann er eben auch Tore schießen. Nach 66. Minuten stand es 2:0 für Bavaria, und daran änderte sich im weiteren Verlauf auch nichts mehr.

 

ZSKA Organon Wladiwostok - Kosmos Komsomolsk

7 | 7 | 24+10 | 19 | 13  (1)  - 8 | 10 | 28+3 | 36 | 17  (0)

Verletzt: Helenus Sofus (V, 77., +5, Matthias Mock) / -

Taktische Anweisungen: 6 HV von V nach M, Ulf Unikum von V nach M, Rudi Rudi für Marlene nach M / -

Zuschauer&innen: 18011 NP

 

Böses ahnte Martin: „Die Saison läuft bislang miserabel. Bei diesem Spiel dürfte sich der Trend nicht ändern.“ Klar, schließlich ist der designierte Meister in der Stadt. Verspätet war man angereist, aber auch die heimische Mannschaft hatte es nicht ganz pünktlich ins Stadion geschafft, so dass mit ein bisschen Glück ... Aber das Glück wohnt in dieser Spielzeit nicht in Wladiwostok. Die Gäste trumpften mit einer deutlichen Mittelfeldüberlegenheit auf, zumindest in der ersten Hälfte, und die zahlte sich bereits nach einer Viertelstunde für Musovic aus. Das bahnte sich also bereits zu einem frühen Zeitpunkt die Entscheidung an, den zu passiv agierte der ZSKA, um diesen Rückstand in der verbleibenden Spielzeit noch rückgängig zu machen. Und die geheimnisvolle Auswechslung bei ZORG dürfte sich nur den wirklich eingeweihten erschließen. Mit Glück, Dusel und viel Schwein entführte Kosmos so beide Punkte aus Wladiswostok und rast weiter dem Titel entgegen.

 

Moschaisk Nikolajewsk - FC Nachhut Nachodka

10 | 8 | 15 | 16 | 34+9  (0)  - 8+3 | 10 | 16 | 16 | 36+3  (7)

Gelb: - / Dummer Rechthaber (69.), Papadu Dioglu (90.)

Zuschauer&innen: 32633 NP

 

Manschetten bei Moschaisk, der Angstgegner ist in der Stadt, und gegen die Nachhut hat man wirklich noch nie gut ausgesehen. Und wie ernst man das Spiel bei den Gästen nahm, war an der Gästeaufstellung zu erkennen, Christian, der sonst eher ein total friedlicher Typ ist, hatte in der Woche vor der Begegnung seiner Mannschaft nur noch rohes Fleisch zu essen gegeben, mit Schaum vor dem Mund wollte die Nachhut die zartbesaiteten Moschaisker im eigenen Stadion in den Boden rammen. Beide Manager boten deckungsgleiche Aufstellungen auf, in Sturmformation bei völliger Neutralisierung im Mittelfeld wogte die Partie in gigantischem Tempo her und hin, wobei die Gäste minimalst in der Hintermannschaft besser bestückt waren. Natürlich war das ein Brutolakick, die meiste Zeit waren die sanften Gastgeber mehr auf der Flucht als beim Kicken, die Nachhut immer eine Stollenlänge hinterher. Rambazamba Cippolini zeigte bereits nach zwei Minuten, wohin die Reise gehen sollte. Mit einer gewaltigen Grätsche schnellt er Michelet entgegen, der hüpft, um auch morgen noch zweibeinig zu sein, so dass Mario doch noch an den Ball kommt, und das Leder über die Linie stemmt. Soviel in puncto Fairness! Doch die Wackeren, die Tapf´ren, sie gaben nicht auf. Mit ballettöser Grazilität, den strafenden Beinen der Gäste entfliehend, gelang Johannesen in der 28. Minute der Ausgleich und endlich schien sich das Blatt zu wenden. Wie ein Tollwütiger hatte Dummer Rechthaber Varg Veum am Elfmeterpunkt umgesäbelt, natürlich gab es da nur eine Entscheidung: ELFMETER. Der Gefoulte tritt selbst an, soll er das? Soll er das nicht? Hätte er besser nicht gesollt. Auf der Linie macht Rechthaber seinen Fehler wieder gut, es bleibt bis zur Pause beim Remis. Nach der Pause regierte beim Gastgeber weiter die schiere Angst um die körperliche Unversehrtheit, die dank tänzerischer Perfektion ja gewahrt blieb, dafür gingen die Punkte letztendlich nach Nachodka, dafür sorgte in der 68. Böser Rechenknecht.

 

1. Liga, 6. Spieltag

 

FC Nachhut Nachodka - Roter Stern Ussurijsk

8 | 10 | 20 | 30+6 | 11+3  (1)  - 7 | 1 | 20 | 30+3 | 11  (0)

Zuschauer&innen: 29490 NP (volles Haus)

 

„Spiele gegen Christian“, so Thorsten, „sind ja immer etwas Besonderes. Außer diesmal. Eine Niederlage ist einkalkuliert, diese Runde ist das Weiterkommen im Pokal wichtig. Und die Talente.“ Das klingt jetzt natürlich nach Tiefstapelei, wie soll man dann Christians Statement erst bezeichnen? „Nach dem Versuch, die Serie von Auswärtssiegen zu verlängern, muss sich mein leidgeprüftes Publikum nun auf die Möglichkeit einstellen, dass auch das dritte Heimspiel verloren gehen könnte.“ Natürlich, räumt Herr Hennig ein, gegen den Erzrivalen würde er schon gerne auch gewinnen. Und er philosophiert: „Wie in den meisten Spielen zuvor liegt Wohl und Wehe erneut nicht darin, wie gute Tage die Spieler auf dem Platz erwischt haben, sondern darin, wie die unberechenbare Talentpolitik des Herrn Gegners diesmal ausfällt.“ Dessen Meinung zum Thema Talentpolitik kennen wir ja nun bereits, aber die Wahrheit liecht auf dem Platz. Für ihre Verhältnisse ging die Nachhut diesmal recht fair zur Sache, kam locker über´s Mittelfeld, wo auch der Rote Stern locker daher kam, minimal schwächer ausgelegt. Und dem staunenden Publikum wurde vor Augen geführt, was Effizienz in seiner reinsten Form ist. Du guckst dir den Spielberichtsbogen an und denkt, knappe Sache, das. Könnte auch Remis enden. Doch was passierte, muss man angesichts der taktischen Aufstellung denn doch als eine Packung für den Roten Stern bezeichnen. Eimer Wasser nach fünf Minuten zeigte, wohin die Reise gehen sollte. Gegen diese Chancenverwertung gab es nichts einzuwenden. Doch diese knappe Führung war der Nachhut nicht genug, nach dem Seitenwechsel machten Eimer Wasser und Halbe Treppe dann zügig den Sack zu. Erstaunlich. Bewundernswert. Mit 3:0 schießt man den Roten Stern ab, aber die Niederlage war ja sowieso einkalkuliert und es ging Thorsten ja sowieso nur um die Talente.

 

Die Germanistix - Katjuscha Blagoweschtschensk

10 | 10 | 15+3 | 44+2 | 16  (0)  - 8 | 1 | 18+3 | 20 | 7  (0)

Verletzt: - / Hakim Fußab (A, 65., +1, -)

Zuschauer&innen: 32000 NP (ausverkauft, 9700 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Mit „es hat Einfahrt der Punktelieferant aus Blagoweschtschensk, zurücklehnen bitte“ kündigte Sven das Spiel an. Gegen das „Altersheim aus Nachhodka“ rechnete man sich wenig aus, war bereit, die Partie mehr oder weniger wegzuschenken. Und so sah das dann auch auf dem Platz aus. Dabei muss man der Katjuscha zugestehen, dass sie dem Druck sogar noch verhältnismäßig lange standhalten konnte. Doch bei den eingesetzten Spielern wäre in dieser Partie keine Aufstellung die Richtige gewesen und in der zweiten Hälfte brachen dann schnell alle Dämme. Sofort nach dem Wechsel schlugen die Germanistix zu, quasi im Minutentakt. Genau zehn Minuten dauerte dieser Sturmlauf, das reichte genau zu vier Toren, dann musste die Hälfte der Germanistix allerdings auch schon unters Sauerstoffzelt. Am Ende lautete das Ergebnis deutliche 6:0 für den Titelträger. Aber eie Niederlage war ja ohnehin einkalkuliert.

