Lew Jaschin

 

Es ist mal wieder so weit, zum zweiletzten Mal in dieser Saison und die Spannung steigt ins Unermessliche. Gell?! Wie immer bin ich total überarbeitet und beim Geleitwort sind mir die Buchstaben längst ausgegangen. Ähnlich gehts mir wohl auf, wenn es um die Schwankungen geht. Deswegen noch mal ausdrücklich. Im Prinzip, also theoretisch, weiß ich schon, wer wie oft schwanken darf. Rauf oder runter. Aber offensichtlich mache ich dabei auch die meisten Fehler. Deswegen nochmal der Tipp: Ihr kennt das Prinzip schließlich auch, nach dem sich erlaubte Schwankungen berechnen. Diesen Wert also gerne mal immer selber überprüfen!

Außerdem hat mich ein aufmerksamer Spieler darauf aufmerksam gemacht, dass man theoretisch unbegrenzt Schulden haben darf, rein praktisch aber ab einem gewissen Wert Konsequenzen hat. Die kommen diesmal, zugegeben etwas spät ...

Ansonsten viel Spaß mit dem aktuellen Spieltag.

 

Runde 10, Spiel 19

 

Katjuscha Blagoweschtschensk - FC Nachhut Nachodka

11 | 11 | 37+5 | 33+3 | 15  (0) | 10 | 9+1 | 40+1 | 33 | 20  (0)

Taktische Anweisungen: 1 HV von V nach S, 1 HV von V nach M, Sholem Aleijchim von V nach M / 1 PP von V nach M, Eisenhaltige Vorspeise von V nach M

Zuschauer&innen: 17338 TP

 

„Diese Mannschaft“, beurteilte Christian, „ist nicht zu Unrecht noch im Pokal und müsste in der Liga eigentlich besser dastehen. Hoffentlich lässt sich Sven von der eigenen Stärke blenden und vergreift sich in der Taktik“. Und Sven? Nicht ohne gewisses Selbstbewusstsein klingt die Aufforderung Richtung Nikolajewsk, man möge doch schon mal vorzeitig die Meisterschaft feiern ... Auf dem Felde überwog auf beiden Seiten die Vorsicht. Das Mittelfeld wurde zur neutralen Zone erklärt, die Abwehrreihen aufgepumpt, die taktische Ausrichtung beider Teams war praktisch spiegelbildlich. Ein Offensivfeuerwerk sieht jedenfalls anders aus. Sicher, es gab Möglichkeiten. Aber zeitweise hatte man doch eher den Eindruck, einer Schachweltmeisterschaft beizuwohnen. Bei soviel gegenseitigem Belauern und Ausmauern hofft man dann ja mitunter, die zweite Spielhälfte möge etwas Auflockerung mitsichbringen. Doch weit gefehlt! Beide Manager verstärkten das Mittelfeld, so das es in den zweiten 45 Minuten noch mehr vom Selben gab! Da Zuschauer hatten auch schon mal mehr gelacht. Ganz sicher. Tore fielen keine. Die hätten auch irgendwie den Frieden gestört.

 

Jonnies Walkers - Roter Stern Ussurijsk

10 | 9+1 | 15+2 | 43+7 | 17  (0) | 10+1 | 11 | 38 | 25 | 17  (0)

Zuschauer&innen: 17315 NP

 

Zwei Punkte erhoffte sich Thorsten für diese Runde, um endgültig mit der Zweitklassigkeit nichts mehr zu tun zu haben. Zwei Punkte für die Walkers auf der anderen Seite, und die Gastgeber könnten wenigstens den Anschluss ans Mittelfeld wahren, den Klassenerhalt hätten sie damit noch lange nicht sicher. Einen weiteren AUSRUTSCHER konnten sich die Walkers auf keinen FALL erlauben. Beide Teams konnten Topp-Hintermannschaften aufbieten. „Ein Remis“, hatte Thorsten verlauten lassen, „sollte mir reichen, um ihn auf Abstand zu halten. Er muss also gewinnen. Dann soll er sich gegen meine 11-11-Hintermannschaft mal was einfallen lassen. Besonders originell war die Mittelfeldaufstellung natürlich nicht, aber was ist in dieser Phase schon sonderlich originell. Trotzdem war Markus’ Aufstellung originell genug, um sich Chancen zu erarbeiten, denn Thorsten hatte eher auf einen stürmischen Gegner gebaut. Ein Anrennen sieht anders aus, es entwickelte sich eine Partie auf hohem taktischen Niveau. Bis zur 25. Minute, als Otto Püstermeier die Lücke entdeckte und Thorstens Formation zerstäubte. Es sollte in einer chancenarmen Begegnung der einzige Treffer bleiben. Der Sieg war für die Walkers wichtiger als für den Roten Stern, der ja immerhin noch ein Heimspiel hatte.

 

Universum Stack Stag Chabarowsk - Die Germanistix

9 | 9 | 18+6 | 24 | 36+5  (0) | 9 | 9+1 | 17+1 | 31 | 32  (0)

Taktische Anweisungen: Ford Perfect von S nach M / -

Zuschauer&innen: 23379 NP

 

„Hoffentlich“, meinte Sven, „sind die Germanistix wirklich so unflexibel wie sie tun“. Und was soll man sagen, sie warens. Der USSC bot eine stürmische Formation auf gegen das übliche ein-bisschen-hiervon, ein-bisschen-davon der Germanistix. Irgendwo ist das bei den Germanistix nach nachzuvollziehen, in dieser Saison kann eh nicht mehr passieren. Weder im Guten, noch im Bösen. Aber in der Haut dieses Managers möchte man in der nächsten Saison nicht stecken! Die Hintermannschaften waren in etwas gleich stark, die Chancen sprachen insgesamt eher für den USSC, dank des Heimvorteils. So nahm denn die Partie ihren recht unspektakulären Verlauf, der USSC blies zum Angriff, und nach 17 Minuten fand Verschlucktes Kleinteil die Lücke. Mit dieser knappen, aber beruhigenden Führung ging es in die Pause. In der Halbzeit verstärkte Sven das Mittelfeld, und nahm die Gäste damit praktisch aus dem Spiel. Der Rest war Ergebnisverwaltung und –ausbesserung. Denn zwanzig Minuten vor dem Ende war Verschlucktes Kleinteil erneut erfolgreich. Da kann man ja jetzt in Chabarowsk vielleicht sogar vorsichtig von der Relegation träumen? Aber gaaanz vorsichtig.

 

ZSKA Organon Wladiwostok - Intergalaktische Schrotthändler

8+1 | 7 | 28+5 | 21+5 | 12  (1) | 8 | 9 | 19 | 49+3 | 19  (0)

Gelb: Ulf Unikum (45.) / -

Taktische Anweisungen: 1 HP von V nach M, 4 HV von V nach M, 2 HV von M nach V, Oddmar Fredheim von V nach M / -

Zuschauer&innen: 9192 TP

 

Der ZSKA MUSSTE gewinnen, wenn es mit dem Klassenerhalt noch was werden sollte, die Schrotthändler sind, so sie denn je welche hatten, längst aller Sorgen ledig. Wladiwostok hoffte und erntete ... Hohn. „Wenn es der ZSKA über den Sturm versucht“, erklärte Mike und musste dann selbst lachen: „Haha“. Natürlich versuchten es die Gastgeber NICHT über den Sturm: Eine „wir müssen auf jeden Fall gewinnen“-Aufstellung sieht irgendwie auch anders aus. Nach vier Minuten gingen die Schrotthändler durch Beeblebrox in Führung, diesmal hatte der ZSKA mit Klaatu (20.) noch etwas entgegenzusetzen. Aber die Schrotthändler zögerten mit ihrer Antwort nur kurz: Erneut brachte Beeblebrox die Gäste in Führung, 34 Minuten waren da gespielt. In der Pause verstärkte der ZSKA sein Mittelfeld und besiegelte sein Schicksal endgültig, denn nun spielten nur noch die Gäste. Folgerichtig waren da die Treffer von Monit (53.) und Ulrich (72.). Willkommen in der zweiten Liga.

 

Moschaisk Nikolajewsk - PPiS Ussurijsk

11 | 10 | 22+2 | 24 | 50+11  (0) | 5 | 10+1 | 19 | 53 | 19  (0)

Gelb: - / Vanguard (8.)

Zuschauer&innen: 40000 DP (ausverkauft, 3406 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Die Politprofis sind noch nicht aus dem Schneider. Da ist noch jeder Punkt wichtig, also mussten sie in Nikolajewsk auf jeden Fall etwas versuchen. Angesichts der Aufstellung der Gastgeber wäre vielleicht nichtsdestotrotz eine reine Defensivausrichtung vielleicht die günstigere Aufstellung gewesen, aber wer nicht wagt, der nichts gewinnt. Der Mut zeigtigte jedenfalls Erfolg, mit soviel Gegenwehr hatte man beim Gastgeber irgendwie total nicht gerechnet! Frech war das, einfach auf Mittelfeld zu spielen, ohne sich um die überragende Offensive von Moschaisk zu kümmern! Und das war durchaus imponierend, wie die Gäste sich aufführten. Frech kontrollierten sie das Mittelfeld, und Nikolajewsk kam einfach nicht ins Laufen. Im Gegenteil, dabei wäre zum Beispiel ein bisschen mehr ZURÜCKlaufen gar nicht so verkehrt gewesen in der 5. Minute. Bei dem Solo von Darkstar. Der kam nämlich durch! Krass! 1:0 für PPiS. Und die Antwort? Auf die wartete man vergeblich. Mit einem 1:0 für die Gäste ging es in die Pause und der Titel rückte für Moschaisk in weite Ferne. Insgeheim feierte man bei PPiS schon den Klassenerhalt, da waren bereits 80 Minuten gespielt und bei den Gastgebern machte sich langsam Verzweiflung breit. Auf eigenem Platz lagen sie immer noch zurück. Noch sieben Minuten, und ein Verzweiflungsschuss von Kastad fand endlich den Weg ins Netz, wenn spielerisch nichts läuft, müssen eben Einzelaktionen her. Wenigstens ein Punkt schien damit gesichert. Aber die Politprofis wirkten so kurz vor dem Ziel plötzlich verunsichert, nur zwei Minuten später konnte sich Herr Wittmann durchs Zentrum durchspielen und Romanoff böse verladen. 2:1 und die Gäste fielen nun vollende auseinander. Praktisch mit dem Schlusspfiff gelang Nagel sogar noch das 3:1, ergeben beugten sich die Gäste ihrem Schicksal – gegen den Endspurt von Moschaisk war kein Kraut gewachsen. Nicht in den letzten sieben Spielminuten. Bitter.

 

Kosmos Komsomolsk - Bavaria B. Sowjetskaja

10 | 11 | 20+1 | 20+1 | 54+9  (0) | 8 | 9+1 | 35+1 | 21 | 13  (0)

Zuschauer&innen: 32082 NP

 

Es gibt geringere Gründe deprimiert zu sein als die bei Kosmos. Die Meisterschaft ist wohl endgültig verspielt, auf der Schlussgeraden geht KKom die Puste aus. Oder geht doch noch was. Ausgerechnet gegen jene Mannschaft, die genau wie KKom seit Bestehen der ersten Liga immer oben mitgespielt hat? „Na toll“, meinte André, „das dürfte es dann wohl fast gewesen sein mit dem Rennen um die Meisterschaft. Da müsste ich ja noch vier Punkte aufholen!“. Ernsthafter Widerstand war von der Bavaria nicht zu erwarten, schließlich muss Harry noch ein paar Talente einspielen, was man sich angesichts der Tabellensituation auch locker leisten konnte. Dementsprechend einseitig war der Spielverlauf. Es war eine Partie auf ein Tor, zu keinem Zeitpunkt bestand eine Siegchance für die Gäste, es war nur die Frage, ob KKom mit Schussglück gesegnet war. In der ersten Hälfte jedenfalls nicht. Doch im zweiten Spielabschnitt sollte sich das ändern, endlich gelang es KKom, seine Überlegenheit in Tore umzumünzen, da waren die Talente in den Reihen der Bavaria dann doch überfordert. 18 glorreiche Minuten in der zweiten Hälfte genügten vollauf. Ozaka Li (56.) machte den Anfang, wechselte sich mit Kalubschke ab (66., 74.), so dass es am Ende doch noch zu einem klaren 4:0-Erfolg für Kosmos reichte – und der vagen Möglichkeit, vielleicht doch noch ...

 

 

Runde 10, Spiel 20

 

Katjuscha Blagoweschtschensk - Jonnies Walkers

11 | 11 | 37 | 29+7 | 15+2  (0) | 10 | 9+1 | 25+1 | 33 | 16  (0)

Taktische Anweisungen: 1 MP von M nach S, Sholem Aleijchim von V nach M / -

Zuschauer&innen: 30000 NP (ausverkauft, 4896 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Das klang fast wie der Versuch, Trost zu spenden, was Sven vor der Partie verlauten ließ: „Auch wenn mein Erzrivale hier nicht punktet, PPiS hat zwei ganz schwere Spiele, ein Heimsieg gegen Thorsten und man ist wieder dran.“ Wenn sich doch alle immer soviele Gedanken über den Gegner machen würden! Es standen sich zwei Teams gegenüber, die sich gegenseitig versuchten auszumauern, ohne dass jemand auch nur die Andeutung eines Interesse entfaltete, die vom Gegner aufgetürmte Mauer auch zu überwinden. Folglich lungerten die Fans mehr am Bierstand herum, denn sich auf ihren Plätzen aufzuhalten. Und ganz ehrlich: Sie hatten nichts verpasst.

 

Roter Stern Ussurijsk - Universum Stack Stag Chabarowsk

10+1 | 11 | 28+8 | 28 | 23+2  (0) | 9 | 9+1 | 31+1 | 36 | 12  (0)

Taktische Anweisungen: 5 HV von V nach M, Yupp für Hmpf nach M / -

Zuschauer&innen: 36000 DP (ausverkauft, 4024 weitere Fans vor dem Stadion)

 

„Gegen Sven“, gab sich Thorsten optimistisch, „sollte sogar mehr als 1 Punkt herausspringen, andererseits brauche ich vielleicht nicht mehr. Und wenn alles gut  läuft, habe ich keine Verletzten UND den Klassenerhalt geschafft“. Davon ist Sven wie gesagt, weit entfernt. Der äußerte sich vorsichtig: „Das wird ein ganz schweres Stück Arbeit gegen den gewieften Taktiker, der mir in letzter Zeit ungewöhnlich oft stürmt. En halber bis ein Punkt könnte trotzdem möglich sein“. Thorstens Team war zunächst auf Fehlervermeidung bedacht, während beim Gegner wenigstens die Absicht erkennbar blieb, hier Punkte abzustauben. Chancen hatten in der ersten Hälfte Seltenheitswert. Die Gäste hatten im Mittelfeld einen leichten Vorteil, in einen Treffer konnten sie den jedoch nicht ummünzen. Nach dem Seitenwechsel wurde der Rote Stern etwas aktiver, verstärkte sein Team im Zentrum und eroberte sich nach und nach die Spielkontrolle. Trotzdem konnte der USSC lange Zeit gut dagegenhalten. Und fühlte sich kurz vor Ende dann vielleicht etwas zu sicher. Und Yupp, der erst nach der Pause in die Mannschaft des RSUs gerückt war, der hatte einfach noch Kraft. Mit einem Gewaltschuss aus 30 Metern sorgte er für die Entscheidung. Es wird sehr eng für den USSC, die Relegation noch zu erreichen. Der Rote Stern dagegen kann sich schon mal an die Planungen der kommenden Spielzeit machen.

 

Die Germanistix - ZSKA Organon Wladiwostok

9 | 10 | 16+3 | 31+3 | 32+2  (0) | 8+1 | 7 | 28+1 | 21+1 | 12  (1)

Zuschauer&innen: 14186 TP

 

Die Germanistix machten das Spielfeld wie immer breit und dem ZSKA fehlte die Substanz dagegenzuhalten. Das Wunder war ausgeblieben, der Abstieg stand schon vor der Begegnung so gut wie fest, da lässt dann auch irgendwann die Motivation nach und genauso sahs aus. Locker und ungefährdet spielten der Meister diese Partie nachhause. Ein Doppelpack von Hatnix und ein Treffer von Leitnix sorgten für den 3:0-Endstand zu Gunsten der Mannschaft aus Nachodka.