 

Intergalaktische Schrotthändler - Jonnies Walkers

1 | 8 | 17 | 12+3 | 36+6  (0)  - 10 | 1 | 26+3 | 26 | 11  (0)

Gelb: Mork vom Ork (37.) / -

Zuschauer&innen: 25493 NP

 

Das zweite Jahr ist immer das schwerste, diese Erfahrung müssen zur Zeit die Walkers machen, in der Vorsaison noch mitten im Kampf um die Meisterschaft, nun muss man langsam darauf achten, in der kommenden Spielzeit nicht wieder zweitklassig rumzugurken. Wobei man schon auch sagen muss, dass man mit der Talentpolitik nicht so ganz glücklich fährt. Guck dir die Schrotthändler an, die haben ein Talent auf der Linie stehen. Na und? Das hält als wär´s ein Zehner. Kann man nicht anders sagen. Nach sieben Minuten ging der Gastgeber durch Ulrich, den Namen wird man sich merken müssen, in Führung, da nützte die ganze feiste Verteidigung der Walkers nichts, folglich musste zur Pause eine Umstrukturierungsmaßnahme her, die Walkers verstärkten das Mittelfeld und sofort trug diese Maßnahme Früchte. Kaum war das Spiel wieder angepfiffen, hatte Rodion R. Raksolnikov mit einem resoluten Solo die Partie ausgeglichen. Hoffnung auf den ersten Auswärtspunkt? Nix. Ulrich. Hat sich den jeder gemerkt. Mit einem beeindruckenden Doppelschlag in den Minuten 61 und 63 sorgte er für die Entscheidung, mit dem Abstieg werden die Schrotthändler in dieser Saison viel vorzeitiger als damals nichts zu tun haben. Die Walkers schon.

 

PPiS Ussurijsk - Universum Stack Stag Chabarowsk

1 | 9 | 18 | 28+6 | 13+2  (0)  - 6 | 9 | 11 | 23 | 11  (0)

Zuschauer&innen: 45000 DP (ausverkauft, 14454 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Ein bissel spät war der USSC schon dran mit seinem Spielberichtsbogen, da war dann alles schon passiert. Aber ob es im Nachhinein hätte besser laufen können? Man steckt ja nicht drin. So bot sich den Fans ein Bild zweier Mannschaft mit ähnlicher Taktik, den Ausschlag gibt dann der bessere Kader, und den hat eben im direkten Vergleich doch das Team der Politprofis. Vor ausverkaufter Kulisse, die halbe Stadt wollte den einstmaligen Großclub sehen, bot sich alles in allem Ligaschmalkost. So ist das, wenn die Jugend auf dem Platz regiert, die muss sich eben erst noch an die Erstligaluft gewöhnen. Und was taten die Gastgeber sich schwer. So ein Spiel, wo man hinterher sagt, egal, die Punkte sind wichtig. Dabei bekommt der USSC so langsam ein funktionierend Team zusammen, allzu lange wird man sich nicht mehr abschlachten müssen. Vanguard erzielte in der 70. Minuten den entscheidenden Treffer. Mehr passierte wirklich nicht. Kein Wunder, dass man den einzigen Treffer zirka 200 Mal auf dem neuen Videowürfel zeigte.

 

Bavaria B. Sowjetskaja - ZSKA Organon Wladiwostok

9 | 8 | 15 | 32+7 | 11+2  (0)  - 7 | 7 | 23+4 | 11 | 13  (1)

Gelb: - / Ulf Unikum (75.)

Taktische Anweisungen: - / 3 PP von V nach M, 1 HP von V nach M, Ulf Unikum von V nach M

Zuschauer&innen: 36110 NP

 

Die Gäste reisten genau mit der richtigen Einstellung an. Ihr Manager Martin J. ließ denn auch verlautbaren: „Gegen Bavaria: Der einzige Trost vor dem Debakel ist, dass die Bavaria ebenfalls grottenschlecht gestartet ist...“ Ein seltsamer Trost unter Krähen. Und wie sah Harry die Sache: „Das alte Prestige-Duell gegen meinen Lieblings-Martin. Diesmal sieht es aber so aus als ob ich trotz Baby-Bavaria die Oberhand behalten könnte.“ Jetzt wissen wir natürlich alle, dass Aussehen auch täuschen kann. Aber man muss die Kirche auch mal im Dorf lassen. Welche realistischen Chancen hatten denn die Gäste. Wer jetzt zögert, stellt schon unter Beweis, dass er keine Ahnung hat, jetzt mal unterstellt, dass es tatsächlich ein Er ist. Eine klare Sache, eine eindeutige Angelegenheit. Und wie die Ankündigung Martins schon vermuten ließ, war es nur eine Frage, welches Ausmaß das Debakel annehmen würde. Nun, man muss zugeben, es hielt sich in Grenzen. Man mag das als Respekt bezeichnen. Als Schongang gegen eine Mannschaft, die schon bessere Tage gesehen hat. Als Zurückhaltung gegenüber einem Gegner, der seine größten Taten schon hinter sich hat. Als Bescheidenheit gegenüber einem Team, dessen Lorbeer langsam welk wird. Aber ist diese Art von, ja man mag es Mitleid nennen, nicht die höchste Stufe der Verachtung, auch wenn es vielleicht sie so gemeint ist? Wir wissen es nicht. Die Bavaria machte das Spiel und schnell den Sack zu. Nach einer Viertelstunde bereits waren alle Weichen gestellt, MacLaine und Haxenklopper mit Destruktionsmaßnahmen in der gegnerischen Deckung sorgten schnell für die 2:0-Führung des Gastgeber. In der zweiten Hälfte trafen beide erneute, in umgekehrter Reihenfolge, da nützte auch das ganze taktische Geplänkel der Gäste nicht mehr. Eine Auflösung droht dem ZSKA in dieser Saison wohl nicht, aber eine Lektion. Und noch eine, und noch eine ...

 

Kosmos Komsomolsk - Moschaisk Nikolajewsk

8 | 10 | 28+6 | 36+3 | 17  (0)  - 10+1 | 8 | 32 | 16 | 17  (0)

Zuschauer&innen: 34908 NP

 

Der designierte Meister war spät dran, doch für Moschaisk sollte das allemal reichen. Ich meine, mal ganz sachlich, man schaue sich diese Aufstellung doch nur einmal an! Die Hintermannschaft bärenstark, sowas hat Moschaisk natürlich auch. Aber auch in Mittelfeld und Abwehr war der Gastgeber eindeutig das bessere Team. Moschaisk trat mit einer reinen Mauertaktik an, blies dem Keeper noch ein bisschen Geld in den Hintern und der Rest war beten. Immerhin wurde so die erste Hälfte nicht zu einem Desaster, torlos blieb die Partie bis zur Pause. Und dann wurden sie etwas arrogant, die Komsomolsker. Wie das so geht, einen Punkt haben wir sicher, eine spontan-abenteuerliche Rückgabe erwischte Kassow auf dem völlig falschen Fuß, und unverhofft wurden die Gäste, nicht zum ersten Mal in dieser Saison, zum Nutznießer eines Eigentor. Oho, lag da eine Überraschung in der Luft? Kann man so und so sehen. Kosmos wurde nun wieder stärker und schaffte in der 78. Minute durch Fuchow den Ausgleich. Mehr allerdings nicht mehr. Für Moschaisk blieb so zur völligen Überraschung der Moschaisker ein überraschender Punktgewinn in einer Ligarunde, die katastrophale hätte enden können. Und Kosmos wird der erste Makel an der Meisterschale zugefügt!

 

2. Liga, 5. Spieltag

 

 

RSC Wostock Wladi - Berber in Bjelogorsk

8 | 8 | 14 | 29+7 | 10+3  (1)  - 1 | 7+2 | 30 | 17+2 | 11  (3)

Verletzt: Juno Juniper (M, 49., +2, Ole Einar) / -

Gelb: - / Tartullian (50.), Mabrouk (56.), Zine (83.)

Taktische Anweisungen: - / Omar von V nach M, Beytu von V nach M

Zuschauer&innen: 11695 NP

 

Björn gab sich optimistisch für die Runde: „In beiden Spielen kann der RSC nur punkten, wenn die Gegner auch Ihre Talente spielen lassen.“ Und wie sieht es auf des Gegners Seite aus? Bei Multi hörte sich das so an: „Coole Runde die letzte, mit einem 5:5 und einem 6:6 stürzen wir zwar alle Liebhaber feinster Defensivtaktik in düstere Abgründe, aber dem gemeinen Bratwurstessenden und Niemalsantialkoholischesbiertrinkenden Fan dürfte es schon aus der Sitzschale gehoben haben.“ Würde den Berber auch diesmal so ein Coup gelingen? Die Vorzeichen sprachen da doch eher dagegen, ab da wusste man auch noch nicht, dass sich mit Juniper ein zentraler Spieler in der Zentrale des Gastgebers verletzten würde. Von dem Eigentor der Gastgeber konnte man da auch noch nichts ahnen. Und das waren dann auch schon die entscheidenden Szenen in einem Spiel ohne viel Bewegung. Echt dumm gelaufen für den RSC, der diese Partie nie hätte verlieren dürfen. Für die Berber bedeutete der Sieg wichtige Punkte für einen Mittelfeldplatz.

 

FFM Kaviartrans Slatoustowsk - PL Swobodnyj

7 | 6 | 10+2 | 27+7 | 17  (0)  - 1 | 9 | 19 | 14 | 36+3  (0)

Gelb: - / Lust (3.)