 

Intergalaktische Schrotthändler - Moschaisk Nikolajewsk

8 | 9+1 | 44 | 27+9 | 16  (0) | 11 | 10 | 22 | 36+3 | 38+1  (1)

Taktische Anweisungen: Zaphod Beeblebrox von V nach M / -

Zuschauer&innen: 27098 NP

 

Der Tabellenführer bei den bärenstarken Schrotthändler, die befreit aufspielen konnten, doch die Taktik zeigt, dass Mikes Truppe zwar nicht mehr um den Titel mitspielen kann, aber bei der Titelvergabe durchaus ein Wörtchen mitzureden hat. Moschaisk spielte tendenziell offensiv, ohne jedoch das letzte Risiko zu gehen. Es entwickelte sich ein taktisches Geplänkel erster Güte, mit rar gesäten Tormöglichkeiten für beide Teams. Und bei guten Hintermannschaften passiert dann eben auch nicht viel. Daran änderte auch die Umstellung beim Gastgeber auf Mittelfeld zur Pause nichts. Es bleibt bei einer torlosen Punkteteilung, mit der die Schrotthändler besser leben können als die Gäste.

 

PPiS Ussurijsk - Kosmos Komsomolsk

5 | 10+1 | 43+5 | 30+3 | 16  (0) | 10 | 11 | 20 | 50+3 | 23  (0)

Gelb: - / Karel Musovic (55.)

Zuschauer&innen: 17837 NP

 

Den Titel hat man bei Kosmos zwar schon abgeschrieben, das heißt jedoch nicht, dass André es seine Mannen in den noch verbleibenden Spielen deswegen locker angehen lässt. Ein gewaltiges Mittelfeld waren die Gäste auf den Rasen, und das war auch gut so, zumal sich die Politprofis auf blindes Anstürmen eingestellt hatten. Entscheidend war, einmal mehr in dieser Runde, die Stärke der Hintermannschaft. Und die ist bei Kosmos in dieser Saison eben eines Titels würdig. Nach 14 Minuten gelang Sebtschev der einzige Treffer in der Partie, der sorgte dafür, dass die Relegation für PPiS weiter eine Option bleibt. Und Kosmos weiter im Titelrennen bleibt. Irgendwie. Allerdings mit einer denkbar schlechten Ausgangsposition.

 

FC Nachhut Nachodka - Bavaria B. Sowjetskaja

10 | 9 | 18+4 | 22 | 53+6  (0) | 8 | 9+1 | 35+1 | 21 | 13  (0)

Verletzt: - / Kleener Prinz (V, 64., +0, -)

Zuschauer&innen: 31000 NP (ausverkauft, 164 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Als hätte Christian geahnt, dass die Bavaria noch Talente einspielen wollte: „Es müsste schon mit dem Teufel zugehen, wenn ich hier gegen die einstmals gefürchtete Bavaria nicht gewinnen sollte. „Ich denke nicht einmal, dass er mich blocken kann, wenn er sein Bestes versucht“. Wir in Deutschland hätten das vielleicht etwas anders formuliert, aber was er sagen will, ist schon klar. Und dann kommts: „... mal absehen davon, dass er noch zwei unerfahrene Talent hat, die er gegen mich wohl wird verheizen wollen“. Damit ist die Frage geklärt: Er HAT es geahnt. Ein Blick auf die taktische Ausrichtung beider Teams verdeutlicht: Es war ein Spiel auf ein Tor, in dem die Bavaria nicht den Hauch einer Chance hatte. Zumal die Deckung der Gäste auch nicht annähernd ausreichte, um den Angriff der Nachhut kaltzustellen. Und es kam, wies kommen musste, auch wenn es seine Zeit dauerte: Brandywein (24.) machte den Auftakt, erzielte den einzigen Treffer der ersten Hälfte, der aber bereits dafür sorgte, dass der FCNN sämtliche Punkte bereits sicher hatte. Trotzdem ließen die Gastgeber sich auch in der zweiten Spielhälfte nicht hängen, sie spielten ihren Stiefel locker runter und konnten ein entspanntes 4:0 landen. Der Bavaria konnte es egal sein, Hauptsache, die Jungend hatte ihre Chance erhalten.

 

Runde 10, Spiel 19

 

FFM Kaviartrans Slatoustowsk - S.P.Q.R. Komsomolsk

10 | 11 | 21 | 41 | 18+11  (0) | 7+1 | 7 | 44+2 | 18+1 | 19  (2)

Zuschauer&innen: 17807 NP

 

Schwer war die Flotte in Gang gekommen, aber wenn so ein Dampfer erstmal in Fahrt kommt, dürfte er schwer wieder zu stoppen sein. Lässt sich der Aufstieg, der nach Angaben seines Managers eigentlich eine Spielzeit zu früh kommt, überhaupt noch verhindern? Von SKom? Gerade die Römer haben sich ja darauf spezialisiert, jedweden Gegner bei Unterlegenheit zu neutralisieren. Alles was Beine hatte, musste sich folglich mit Defensivaufgaben befassen. Dabei hatten die Gäste die Rechnung aber ohne den FFMK gemacht: Die Slatoustowsker hatte überhaupt keine Lust, auf Angriff zu spielen, so dass da viele Römer-Punkte einfach so ins Leere liefen. Härte brachten die Gäste ins Spiel, eine Robustheit, die man so bei Kaviartrans gar nicht mehr kennt! Dementsprechend eingeschüchtert begannen die Gastgeber. Und kassierten prompt den Gegentreffer wegen Passivität. Kirsche im Tiefschlaf, und der gute alte Augustus trifft fast von der Mittellinie. Das sorgte erstmal für eisiges Schweigen im weiten Rund. Und bis zur Halbzeit wurde das auch nicht besser. Ohne Eigendienst kam nach dem Wechsel etwas Schwung in die Sache, ZU defensiv begannen die Gäste, so dass irgendwie der Ball letztendlich im eigenen Tor landete. Ausgleich. Und der Zweierpack von Augustus war perfekt! Vielleicht doch zu alt? Doch nun brachen schnell alle Dämme. Sekunden später erzielte Gamma die Führung zum 2:1. Zwar vergab er/sie in der 55. Minute einen Elfmeter, aber Dank einer strengen Regelauslegung durch den Schiri erhielt er/sie schon kurz darauf eine zweite Chance, diesmal klappte es besser. Im Gefühl des sicheren Sieges ließ der FFMK es jetzt etwas langsamer angehen, er in der Schlussphase machten die Gastgeber noch einmal Druck. Und Schwupp, hatte Gamma nochmal nachgelegt. Sein/e Bruder/Schwester im Geiste packte vier Minuten vor dem Ende das Sahnehäubchen obendrauf: 5:1 hieß es schließlich. Die Flotte ist weiter auf Kurs.

 

Bolschoj Tawarischtsch Dshalinda - RSC Wostock Wladi

9 | 10 | 17+6 | 44 | 20+4  (0) | 8 | 8+2 | 14 | 17 | 41  (1)

Gelb: R. Doktrin (24.) / -

Zuschauer&innen: 23333 DP (volles Haus)

 

„Diesmal“ so Björn, „stapele ich wirklich nicht tief, ich weiß wirklich nicht, wie ich eines der beiden Spiele gewinnen könnte“. Aber das sei ihm zum Trost gereicht, das führerlose Bolschoj weiß das genau so wenig, und das schon seit Monaten. Er erhoffte sich jedoch wenigstens ein Remis, der Björn, wenn der Gegner es mit einer Mittelfeldaufstellung versuchen würde. Und das ist für die Verhältnisse beim RSCW geradezu eskaltiver Optimisus! Denn tatsächlich, allerdings auch wenig überraschend, spielte Bolschoj auf Mittelfel. Und die Dinge nahmen ihren Lauf. Nicht in der ersten Hälfte, die man zu einem ausführlich Abtasten verwendete. Tore fielen erst nach dem Seitenwechsel. Jachow sorgte kurz nach dem Wechsel für die Führung Dshalinda, alle Unkenrufe schienen sich zu bestätigen. Doch mit einem Doppelschlag sorgte Fischer eine Viertelstunde vor Ende sogar für eine Führung für den RSCW. Aber dann wurde Björn doch von der eigenen Schwarzmalerei eingeholt: Auch S. Jachow gelang ein Doppelpack! So wurde es die letztlich irgendwo erhoffte Punkteteilung. Was will man mehr!

 

Dynamo Monti Wladiwostok - Berber in Bjelogorsk

10 | 11 | 18 | 19 | 44+8  (0) | 7 | 10 | 45 | 16 | 15  (0)

Zuschauer&innen: 20098 NP

 

„Diese Runde“ so Michael, „ist der einfachsten eine“. „Da gibt es dann im Normalfall aber sowas von gar nichts zu holen.“ Und er erklärt das genauer: „Eine nicht mehr nur kompakte, sondern eher schon fettleibige Abwehrreihe von 5 plus Ausputzer stemmt sich der erwarteten Sturmwelle entgegen und setzt auf ein 0:0.“ Er erkennt aber auch: „Mittelfeld gegen uns wäre da natürlich blöd.“ Und? Es kam wie Michael sich das insgeheim erhofft hatte. Dynamo stürmte wütend darauf los und es entwickelte sich ein Stellungskampf. Chance waren in dieser Partie an einem Finger abzuzählen. Das galt nach neunzig Minute auch für die Punkte für die beiden Kontrahenten.

 

Roter Stern Bjelogorsk - PL Swobodnyj

9 | 5+1 | 15+1 | 17 | 43+5  (0) | 8+1 | 11 | 20+1 | 24 | 37  (0)

Zuschauer&innen: 11135 NP

Guidos Roter Stern steckt in der Sinnkrise, einen kurzen Augenblick sah es so aus, als könnte die Mannschaft vielleicht sogar um den Aufstieg mitspielen, aber dann setzte sich schließlich doch Qualität durch. Und die ist bei seinen Mannen auf einer entscheidenden Position eben zu gering. Mit einem 5-Ausputzer ist die heiße Saisonphase eben doch nur sehr schwer zu überstehen. Beide Teams spielten stürmisch aufgestellt, PSwo konnte sich das angesichts der Hintermannschaft aber wesentlich eher leisten. So wurden die Bjelogorsker in einem Offensivfeuerwerk regelrecht auseinander genommen. Der Torreigen wurde nach 15 Minuten eröffnet, als Glende zum 1:0 einnetzte. Kurz vor der Pause legte Malcoiffe nach, wieder genau durchs Zentrum, wieder entpuppte sich Berlinguer als die Schwachstelle. Nach der Pause legte Malcoiffe sofort nach und gemütlich konnte PSwo die Restspielzeit runterspielen. Der ein oder andere Treffer gelang sogar auch noch. So dass der 0:5-Endstand aus Sicht des Roten Stern am Schluss etwas übertrieben klang, aber trotzdem keine große Überrachung war. Die nächste Saison kommt aber bestimmt.

 

ZSKA Komsomolsk - SC Dawaj Dalnaretschensk

9 | 11 | 20+2 | 22 | 49+8  (0) | 10+1 | 6 | 14 | 19 | 41  (0)

Zuschauer&innen: 37043 DP (volles Haus)

 

Im Verlaufe der Saison haben sich die Komsomolker zu einem ernsthaften Aufstiegskandidaten gemausert, doch würde Ulrikes Truppe auch die nervliche Belastung wegstecken können? Die Ausgangssituation war ähnlich wie beim Aufeinandertreffen des Roten Sterns aus Bjelogorsk gegen PL Swobodny: Beide Teams konzentrierten sich ganz auf das Offensivgeschehen, griffen also an, doch nur eine der beiden Mannschaften, diesmal eben der Gastgeber, verfügte auch über einen Ausputzer, mit dem man sich das leisten konnte. Und es kam wie es kommen musste, Fußball ist da gnadenlos. Gleich nach 10 Minuten konnte Natalie für den ZSKA vorlegen. Jan sprach vor der Partie noch davon, den Klassenerhalt noch sichern zu müssen, aber ab sechs Punkten Vorsprung auf den Tabellenletzten würde er sich selbst zwei Niederlagen gut leisten können. Das sagte sich wohl auch sein Team, dessen Angriffe über 90 Minuten nur halbherzig blieben. Der ZSKA schien lange Zeit nur auf Ergebnisverwaltung bedacht zu sein, trotzdem gelang noch ein zweiter Treffer, kurz vor Spielende, der endgültig den Sieg in trockene Tücher brachte, und zumindest den Einzug ins Relegationsspiel immer wahrscheinlicher macht.

 

Wladifutbol Skoworodino - Misolovka Blagoweschtschensk

9+1 | 11 | 17+2 | 17+1 | 46+8  (0) | 8+1 | 10 | 19 | 20 | 49+7  (4)

Verletzt: Sergej Terehhov (S, 79., +1, Yuri Bangalow), Evgheni Liforenko (V, 89., +2, Igor Kertov) / -

Zuschauer&innen: 12394 TP

 

„Es wird ja“, meinte Maba, „echt noch spannend.“ Da könne er sich ein Eigentor überhaupt nicht leisten, schickte er seinem Zug vorweg. Und trat mit einer Aufstellung an, die für diesen Spieltag irgendwie auch kennzeichnend war, von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen. Marten fand: „... dann mal gegen den Erzrivalen – „kämpfen für Komsomolsk“ könnte man es überschreiten, obwohl Komsomolsk mit doch recht gleich ist.“ Für ihn ist die Saison ja mehr oder weniger abgeschlossen, weder nach oben, noch nach unten hat er noch viel zu erwarten. Oder wie er es ausdrückt: „selber habe ich ja weder oben noch unten viel zu erwarten.“ Trotzdem setzte er für seine Spieler Prämien aus, jeder Punkt zähle nun für die Moral und so. Wie gesagt also, beide spielten voll auf Offensive, und wieder setzte sich die Mannschaft durch, die über die bessere Hintermannschaft verfügte. Es hätte auch andersherum laufen können. Tat es aber nicht. Nabiev nach 11 und Kukhilav nach 27  Minuten sorgten für einen beruhigende Vorsprung, den Nabiev mit dem Halbzeitpfiff sogar noch einmal ausbaute. Und eine 3:0-Führung ließ sich Waldifutbol nicht mehr aus der Hand nehmen. Im Gegenteil, Görös sorgte in der 62. Minute sogar noch für das 4:0, für Miso war da längst schon alles völlig egal. Wladifutbol etablierte sich mit diesem doppelten Punkterfolg im Mittelfeld, für die Misos wird es nun allerdings nicht einfach, wenigstens noch den Sprung in die Relegation zu schaffen. Denn der ZSKA ist in prächtiger Form!

 

 

Runde 10, Spiel 20

 

FFM Kaviartrans Slatoustowsk - Bolschoj Tawarischtsch Dshalinda

10 | 11 | 15 | 41 | 27+13  (0) | 9 | 10 | 19 | 43 | 19  (0)

Gelb: Gamma (50.) / -

Zuschauer&innen: 19960 NP

 

Macht der FFMK den Aufstieg gegen Dshalinda perfekt? Oder bleibt es noch eine Weile spannend? Angesichts der Hintermannschaften, die an diesem Tag auf dem Feld standen, kann man nur sagen, ein Wunder, wenn überhaupt ein Treffer fällt. Allzu groß waren die Chancen der Gäste auf einen Sieg natürlich nicht, durch die mittelfeldgeprägte taktische Ausrichtung beider Mannschaften bestand zwar eine minimale Möglichkeit, aber wahrscheinlicher war doch, dass FFMK einen Treffer landen würde. Viel Mittelfeldgebolze war das, kaum Raum und Luft zum atmen, dementsprechend träge verlief die Partie. Den Gastgebern war der Druck, unbedingt gewinnen zu wollen, anzumerken. Überhastet, war das Schlagwort des Tages. Aber steter Tropfen höhlt auch Zement aus. So kam der FFMK wenige Augenblicke vor dem Pausenpfiff durch Nymann zu seinem Treffer. Mehr war nicht. Aber wars nicht auch genug. Für den FFMK? Was machte die Konkurrenz?