Zuschauer&innen: 15043 NP

 

Ohne Hoffnung, ohne Härte startete die Flotte ins Spiel gegen Swobodyj, ist das überhaupt noch UNSERE Flotte? Augen zu und durch, so Andreas, sei sein neues Saisonmotto. Nur irgendwie die Saison überstehen und dann die Meisterschaft in zehn Jahren anpeilen oder so. Auf dem Feld? Sicher, da gab es die Lücke in der Hintermannschaft der Gäste, wo ein Talent den Platz zwischen den Pfosten hütete. Aber es dauerte eine ganze Weile, bis der FFMK diese Lücke überhaupt entdeckte, und da war das Spiel eigentlich schon gelaufen. Die Gäste mit einem Blitzstart, Pfletziger sorgte mit einem Doppelpack dafür, dass man bei PSwo bereits nach einer Viertelstunde den Abpfiff mit Kusshand begrüßt hätte, der FFMK verschlief diese Phase vollständig und komplett. Doch dann ging ein Ruck durch die Reihen der Gastgeber, praktisch im direkten Gegenzug gelang Beta der Anschlusstreffer und der FFMK war fast wieder im Geschäft. Doch das beste, mussten die Fans schnell registrieren, wollte sich FFMK wohl für die zweite Hälfte aufheben, denn in den ersten 45 Minuten kam nichts mehr nach. Die zweite Hälfte begann gleich mal mit einem Schock. Pfletziger. Wieder völlig allein. Was macht der da? täuscht links an, schiebt rechts ein. Wieder hatten die Gäste getroffen. Mit viel Souveränität. Ins eigene Tor. Ja, ja, die Drogen! Von diesem Schock erholte sich der Gast nicht so schnell, zumal der FFMK, die Verwirrung ausnutzend, sofort durch Fallsucht nachlegte, und Kaviartrans lag nun sogar vorne. Die Gäste trieben nun steuerlos dahin, und der FFMK hatte das Spiel nun fest im Griff. In der 64. Minute traf Gamma gegen die völlig indisponierte Deckung Pswos und das war immer noch nicht der letzte. Den Schlusspunkt setzt nämlich Beta kurz vor dem Abpfiff. Augen ZU und durch? Augen AUF!

 

 

Bolschoj Tawarischtsch Dshalinda - SC Dawaj Dalnaretschensk

10 | 9+1 | 16 | 24+6 | 10+1  (0) - 9 | 1 | 24 | 10 | 11  (0)

Gelb: - / Waldemar Machetdoch (7.)

Zuschauer&innen: 16147 NP

 

„Tja, das sind dann wohl zwei verschenkte Spiele,“ stapelt man beim Neuling tief, „aber irgendwie müssen die Jungs ja eingespielt werden...“ „Und“, meint Jan weiter „bisher hab ich ja ganz gut gepunktet“. „Aber“, und da erkennt man die Stimme eines Managers, der langfristig plant, „Opfer müssen gebracht werden und der Euphorie in Dalnaretschensk tut das sicherlich keinen Abbruch“. Wie äußerte sich das auf dem Feld? Die Gäste mit dem Witz einer Aufstellung! Da kann es keine zwei Meinungen geben. Und Bolschoj eigentlich in allen Belangen überlegen. Aber halt spät dran. So geht das. Nach 14 Minuten fiel das 1:0, wäre man früher dran gewesen, ein Tor, das so nicht gefallen wäre. Die Gastgeber überlisteten sich selber und völlig überrashend ging Dawaj in Führung. Soviel zu einer verschenkten Runde. Aber dann kehrte doch so was wie Ordnung in die Reihen der Gastgeber ein, Doktrin verwandelte diese Ordnung in Zählbares, nach 21 Minuten war Dshalinda wieder im Geschäft. Und das Schicksal nahm seinen Lauf. Oft kamen die Gäste echt nicht vor das gegnerische Tor. Ich meine, wie auch? Oder mit wem? Genau. Aber, Piotre Holzjium, der wäre so ein Beispiel. Für einen Defensiven ganz schön abgeklärt. Effizient, Hut ab. Nach 27 Minuten lagen die Gäste erneut vorne und da lag dann langsam eine Sensation in der Luft. Mit einer Nottruppe wusste man Bolschoj ganz schön zu beschäftigen. 45 Minuten lang ging das gut, aber einen Sieg hatten die Gäste nicht wirklich verdient. In absurder Art und Weise hätte das sogar das Spiel auf den Kopf gestellt. So sorgte Carkow dann nach 75 Minuten dafür, dass wieder ein bisschen Realismus einkehrte. Aber nur ein bisschen. Mit einem Punkt zog DaDa wieder ab. So geht das.

 

Dynamo Monti Wladiwostok - Misolovka Blagoweschtschensk

9 | 9 | 15 | 14+1 | 39+5  (0)  - 2 | 7+1 | 34 | 17+1 | 15  (0)

Zuschauer&innen: 15276 TP

 

Im Mega-absoluter-Kracher-Spitzenspiel empfing der makellose Tabellenführer die Misos und alles war gespannt, ob die noch verlustpunktfreie Übertruppe der zweiten Liga auch in dieser Partie ihre Weste rein und weiß erhalten würde. Und wie sich das für ein Spitzenspiel gehört, standen hier zwei gleichwertige, fast zwei gleichwertige Teams gegenüber. Bis auf diese Pippi-Hintermannschaft der Gäste, nun gut, aber würde die überhaupt gefordert sein? Denn brillant hatte Maba die taktische Ausrichtung der Gastgeber vorausgeahnt und so konnte man von einem klassischen Deadlock sprechen. Gerade einmal zwei Chancen sprangen für den Gastgeber heraus. Über neunzig Minuten gesehen, ist das nicht viel, angesichts der taktischen Unflexibilität der Gastgeber fast bedauer-, aber nicht verwunderlich. Trotzdem, neunzig Minuten müssen auch erstmal gespielt werden, und eine Chance hatte die Montis ja in der Tat. Aber die reichte. Ein einziger Treffer bringt auch drei Punkte, so schont man sich wohl für den Pokal, oder wie? Nach 23 Minuten trifft Letsgo zum 1:0. Mehr war nicht. Und mit ihrer Aufstellung konnten die Misos natürlich nicht mehr zurückschlagen. Pech. Ein sehr, sehr glücklicher doppelter Punktgewinn für die Montis. Aber die Welt ist eben nicht gerecht.

 

Roter Stern Bjelogorsk - Wladifutbol Skoworodino

9 | 1+1 | 13 | 14 | 31+8  (1)  - 8+1 | 1 | 24+1 | 30 | 10  (0)

Zuschauer&innen: 15903 NP

 

Exerstligisten unter sich, da sollte man doch immer was erwarten können! Spät wer er dran, der Marten, ein Fehler, das sieht er auch selber so: „Gerade in einer Runde, in der ich auf ausblocken meiner Gegner gehen muss, sind Eigentorchancen natürlich übler als bei Doppelsturmläufen. Zumindest psychologisch.“ Aber auch Guido war nicht wesentlich früher, doch das war sowieso egal, Eigentore waren in dieser Partie ohnehin nicht entscheidend, die ein packendes Duell bot, wo der ehemalige Erstligist schließlich die Oberhand behielt. Den besseren START hatten die Gäste, nach zwei Minuten gingen sie durch Nizhegorodov in Führung, aber man kann ja schon mal verraten, dass Führungen in dieser Begegnung nicht allzu lange hielten. Horkheimer konnte sich als nächstes in die Torschützenliste eintragen, doch der Ausgleich hielt nur fünf Minuten, bevor Szczschtschlavinskic die Gäste erneut in Front schoss. Doch die Führung hielt nur 10 Minuten, bevor Frahm in der 38. erneut ausglich. 2:2 zur Pause, und die meisten Treffer standen noch bevor. Beauvoir eröffnete nach 51 Minuten den Reigen, hier ging es heute Schlag auf Schlag. Frahm war der nächste, mit seinem Tor zum 4:2 konnte sich zum ersten Mal ein Team leicht absetzen, aber bereits im Gegenangriff sorgte Szczschtschlavinskic für den Anschluss, bevor Nizhegorodov weitere fünf Minuten später zum 4:4 einnetzte. Hei, war das ein Gesinge auf den Rängen. Nun war es allerdings vorbei mit dem heiteren Hin und Her, die Schlussviertelstunde gehörte nämlich ganz dem Gastgeber. Abendroth und Frahm trafen je einmal, so dass es am Ende 6:4 für den Roten Stern stand. Wieder einmal stand Wladifutbol mit leeren Händen da. Und vegetiert weiter am Tabellenende dahin. Langsam muss man sich Sorgen machen.