 

RSC Wostock Wladi - Dynamo Monti Wladiwostok

8 | 8+2 | 14+2 | 17 | 41  (1) | 10 | 11 | 28 | 42 | 15  (0)

Gelb: - / Anatol Haudruw (10.)

Zuschauer&innen: 31000 NP (ausverkauft, 14982 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Zweifellos, ein herbes Programm hatte sich der RSCW für diese Runde aufgehalst, nach dem Tabellendritten im letzten Spiel ging es nun sogar gegen den unangefochtenen Tabellenführer. Wie gut kann es da sein, wenn man den Klassenerhalt schon längst gesichert hat. Vor allem, wenn der Manager so voll ist mit negativen Vibrations! „Insgeheim“, hatte Björn schließlich angekündigt, „rechne ich [für diese Runde] nicht mal mit einem Punkt“. Ärgerlich sei nur, dass leider auch der Tabellenletzte momentan in der Lage sei, den RSC zu schlagen. (War er doch gar nicht!). Jedenfalls, schließt er ab „ist der RSC in dieser Saison nur gefühlter Vorletzter“. Eine seltsame Aussage bei einem Team, das erst sechs Spiele verloren hat. Auf dem Platz: Alles wäre möglich gewesen, das sagten sich vorher wohl auch die Fans, die die Hütte noch einmal so richtig vollmachten. Der RSC spielte auf Sturm, die Gäste auf Mittelfeld: Alles wäre möglich gewesen. Die bessere Hintermannschaft stand auf Seiten des Tabellenführers, das erwartet man aber auch von einem Tabellenführer, das fanatische Publikum half als 12. Mann auf der Gegenseite aus. Alles wäre möglich gewesen. Es passierte aber: Nichts. Und das vor allem Dank Tutenchamuns, der auf seine alten Tage noch einmal ganz groß rauskam.

 

Berber in Bjelogorsk - Roter Stern Bjelogorsk

7 | 10+1 | 18 | 16+3 | 44+7  (3) | 9 | 5 | 15 | 17+1 | 43+2  (0)

Gelb: Ahmad (35.) / -

Zuschauer&innen: 40000 DP (ausverkauft, 6027 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Michael sprach vorher von einer einfachen Runde, konnte er da ahnen, in welchem Ausmaße ihn sein Team bestätigten würde? Es war die Zeit gekommen für ein großes Spektakel, so ließ er verlauten: „Und dann das Derby in Bjelogorsk. Gibts noch was zu sagen? Die Stadt zereißt es fast vor Anspannung und dass satte 85,68 % der Bjelogorsker überzeugte Berber-Fans sind, wissen wir ja nicht erst seit der letzten Volkszählung. Wie bei der Jever-Werbung: Keine Kompromisse, glatter Durchmarsch im Sturm gegen einen noch nicht ausgereiften Roter Stern-Ausputzer. Und wenn Guido sich im DERBY DRÖGE HINTEN REIN STELLT; WIRD ER EH MIT SCHIMPF UND SCHANDE AUS DER STADT GEJAGT!“ Große Worte, denen große Taten folgen sollten. Denn auch die Gegenseite rechnete sich für das Derby etwas aus, stellte stürmisch auf. Und besser hätte es für die Berber gar nicht kommen können. Da spielte sich eine Mannschaft den ganzen Frust über eine enttäuschende Saison von der Seele. Und zwar nicht zu knapp. Zwar eröffneten die „Gäste“ den Torreigen, da war die Pfeife von Startpfiff noch gar nicht kalt, durch Mario Saores, aber im Gegenzug zeigte Siyar wo der Hammer hängt. Auch Roshin hatte einen Hammer dabei. In derselben Minute. Und es war früh klar, dass es ein Derby der besonderen Art werden würde. Als Beauvoir nach 21 Minuten einlochte war das lediglich der Anschlusstreffer für die Gäste zum 2:3. Einen gigantischen Tag erwischte Ahmad, der mit der Gästeabwehr an diesem Tag nach Belieben verfahren konnte, und sich am Ende gleich 5-fach in die Torschützenliste eingetragen hatte. Zur Pause stand es 5:2 für die Berber, und damit waren noch nicht einmal die Hälfte aller Tore dieser Partie gefallen! Am Ende wurde es ein denkwürdiger 12:3-Erfolg der Berber in einem Duell zweier Teams, für die die Saison ansonsten nichts mehr im Köcher hat.

 

PL Swobodnyj - ZSKA Komsomolsk

8 | 11 | 20+7 | 26+4 | 34  (0) | 9 | 11 | 20 | 22 | 45+5  (0)

Zuschauer&innen: 9967 NP

 

Die Swobodnyjs hatten den ZSKA zu Gast, und der hat noch richtig was vor in dieser Saison. Die Gastgeber stellten sich breitgefächert auf, so wie man dies von ihnen kennt, dadurch konnten die Gäste sich den nötigen Freiraum verschaffen, der ihnen aber in der ersten Hälfte noch nicht zu einem Treffer verhalf. Wir haben es bereits in der ersten Partie dieser Runde erlebt: Beim ZSKA ist man der Nervenbelastung ob des möglichen Aufstiegs durch aus gewachsen. Die Mannschaft von Ulrike verfügt vor allem über eines: Viel Geduld. Gut, soviel Geduld auch wieder nicht, der ZSKA erarbeitete sich in schöner Regelmäßigkeit Chancen gegen ein Team ohne Durchschlagskraft. Nach 25 Minuten stellt sich endlich der Erfolg ein. Aki bracht die ersehnte Führung, und zu diesem Zeitpunkt kletterte der ZSKA zumindest zwischenzeitlich auf den dritten Rang vor. Und denn gab er in dieser Partie auch nicht mehr ab. Nach der Pause war Nadja2 in der 58. Minute erfolgreich, fünf Minuten vor dem Ende machte Natalie den 3:0-Erfolg komplett. Und der ZSKA steht vor dem großen Sprung zurück in die erste Liga. Aus eigener Kraft ist nun die Relegation erreichbar. Aber wird man auch der Nervenbelastung standhalten können?

 

SC Dawaj Dalnaretschensk - Wladifutbol Skoworodino

10+1 | 7+1 | 29+1 | 32+7 | 13  (2) | 9 | 11 | 15 | 28+3 | 19  (0)

Gelb: Pawel Pawlowa (4.) / -

Zuschauer&innen: 10341 NP

 

Rein praktisch würde DaDa ein Punkt genügen, um den Klassenerhalt zu sichern, ganz egal wie Dshalinda sich in dieser Runde schlagen würde. Und Wladifutbol ist sowieso schon durch. Es wurde spielerisch gesehen eine Partie, die von vorsichtig geprägt war. Als hätte der jeweilige Gegner Tretminen im eigenen Strafraum ausgelegt. Torchancen waren Mangelware und angesichts der Hintermannschaft auf beiden Seiten reine Zeitverschwendung, es entwickelte sich ein Mittelfeldduell mit Mittelfeldcharakter, sowohl was technische, spielerische als auch Unterhaltungsaspekte der Partie umfasste. Zwangsläufig warteten so die gut 10.000 Fans vergeblich auf ein Tor.

 

S.P.Q.R. Komsomolsk - Misolovka Blagoweschtschensk

7+1 | 7 | 37+5 | 29+3 | 19+3  (2) | 8+1 | 10 | 19 | 20 | 49+5  (4)

Gelb: - / Paul (30.), Raka (80.)