 

ZSKA Komsomolsk - S.P.Q.R. Komsomolsk

10 | 7 | 9+1 | 13 | 26+4  (0)  - 4+1 | 3 | 28+1 | 17 | 25+2  (0)

Gelb: Helena (84.) / -

Zuschauer&innen: 19258 NP

 

Im Stadtduell empfing der ZSKA die Nachbarn vom S.P.Q.R. Traditionell waren das immer sehr enge Matches, auch diesmal durfte man da nichts anderes erwarten. Und die Gäste hatten die Strategie des ZSKA über Wochen hin gut studiert, weiterhin praktisch ohne großartige Hintermannschaft konnte man den gegnerischen Sturm ins Leere laufen lassen, und dabei selbst noch offensive Akzente setzen. Erstaunlich. Der ZSKA also chancenlos, aber wie gewohnt mit einer Topphintermannschaft, die Gäste hatten von Beginn an einen Punkt sicher, es bestand aber auch die Chance zu gewinnen. Und die wusste man tatsächlich zu nutzen. Nach 35 Minuten setzte sich Pius auf der rechten Seite durch, Doppelpass mit Hoover, der Ball kommt zu Pius zurück, ein sauberer Spannstoß schickt die Kugel aus 20 Metern genau ins Winkeldreieck. Und das war es dann auch schon. Ein paar Chancen hatte SKom noch, ein paar Chancen vergab SKom noch. Aber drei Punkte sind drei Punkte sind drei Punkte. Und die reichten völlig.

 

2. Liga, 6. Spieltag

 

S.P.Q.R. Komsomolsk - RSC Wostock Wladi

4+1 | 3+1 | 28+2 | 17+2 | 25+2  (1) - 8 | 8 | 14+3 | 23 | 13  (0)

Zuschauer&innen: 10948 NP

 

Auf zwei Remis hatten die Rosaroten wohl gehofft, das hat, wie wir gesehen haben, schon mal nicht ganz geklappt, also war sogesehen ein Sieg bei Komsomolsk rechnerisch relativ gesehen wünschenswert. Aber jetzt hat SKom natürlich neuerdings fast eine Hintermannschaft, so ganz einfach ist es nicht mehr, wenn man bei der Schießbude der Liga zu Gast ist. Zumal, wenn die so aufstellen. Doch man kann einräumen, taktisch hatte man beim Gast alles richtig gemacht, um eventuell sogar einen Sieg zu schaffen, hatte man doch die einzige Lücke aufgetan, die es bei SKom zu entdecken gab. Genützt hat´s nichts. In Bezug auf den Sieg. Aber da auch keine Tore fielen, musste man auch keine Niederlage beklagen. Und SKom übersteht die Runde ohne Gegentore. Das kann man in dieser Phase der Saison schon als Erfolg betrachten.

 

Berber in Bjelogorsk - FFM Kaviartrans Slatoustowsk

1 | 7+2 | 13 | 12 | 27+6  (1) - 7 | 6 | 10 | 18 | 26+3  (0)

Gelb: Babu (59.) / -

Zuschauer&innen: 15538 NP

 

Da versuchen die Friedensstifter auf Slatoustowsk doch tatsächlich, sich in Bjelogorsk einen Punkt zu erkuscheln, doch bei den Berbern schlug man im wörtlichen sinne zu verstehen, mit der Taktik zurück, für die die Flotte so berüchtigt ist, mit bedingungsvoller Härte. Die Berber hatten eine Schwachpunkt, Schwachpunkt, Schwachpunkt, und das war natürlich die Hintermannschaft. Ansonsten standen sich zwei gleichwertig Gegner gegenüer, die beide offensiv ausgerichtet waren. Die Vorzeichen sprachen also dank des Heimvorteils für die Heimvorteilsinnehaber. machten die Berber was draus? Sie machten! Irgendwann. Gut, die Flotte war im Mittelfeld etwas stärker. Gut, die Flotte hatte die Spielkontrolle. Überweite Strecken. Trotzdem reichte es für zu einem Doppelpack für Zine, der anscheinend voll einschlägt, kurz vor und kurz nach der Pause traf er je einmal für seinen Verein. Doch auch die Gäste waren nicht gänzlich erfolglos mit ihren Offensivaktion, waren nach 24 Minuten sogar in Führung gegangen, STÖRmer will auf seine alten Tage noch mal in der Torschützenliste nach ganz oben. Mister Doppelpack auch er. Zur Pause stand es also unentschieden, ein insgesamt gerechtes Ergebnis mit leichtem Glückeinschlag für den Gastgeber. Doch würde das so weitergehen? Nach der Pause brachte Gamma die Gäste zum zweiten Mal in Führung, die besagter STÖRmer ausbaute. Der Anschlusstreffer brachte die Gäste nicht mehr von der Siegerstraße ab, Nymann und Fallsucht sorgten eine Viertelstunde vor Schluss für den höchsten Saisonsieg der Gäste, hätten, ja hätten sie den höchsten Siasonsieg nicht schon im ersten Spiel dieser Runde geschafft gehabt gehattet. Quo vadis, FFMK?

 

PL Swobodnyj - Bolschoj Tawarischtsch Dshalinda

1 | 9 | 19 | 12+2 | 30+7  (0) - 10 | 9+1 | 16 | 24+1 | 10  (0)

Tore: Greuel (51.), Pletziger (72.) / -

Zuschauer&innen: 17849 NP

 

Stürmisch bzw.offensiv traten beide Equipen auf, und soviel kann man verraten, für eine der beiden Mannschaften sollte sich das nicht bewähren. Ein großes Handicap hatte PSwo sicherlich durch die Talentbesetzung auf der Keeper-Position, aber wie schrieb einer der werten Manager so schön, no risk, no fun. Die erste Hälfte verstrich ereignislos, planlos liefen die Gastgeber gegen die solide Deckung Dshalindas an. Wie gut, dass es eine Pause gibt. In der man sich in den Kabinen noch mal taktisch absprechen kann. Bei PSwo klappte das jedenfalls ganz gut. In der ersten Hälfte hatte man sich die Gäste wohl nur zurechtgelegt. Endlich wurde die stürmische Ausrichtung belohnt, nach 51 Minuten war es Greuel, der sein Team auf die Siegerstraße brachte. Von Dshalinda kam zu wenig, dafür von Swobodnyj noch einer, eine Viertelstunde vor Schluss. Pletziger mit dem 2:0, der Vorentscheidung. Der Entscheidung. Den kurz darauf war Schluss.

 

SC Dawaj Dalnaretschensk - Dynamo Monti Wladiwostok

9 | 1 | 24+6 | 10 | 11  (0) - 9 | 9 | 15 | 14 | 39+3  (0)

Zuschauer&innen: 14523 NP

 

Rein taktisch gesehen hatte Jan alles richtig gemacht, gegen den Tabellenführer kann man ruhig auch mal mauern, also konzentrierte man sich beim Neuling auf die Deckungsarbeit, lehnte sich zurück und wartete ab. Abgeschrieben hatte man das Spiel sowieso. Mächtig, übermächtig brandete der Sturm der Montis gegen die Abwehrreihen der Gastgeber. Und wie sich das für einen souveränen Tabellenführer gehört, ließ man Fragen erst gar nicht aufkommen, bereits nach 14 Sekunden zeigte Kyoto, wohin die Reise gehen sollte. Man war schon relativ gnadenlos bei den Gästen. So um die dreißigste Minute kam die Zeit des Anatol Machin, innerhalb einer Viertelstunde traf er gleich zwei Mal, so dass die Partie zur Pause bereits entschieden war. Der Rest war Schaulaufen, weitere 45 Minuten lang. Heho (2 Mal) und Hurvinek trugen sich noch in die Torschützenliste ein. Nötig wäre das nicht mehr gewesen. Aber wer will die Montis in dieser Saison den aufhalten? Mit der Mannschaft könnte man auch im Oberhaus mitmischen.

 

Misolovka Blagoweschtschensk - Roter Stern Bjelogorsk

2 | 7+1 | 16+2 | 17 | 34+5  (0)  - 9 | 1+1 | 21 | 28+2 | 10  (1)

Gelb: - / Wolfgang Abendroth (60.), Nelson Mandela (24.)

Zuschauer&innen: 28422 NP (volles Haus)

 

Was soll man lange drumherumreden, es wurde ein schwarzer Tag für den Roten Stern. Wahrscheinlich fragt man sich immer noch warum, denn so unterlegen wie es am Ende der Spielstand ausdrückte, waren die Gäste nun wirklich nicht. Aber wahrscheinlich war bei den Misos auch einfach viel Frust dabei nach der Niederlage gegen den Tabellenführer. Anders ist die wohlgemerkt spielerische Aggressivität kaum erklärbar. 11. Minute Raka, 16. Minute Caspar, da waren eigentlich schon alle Fragen beantwortet. Kurz vor der Pause schickte Klokkenross noch einen hinterher, so dass es mit einer 3:0-Führung für die Montis in die Kabinen ging. Doch satt waren die noch lange nicht. Kaum gewechselt, ging es in ähnlichem Tempo weiter, Caspar eröffnete den Reigen in der 50. Minute. Längst hatte der Rote Stern sich aufgegeben, als Groscha zu einem ganz persönlichen Gemetzel ansetzte. Ein lupenreiner Hattrick innerhalb von 16 Minuten sorgte für den Endstand von 7:0. Die Niederlage bei den Montis hat man also beim ärgsten Verfolger mehr als gut verdaut. Schön, wenn man solche Rückschläge in positive Energie umwandeln kann.

 

Wladifutbol Skoworodino - ZSKA Komsomolsk

8 | 1 | 24+6 | 30 | 10  (0)  - 10 | 7 | 18 | 20 | 10  (0)

Zuschauer&innen: 17801 NP

 

Im Kellerduell trafen die Wladifutboller auf den ZSKA, die Mannschaft mit der besten Hintermannschaft der unteren Tabellenhälfte. „Deutsche Mütter“, schickt Ulrike ihrem Zug vorweg, „seien foul“, habe sie gelesen. Nur um dann rechtzeitig ihren Zug abzugegeben. Das verstehe wer will. Bei ZKom läuft es zur Zeit nicht gerade berauschend, aber man feiert doch das „Weiterkommen“ im Pokal, wo man against all odds, das Wiederholungsspiel erreicht hat, um wie gewöhnlich dann doch noch in der ersten Runde rauszufliegen. Aber ein zusätzliches Spiel ist ein zusätzliches Spiel. Man kann jetzt nicht sagen, dass die Gäste wirklich gewinnen wollten. Das gibt die Aufstellung einfach nicht her. Ausblocken wollte Marten den Gegner. Fast regt das zum Schmunzeln an, der ZSKA hat eigentlich garnix, was man ausblocken könnte. So dass die Gastgeber plötzlich mit einem ganz schönen Überschuss in Verteidigung und Mittelfeld dastanden. Und das reichte völlig. Sollte man meinen. Um so größer die Überraschung, als Mimi2 die Gäste in Führung schoss, 18 Minuten waren da gespielt. Die nächste Pleite für den Ex-Meister – erinnert man sich daran noch? Nach 30 Minuten glich Szczschtschlavinskic Waldifutbol aus, sorgte so für den Halbzeitstand von 1:1. Nach dem Wechsel ging es dann relativ zügig, gleich zweimal traf Kukhilav (48. und 63.) und es war klar, das holen die Gäste nicht mehr auf. Wie denn? Durch ein Eigentor? Vielleicht an einem anderen Tag. Und Wladifutbol schießt sich weg und ZSKA hin zum Tabellenende. Es geht voran.

 

Pokal

 

ZSKA Komsomolsk - Dynamo Monti Wladiwostok

10+1 | 7 | 18 | 28+6 | 16  (0) - 9 | 9 | 26 | 32+3 | 12  (0)

Taktische Anweisungen: - / 2 PP von M nach T

Zuschauer&innen: 21170 DP

 

Der noch ungeschlagene Tabellenführer musste überraschend im Pokal ins Wiederholungsspiel, gegen den mittlerweile Tabellenletzten. Was sollte da schon schiefgehen? Mal realistisch gesehen? Wie wir ja in dieser Saison gesehen haben: Der ZSKA hat zwar eine bärinnenstarke Hintermannschaft, ein Elfmeterschießen wäre also irgendwie immer drin. Aber was hat man denn bisher von dieser bärinnenstarken Hintermannschaft gehabt? Eben. But times are a-changing. Durch die ausgewogene Feldbesetzung tat sich während der regulären Spielzeit nicht viel, die Partie musste im Elfmeterschießen entschieden werden. Zum ersten Mal in dieser Saison (konsequenterweise müsste man natürlich zum zweiten Mal sagen, denn immerhin war das hier das Wiederholungsspiel) trafen die Dynamos also auf erfolgreichen Widerstand. Cairo machte den Anfang für die Gäste, souverän unten rechts. Mimi2 hatte aufgepasst, und tat ihm gleich. Es folgte das Fernduell Pannen Oleg gegen Natalie, das letztere für sich entschied und die Gäste waren plötzlich im Hintertreffen. Zumal dann auch Zlatan vergab. Doch noch blieb Dynamo im Spiel, da es Natalie nicht besser machte. Haudruw aber auch nicht, jedoch Alice! Und überraschend steht der ZSKA in der nächsten Pokalrunde. Für die Zeugen der Begegnung wiederum nicht soo überraschend, aber welche Außenstehende hätte das vermutet? Ehrlich? Hand auf´s Herz.

 

Roter Stern Ussurijsk - S.P.Q.R. Komsomolsk

7 | 9 | 15 | 16 | 39+6  (0)- 4+1 | 3 | 21+1 | 33 | 16  (0)

Gelb: Uhu (29.) / -

Zuschauer&innen: 25189 DP

 

Hier der Hammerangriff, dort die vernachlässigbare Defensive inklusive Hintermannschaft, schiefgehen konnte da wirklich nichts mehr. Sicherlich, der RSUS ließ Lücken, aber wie soll man dann das bezeichnen, was sich in der gegnerischen Mannschaft auftat? Wichtig, hatte Thorsten vor der Partie betont, seien ihm die Talent. Und der Pokal. Und offensichtlich hatten seine Schützlinge das auch geschnallt. Um es mal harmlos auszurücken. Die einen mehr, die anderen weniger, vor allem bei Destruktiv war der Groschen gefallen, seine fünf Treffer alleine hätten für den Sieg schon genügt. Wenn auch gerade nur so, aber genügt ist genügt. SKom hatte nicht den Hauch einer Chance. Mit 10:4 wurden die Gäste aus dem Stadion gefegt, aber das war gar nicht anders zu erwarten gewesen. Und Ussurijsk ist eines der wenigen Teams, dass in der Pokalwiederholungsrunde nicht ins Elfmeterschießen musste.

 

Bolschoj Tawarischtsch Dshalinda - Jonnies Walkers

10 | 9+1 | 15 | 33+7 | 16  (0) - 10+1 | 10 | 16 | 34 | 18  (0)

Gelb: R. Doktrin (32.) / -

Zuschauer&innen: 18866 NP

 

Mit gelindem Entsetzen hatte man bei den Walkers das Remis aus dem Hinspiel registriert, viel Respekt hatte man vor Dshalinda, und versuchte nun über das Mittelfeld, alles wieder gut zu machen. Aber eben nicht gut genug, denn auch Dshalinda hatte sein Mittelfeld zu Prunkstück auserkoren, es entwickelte keine Partie, weil beide Teams einander ausblockt. Und bei derart starken Hintermannschaften ist dann ein Elfmeterschießen fast zwangsläufig. Und diesem Zwang wollen wir uns nun hingeben. Um es vorwegzunehmen, man erlebte da in Dshalinda schon einige sehr, sehr sichere Elfmeterschützen. Beide Teams waren mit ihren ersten drei Schützen überaus erfolgreich. 3:3 stand es und Tibochenko war an der Reihe. Während der gesamten Partie hatte er immer wieder über Schiedsrichterentscheidungen lamentiert, und als er jetzt seinen Elfmeter ausführte, kurz abstoppt, um dann souverän in den Winkel zu ballern, verwehrte Referee Nurejew dem Treffer seine Anerkennung. Auch Schiedsrichter sind eben nur Männchen. Garow also mit der Entscheidung auf dem Fuß. Letzter Elfer. Er läuft an und der Nachthimmel von Dshalinda sagt Danke, da war der Druck wohl doch zu groß gewesen?! David B. Ham brachte die Gäste wieder ins Spiel zurück. Der nächste war Gu Lasch. Und sein Name sagt alles, das war zu lasch. And the winner is Leobow, nervenstark verwandelte er den entscheidenden Elfer und die Walkers waren raus, raus, raus.

 

 

 

Die Germanistix - PPiS Ussurijsk

10+1 | 10 | 15+3 | 44+3 | 16  (0) - 8+2 | 9 | 33 | 21+1 | 13  (2)

Verletzt: Lothar Leitnix (M, 74., +1, Jakob Irrnix) / -

Gelb: - / Nikita Drakov (34.)

Zuschauer&innen: 32000 NP (ausverkauft, 7881 weitere Fans vor dem Stadion)

 

„Raah“, so die Klage Joaos, „ich möchte auch mal in die dritte (oder zumindest mal die zweite) Pokalrunde.“ Aber beim Meister? Junge, bleibt realistisch. Ausblocken wollte Joao den Meister. Aber beim Meister ticken die Uhren anders, seine Gegner wissen ein Liedchen davon zu singen. Der kam nämlich über das Mittelfeld. Der ganze Defensivaufwand der Politprofis war also für die Katz. Aber trotzdem, wacker war der Widerstand der Gäste schon. Eine ordentliche Teamleistung. Und was an Substanz fehlte, suchte man durch Einsatz, sprich Härte auszugleichen, gegen die Germanistix ja keine ganz verkehrte Taktik. Bei dem Kader. Das Elfmeterschießen gibt es übrigens ab sofort auf DVD.

 

Universum Stack Stag Chabarowsk - Misolovka Blagoweschtschensk

6 | 3 | 20 | 22+6 | 11  (0) - 7 | 7+1 | 16 | 36+1 | 15  (0)

Verletzt: Zarkon (M, 43., +1, Ford Perfect) / -

Tore: Odan (87.) / La Fussee (53.)