Zuschauer&innen: 8551 NP

 

Die „es wird noch mal echt spannend“-Misos gegen die Mauerexperten aus Komsomolsk, die eine eher bescheidene Saison hinter sich haben. Die Misos griffen an, angesichts der Hintermannschaft bei SKom eine gebotene Alternative, und SKom stellte sich hintenrein. So ergab es sich, dass die beiden Mannschaften sich im Spielverlauf weitgehend neutralisierten. Und so wie die sehr passiv agierenden Komsomolsker standen, hätte es für die Gastgeber sogar zu einem Sieg reichen können. Aber dafür war dann die Hintermannschaft der Gäste doch zu stark. Tore fielen in dieser Begegnung erst, als schon niemand mehr daran glaubte. 15 Minuten vor Schlusspfifferzielte Raka die Führung für die Gäste, was den so wichtigen dritten Rang bedeutet hätte, doch da wagten sich auch endlich mal die Komsomolsker in die Spitze. Wäre Vollmops zu diesem Zeitpunkt nicht bereits eingenickt, hätte er den Schuss von Caligula sicherlich abwehren können. Aber so ....

 

Pokalhalbfinale, Wiederholungsspiel

 

Kosmos Komsomolsk - Katjuscha Blagoweschtschensk

10+1 | 11 | 40+3 | 33 | 23+7  (0) | 11 | 11 | 20 | 53+3 | 19  (0)

Gelb: Nikolai Sebtschev (35.) / -

Taktische Anweisungen: 3 HV von V nach S, Ozaka Li von M nach S, Boris Jakubtschev für Rosa nach S, Fredi Pollov für Nikolai Sebtschev nach S / 3 PP von M nach V, Sholem Aleijchim von M nach V, Ilja Prawda für Dimitri Bakin nach V

Zuschauer&innen: 45000 DP (ausverkauft, 15986 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Kosmos empfing zum Pokalwiederholungsspiel die Katjuscha, und siehe es erhoben sich die Kranken von ihrem Lager und strömten ins Stadion, offizielle Quellen sprachen hinterher von 45.000 Zuschauern, aber selbst pessimistische Schätzungen gehen von mindestens 60.000 Eiferern aus, die an diesem Tag in die Arena fanden. „Was für ein Duell“, meinte Sven im Vorwege. „Für solche Duelle spielt man Lew Jaschin. Danke, André, für das Spiel“. Kosmos spielte sehr defensiv, aus einer massierten Deckung mit leichtem Mittelfeldeinschlag, während die Gäste voll aufs Mittelfeld setzten Das sorgte für eine recht abwechslungsreiche Partie, in der die Katjuscha mehr Spielanteile hatte, doch Treffer blieben in der ersten Hälfte noch aus. Doch Kosmos hatte sich für den zweiten Spielabschnitt viel, sehr viel vorgenommen, nach dem Seitenwechsel war das Team der Gastgeber nicht mehr wiederzuerkennen, mit einer gewaltigen Sturmformation wartete Andrés Truppe nun auf. Doch auch Sven war in der Kabine nicht müßig geblieben, Dank seiner Spionageabteilung, im modernen Fußball geht es gar nicht mehr ohne, hatte er das wohl vorausgeahnt und ebenfalls mächtig gebastelt: Er fand nämlich genau die richtige Antwort, so dass bereits, als beide Mannschaften zum zweiten Mal aufliefen, ganz klar war, diese Partie würde erst im Elfmeterschießen entschieden werden. Und so geschah es.

Kalubschke machte den Auftakt, souverän konnte er verwandeln. Auf der Gegenseite patzte Junkow. Hoffnung keimte auf, als Kassow nun seinen Elfer in die Wolken jagte, doch Prawda hatte wohl zu genau hingeschaut, und machte es seinem Vorgänger nach. Nun war Huub an der Reihe, sein Schuss passte genau unter die Latte, Seiffert muss nun unbedingt treffen. Doch auch ER vergab. Bereits der dritte versiebte Elfer der Gäste. Und Jakubtschev hatte es auf dem Fuß. Gleich darauf Seiffert im Netz. Im Elfmeterschießen erhielt sich Kosmos als die Möglichkeit auf den Pokaltriumph. Und geht auf jeden Fall als Favorit in die Begegnung mit dem FFMK.

 

Die Spiele

 

Datenbank

 

Runde 10, Spiel 19

 

Katjuscha Blagoweschtschensk - FC Nachhut Nachodka 0:0 (0:0)

11 | 11 | 37+5 | 33+3 | 15  (0) | 10 | 9+1 | 40+1 | 33 | 20  (0)

Taktische Anweisungen: 1 HV von V nach S, 1 HV von V nach M, Sholem Aleijchim von V nach M / 1 PP von V nach M, Eisenhaltige Vorspeise von V nach M

Zuschauer&innen: 17338 TP

 

Jonnies Walkers - Roter Stern Ussurijsk 1:0 (1:0)

10 | 9+1 | 15+2 | 43+7 | 17  (0) | 10+1 | 11 | 38 | 25 | 17  (0)

Tore: Otto Püstermeier (21.) / -

Zuschauer&innen: 17315 NP

 

Universum Stack Stag Chabarowsk - Die Germanistix 2:0 (1:0)

9 | 9 | 18+6 | 24 | 36+5  (0) | 9 | 9+1 | 17+1 | 31 | 32  (0)

Taktische Anweisungen: Ford Perfect von S nach M / -

Tore: Verschlucktes Kleinteil (17./70.) / -

Zuschauer&innen: 23379 NP

 

ZSKA Organon Wladiwostok - Intergalaktische Schrotthändler 1:4 (1:2)

8+1 | 7 | 28+5 | 21+5 | 12  (1) | 8 | 9 | 19 | 49+3 | 19  (0)

Gelb: Ulf Unikum (45.) / -

Taktische Anweisungen: 1 HP von V nach M, 4 HV von V nach M, 2 HV von M nach V, Oddmar Fredheim von V nach M / -

Tore: Klaatu (20.) / Mario de Monti (53.), Ulrich (72.), Zaphod Beeblebrox (4./34.)

Zuschauer&innen: 9192 TP

 

Moschaisk Nikolajewsk - PPiS Ussurijsk 3:1 (0:1)

11 | 10 | 22+2 | 24 | 50+11  (0) | 5 | 10+1 | 19 | 53 | 19  (0)

Gelb: - / Vanguard (8.)

Tore: Kastad (83.), Nagel (90.), Herr Wittmann (85.) / Darkstar (5.)

Zuschauer&innen: 40000 DP (ausverkauft, 3406 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Kosmos Komsomolsk - Bavaria B. Sowjetskaja 4:0 (0:0)

10 | 11 | 20+1 | 20+1 | 54+9  (0) | 8 | 9+1 | 35+1 | 21 | 13  (0)

Tore: Klaus Kalubschke (66./74.), Ozaka Li (56./67.) / -

Zuschauer&innen: 32082 NP

 

Runde 10, Spiel 20

 

Katjuscha Blagoweschtschensk - Jonnies Walkers 0:0 (0:0)

11 | 11 | 37 | 29+7 | 15+2  (0) | 10 | 9+1 | 25+1 | 33 | 16  (0)

Taktische Anweisungen: 1 MP von M nach S, Sholem Aleijchim von V nach M / -

Zuschauer&innen: 30000 NP (ausverkauft, 4896 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Roter Stern Ussurijsk - Universum Stack Stag Chabarowsk 1:0 (0:0)

10+1 | 11 | 28+8 | 28 | 23+2  (0) | 9 | 9+1 | 31+1 | 36 | 12  (0)

Taktische Anweisungen: 5 HV von V nach M, Yupp für Hmpf nach M / -

Tore: Yupp (80.) / -

Zuschauer&innen: 36000 DP (ausverkauft, 4024 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Die Germanistix - ZSKA Organon Wladiwostok 3:0 (1:0)

9 | 10 | 16+3 | 31+3 | 32+2  (0) | 8+1 | 7 | 28+1 | 21+1 | 12  (1)

Tore: Oliver Hatnix (18./50.), Lothar Leitnix (55.) / -

Zuschauer&innen: 14186 TP

 

Intergalaktische Schrotthändler - Moschaisk Nikolajewsk 0:0 (0:0)

8 | 9+1 | 44 | 27+9 | 16  (0) | 11 | 10 | 22 | 36+3 | 38+1  (1)

Taktische Anweisungen: Zaphod Beeblebrox von V nach M / -

Zuschauer&innen: 27098 NP

 

PPiS Ussurijsk - Kosmos Komsomolsk 0:1 (0:1)

5 | 10+1 | 43+5 | 30+3 | 16  (0) | 10 | 11 | 20 | 50+3 | 23  (0)

Gelb: - / Karel Musovic (55.)