Zuschauer&innen: 21635 DP

 

Es wäre zwar schön gewesen, das Pokalspiel zu gewinnen, meinte Sven vor der Begegnung. Aber ... Eben. Aber. Beide Teams spielten mit einer Mittelfeldaufstellung, eine klare Sache also für die Gäste. Zumal der USSC ja außer Talenten kaum was zu bieten hat. Mit sechs an der Zahl kämpft man gegen die Auflösung. Eine interessante Saison dürfte das werden. Die Gäste wusste ihre Überlegenheit zunächst nicht in Tor umzumünzen, eine Chance hatte der USSC, und die war das Elfmeterschießen. Torlos ging es in die Pause, torlos sollte es allerdings nicht mehr lange bleiben. Bitter für den USSC sicherlich die Verletzung von Zarkon kurz vor der Pause, aber beim USSC wachsen die Talente schließlich auf den Bäumen, sofort konnte Herr Perfect diese Rolle übernehmen. Nach 53 Minuten war es dann passiert, La Fussee war durchmarschiert und hatte eingenetzt, und diese Führung suchten die Misos über die verbleibende Spielzeit souverän zu verwalten. Was hätte da auch noch vom USSC kommen können. Eine 20iger Verteidigung als letzte Hoffnung gegen einen 16er Sturm? Können vor lachen. Das ist gerade einmal eine Chance. Aber manchmal genügt das. Ein Sonntagsschuss von Odan sorgte drei Minuten vor dem Ende für den überraschenden Ausgleich und auch her stand nun ein Elfmeterschießen an. Hammer! Da kann man schon mal getrost von einem optimalen Ergebnis für die Gastgeber sprechen. Und wer hatte die besseren Elfmeterschützen?

 

FFM Kaviartrans Slatoustowsk - Seja (A)

7 | 6 | 10+1 | 18+1 | 26+7  (0) - 10 | 10 | 15 | 5 | 5  (0)

Zuschauer&innen: 12493 NP

 

Eine strahlende Runde für die Flotte, der nur noch die Krönung fehlte. Die Gäste waren von Anfang an chancenlos, aber nicht ohne Chance. Auf ein Elfmeterschießen spekulierten die Uzbeks aus Seja, mit einer mächtigen Hintermannschaft versuchte man FFMK am ausgestreckten Arm verhungern zu lassen. Geklappt hat das nicht. Beta schoss seinen Club mit drei Treffern recht problemlos in die nächste Runde.

 

Moschaisk Nikolajewsk - Malaki Tschumikan (A)

10 | 8 | 15 | 16 | 34+9  (0)  - 11 | 3 | 7 | 8 | 21  (0)

Gelb: Herr Wittmann (44.) / -

Zuschauer&innen: 26564 DP

 

Nie war die Partie spannend, zu eindeutig war der Moschaisker Vorteil im Felde, Nicoles Tschumikan in bewährter Taktik dieser Managerin, hoffte auf das Wiederholungsspiel. Und wenn es keines gibt, eben auf das Elfmeterschießen. Aber beim Erstligisten tat man sich mordsmäßig schwer, in der ersten Hälfte rannte man praktisch erfolglos an. Erst im zweiten Spielabschnitt brachen dann die Dämme, und zwar alle miteinander. Am Ende stand dann doch ein ungefährdeter 5:0-Erfolg. Und die Nikolajewsker sind wieder eine Runde weiter

 

 

 

Datenbank Runde 3

 

1. Liga, 5. Spieltag

 

Roter Stern Ussurijsk - Die Germanistix  0: 8  ( 0: 4)

7 | 1 | 29+4 | 21 | 11  (0)  - 10 | 10 | 15+1 | 44+2 | 16  (0)

Tore: - / Oliver Hatnix (2.), Michael Geltnix (8./13./30./81.), Rainer Wirdnix (65.), Lothar Leitnix (53./61.)

Zuschauer&innen: 19763 TP

 

Katjuscha Blagoweschtschensk - Intergalaktische Schrotthändler 2: 2  ( 1: 1)

8 | 1 | 26+9 | 27 | 12  (0)  - 1 | 8 | 17 | 36+3 | 12+1  (1)

Taktische Anweisungen: 3 PP von V nach M, 6 HV von V nach M / -

Tore: Berle Molotilke (23.), Ilja Prawda (83.) / Tempoman (61.), Zaphod Beeblebrox (7.)

Zuschauer&innen: 26109 NP

 

Jonnies Walkers - PPiS Ussurijsk 3: 6  ( 3: 3)

10 | 1 | 17 | 29+11 | 18  (2)  - 1 | 9+1 | 17 | 14 | 29+1  (0)

Gelb: David B. Ham (81.) / Vanguard (86.)

Tore: Rodion R. Raskolnikov (7.), Gabriel Gavrilow (4.) / Ratibor Tatarinzew (55.), Peter Nicholas (35./44./53.), Darkstar (31./82.)

Gegnerische Eigentore: 1 Treffer (19.) / -

Zuschauer&innen: 18998 NP

 

Universum Stack Stag Chabarowsk - Bavaria B. Sowjetskaja 0: 2  ( 0: 1)

6 | 3 | 20 | 22+6 | 11  (0)  - 9 | 8 | 15+2 | 32+1 | 11  (0)

Tore: - / Lambada-Jupp (66.), Haxenklopper jr. (2.)

Zuschauer&innen: 16164 NP

 

ZSKA Organon Wladiwostok - Kosmos Komsomolsk 0: 1  ( 0: 1)

7 | 7 | 24+10 | 19 | 13  (1)  - 8 | 10 | 28+3 | 36 | 17  (0)

Verletzt: Helenus Sofus (V, 77., +5, Matthias Mock) / -

Taktische Anweisungen: 6 HV von V nach M, Ulf Unikum von V nach M, Rudi Rudi für Marlene nach M / -

Tore: - / Karel Musovic (15.)

Zuschauer&innen: 18011 NP

 

Moschaisk Nikolajewsk - FC Nachhut Nachodka 1: 2  ( 1: 1)

10 | 8 | 15 | 16 | 34+9  (0)  - 8+3 | 10 | 16 | 16 | 36+3  (7)

Gelb: - / Dummer Rechthaber (69.), Papadu Dioglu (90.)

Tore: Tor Johannesen (28.) / Böser Rechenknecht (68.), Mario Cippolini (2.)

Elfmeter verschossen: Varg Veum (29.) / -

Zuschauer&innen: 32633 NP

 

1. Liga, 6. Spieltag

 

FC Nachhut Nachodka - Roter Stern Ussurijsk 3: 0  ( 1: 0)

8 | 10 | 20 | 30+6 | 11+3  (1)  - 7 | 1 | 20 | 30+3 | 11  (0)

Tore: Eimer Wasser (5./59.), Halbe Treppe (62.) / -

Zuschauer&innen: 29490 NP (volles Haus)

 

Die Germanistix - Katjuscha Blagoweschtschensk 6: 0  ( 0: 0)

10 | 10 | 15+3 | 44+2 | 16  (0)  - 8 | 1 | 18+3 | 20 | 7  (0)

Verletzt: - / Hakim Fußab (A, 65., +1, -)

Tore: Michael Geltnix (50.), Rudi Ratnix (66.), Lothar Leitnix (47./52./53./84.) / -

Zuschauer&innen: 32000 NP (ausverkauft, 9700 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Intergalaktische Schrotthändler - Jonnies Walkers 3: 1  ( 1: 0)

1 | 8 | 17 | 12+3 | 36+6  (0)  - 10 | 1 | 26+3 | 26 | 11  (0)

Gelb: Mork vom Ork (37.) / -

Taktische Anweisungen: - / Viktor Tibochenko für Jan Kajewski nach M

Tore: Ulrich (7./61./63.) / Rodion R. Raskolnikov (47.)

Zuschauer&innen: 25493 NP

 

PPiS Ussurijsk - Universum Stack Stag Chabarowsk 1: 0  ( 0: 0)

1 | 9 | 18 | 28+6 | 13+2  (0)  - 6 | 9 | 11 | 23 | 11  (0)

Tore: Vanguard (70.) / -

Zuschauer&innen: 45000 DP (ausverkauft, 14454 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Bavaria B. Sowjetskaja - ZSKA Organon Wladiwostok 4: 0  ( 2: 0)

9 | 8 | 15 | 32+7 | 11+2  (0)  - 7 | 7 | 23+4 | 11 | 13  (1)

Gelb: - / Ulf Unikum (75.)

Taktische Anweisungen: - / 3 PP von V nach M, 1 HP von V nach M, Ulf Unikum von V nach M

Tore: Haxenklopper jr. (14./72.), Cliff Alistair MacLaine (10./84.) / -

Zuschauer&innen: 36110 NP

 

Kosmos Komsomolsk - Moschaisk Nikolajewsk 1: 1  ( 0: 0)

8 | 10 | 28+6 | 36+3 | 17  (0)  - 10+1 | 8 | 32 | 16 | 17  (0)

Tore: Fred Fuchow (78.) / -

Gegnerische Eigentore: - / 1 Treffer (64.)

Zuschauer&innen: 34908 NP

 

2. Liga, 5. Spieltag

 

RSC Wostock Wladi - Berber in Bjelogorsk 0: 2  ( 0: 2)

8 | 8 | 14 | 29+7 | 10+3  (1)  - 1 | 7+2 | 30 | 17+2 | 11  (3)

Verletzt: Juno Juniper (M, 49., +2, Ole Einar) / -

Gelb: - / Tartullian (50.), Mabrouk (56.), Zine (83.)

Taktische Anweisungen: - / Omar von V nach M, Beytu von V nach M

Tore: - / Omar (32.)

Gegnerische Eigentore: - / 1 Treffer (23.)

Zuschauer&innen: 11695 NP

 

FFM Kaviartrans Slatoustowsk - PL Swobodnyj 5: 2  ( 1: 2)

7 | 6 | 10+2 | 27+7 | 17  (0)  - 1 | 9 | 19 | 14 | 36+3  (0)

Gelb: - / Lust (3.)

Tore: Beta (16./88.), Gamma (64.), Freddie Fallsucht (46.) / Pletziger (14./16.)

Gegnerische Eigentore: 1 Treffer (46.) / -

Zuschauer&innen: 15043 NP

 

Bolschoj Tawarischtsch Dshalinda - SC Dawaj Dalnaretschensk 2: 2  ( 1: 2)

10 | 9+1 | 16 | 24+6 | 10+1  (0) - 9 | 1 | 24 | 10 | 11  (0)

Gelb: - / Waldemar Machetdoch (7.)

Tore: F. Carkow (75.), R. Doktrin (21.) / Piotre Holzjium (27.)

Gegnerische Eigentore: - / 1 Treffer (14.)

Zuschauer&innen: 16147 NP

 

Dynamo Monti Wladiwostok - Misolovka Blagoweschtschensk 1: 0  ( 1: 0)

9 | 9 | 15 | 14+1 | 39+5  (0)  - 2 | 7+1 | 34 | 17+1 | 15  (0)

Tore: Heho Letsgo (23.) / -

Zuschauer&innen: 15276 TP

 

Roter Stern Bjelogorsk - Wladifutbol Skoworodino 6: 4  ( 2: 2)

9 | 1+1 | 13 | 14 | 31+8  (1)  - 8+1 | 1 | 24+1 | 30 | 10  (0)

Tore: Max Horkheimer (22.), Wolfgang Abendroth (76.), Simone de Beauvoir (51.), Herbert Frahm (38./67./80.) / Artem Nizhegorodov (2./73.), Slavoslav Szczschtschlavinskic (28./68.)

Zuschauer&innen: 15903 NP

 

ZSKA Komsomolsk - S.P.Q.R. Komsomolsk 0: 1  ( 0: 1)

10 | 7 | 9+1 | 13 | 26+4  (0)  - 4+1 | 3 | 28+1 | 17 | 25+2  (0)

Gelb: Helena (84.) / -

Tore: - / Antonius Pius (35.)

Zuschauer&innen: 19258 NP

 

2. Liga, 6. Spieltag

 

S.P.Q.R. Komsomolsk - RSC Wostock Wladi  0: 0  ( 0: 0)

4+1 | 3+1 | 28+2 | 17+2 | 25+2  (1) - 8 | 8 | 14+3 | 23 | 13  (0)

Zuschauer&innen: 10948 NP

 

Berber in Bjelogorsk - FFM Kaviartrans Slatoustowsk 2: 5  ( 1: 1)

1 | 7+2 | 13 | 12 | 27+6  (1)  -7 | 6 | 10 | 18 | 26+3  (0)

Gelb: Babu (59.) / -

Tore: Zine (41./63.) / Gamma (58.), Freddie Fallsucht (77.), STÖRmer (24./61.), Nadja Nymann (76.)

Zuschauer&innen: 15538 NP

 

PL Swobodnyj - Bolschoj Tawarischtsch Dshalinda 2: 0  ( 0: 0)

1 | 9 | 19 | 12+2 | 30+7  (0) - 10 | 9+1 | 16 | 24+1 | 10  (0)

Tore: Greuel (51.), Pletziger (72.) / -

Zuschauer&innen: 17849 NP

 

SC Dawaj Dalnaretschensk - Dynamo Monti Wladiwostok 0: 6  ( 0: 3)

9 | 1 | 24+6 | 10 | 11  (0) - 9 | 9 | 15 | 14 | 39+3  (0)

Tore: - / Hurvinek (77.), Kyoto (1.), Anatol Machhin (24./38.), Heho Letsgo (62./76.)

Zuschauer&innen: 14523 NP

 

Misolovka Blagoweschtschensk - Roter Stern Bjelogorsk 7: 0  ( 3: 0)

2 | 7+1 | 16+2 | 17 | 34+5  (0)  - 9 | 1+1 | 21 | 28+2 | 10  (1)

Gelb: - / Wolfgang Abendroth (60.), Nelson Mandela (24.)

Tore: Caspar (16./50.), Groscha (65./75./81.), Raka (11.), Klokkenross (33.) / -

Zuschauer&innen: 28422 NP (volles Haus)

 

 

Wladifutbol Skoworodino - ZSKA Komsomolsk 3: 1  ( 1: 1)

8 | 1 | 24+6 | 30 | 10  (0)  - 10 | 7 | 18 | 20 | 10  (0)

Tore: Gafija Kukhilav (48./63.), Slavoslav Szczschtschlavinskic (30.) / Mimi2 (18.)

Zuschauer&innen: 17801 NP

 

Pokal

 

ZSKA Komsomolsk - Dynamo Monti Wladiwostok 3: 1  ( 0: 0, 0: 0)

10+1 | 7 | 18 | 28+6 | 16  (0) - 9 | 9 | 26 | 32+3 | 12  (0)

Taktische Anweisungen: - / 2 PP von M nach T

Elfmeterschießen: Alice (94.), Mimi2 (91.), Natalie (92.) / Cairo (91.)

Elfmeter verschossen: Tatjana (93.) / Pannen Oleg (92.), Anatol Haudruw (94.), Zlati Zlatan (93.)

Zuschauer&innen: 21170 DP

 

Roter Stern Ussurijsk - S.P.Q.R. Komsomolsk 10: 4  ( 5: 1)

7 | 9 | 15 | 16 | 39+6  (0)- 4+1 | 3 | 21+1 | 33 | 16  (0)

Gelb: Uhu (29.) / -

Tore: Uhu (73.), Erkan Ekbal (13./28.), Mikkel de Fritt (85.), Destruktiv (5./15./49./54./86.), S (38.) / Caligula (55.), Augustus (64.), Claudius (21.), Antonius Pius (83.)

Zuschauer&innen: 25189 DP

 

Bolschoj Tawarischtsch Dshalinda - Jonnies Walkers 5: 4  ( 0: 0, 0: 0)

10 | 9+1 | 15 | 33+7 | 16  (0) - 10+1 | 10 | 16 | 34 | 18  (0)

Gelb: R. Doktrin (32.) / -

Elfmeterschießen: S. Jachow (92.), F. Carkow (93.), A. Leobow (96.), L. Judjenitsch (91.), R. Doktrin (94.) / Jiri Wolf (91.), David B. Ham (95.), Jan Kajewski (93.), Gabriel Gavrilow (92.)

Elfmeter verschossen: A. Garow (95.) / Viktor Tibochenko (94.), Gu Lasch (96.)

Zuschauer&innen: 18866 NP

 

Die Germanistix - PPiS Ussurijsk 6: 7  ( 0: 0, 0: 0)

10+1 | 10 | 15+3 | 44+3 | 16  (0) - 8+2 | 9 | 33 | 21+1 | 13  (2)

Verletzt: Lothar Leitnix (M, 74., +1, Jakob Irrnix) / -

Gelb: - / Nikita Drakov (34.)

Elfmeterschießen: Horst Greifnix (99.), Paul Pilotix (93.), Andy Ahntnix (94.), Michael Geltnix (98.), Matthias Tutnix (101.), Gerry Gertnix (92.) / General Vulcanin (95.), Vanguard (94.), Axel Mnguni (98.), The Proletarian (101.), Omega Red (92./102.), Darkstar (99.)

Elfmeter verschossen: Horst Greifnix (102.), Uwe Machtnix (100.), Oliver Hatnix (91.), Rudi Ratnix (96.), Rainer Wirdnix (95.), Jakob Irrnix (97.) / Yelena Brement (100.), Ratibor Tatarinzew (97.), Peter Nicholas (93.), Gremlin (91.), Nikita Drakov (96.)

Zuschauer&innen: 32000 NP (ausverkauft, 7881 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Universum Stack Stag Chabarowsk - Misolovka Blagoweschtschensk 6: 5  ( 0: 0, 1: 1)

6 | 3 | 20 | 22+6 | 11  (0) - 7 | 7+1 | 16 | 36+1 | 15  (0)

Verletzt: Zarkon (M, 43., +1, Ford Perfect) / -

Tore: Odan (87.) / La Fussee (53.)