Tore: - / Nikolai Sebtschev (14.)

Zuschauer&innen: 17837 NP

 

FC Nachhut Nachodka - Bavaria B. Sowjetskaja 4:0 (1:0)

10 | 9 | 18+4 | 22 | 53+6  (0) | 8 | 9+1 | 35+1 | 21 | 13  (0)

Verletzt: - / Kleener Prinz (V, 64., +0, -)

Tore: Merry Brandywein (24.), Verlorenes Ei (68.), Mario Cippolini (56.), Böser Rechenknecht (58.) / -

Zuschauer&innen: 31000 NP (ausverkauft, 164 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Runde 10, Spiel 19

 

FFM Kaviartrans Slatoustowsk - S.P.Q.R. Komsomolsk 5:1 (0:1)

10 | 11 | 21 | 41 | 18+11  (0) | 7+1 | 7 | 44+2 | 18+1 | 19  (2)

Tore: Beta (86.), Gamma (48./63.Elfm./81.) / Augustus (28.)

Gegnerische Eigentore: 1 Treffer (47.) / -

Elfmeter verschossen: Gamma (55.) / -

Zuschauer&innen: 17807 NP

 

Bolschoj Tawarischtsch Dshalinda - RSC Wostock Wladi 2:2 (0:0)

9 | 10 | 17+6 | 44 | 20+4  (0) | 8 | 8+2 | 14 | 17 | 41  (1)

Gelb: R. Doktrin (24.) / -

Tore: S. Jachow (56./83.) / Jahne Fischer (71./72.)

Zuschauer&innen: 23333 DP (volles Haus)

 

 

Dynamo Monti Wladiwostok - Berber in Bjelogorsk 0:0 (0:0)

10 | 11 | 18 | 19 | 44+8  (0) | 7 | 10 | 45 | 16 | 15  (0)

Zuschauer&innen: 20098 NP

 

Roter Stern Bjelogorsk - PL Swobodnyj 0:5 (0:2)

9 | 5+1 | 15+1 | 17 | 43+5  (0) | 8+1 | 11 | 20+1 | 24 | 37  (0)

Tore: - / Glende (16./70.), Malcoiffe (39./46.), Willeke (84.)

Zuschauer&innen: 11135 NP

 

ZSKA Komsomolsk - SC Dawaj Dalnaretschensk 2:0 (1:0)

9 | 11 | 20+2 | 22 | 49+8  (0) | 10+1 | 6 | 14 | 19 | 41  (0)

Verletzt: Natascha2 (S, 10., +2, Nadja2) / -

Gelb: - / Dmitrij Katorga (3.)

Tore: Natalie (10.), Aki (83.) / -

Zuschauer&innen: 37043 DP (volles Haus)

 

Wladifutbol Skoworodino - Misolovka Blagoweschtschensk 4:0 (3:0)

9+1 | 11 | 17+2 | 17+1 | 46+8  (0) | 8+1 | 10 | 19 | 20 | 49+7  (4)

Verletzt: Sergej Terehhov (S, 79., +1, Yuri Bangalow), Evgheni Liforenko (V, 89., +2, Igor Kertov) / -

Gelb: - / Handabroller (20.), Raka (44.)

Tore: Gafija Kukhilav (27./45.), Semyon Nabiev (11.), Zolny Görös (62.) / -

Zuschauer&innen: 12394 TP

 

Runde 10, Spiel 20

 

FFM Kaviartrans Slatoustowsk - Bolschoj Tawarischtsch Dshalinda 1:0 (1:0)

10 | 11 | 15 | 41 | 27+13  (0) | 9 | 10 | 19 | 43 | 19  (0)

Gelb: Gamma (50.) / -

Tore: Nadja Nymann (41.) / -

Zuschauer&innen: 19960 NP

 

RSC Wostock Wladi - Dynamo Monti Wladiwostok 0:0 (0:0)

8 | 8+2 | 14+2 | 17 | 41  (1) | 10 | 11 | 28 | 42 | 15  (0)

Gelb: - / Anatol Haudruw (10.)

Zuschauer&innen: 31000 NP (ausverkauft, 14982 weitere Fans vor dem Stadion)

 

Berber in Bjelogorsk - Roter Stern Bjelogorsk 12:3 (5:2)

7 | 10+1 | 18 | 16+3 | 44+7  (3) | 9 | 5 | 15 | 17+1 | 43+2  (0)

Verletzt: Babu (S, 36., +1, Roshin) / -

Gelb: Ahmad (35.) / -

Tore: Siyar (6./65.), Omar (50./83.), Ahmad (39./39./53./77./79.), Roshin (6./13.) / Simone de Beauvoir (21.), Herbert Frahm (89.), Mario Soares (5.)

Gegnerische Eigentore: 1 Treffer (88.) / -

Zuschauer&innen: 40000 DP (ausverkauft, 6027 weitere Fans vor dem Stadion)

 

PL Swobodnyj - ZSKA Komsomolsk 0:3 (0:1)

8 | 11 | 20+7 | 26+4 | 34  (0) | 9 | 11 | 20 | 22 | 45+5  (0)

Tore: - / Natalie (85.), Aki (25.), Nadja2 (58.)

Zuschauer&innen: 9967 NP

 

SC Dawaj Dalnaretschensk - Wladifutbol Skoworodino 0:0 (0:0)

10+1 | 7+1 | 29+1 | 32+7 | 13  (2) | 9 | 11 | 15 | 28+3 | 19  (0)

Gelb: Pawel Pawlowa (4.) / -

Zuschauer&innen: 10341 NP

 

S.P.Q.R. Komsomolsk - Misolovka Blagoweschtschensk 1:1 (0:0)

7+1 | 7 | 37+5 | 29+3 | 19+3  (2) | 8+1 | 10 | 19 | 20 | 49+5  (4)

Gelb: - / Paul (30.), Raka (80.)

Tore: Caligula (85.) / Raka (75.)

Zuschauer&innen: 8551 NP

 

Pokalhalbfinale, Wiederholungsspiel

 

Kosmos Komsomolsk - Katjuscha Blagoweschtschensk 3:0 (0:0,0:0)

10+1 | 11 | 40+3 | 33 | 23+7  (0) | 11 | 11 | 20 | 53+3 | 19  (0)

Gelb: Nikolai Sebtschev (35.) / -

Taktische Anweisungen: 3 HV von V nach S, Ozaka Li von M nach S, Boris Jakubtschev für Rosa nach S, Fredi Pollov für Nikolai Sebtschev nach S / 3 PP von M nach V, Sholem Aleijchim von M nach V, Ilja Prawda für Dimitri Bakin nach V

Elfmeterschießen: Vasili Huub (93.), Klaus Kalubschke (91.), Boris Jakubtschev (94.) / -

Elfmeter verschossen: Jaroslav Kassow (92.) / Fritz Ch. Seiffert (93.), Ilja Prawda (92.), Nadja Junkow (91.)