Elfmeterschießen: Marvin (93.), Boris Milonkov (96.), Verschlucktes Kleinteil (97.), Katja Arlowa (91.), Trillian (94.) / Handabroller (94.), Paul (93.), Caspar (91.), Raka (96.)

Elfmeter verschossen: Odan (92.), T'Pol (95.) / Kollege Glashütte (97.), Alkiilki (92.), Klokkenross (95.)

Zuschauer&innen: 21635 DP

 

FFM Kaviartrans Slatoustowsk - Seja (A) 3: 0  ( 1: 0)

7 | 6 | 10+1 | 18+1 | 26+7  (0) - 10 | 10 | 15 | 5 | 5  (0)

Tore: Beta (25./78./78.) / -

Zuschauer&innen: 12493 NP

 

Moschaisk Nikolajewsk - Malaki Tschumikan (A) 5: 0  ( 1: 0)

10 | 8 | 15 | 16 | 34+9  (0)  - 11 | 3 | 7 | 8 | 21  (0)

Gelb: Herr Wittmann (44.) / -

Tore: Thyggesen (70.), Kjell Borgen (20.), Tor Johannesen (75.), Herr Wittmann (63./88.) / -

Zuschauer&innen: 26564 DP

 

Neues Amateurangebot:

(31) (Sko) A, IV, 7

(32) (Te) M, III, 8

(33) (Ni) VM, I, 5(5)

 

Privater Handel:

 

nix

 

Trainerkarussell:

 

Freistellungen: Die folgenden Teams können ihren Trainer ohne Abfindung feuern, falls der angebotene oder alternativ ein Trainer von der Trainerliste eingestellt wird. Bei Trainerrausschmiss Namen des Neuen angeben:

 

RSUS: US 4, TS 10, GN 94

USSC: US 5, TS 8 GN 87

ZKom: US 11, TS 5, GN 112

JWal: US 6, TS 5, GN 77

 

Trainerliste:

 

Otto Motor: US 5, TS 10, GN 110

Pappel: US 6, TS 5, GN 70

Dr. Nono: US 6, TS 10, GN 111

Colossus US 2, TS 9, GN 55

 

Transferliste:

Wsko bietet: Saour Zytner (VMS III 8(8)

WSko bietet: Slavoslav Szczschtschlavinskic (VMS III 9(9)

 

 

Sympathiepunkte:

 

Der Sympathiepunkt für Vollmops wird wegen fünf Gegenstimmen nicht gegeben.

 

Altes Amateurangebot:

 

(28) (RP) T II aS 7 (UG 6) geht zurück an die AL

(29) Tertius (New) V I as 9 (UG 6) geht für 3928 + GN 0,5 = 4000 (2440) an SKom

(30) Quintus (Wl) SM I aS 7 (UG 6) geht für 2728 + GN 0,5 = 2800 (2100) an Skom

 

Verkäufe:

Die Berber trennen sich von Ouria T III 8 für 1680 KR

KatB verkauft Kocim Inschch A, III, 7 für 1460 an die AL

 

Tabellen:

 

1. Liga

 

Kosmos Komsomolsk            11: 1  26: 4   40007  210  300   2   3  1576   4   Andre

Die Germanistix              11: 1  21: 0   31669  300  210   8   9  3191   4   Stoni

Moschaisk Nikolajewsk         9: 3  11: 4   37544  201  210   2   2  1893   2   Olaf

IG Schrotthändler             9: 3  13: 7   17422  300  111   5   6  2470   4   Mike

FC Nachut Nachodka            8: 4  10: 6   28774  102  300   2   5  -533   5   Christian H.

PPiS Ussurijsk                7: 5  14: 8   29518  210  102   4   1  3583   6   Joao

Bavaria B. Sowjetskaja        6: 6  10: 6   32617  201  102   6   7  5278   5   Harry

Roter Stern Ussurijsk         4: 8   5:17   23259  102  102   5   2  1097   1   Thorsten

Katjuscha Blagoweschtschensk  3: 9   5:19   26928  111  003   5   8  3570   2   Sven P.

ZSKA Organon Wladiwostok      2:10   5:15   26632  102  003   9   5 -2829   1   Martin

Jonnies Walkers               2:10  10:24   28168  102  003   7   8  3731   0   Markus

Universum Chabarowsk          0:12   0:20   14146  003  003   9   4   895   1   Sven L.

 

2. Liga

 

Dynamo Monti Wladiwostok     12: 0   29:02  23278  300  300   3   3   1621   4   Dschises

Misolovka Blagowescht.        9: 3   16:06  17826  300  111   6   3   3758   3   Maba

FFM Kaviartrans               8: 4   17:12  19436  210  111   3   6   5461   5   Andreas

PL Swobodnyj                  8: 4   21:19  16573  300  021   5   4   3932   3   Carsten

Roter Stern Bjelogorsk        6: 6   23:20  14680  201  021   6   4   3423   3   Guido

Bolschoj Tawaritsch Dshalinda 5: 7    4:05  21409  120  012   4   8    981   3   Axel

RSC Wladi Wostok              5: 7    9:10   8879  201  002   1   4  -1138   2   Björn

SC Dawaj Dalnarescht.         5: 7   12:15  15376  201  012   4   6   -192   2   Jan

S.P.Q.R. Komsomolsk           5: 7   12:32   9708  030  102   5   2   2344   3   Stefan

Berber in Bjelogorsk          4: 8   18:21  15590  012  111   4   3   1256   3   Michael

Wladifutbol Skoworodino       3: 9    8:15  16384  111  003  10   2   -766   3   Marten

ZSKA Komsomolsk               2:10    3:15  19727  021  003   7   6     39   2   Ulrike

 

 

Runde 3:

 

Achtung bei herabgesetztem Heimvorteil! Die mit (*) gekennzeichneten Teams können Motivationspunkte im Feld einsetzen (wg. Erzrivale)

 

Die Spiele der Runde 4:

 

Besonderer Heimvorteil ist extra angegeben. Teams, die mit eine (*) gekennzeichnet sind, können 2 Motivationspunkte auf die Feldreihen verteilen.

 

1. Liga, 7. Spieltag

Katjuscha Blagowesch   - Roter Stern Ussurijs   Petrow       0.9    468 km

Jonnies Walkers        - Die Germanistix (*)    Dubinin      1.15   560 km

Universum Stack Stag   - Intergalaktische Sch   Primakow     0.9    368 km

ZSKA Organon Wladiwo   - PPiS Ussurijsk         Beresowskij  0.75  HV4

Moschaisk Nikolajews   - Bavaria B. Sowjetska   Nurejew      1.25   240 km

Kosmos Komsomolsk      - FC Nachhut Nachodka    Lebed        1.2    696 km

 

1. Liga, 8. Spieltag

FC Nachhut Nachodka    - Katjuscha Blagowesch   Adamkus      1.15    576 km

Roter Stern Ussurijs   - Jonnies Walkers        Lebed        1.2     476 km

Die Germanistix        - Universum Stack Stag   Narizyn      0.8     520 km

Intergalaktische Sch   - ZSKA Organon Wladiwo   Petrow       0.9     372 km

PPiS Ussurijsk         - Moschaisk Nikolajews   Shukow       0.85    888 km

Bavaria B. Sowjetska   - Kosmos Komsomolsk      Nurejew      1.25    208 km

 

2. Liga, 7. Spieltag

FFM Kaviartrans Slat   - RSC Wostock Wladi      Lebed        1.2    760 km

Bolschoj Tawarischts   - Berber in Bjelogorsk   Petrow       0.9    300 km

Dynamo Monti Wladiwo   - PL Swobodnyj           Gawrilow     1.2    508 km

Roter Stern Bjelogor   - SC Dawaj Dalnaretsch   Primakow     0.9    296 km

ZSKA Komsomolsk        - Misolovka Blagowesch   Ruzkoj       1.1    352 km

Wladifutbol Skoworod   - S.P.Q.R. Komsomolsk    Chandrujew   1      484 km

 

2. Liga, 8. Spieltag

S.P.Q.R. Komsomolsk    - FFM Kaviartrans Slat   Semenikhin   1.10    172 km

RSC Wostock Wladi      - Bolschoj Tawarischts   Kisseljow    1.15    768 km

Berber in Bjelogorsk   - Dynamo Monti Wladiwo   Beresowskij  0.75    496 km

PL Swobodnyj           - Roter Stern Bjelogor   Tschubajs    0.85    HV4

SC Dawaj Dalnaretsch   - ZSKA Komsomolsk        Nurejew      1.25    428 km

Misolovka Blagow (*)   - Wladifutbol Skow (*)   Gawrilow     1.20    316 km

 

 

Briefe:

 

Axel: Du hast ein Trainerangebot abgegeben, ohne deinen Trainer ausdrücklich zu feuern. Deswegen habe ich das erstmal nicht durchgeführt. Sag bitte Bescheid, wenn ich es durchführen soll.

 

Guido: Grundgehalt ist das niedrigste nur denkbare.

 

Martin: Du hattest ein neues Talent eingebracht, das schon existierte. Oooh please, not again. Das macht es nämlich kompliziert.