Zuschauer&innen: 45000 DP (ausverkauft, 15986 weitere Fans vor dem Stadion)

 

 

 

Altes Ausländerangebot:

(Achtung: Die Spieler sind erst in der folgenden Saison spielberechtigt und werden nicht gealtert, Transfersumme wird sofort fällig)

 

Petri Hakkinnen VS, II, UG 8, aS 10, SP 2 geht für 2448 + GN 3 =3022 an KatB

 

Neues Ausländerangebot:

(Angaben für nächste Saison

Pepe Cajun, (New Orleans), S V 10, SP 3

 

Spielerverkäufte:

 

DaDa:

Swerdlow, S, I,1 geht für 200 Kr an die AL

Wadentretjow, V I, 1 geht für 200 Kr an die AL

 

Zwangsversteigerung:

Zitat aus den Regeln:

Bei Vereinen, die über 4000 KR Schulden haben, nimmt die SL Zwangsversteigerungen vor. Die beiden Spieler mit den höchsten Untergrenzen werden zwangsversteigert (bei gleichhohen UG werden vorrangig die Spieler mit dem höheren AL-Wert versteigert, neue Talente werden erst ab der 6.Runde versteigert) und der Verein darf in der laufenden Saison höchstens eine weitere Neuverpflichtung tätigen (ausgenommen neue Talente und AL-Ankäufe nach 5.11.). Die Zwangsversteigerung wird durchgeführt wie eine normale Transferlisten-Versteigerung (siehe 5.15). Falls der Verein, dem die Spieler gehören, bis zum Zeitpunkt der Zwangsversteigerung seine Schulden auf weniger als 2000 KR reduziert hat, darf er Sperrgebote abgeben

 

Zur Zwangsversteigerung bei ZOrg kommen folgende beiden Spieler:

 

Klaatu, V, II, 10(10)

Oddmar Fredheim V, I, 10(9)

 

Privater Handel:

 

nix

 

Trainerkarussell:

 

Keine Trainer wurden gefeuert.

 

Freistellungen: Die folgenden Teams können ihren Trainer ohne Abfindung feuern, falls der angebotene oder alternativ ein Trainer von der Trainerliste eingestellt wird. Bei Trainerrausschmiss Namen des Neuen angeben:

 

PPiS: US 2, TS 3, GN 35

Zorg: US 1, TS 8, GN 63

 

Trainerliste:

 

Porodnijisk Kolmugarijetijev US 9, TS 9, GN 140

Otto Motor: US 5, TS 10, GN 110

Colossus US1, TS9, GN 55

 

Transferliste:

 

Dustin Hoffmann (FFMK) A IV 6

VerSTÖRkung (FFMK) M IV 5

Sakskia Lendow (FFMK) V II 3

 

(Hier noch mal an den Besitzer als Anmerkung: Wenn die keiner kauft (und mal ganz ehrlich ...), werden sie nur auf ausdrücklichen Wunsche des Managers abgeben, bitte daran denken)

 

Sympathiepunkte:

 

Der Sympathiepunkt für Kassow von KKom wurde mit SIEBEN Gegenstimmung abgelehnt. Was hat der Arme denn nur angerichtet?

 

 

Tabellen:

 

1. Liga

 

(Punkte/Tore/Zuschauer/Bilanz-Heim/Auswärts/SPs/Konto/Schwankungen)

 

 

Moschaisk Nikolaje  32:08   34:10   34988   811   550   6   2   2501   4   Olaf

FC Nachut Nachodka  31:09   34:11   28547   622   730   7   5  -1676   4   Christian H.

Kosmos Komsomolsk   30:10   57:13   33405   631   712   8   3   1783   6   Andre

Die Germanistix     26:14   53:22   29246   712   433   7   9   2538   3   Stoni

IG Schrotthändler   21:19   36:38   18745   532   325   5   6   1475   4   Mike

Bavaria B. Sowjets  19:21   27:33   31615   433   406   6   7   4310   1   Harry

Katjuscha Blagowes  19:21   21:29   25557   442   154   4   8   1355   2   Sven P.

Roter Stern Ussuri  18:22   26:34   27949   523   226   7   2     39   3   Thorsten

Jonnies Walkers     14:26   24:40   25940   325   226   4   8   4674   4   Markus

PPiS Ussurijsk      13:27   29:42   24468   514   109   2   1   3828   1   Joao

Universum Chabarow  10:30   10:39   19483   325   028   2   4  - 869   3   Sven L.

ZSKA Organon Wladi   7:33   16:56   21756   217   109   4   5  -4765   1   Martin

 

2. Liga

 

Dynamo Monti Wladi  29:11   53:15   21625   811   523   9   3   2213   3   Dschises

FFM Kaviartrans     28:12   41:29   17604   631   613   7   6   3736   5   Andreas

ZSKA Komsomolsk     24:16   39:28   26678   541   505   6   6  -2277   5   Ulrike

Misolovka Blagowes  23:17   31:25   17299   622   334   6   8   2620   2   Maba

Berber in Bjelogor  19:21   46:42   16009   514   163   2   3  -1491   4   Michael

Roter Stern Bjelog  19:21   55:63   17725   505   253   5   4   1258   1   Guido

Wladifutbol Skowor  19:21   37:46   17213   541   136   4   2   2278   4   Marten

RSC Wladi Wostok    18:22   33:34   11703   334   233   4   4  -1399   3   Björn

SC Dawaj Dalnaresc  17:23   36:45   13080   631   028   4   6  - 442   2   Jan

S.P.Q.R. Komsomols  17:23   29:53   12854   253   325   2   2   1848   2   Stefan

PL Swobodnyj        16:24   63:53   15661   424   226   1   4   2004   3  

Bolschoj Tawaritsc  11:29   13:43   18580   244   118   1   8    586   2  

 

 

Achtung bei herabgesetztem Heimvorteil! Die mit (*) gekennzeichneten Teams können Motivationspunkte im Feld einsetzen (wg. Erzrivale)

 

Die Spiele der Runde 11:

 

1. Liga, 21. Spieltag

FC Nachhut Nachodka   - Jonnies Walkers       Tschubajs   0.85   560 km

Universum Stack Stag  - Katjuscha Blagowesch  Dubinin     1.15   184 km

ZSKA Organon Wla (*)  - Roter Stern Ussu (*)  Lebed       1.2    HV5

Moschaisk Nikolajews  - Die Germanistix       Gawrilow    1.2    920 km

Kosmos Komsomolsk     - Intergalaktische Sch  Luschkow    0.95   440 km

Bavaria B. Sowjetska  - PPiS Ussurijsk        Beresowskij 0.75   712 km

 

1. Liga, 22. Spieltag

Jonnies Walkers       - Universum Stack Stag  Pawlow      1      HV5

Katjuscha Blagowesch  - ZSKA Organon Wladiwo  Primakow    0.9    484 km

Roter Stern Ussurijs  - Moschaisk Nikolajews  Tsch’myrdin 0.8    888 km

Die Germanistix       - Kosmos Komsomolsk     Woronowa    0.9    696 km

Intergalaktische Sch  - Bavaria B. Sowjetska  Dubinin     1.15   384 km

PPiS Ussurijsk        - FC Nachhut Nachodka   Bassajew    1.25   148 km

 

2. Liga, 21. Spieltag

S.P.Q.R. Komsomolsk   - Bolschoj Tawarischts  Abramow     0.8   484 km

Dynamo Monti Wladiwo  - FFM Kaviartrans Slat  Chatab      1.2   760 km

Roter Stern Bjelogor  - RSC Wostock Wladi     Gawrilow    1.2   496 km

ZSKA Komsomolsk       - Berber in Bjelogorsk  Luschkow    0.95  316 km

Wladifutbol Skoworod  - PL Swobodnyj          Kisseljow   1.15  288 km

Misolovka Blagowesch  - SC Dawaj Dalnaretsch  Lebed       1.2   296 km

 

2. Liga, 22. Spieltag

Bolschoj Tawarischts  - Dynamo Monti Wladiwo  Pawlow      1      768 km

FFM Kaviartrans Slat  - Roter Stern Bjelogor  Adamkus     1.15   332 km

RSC Wostock Wladi     - ZSKA Komsomolsk       Tschubajs   0.85   644 km

Berber in Bjelogorsk  - Wladifutbol Skoworod  Abramow     0.8    320 km

PL Swobodnyj (*)      - Misolovka Blagowesch  Ruzkoj      1.1    HV5

SC Dawaj Dalnaretsch  - S.P.Q.R. Komsomolsk   Bassajew    1.25   428 km

 

Pokalfinale

FFM Kaviartrans Slat  - Kosmos Komsomolsk     Beresowskij  0.75

 

Briefe:

 

Andreas: Mit Malte Müller war einer zuviel runtergeschwankt, Schwankungen bei T und A zwischen 10 und 11 zählen dreifach.

 

Joao: Die US ist korrigiert bei Pappel. Sorry, dass das so umständlich war :-)